Per [A]spera: Aufbau einer stählernen eierlegenden Wollmilchsau

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Salut!

Der Plan ist gefasst: Um einen Gravel-Stahlrahmen von MW Cycles herum soll ein Gravelbike entstehen, das für mich möglichst viele Funktionen vereinen soll. Ich will damit ...
  • kleine Ründchen über Waldwege und moderate Trails heizen (oder auch einfach fahren ...)
  • längere Tagestouren auf Radwegen/Asphalt fahren
  • mehrtägige bis idealerweise: -wöchige Bikepacking-Trips/Radreisen unternehmen
Daraus ergeben sich mehrere Aspekte, die ich umsetzen will:
  • Lenker: Rennlenker
  • Schaltung: große Bandbreite
  • Bremsen: mechanische Scheibenbremsen (Flat Mount)
  • Laufräder: erstmal 650b fürs etwas Gröbere, künftig auch 700c für alles Flotte
Soweit ganz knapp die Eckdaten. Natürlich werde ich hier künftig den Aufbau dokumentieren, denn ich lese auch bei anderen sehr gerne mit. Noch bin ich aber in der Phase der Planung. Sprich: Es ist bisher nur die Entscheidung für den Rahmen (mehr dazu folgt, wenn er hier ist) und die o.g. Eckdaten gefallen. Aktuell treibt mich der Komplex "Bremssystem" und "Laufrad" am meisten um und da würden mich Einschätzungen/Überlegungen interessieren. Ich versuche mal knapp meinen Stand darzulegen ...

Bremse
Die "klassischen" GRX-Gravelschaltungen sind mir zu teuer bzw. ich habe mich innerlich auch noch nicht zu hydraulischen Bremsen durchringen können. Ich habe fast alle Foreneinträge etc. dazu gelesen und sehe definitiv die Vorteile, will das aber erstmal nicht. Klar ist aber auch, dass es eine Scheibenbremse werden soll und somit eine mechanische SB sein muss. Auf dem Zettel stehen bisher folgende Modelle:
  • TRP Spyre (Flat Mount): bekannt, funktioniert wohl, bekommt aber auch durchwachsene Kritiken, in Flat Mount nur bedingt erhältlich
  • BB7 Road (Post Mount mit Adapter Flat Mount möglich): ähnlich zur Spyre, scheint da tendenziell Anhänger der einen oder anderen Bremse zu geben
  • Nachbau (?) der TRP Spyre: keine Informationen erhältlich; Preis und Funktionsweise wären reizvoll
  • Juin Tech F1 (Flat Mount): bekommt eigentlich durchweg positive Kritiken; bin beim Öl noch etwas skeptisch bzgl. Langzeitnutzung und Dichtigkeit
Frage: Wozu würdet ihr raten? Habe ich vllt. noch eine empfehlenswerte, bessere Bremse nicht auf dem Schirm?

Laufräder
Hier bin ich noch fast komplett ahnungslos und weiß nur grob, was ich erst einmal will: Es sollen 650b-Laufräder werden. Der Rahmen hat Platz bis zu 50 mm, die meisten Reifen für die Felgengröße liegen aber meist eher bei 47 oder 48 mm. Sprich: Dafür sollte die Maulweite gut passen. Außerdem sollten die Räder möglichst leichtläufig, robust und langlebig sein (klar ...) - und dann noch möglichst günstig. Ich wiege gut 80 kg, das Rad voraussichtlich um die 12-13 kg, eventuelles Gepäck max. 20 (normalerweise deutlich weniger). Kurzum: Eine Systemgewicht von ca. 115 kg sollte für die Laufräder also keinerlei Problem darstellen (bin da von meinen 26-Zoll-Rädern bzgl. Robustheit ziemlich verwöhnt). Die Kassette hinten wird 9-fach und es wird eine 12x142 mm Steckachse genutzt werden. Tubeless ist nicht geplant und insofern kein Kriterium.

Frage: Was gibt es bzgl. der Laufräder für Empfehlungen? Vllt. auch jenseits konkreter Modelle: Worauf wäre zu achten?

Das fürs Erste :D

Ich lese alles, komme aber nicht jeden Tag zum Antworten, bemühe mich aber um schnelles Reagieren. Sobald sich weitere Dinge konkretisieren/ergeben, melde ich mich!

Mit Dank im Voraus
V.
 

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Re: Per [A]spera: Aufbau einer stählernen eierlegenden Wollmilchsau
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Stefan090801

Hilfreich
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Stefan090801

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Ich hatte in den letzten Jahren einige mechanische Bremsen durchprobiert und getestet. Wie du auch schreibst, die Meinungen dazu gehen ja auseinander, vielleicht hatte ich auch zu hohe Ansprüche (fahre zwischenzeitlich - endlich!- hydraulische) ...

