das jäger keine anderen "jäger" im wald mögen ist aber nochmal so ein thema für sich.wildtierbestand wird ja nur dank mensch geregelt um sich dann ein geweih hinzuhängen aber wehe es wird mal etwas auf natürliche art erlegt. diese ach so tollen jäger sind für mich, neben leuten die alles niedertrampeln weil sie grad aufm orchideenwanderweg sind , die größten idioten im wald. fahren mit ihren kackjeeps und mopeds ins gehölz aber meckern über radfahrer wenn man im dunkeln durchn wald macht...is klar.
Wie viel hast du denn schon für die Natur getan? Stehst du nachts auf, wenn es zu einem Verkehrsunfall wegen eines Stücks wechselndes Wilds gekommen ist und machst im Bedarfsfall morgens die Nachsuche mit Hund? Anschließend muss das Stück auch noch fachgerecht entsorgt werden. Natürlich alles unentgeltlich und in deiner Freizeit.
Hast du schon Wildwiesen und Wildäcker angelegt, Bäume und Sträucher angepflanzt um Wildarten die durch die Menschen und die Agrarwirtschaft kaum noch Rückzugsmöglichkeiten haben Äsungsfläche oder Schutz zu bieten?
Gehst du im Sommer stundenlang die Wiesen durch, damit den frisch gesetzten Kitzen, die keinen Fluchtreflex haben der Tod durch den Mähdrescher erspart bleibt?
Hast du schon unzählige Male Wildschäden auf Wiesen und Äckern von Bauern beseitig, wenn die Sauen mal wieder alles aufgebrochen haben?
Hast du schon X.000€ für Wildschäden als Entschädigung an Feld, Wald und Wiesenbesitzer aus deinem Privatvermögen bezahlt?
Hast du du dir schon stundenlang die Nächte um die Ohren geschlagen um dem Problem der Schweinepest etwas entgegen zu setzen?
Falls nein, dann erspar der Menschheit doch einfach in Zukunft solch populistischen Mist.
Du beschwerst dich über Jäger, bist aber keinen Deut besser, weil du alle Jäger über einen Kam scherst und noch dazu nicht im Ansatz sachlich argumentieren kannst.
Schwarze Schafe gibt es überall und es gibt einige Jäger denen der Jagdschein abgenommen gehört oder deren Verhalten und Einstellung ich ebenfalls nicht gut heiße.
Es gibt aber auch unter den MTB Fahren rücksichtslose Zeitgenossen, gestern stand bei uns am Trail eine Gruppe jugendlicher bis junger Erwachsener MTBler dicht an dicht ohne Mindestabstand.
Soll ich jetzt hergehen und behaupten, dass es MTB egal ist, was mit ihren Mitmenschen geschieht und sie sich aus purem Egoismus nicht an Regeln halten, die anderen Menschen unter Umständen das Leben retten können?
Es fallen einem häufig meist nur die negativen Beispiele auf und nicht die vielen Leute die rücksichtsvoll und verständnisvoll handeln.
Ich bin: Hundebesitzer, Spaziergänger, MTB- und Rennrad bzw. Gravelbikefahrer, habe mal den Jagdschein gemacht und war Jäger. Ich kenne aus allen Bereichen positive wie negative Beispiele.