PAWTners in Crime: Biken mit dem besten Freund des Menschen

PAWTners in Crime: Biken mit dem besten Freund des Menschen

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Traildogs sind zu Recht in! So zeigt uns auch der neue Clip „PAWtners in Crime“ mit Laura Zeitschel und Anton, welche Freude einem ein Hund beschert.

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PAWTners in Crime: Biken mit dem besten Freund des Menschen
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von flashmatic

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Das Video und der Text suggerieren irgendwie da es momentan das coolste ist einen Traildog zu haben...So mal eben angeschafft wie einen neuen Laufradsatz...

Ich würde jetzt aber für keinen Hund, auch wenn er noch so gut erzogen und trainiert ist meine Hand ins Feuer legen. Rennt der jetzt immer defnitiv vor mir??? Oder immer hinter mir? oder zieht der plötzlich in meine Drop-Linie? Oder haut gleich ganz ab weil wir über einen frischen Wildwechsel sind? Und an jeden Bauernhof oder Alm die wir passieren lungert auch ein Hofhund rum und es gibt Stress....

Würde mich offen gesagt auch ziemlich ablenken wenn immer rechts/links/hinten/vorne irgendwas um mich rum rennt...
 
Das Video und der Text suggerieren irgendwie da es momentan das coolste ist einen Traildog zu haben...So mal eben angeschafft wie einen neuen Laufradsatz...

Ich würde jetzt aber für keinen Hund, auch wenn er noch so gut erzogen und trainiert ist meine Hand ins Feuer legen. Rennt der jetzt immer defnitiv vor mir??? Oder immer hinter mir? oder zieht der plötzlich in meine Drop-Linie? Oder haut gleich ganz ab weil wir über einen frischen Wildwechsel sind? Und an jeden Bauernhof oder Alm die wir passieren lungert auch ein Hofhund rum und es gibt Stress....

Würde mich offen gesagt auch ziemlich ablenken wenn immer rechts/links/hinten/vorne irgendwas um mich rum rennt...
Wenn er gut trainiert ist dann läuft er hinter dir her und macht nix anderes...... Du bist der Rudelführer und nur Dir gehört die ganze Aufmerksamkeit.
Alles anderere gehört dann im Wald an die Leine.

P.S. Schönes Video (gut gefahren, netter Trail, süßer Doggo)
 
Das Video und der Text suggerieren irgendwie da es momentan das coolste ist einen Traildog zu haben...So mal eben angeschafft wie einen neuen Laufradsatz...

Ich würde jetzt aber für keinen Hund, auch wenn er noch so gut erzogen und trainiert ist meine Hand ins Feuer legen. Rennt der jetzt immer defnitiv vor mir??? Oder immer hinter mir? oder zieht der plötzlich in meine Drop-Linie? Oder haut gleich ganz ab weil wir über einen frischen Wildwechsel sind? Und an jeden Bauernhof oder Alm die wir passieren lungert auch ein Hofhund rum und es gibt Stress....

Würde mich offen gesagt auch ziemlich ablenken wenn immer rechts/links/hinten/vorne irgendwas um mich rum rennt...

Hallo XknobiX,
es ist auch wirklich ziemlich cool einen Traildog zu haben und jedes Mal aufs Neue zu sehen wie viel Spaß er hat, wenn er mit uns Biken kann.
Natürlich muss man mit ihm anders fahren, als alleine, aber das macht uns nichts. Da er immer vor uns läuft (mit Absicht), ist es auch keine Ablenkung. Sobald er merkt das wir “schneller” sind, lässt er uns vor. Das hat sich auch alles schon sehr gut eingespielt. Wir wissen wo er lang läuft und können ihn gut ein- und abschätzen. Solange Anton noch mit kann und darf, nehmen wir ihn gerne mit, denn für ihn ist mit uns Rad zu fahren, das größte :)

Viele Grüße!
 