  • die TRP spyre fand ich sehr enttäuschend, deutlich besser war die Hy/Rd, aber wirklich kein schöner und sehr wuchtiger Bremssattel
  • die 4Kolben Bremse von Juin (GT F) überzeugte durch geringere Hebelkrafte und ausreichend guter Bremsleistung, leider nach einem Jahr unbrauchbar, da die Dichtungen nicht mehr mitmachten
  • am besten, einfachsten und unkompliziertesten war die BB7road. Simpel, günstig und gute Bremskraft, leider nur als PM Variante erhältlich

Alternativen vielleicht:
wuchtige, supergut verarbeitete und teure Paul Klamper, oder die "neue" und schöne Growtac Equal.
siehe Bericht dazu auch hier:
https://bikerumor.com/paul-klamper-mechanical-disc-brake-review-comparison-growtac-equal/
 
Das mit den Undichtigkeiten bei Juin kann ich bestätigen, ebenso die gute Dosierbarkeit und Bremsleistung.
Bin aber mittlerweile auch, nach BB7 und Testritt mit TRP, bei hydraulischen Bremsen (GRX) gelandet. Einstellbarkeit, Dosierung und Bremspower sind allem überlegen, was ich bis jetzt fuhr. MTB Bremsen mit Riesenscheiben und 4Kolben ausgenommen, wir reden hier vom Strassen/Gravelbereich. Allerdings kenne ich Paul und Growtac nur aus dem Netz.

Felge....nix unter 25mm Innenweite, wenn Du an die 50mm Reifen willst, nimm 30mm Felgen.
Hab ich so beim Kona und ist ein Gedicht.
 
Ich fahr an 5 Bikes jeweils die Juin R1, F1 und die GT und hab an keinem irgendwie Probleme mit der Bremse gehabt...die GT ist dank der 4 Kolben wirklich giftig. Die anderen tun auch absolut ihren Dienst...
 
Bremse: Dass die TRP Spyre in Flatmount nur bedingt in Flatmount erhältlich sei kann ich nicht so recht glauben, mE sind das DIE mechanischen Flatmount-Bremsen und werden auch öfter günstig bei eBay-Kleinanzeigen angeboten. Bremsen ordentlich aber klar, hydraulisch ist besser. Hab übrigens selbst noch ein Paar übrig 😉

Laufräder: Nimm den DT Swiss G1800, der kann alles was du brauchst, ist bereits tubeless-fähig und es sind alle Adapter für Achsen und Bremsscheibe dabei. Montiert sind 12x100 / 12x142 und Centerlock. Gibt’s am günstigsten bei bike 24.
 
ich habe mich innerlich auch noch nicht zu hydraulischen Bremsen durchringen können. Ich habe fast alle Foreneinträge etc. dazu gelesen und sehe definitiv die Vorteile, will das aber erstmal nicht. Klar ist aber auch, dass es eine Scheibenbremse werden soll und somit eine mechanische SB sein muss.
Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn schon Scheiben, dann vollhydraulische! Die sind so Standard und zuverlässig, dass das schon wieder langweilig ist. Vom Bremsgefühl her ganz zu schweigen. Würdest Du Seilzugbremsen am Auto haben wollen?

Ich weiß nicht, welches Terrain angedacht ist, aber wenn auch mal einen Alpenpass runter willst, nimm 180er Scheiben! Das 160er Format ist für leichtgewichtige Rennradler gedacht, die eh nicht bremsen wollen. Für alle anderen ist das Kinderspielzeug.
Der Rahmen hat Platz bis zu 50 mm, die meisten Reifen für die Felgengröße liegen aber meist eher bei 47 oder 48 mm.
3 Millimeter hin oder her ist doch wurscht. Das merkste nicht. Mit welcher Breite die rauskommen hängt auch von der Felgenbreite ab, sprich ein 50er Reifen kommt auf einer schmaleren Felge vermutlich auch "nur" mit 48 raus. Wichtiger ist die Qualität vom Reifen und dann der richtige Luftdruck.
 
Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn schon Scheiben, dann vollhydraulische! Die sind so Standard und zuverlässig, dass das schon wieder langweilig ist. Vom Bremsgefühl her ganz zu schweigen. Würdest Du Seilzugbremsen am Auto haben wollen?
@McDreck ich kann dir nur zustimmen!
Hatte mich über 8 Jahre mit den verschiedensten mech. Scheibenbremsen rumgeschlagen, verschiedenste Kombinationen, zahlreiche Scheiben + Beläge "getestet", aber so richtig zufrieden war ich nie. Mag vielleicht für Leute was sein, die mehr im Flachen, als in den Bergen unterwegs sind - aber wenn man ehrlich ist, geht kein Weg an hydraulischen vorbei.
Das Argument für mechanische Bremsen ist immer die einfache Installation und Wartung, gerade, wenn man auf Reisen ist. Aber die aktuellen hydr. Bremsen sind wirklich unkompliziert und nahezu wartungsfrei (je nach Nutzung vielleicht 1x im Jahr entlüften).
Vielleicht sind die Klamper was, sind/waren mir aber zu groß/ wuchtig und sind ja auch nicht gerade günstig.
Also: man spart sich jede Menge Geld und Nerven, wenn man gleich auf hydraulische Bremsen setzt!
 
Die Kassette hinten wird 9-fach und es wird eine 12x142 mm Steckachse genutzt werden. Tubeless ist nicht geplant und insofern kein Kriterium.
Weshalb willst Du eine 9fach Kassette einsetzen? Willst Du vorhandene STIs verbauen? Soll es deshalb eine mechanische Scheibenbremse werden? :ka:

Ich habe nichts gegen alte Teile, denen ich eine Bewährtheit andichten kann oder auch aus eigener Erfahrung davon überzeugt sein kann... Aber wer die Dosierbarkeit einer hydraulischen Disk schon kennengelernt hat, wird sie ewig vermissen! Die mechanischen Disks sind auch bezüglich Bremswirkung nicht sonderlich stark. Mit Rennradbremsschaltgriffen kommt eine gewisse Übersetzungsproblematik hinzu... Ich weis, wovon ich da schreibe, denn ich bin selbst noch mit 2x9 Shimano STIs und BB7Road unterwegs. Die Bremsen sind stark, aber in Verbindung mit Shimano STIs sind sie nur ausreichend (für mich Flachländer ist das in Ordnung). Ich kenne meine Bremsen auch anders: Mit Campa Ergopower ankern die BB7Road ordentlich.
Aber unterm Strich lohnt sich die ganze Bastelei mit mech-Disks definitiv nicht! Hydraulische STIs sind inzwischen bezahlbar (vor 3 Jahren deutete sich das erst an): ST-RX400 HR, ST-RX400 VR diese beiden Sets beinhalten jeweils die STI, die Bremsleitung und den Flatmount-Bremskörper. 😉

P.S.: Du kannst am Beispiel von @Stefan090801 und seinen wundervollen Aufbauthreads (Beispiel: Ritchey Outback 🥰) einen eingefleischten Mechanik-Bremser beobachten, der dieses Jahr (auch am Ritchey Outback) auf Hydraulik gewechselt ist. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
  • kleine Ründchen über Waldwege und moderate Trails heizen (oder auch einfach fahren ...)
  • längere Tagestouren auf Radwegen/Asphalt fahren
  • mehrtägige bis idealerweise: -wöchige Bikepacking-Trips/Radreisen unternehmen
Laufräder: erstmal 650b fürs etwas Gröbere, künftig auch 700c für alles Flotte
Ich würde da lieber mehr Geld für einen einzigen richtig guten Laufradsatz investieren. Die Wechslerei nervt doch nur. Du willst offenbar primär auf Asphalt und festen Wegen und damit glatten Oberflächen fahren. Wozu also dicke 650b Schlappen? 40er Tufo Thundero oder sowas tubeless auf 700C Laufrädern und keinen Kopf mehr machen! Da investierst besser noch 10,- Euro für einen digitalen Luftdruckmesser und benutzt diesen dann vor jeder Fahrt. Das ist insgesamt weniger aufwändig und deutlich wirkungsvoller als zwei Laufradsätze, welche eher sinnig wären in der Version dicke Grobstoller für wirklich grobes Geläuf und schlanke Straßenrenner. Das gibt Dein oben genanntes Streckenprofil aber nicht her.
 
als Felge würde ich mal https://www.newmen-components.de/Konfigurator?StuffId=42db6872-6365-4273-bacc-e24a7a1ff25c
vorschlagen, sind bis 130 kg freigegeben und trotzdem schön leicht
dazu Hope pro4 Naben
ich fahre die Kombo seit Jahren und bin super zufrieden
Danke dir! Hier bin ich noch in der allerersten Recherche. Hätte auch Interesse an Empfehlungen bzgl. bereits aufgebauter Laufräder.
  • die TRP spyre fand ich sehr enttäuschend, deutlich besser war die Hy/Rd, aber wirklich kein schöner und sehr wuchtiger Bremssattel
  • die 4Kolben Bremse von Juin (GT F) überzeugte durch geringere Hebelkrafte und ausreichend guter Bremsleistung, leider nach einem Jahr unbrauchbar, da die Dichtungen nicht mehr mitmachten
  • am besten, einfachsten und unkompliziertesten war die BB7road. Simpel, günstig und gute Bremskraft, leider nur als PM Variante erhältlich

