Pannenmilch mit Schlauchreifen - Pro und Contra

Nach der legendären rappelabfahrt bei uns in der Ecke hat sich der einzige Notubes Fahrer mit Milch im Reifen, der vorher noch auf unsere Warnung hin meinte, er könne eh keinen platten kriegen, flicken müssen. (Zum glück hatte ich nen ersatzschlauch dabei)
Es ist also möglich, sich mit Milch nen platten zu fahren.
 
Es gibt zwei verschiedene Abdichtlotionen. Einmal die Latexmilch. Die verdickt sich aber im Schlauch und deshalb heißt es: "Alle 3 Monate Schlauch wechseln." Dann gibt es noch die "Milch" mit Verdickern, welche sich in einem Loch verkeilen und dadurch abdichten. Der Vorteil gegenüber der Latexmilch ist die längerer Nutzungsdauer. Der Nachteil ist, das bei kleineren Löcher die Abdichtung länger dauert und das bei einem Luftdruckverlust die Verdicker/Propfen aus schon vorhandenen Pannenlöchern wieder rausfallen können.
 
Bin auch am überlegen, ob ich bissl Milch in den Schlauch eingieße: Aber:
Wie sieht das eigentlich aus, wenn man in den Reifen einen Stachel eingefahren hat? Die Milch müsste zwar theoretisch den Schlauch wieder verschließen, aber der Stachel den Schlauch immer wieder aufreißt... Schon mal vorgekommen??

Genau das Problem hatte ich mal. Stachel saß im Reifen. Durch die Bewegung des Stachels beim fahren ist das Loch nicht dicht geworden.

Schöne Grüße

Hans
 
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