Hallo XknobiX,
es ist auch wirklich ziemlich cool einen Traildog zu haben und jedes Mal aufs Neue zu sehen wie viel Spaß er hat, wenn er mit uns Biken kann.
Natürlich muss man mit ihm anders fahren, als alleine, aber das macht uns nichts. Da er immer vor uns läuft (mit Absicht), ist es auch keine Ablenkung. Sobald er merkt das wir “schneller” sind, lässt er uns vor. Das hat sich auch alles schon sehr gut eingespielt. Wir wissen wo er lang läuft und können ihn gut ein- und abschätzen. Solange Anton noch mit kann und darf, nehmen wir ihn gerne mit, denn für ihn ist mit uns Rad zu fahren, das größte :)

Viele Grüße!
So hatte ich das mit meinem Schokolabimädel Maly auch gemacht, einmal bin ich ihr leider über die Pfote gefahren, so hat sie „gelernt“ das sie neben oder hinter mir bleiben muss. Mittlerweile ist sie aber zu alt (9) um noch mitzukommen und ich will ihre Gelenke schonen
habt eine schöne Zeit zusammen
 
Traildog geht fein - was mir allerdings im Text fehlt: Keiner sollte sich einen Hund nehmen nur weil Traildogs gerade in sind...da braucht es mehr als ab und zu mit Hund Biken zu gehen damit es Hund und Besitzer gut geht...die meisten Hunde sind sehr lernfähig, mit meinem jetzigen Hund war ich zu Beginn immer ohne Leine unterwegs und er war ca 5 Meter vor mir...bei jeder Kreuzung hat er zurück geschaut und ich habe ihm mit Handzeichen gezeigt wohin. Leider ist sein Jagdtrieb extrem und nachdem er ein paar Rehe/Hasen apportiert hat bin ich nur noch mit Bikejöring-Leine unterwegs. Auch das klappt großartig, die richtige Linie läuft bzw merkt er sich sofort...
 
...
Daher auch der Tractive GPS Sender.
und die Sätze von The Gap, dazu möchte ich eine sachlichen Kommentar abgeben,
finde ich diese Filme ja auch wirklich nett und kenne Skitourengeher mit Hund usw.

Jedoch habe ich gelernt mich an unseren Hausberg mit dem Jagdpächter zu arrangieren, ein höflicher und gebildeter Jäger, der Biken in seinem Revier natürlich nicht gutheißen kann aber es im gewissen Rahmen duldet und wir, wenn wir uns begegnen, immer ein gutes Gespräch haben, er mir immer gute Fahrt wünscht und augenzwinkernd meint, ich weiß genau wo ihr runter fahrt...
Seine Worte jedoch: "Schlimmer als MtBler im Wald sind freilaufende Hunde!" (Natürlich hat er selbst einen Hund und mag Hunde). Er schilderte mir aber genau diese Fälle von gehetztem Wild oder Füchse, wo er dann zum Totschießen oder Erschlagen dazugerufen wurde, die Hundebesitzer dann: "Das hat er noch nie gemacht, er ist doch so lieb und hört immer..." usw.
Wie gesagt, Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden - ist auch die Devise des Jägers - aber nicht zum Schaden des Anderen.
 
das jäger keine anderen "jäger" im wald mögen ist aber nochmal so ein thema für sich.wildtierbestand wird ja nur dank mensch geregelt um sich dann ein geweih hinzuhängen aber wehe es wird mal etwas auf natürliche art erlegt. diese ach so tollen jäger sind für mich, neben leuten die alles niedertrampeln weil sie grad aufm orchideenwanderweg sind , die größten idioten im wald. fahren mit ihren kackjeeps und mopeds ins gehölz aber meckern über radfahrer wenn man im dunkeln durchn wald macht...is klar.
 
Meinen Beitrag hast Du vermutlich überflogen, dann hat er bei Dir irgendwelche Muster bedient und ab die Post ;)
Auf soviel divergente Worte möchte ich nicht eingehen, nur soviel, es ging nicht darum, daß der kinderliebe Hund mit einem gezielten Biß ein Tier tötet, das wäre natürlich für das Reh halt einfach Pech, sondern es ging um das Szenario des verletzten Tiers, die panischen Hundebesitzer drumherum, den Jäger rufend, der es dann erschießen oder im Falle des Fuchses erschlagen darf. (Es ging nicht um den Hipster im Jeep, der über die Orchideen kesselt, verfolgt vom Jäger auf dem Mopped usw. :D)
Und nun bitte wieder zurück zu Thema: schöner Film!
 