Alternativen vielleicht:
wuchtige, supergut verarbeitete und teure Paul Klamper, oder die "neue" und schöne Growtac Equal.
siehe Bericht dazu auch hier:
https://bikerumor.com/paul-klamper-mechanical-disc-brake-review-comparison-growtac-equal/
Wertvolle Erfahrungen! Von der Juin Tech habe ich mich inzwischen auch etwas verabschiedet, nachdem meine Skepsis bestätigt wurde. Die Klamper oder Growtac sind aus Kostengründen raus. Das kann in ein paar Jahren mit genaueren Einsatzwünschen noch einmal anders aussehen. Aktuell soll es eher eine zwar solide, aber auch möglichst günstige Lösung werden. Die TRP und die BB7 bleiben (neben primitiven NoName-Produkten) noch im Rennen.
Das mit den Undichtigkeiten bei Juin kann ich bestätigen, ebenso die gute Dosierbarkeit und Bremsleistung.
Bin aber mittlerweile auch, nach BB7 und Testritt mit TRP, bei hydraulischen Bremsen (GRX) gelandet.
Ich werde beizeiten einmal die GRX austesten müssen. Die Tendenz geht ja hier wie andernorts bei den allermeisten in eben die von dir und bezel beschriebene Richtung. Ich fühle mich da nur bzgl. der Schaltung etwas eingeschränkt (s. dazu u.)
Felge....nix unter 25mm Innenweite, wenn Du an die 50mm Reifen willst, nimm 30mm Felgen.
Hab ich so beim Kona und ist ein Gedicht.
:daumen:
Ich fahr an 5 Bikes jeweils die Juin R1, F1 und die GT und hab an keinem irgendwie Probleme mit der Bremse gehabt...die GT ist dank der 4 Kolben wirklich giftig. Die anderen tun auch absolut ihren Dienst...
Wie lange bist du damit denn schon unterwegs? Bzw. auch grobe km-Werte pro Bremse?
Bremse: Dass die TRP Spyre in Flatmount nur bedingt in Flatmount erhältlich sei kann ich nicht so recht glauben, mE sind das DIE mechanischen Flatmount-Bremsen und werden auch öfter günstig bei eBay-Kleinanzeigen angeboten. Bremsen ordentlich aber klar, hydraulisch ist besser. Hab übrigens selbst noch ein Paar übrig 😉
Ich finde sie halt online eher in der Postmount- statt Flatmount-Version. Kann auch ein aktueller Lieferengpass sein. Was für Bremsen fährst du denn insgesamt an welchen Lenkern und Rädern? Bzgl. der TRP lese ich halt auch oft (wie bei anderen mech. SB), dass es von vielen Parametern abhängt, ob die gescheit bremsen/sich betätigen lassen. Und warum hast du noch ein Paar übrig? Doch auch komplett auf hydraulisch umgestiegen?
Laufräder: Nimm den DT Swiss G1800, der kann alles was du brauchst, ist bereits tubeless-fähig und es sind alle Adapter für Achsen und Bremsscheibe dabei. Montiert sind 12x100 / 12x142 und Centerlock. Gibt’s am günstigsten bei bike 24.
Klingt gut und wäre auch ungefähr meine preisliche Orientierung. Maulweite von 24 mm muss ich nochmal überdenken. Da habe ich noch zu wenig Wissen.
Sorry, aber das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Wenn schon Scheiben, dann vollhydraulische! Die sind so Standard und zuverlässig, dass das schon wieder langweilig ist. Vom Bremsgefühl her ganz zu schweigen. Würdest Du Seilzugbremsen am Auto haben wollen?
Ich will auch künftig möglichst kein Auto :D Aber bei einem Auto wäre ich auch auf Werkstatt eingestellt. Und klar, hydraulische Bremsen scheinen kein Hexenwerk zu sein, aber ich will - Stand jetzt - möglichst primitive, aber gut funktionierende Technik am Rad haben und so alles recht einfach (!) selbst machen können. Wären V-Brakes nicht bei Nässe und Dreck so nervig, würde ich (am geraden Lenker) definitiv bei dem System bleiben. Auch mit den klassischen Rennradbremsen habe ich das Rad mit Gepäck gut bremsen können.
Ich weiß nicht, welches Terrain angedacht ist, aber wenn auch mal einen Alpenpass runter willst, nimm 180er Scheiben! Das 160er Format ist für leichtgewichtige Rennradler gedacht, die eh nicht bremsen wollen. Für alle anderen ist das Kinderspielzeug.
Da muss ich mich nochmal einlesen. Bin von 160 als Standard (wenn man nicht auf dem MTB unterwegs ist) ausgegangen.
3 Millimeter hin oder her ist doch wurscht. Das merkste nicht. Mit welcher Breite die rauskommen hängt auch von der Felgenbreite ab, sprich ein 50er Reifen kommt auf einer schmaleren Felge vermutlich auch "nur" mit 48 raus. Wichtiger ist die Qualität vom Reifen und dann der richtige Luftdruck.
:daumen:
Also: man spart sich jede Menge Geld und Nerven, wenn man gleich auf hydraulische Bremsen setzt!
Würde ich mir ein MTB o.ä. aufbauen, gehe ich mit. Bei dem unten von 2RadBanause verlinkten STIs wäre ich ja bei 400 Euro für STIs + Bremssättel. Ich fahre am "Rennrad" derzeit diese Tektro-Bremshebel (340, glaube ich) + Lenkerendschalthebel (u. mehr) + einfache mittellange Rennradbremsen. Grob übern Daumen gepeilt bin ich da bei nicht mehr als 150 Euro. Das System funktioniert auf Asphalt und bei halbwegs gutem Wetter tadellos.
Weshalb willst Du eine 9fach Kassette einsetzen? Willst Du vorhandene STIs verbauen? Soll es deshalb eine mechanische Scheibenbremse werden? :ka:

Ich habe halt schon die oben erwähnten Bremshebel und Lenkerendschalthebel (sowie derzeit am "Renner" vorn 30/46 von FSA und hinten 11/42 in 9fach mit einem Deore Schaltwerk und irgendeinem zweifach Umwerfer). Bei einem evtl. Umrüsten auf 2 oder 3x9 (Sora) kann der Rest einfach weiter genutzt werden. Der Charme von Lenkerendschalthebeln liegt für mich in der grandiosen Flexibilität. Ähnliches gilt für das 9fach-System: Hier gibt es ja wohl - anders als bei 10fach - keine prinzipiellen Kompatibilitätsprobleme, wenn man z.B. ein 9fach-MTB-Schaltwerk mit einem Rennradschaltbremsgriff verkuppelt.
Ich weis, wovon ich da schreibe, denn ich bin selbst noch mit 2x9 Shimano STIs und BB7Road unterwegs. Die Bremsen sind stark, aber in Verbindung mit Shimano STIs sind sie nur ausreichend (für mich Flachländer ist das in Ordnung). Ich kenne meine Bremsen auch anders: Mit Campa Ergopower ankern die BB7Road ordentlich.
Interessant! Sprich: Bauform der STI beeinflusst die Wirkung der BB7 nochmal wesentlich?
Aber unterm Strich lohnt sich die ganze Bastelei mit mech-Disks definitiv nicht! Hydraulische STIs sind inzwischen bezahlbar (vor 3 Jahren deutete sich das erst an): ST-RX400 HR, ST-RX400 VR diese beiden Sets beinhalten jeweils die STI, die Bremsleitung und den Flatmount-Bremskörper. 😉

P.S.: Du kannst am Beispiel von @Stefan090801 und seinen wundervollen Aufbauthreads (Beispiel: Ritchey Outback 🥰) einen eingefleischten Mechanik-Bremser beobachten, der dieses Jahr (auch am Ritchey Outback) auf Hydraulik gewechselt ist. 😉
Danke für den Tip (und voll Zustimmung bzgl. des Aufbauthreads ;))! Er schreibt aber auch: "Wäre wie beim IconX jetzt auch nicht zwingend nötig gewesen, denn im Endeffekt bremst die Spyre auch nicht erheblich schlechter als die GRX. Aber es ist natürlich schon sehr angenehm mit deutlich geringerer Handkraft zu bremsen und die etwas breitere Bauart der GRX Hebel passt dann auch perfekt zu meinen eher breiten Händen."
Letztlich geht's also um die benötigte Handkraft. Das kann ich eben nicht einschätzen. Ich plane aber das Rad mit geringer oder gar keiner Sattelüberhöhung aufzubauen und somit leichter/häufig im Unterlenker zu fahren. Sodass gerade an holprigen Stellen das (auch aktuell leichte) Bremsen aus dem Unterlenker gut möglich sein sollte.
Ich würde da lieber mehr Geld für einen einzigen richtig guten Laufradsatz investieren. Die Wechslerei nervt doch nur. Du willst offenbar primär auf Asphalt und festen Wegen und damit glatten Oberflächen fahren. Wozu also dicke 650b Schlappen?
Berechtigte Frage, aber da war ich vllt. nicht deutlich genug. Letztlich will ich möglichst alles fahren und daher definitiv die Möglichkeit auf die dicksten Reifen, die im Rahmen möglich sind, haben.
 