Jäger sind leider ein sehr eigener Schlag Menschen, welche, so meine Erfahrung und Ansicht, das Recht für sich in Anspruch nehmen die Natur zu regeln und gebau zu wissen wie das geht.

Die Schiess-Geilheit kommt noch oben drauf.
 
Ich mag Hunde nicht und ich habe vor den meisten Angst weil sie für mich unberechenbar reagieren. Ich kenne ihr Verhalten eben nicht. Meistens sind wohl die Besitzer*innen (was für ein Wort für ein Lebewesen) schuld am komischen Verhalten der Hunde.
Neulich kam mir auch einer mit Hund aufm Trail entgegen, das sah ganz ähnlich aus wie in dem Film. Für mich war das eine gefühlt sehr bedrohliche Situation weil der Hund freilaufend mir entgegenkam und der Biker relativ weit dahinter. Ich fand das ziemlich uncool und habe mich in einer Art Schockstarre am Rande des Trails hingestellt. Und es kam dann das übliche: der macht nix, der will nur schnüffeln/ spielen/ gucken etc. ICH ABER NICHT!
Das ist für viele Hundebesitzer absolut unverständlich. Das wiederum ist für mich unverständlich.
Aber wenn man Hunde mag bestimmt toll, für mich nix.
 
Ich nehm meinen Hund (Australian Sheperd, ausgebildeter Rettungshund DLRG) oft mit zum biken im Wald.
Der Hund wurde von meiner Frau zum Rettungshund ausgebildet, hat diverse Prüfungen mit Erfolg absolviert und lässt sich jederzeit abrufen bzw. hört aufs Wort.
Ja... ich lasse ihn im Wald wenn ich fahre von der Leine und meißtens läuft er mir auch problemlos hinterher.
Bevor jetzt einige meckern, als ausgebildeter und geprüfter Rettungshund darf er im Wald von der Leine, ja auch wenn er Querfeldein läuft, abseits von Schotterwegen bzw. Trails und Pfaden.
Ein Hund kann aber so gut ausgebildet sein wie er will, der Jagdinstinkt wenn z.B. Wild davonrennt, lässt sich nicht unterdrücken, bzw. abtrainieren.
Ein Jäger meinte mal zu mir er dürfe auf meinen Hund anlegen, sobald er frei im Wald umherläuft. Das stimmt aber nur begrenzt.
Wenn er den Hund "auf frischer Tat"erwischt, bzw. es sieht das er Wild jagd und dieses somit aufschreckt und verängstigt, dann darf er anlegen.
Man kann seinen Hund zum biken mit in den Wald nehmen, seid euch aber bewusst, dass sich der Jagdinstinkt der in jedem Hund steckt, nicht unterdrücken lässt wenn es zum Kontakt mit Wildtieren kommt.
 
Denkt dran es ist gerade jetzt Brut- und Setzzeit: https://www.jagderleben.de/news/brut-setzzeit-muessen-hunde-leine-bleiben-711587
Im Endeffekt ist es natürlich so, dass trotzdem Leute ihre Hunde im Wald laufen lassen. Ich habe einen Jagdschein und ich glaube die allermeisten Jäger würde keinen Hund beschiessen, selbst wenn er Wild hetzt. Zum einen führt nur zu bösem Blut und Stress im Revier, da es sich bei den Besitzern idR um Anlieger handelt und zum anderen trifft den Hund nicht wirklich Schuld. Der Besitzer kriegt halt ne Anzeige im Rahmen des Tierschutzes.

Generell seh ich den Traildog-Trend ein bissl kritisch. Gerade wenn man sich Social-Media anschaut hab ich den Eindruck, dass sich viele Biker Hunde holen weils sich dort gut verkauft. Ekelhaft. Und dann sollte man gut überlegen, WAS für einen Hund man dafür her nimmt und was für Trails man fährt. Ich habe meine Bracke schon mit auf Skull und Co. genommen, dass war nicht gut. Die ist halt kein Renn-Hund und so Rumpel-Trails wie am Lago sind glaub ich auf die Dauer für die Gelenke von keiner Rasse besonders gut… Mein Hund bleibt meist im Ferienhaus und wird nicht über harte Trails gescheucht. Klar, gibt auch Hunde die das gut machen.
 