@McDreck Warum 180ger Scheiben? Am Rennrad bremsen die 160/140 Scheiben (Ultegra) meine 100kg - pure Muskeln natürlich
;-) hüstel - plus Ausrüstung ebenso ordentlich runter wie die 160/160 (GRX400). Auch auf schnellen Bergabfahrten und im Flachen sowieso.
180ger braucht's mMn nur wenn mann es downhill auf fiesen Trails richtig krachen Kassen will, aber das fährt mann dann auch eher nicht mit dem Graveller...
 
@McDreck Warum 180ger Scheiben? Am Rennrad bremsen die 160/140 Scheiben (Ultegra) meine 100kg - pure Muskeln natürlich
;-) hüstel - plus Ausrüstung ebenso ordentlich runter wie die 160/160 (GRX400). Auch auf schnellen Bergabfahrten und im Flachen sowieso.
180ger braucht's mMn nur wenn mann es downhill auf fiesen Trails richtig krachen Kassen will, aber das fährt mann dann auch eher nicht mit dem Graveller...
Da muss ich mich nochmal einlesen. Bin von 160 als Standard (wenn man nicht auf dem MTB unterwegs ist) ausgegangen.
160 ist Standard im Rennradbereich, wo ich auch Gravel dazu zähle, oft sogar noch mit nur 140er Scheiben hinten. Das langt so...einigermaßen...je nachdem. Meine Frau und ich haben die Grenzen bei unserem Alpencross dieses Jahr erfahren. Passstraße mit Spitzkehren. Ich hab SRAM Force 160/160 und sie Ultegra 160/140. Wir sind beide keine Schwergewichte, ich hatte mit Sack und Pack vielleicht 90kg Systemgewicht und sie deutlich weniger. Als mir der Brandgeruch in die Nase gezogen ist, hab ich angehalten. Ging noch. Sie hatte hinten schon Bremsfading.
Kann man umgehen mit, z.B. Intervallbremsen oder abwechseln vorne hinten bremsen, damit sich die Hitze nicht so stauen kann, aber wenn ich mir je ein Rad selber aufbaue, dann mach ich da nix unter 180er Scheiben dran! Warum sollte ich ausgerechnet an den Bremsen knausern?
Btw, man hat die volle Bremskraft ja nur am Ende vom Hebel. Ist man oben in den Griffen hat man deutlich weniger Saft. Das wäre mit größeren Scheiben auch besser.

möglichst primitive, aber gut funktionierende Technik am Rad haben und so alles recht einfach (!) selbst machen können.
Shimano-Bremsen werden mit Mineralöl betrieben. Das kann man mit dem entsprechenden Werkzeug und ein paar Youtube-Tutorials selber regeln. Das erste Mal gibt's ne Sauerei und dann geht's. Dafür muss man dann oft lange nichts mehr machen, weil sich Hydrauliköl im Gegensatz zu Bowdenzügen nicht längt.
Die Technik ist mittlerweile schon uralt und damit ziemlich erprobt. Hatte Maguras in den 90ern. Auch alles selber gemacht. Haben zwei Zahrzehnte im Keller am Rad überdauert und haben immer noch funktioniert.

Wenn man tatsächlich bremsen möchte oder gar muss, wird man vollhydraulische Scheibenbremsen lieben lernen! Je größer, desto besser.
 
@McDreck interessante Erfahrungen aus den Bergen. Ich bringe es auf ein Systemgewicht vom 100kg plus Rad und "Zubehör" und kenne keine Bremsprobleme, wobei ich auch nur verhältnismässig kurze schnelle Bergabpassagen in den Voralpen und Im Allgäu als Erfahrung aufbieten kann.
 
Bei dem unten von 2RadBanause verlinkten STIs wäre ich ja bei 400 Euro für STIs + Bremssättel. Ich fahre am "Rennrad" derzeit diese Tektro-Bremshebel (340, glaube ich) + Lenkerendschalthebel (u. mehr) + einfache mittellange Rennradbremsen. Grob übern Daumen gepeilt bin ich da bei nicht mehr als 150 Euro. Das System funktioniert auf Asphalt und bei halbwegs gutem Wetter tadellos.

Ich habe halt schon die oben erwähnten Bremshebel und Lenkerendschalthebel (sowie derzeit am "Renner" vorn 30/46 von FSA und hinten 11/42 in 9fach mit einem Deore Schaltwerk und irgendeinem zweifach Umwerfer). Bei einem evtl. Umrüsten auf 2 oder 3x9 (Sora) kann der Rest einfach weiter genutzt werden. Der Charme von Lenkerendschalthebeln liegt für mich in der grandiosen Flexibilität. Ähnliches gilt für das 9fach-System: Hier gibt es ja wohl - anders als bei 10fach - keine prinzipiellen Kompatibilitätsprobleme, wenn man z.B. ein 9fach-MTB-Schaltwerk mit einem Rennradschaltbremsgriff verkuppelt.
Du könntest auch 10fach Shimano-Kassetten benutzen und mit klassischen Shimano 10fach Road Schalthebeln (STI: ST-5700 & ST-5703 oder Barend: SL-BS79) sowie dem Shimano 9fach MTB-Schaltwerk kombinieren. Nur zur Info.
Für 2fach Road: Shimano Sora FD-R3000 Habe ich selbst gerade im Einsatz. Er lässt die Wahl zwischen zwei (minimal unterschiedlichen) Ansteuerungsübersetzungen zu: PDF-Anleitung Seite 16
Es gibt verschiedene Übersetzungsverhältnisse für Umwerfer zwischen Shimano Road- und MTB-Umwerfern. Für Barend-Shifter oder STIs brauchst Du einen Road-Umwerfer (egal ob 8-/9-/10-/11-fach).
Interessant! Sprich: Bauform der STI beeinflusst die Wirkung der BB7 nochmal wesentlich?
Das Übersetzungsverhältnis von Hebel zu Bremsaktivierung ist nicht bei allen Herstellern gleich: Die Campa Ergopower (sehr, sehr geile Griffergonomie btw. 🥰 , aber den Daumenschalter mag ich nicht) haben ein minimal anderes Verhältnis, dass ein kleines Stück in Richtung V-Brake-Übersetzung geht. Vorteil: Höhere Bremswirkung. Nachteile: Geringerer Leerweg, schwieriger erreichbare Schleiffreiheit, weniger Feedback im Hebel.
Wenn Du da Bock auf Campa Ergopower hast, brauchst Du eigentlich auch Campa Schaltwerk und Campa Kassette.
Da ich keinen Bock auf Campa Freilauf und Kassette hatte, habe ich einer Freundin einen JTek-Shiftmate eingebaut - Das funktioniert unauffällig. Mit JTek Shiftmate 3 kannst Du beispielsweise Campa Veloce 10speed Ergopower auf 10fach Shimano Kassette und 9-fach Shimano Schaltwerk verwenden (egal ob MTB oder Road in dem Fall). Mittels JTek Shiftmate 2 kannst Du mit 10fach Campa Ergopower Shimano 9fach-Komponenten bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
verhältnismässig kurze
Es braucht schon die dauerhafte Belastung. Aber die haste halt wenn es steil ist und dazu noch enge Kurven kommen und das auf 500 Höhenmetern.

Größere Scheiben bieten ja nicht nur höhere Bremskraft, sondern größere Standfestigkeit durch mehr Wärmeaufnahme (mehr Masse) und auch schnellere Wärmeabgabe durch größere Oberfläche. Im Zweifel ist also größer schlichtweg besser, ohne wenn und aber.
 
Wenn ne 180er Scheibe passt, ists nicht zu verachten, gerade im bikepacking. Klar reichen 160 vo/hi aber 180 vorne bietet eben mehr Sicherheit bei langen Berabfahrten. Da war auch mit meinen 95kg Gesamtgwicht inkl. Rad mal an den Grenzen. Hinten 140 ist echt nur war für Flöhe und würde mir nichtmal ans Rennrad kommen.
 
Ich hab SRAM Force 160/160 und sie Ultegra 160/140. Wir sind beide keine Schwergewichte, ich hatte mit Sack und Pack vielleicht 90kg Systemgewicht und sie deutlich weniger. Als mir der Brandgeruch in die Nase gezogen ist, hab ich angehalten. Ging noch. Sie hatte hinten schon Bremsfading.

Mit den Resin Belägen?

Dafür bieten ja sowohl SRAM als auch Shimano die metallischen Beläge an, da fängt das Fading wesentlich später an, wenn überhaupt
Letztlich geht's also um die benötigte Handkraft. Das kann ich eben nicht einschätzen. Ich plane aber das Rad mit geringer oder gar keiner Sattelüberhöhung aufzubauen und somit leichter/häufig im Unterlenker zu fahren. Sodass gerade an holprigen Stellen das (auch aktuell leichte) Bremsen aus dem Unterlenker gut möglich sein sollte.
Geschätzt etwas mehr als V-Brake (fahre vorne die Trp, hinten V-Brake) dafür ist aber die Bremsleistung konstanter bei einer Abfahrt
 
Wie lange bist du damit denn schon unterwegs? Bzw. auch grobe km-Werte pro Bremse?