Das Video und der Text suggerieren irgendwie da es momentan das coolste ist einen Traildog zu haben...So mal eben angeschafft wie einen neuen Laufradsatz...

Ich würde jetzt aber für keinen Hund, auch wenn er noch so gut erzogen und trainiert ist meine Hand ins Feuer legen. Rennt der jetzt immer defnitiv vor mir??? Oder immer hinter mir? oder zieht der plötzlich in meine Drop-Linie? Oder haut gleich ganz ab weil wir über einen frischen Wildwechsel sind? Und an jeden Bauernhof oder Alm die wir passieren lungert auch ein Hofhund rum und es gibt Stress....

Würde mich offen gesagt auch ziemlich ablenken wenn immer rechts/links/hinten/vorne irgendwas um mich rum rennt...
Dann hoffe ich doch dass du keinen hast ;) Und ein Hund droppt grundsätzlich immer zuerst und zieht dich auch über die Doubles rüber.
 
Das Video und der Text suggerieren irgendwie da es momentan das coolste ist einen Traildog zu haben...So mal eben angeschafft wie einen neuen Laufradsatz...

Ich würde jetzt aber für keinen Hund, auch wenn er noch so gut erzogen und trainiert ist meine Hand ins Feuer legen. Rennt der jetzt immer defnitiv vor mir??? Oder immer hinter mir? oder zieht der plötzlich in meine Drop-Linie? Oder haut gleich ganz ab weil wir über einen frischen Wildwechsel sind? Und an jeden Bauernhof oder Alm die wir passieren lungert auch ein Hofhund rum und es gibt Stress....

Würde mich offen gesagt auch ziemlich ablenken wenn immer rechts/links/hinten/vorne irgendwas um mich rum rennt...
This is Deutschland. No fun at all.
 
Das ist alles richtig. Wir haben unsere Fellschnauze im Dezember in die Familie aufgenommen und offen gesagt die Rasse auch nach der Tauglichkeit zum Laufen am Rad und vor allem auf Trails ausgewählt (geringer Jagdtrieb, Lauffreude, passende Größe usw.). Es wäre allerdings der völlig falsche Ansatz sich primär dafür einen Hund anzuschaffen. Am Ende kann man nicht wissen, ob der Hund überhaupt auf das Thema abfährt, zwingen kann man die nicht. Uns ist bewusst, dass es ein sehr langer Weg ist, bis man ruhigen Gewissens (in Hinblick auf die Gesundheit des Hundes, unbeteiligter Menschen und Tiere und natürlich seine eigene) einen Hund frei in MTB—Gelände mitlaufen lassen kann.
Ich finde tatsächlich, dass das in einigen Traildog—Videos nicht rauskommt und würde mir wünschen, dass mehr Aufklärung stattfinden würde dazu, auch Trainingserfahrungen usw. ... bei Pinkbike gibt es eine Liste mit Tipps, das wars dann aber auch.

This is Deutschland. No fun at all.
nein, das sind valide Punkte, isso
 
Wenn er gut trainiert ist dann läuft er hinter dir her und macht nix anderes...... Du bist der Rudelführer und nur Dir gehört die ganze Aufmerksamkeit.
Alles anderere gehört dann im Wald an die Leine.

P.S. Schönes Video (gut gefahren, netter Trail, süßer Doggo)

Egal ob der Hund gut erzogen, trainiert ist und auch gehorcht oder nicht im Wald gehören grundsätzlich alle Hunde an die Leine.
Zumal so oder so in den meisten Bundesländern im Wal eine "Leinenpflicht" besteht.

Und irgendwie, so habe ich jedenfalls die Erfahrung gesammelt, heissen alle Hunde gleich "Dertutnix"
Selbst wenn sie noch so knurrend, bellend und den kammstellend auf einen zurennen "Dertutnix"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zumal so oder so in den meisten Bundesländern im Wal eine "Leinenpflicht" besteht.
Das ist nicht korrekt, Leinenpflicht gibt es eher punktuell, nicht generell.

Der zweite Punkt ist leider richtig, auch wenn die meisten Hunde nicht aggressiv sind. Allerdings ist es absolut nachvollziehbar, dass nicht jeder mit jedem Hund auf Tuchfühlung gehen mag. Ich als Hundehalter auch nicht.
 
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