Also ich bin im Jahr ca 14 000km mit den Gravel Bikes unterwegs, davon das meiste in Bergen oder Bikepacking. Die R1 fahr ich am längsten, seit ca 2,5 Jahren , die paar F1 die ich montiert hab unterschiedlich lange, von 1,5 Jahren bis wenige Monate. Wiegesagt..Probleme hab ich damit keine..die Safe Nummer ist natürlich die Spyre was Haltbarkeit angeht.
 
Ich finde sie halt online eher in der Postmount- statt Flatmount-Version. Kann auch ein aktueller Lieferengpass sein. Was für Bremsen fährst du denn insgesamt an welchen Lenkern und Rädern? Bzgl. der TRP lese ich halt auch oft (wie bei anderen mech. SB), dass es von vielen Parametern abhängt, ob die gescheit bremsen/sich betätigen lassen. Und warum hast du noch ein Paar übrig? Doch auch komplett auf hydraulisch umgestiegen?

Klingt gut und wäre auch ungefähr meine preisliche Orientierung. Maulweite von 24 mm muss ich nochmal überdenken. Da habe ich noch zu wenig Wissen.
Ich fahre nur noch hydraulisch, die TRP sind daher übrig. Gebremst haben sie an sich gut (entsprechende Außenhüllen vorausgesetzt) aber die Handkräfte waren halt recht hoch was auch an der ungünstigen Verlegung in engen Radien gelegen haben mag.

Ob 24mm oder 25mm Maulweite macht keinen Unterschied. 30mm wäre mir zu breit wenn man doch irgendwann mal einen schmaleren Reifen montieren möchte.
 
Wenn man tatsächlich bremsen möchte oder gar muss, wird man vollhydraulische Scheibenbremsen lieben lernen! Je größer, desto besser.
Wie gesagt: Leuchtet absolut ein und evtl. probiere ich das künftig auch aus. Aktuell habe ich ja im Prinzip alles (Bremshebel, Schalthebel) und könnte mit einer günstigen mech. SB starten. Für 180 müssten ja Gabel und Rahmen auch freigegeben sein. Davon abgesehen: Gibt es denn Adapter, um eine Bremse wie die BB7 Road (!) mit 180ern zu nutzen?
Du könntest auch 10fach Shimano-Kassetten benutzen und mit klassischen Shimano 10fach Road Schalthebeln (STI: ST-5700 & ST-5703 oder Barend: SL-BS79) sowie dem Shimano 9fach MTB-Schaltwerk kombinieren. Nur zur Info.
Für 2fach Road: Shimano Sora FD-R3000 Habe ich selbst gerade im Einsatz. Er lässt die Wahl zwischen zwei (minimal unterschiedlichen) Ansteuerungsübersetzungen zu: PDF-Anleitung Seite 16
Es gibt verschiedene Übersetzungsverhältnisse für Umwerfer zwischen Shimano Road- und MTB-Umwerfern. Für Barend-Shifter oder STIs brauchst Du einen Road-Umwerfer (egal ob 8-/9-/10-/11-fach).
Danke dir und ja, ist soweit bekannt.
Wenn Du da Bock auf Campa Ergopower hast, brauchst Du eigentlich auch Campa Schaltwerk und Campa Kassette.
Da ich keinen Bock auf Campa Freilauf und Kassette hatte, habe ich einer Freundin einen JTek-Shiftmate eingebaut - Das funktioniert unauffällig. Mit JTek Shiftmate 3 kannst Du beispielsweise Campa Veloce 10speed Ergopower auf 10fach Shimano Kassette und 9-fach Shimano Schaltwerk verwenden (egal ob MTB oder Road in dem Fall). Mittels JTek Shiftmate 2 kannst Du mit 10fach Campa Ergopower Shimano 9fach-Komponenten bedienen.
Das ist mir nichts, ist aber dennoch gut zu wissen. Ich neige dazu, jetzt erstmal mit Lenkerendschalthebeln, Tektro-Hebeln und mech. SB anzufangen und dann zu schauen, wie sich das mit den mech. SB entwickelt. Dann könnte ich entweder perspektivisch auf normale (mech.) STIs wechseln oder tatsächlich den Sprung zu GRX wagen. Da bin ich mir eben auch bzgl. der niedrigsten Gänge, die ich brauche (und die mit der GRX in zweifach möglich sind), noch nicht ganz sicher.
 
Also ich bin im Jahr ca 14 000km mit den Gravel Bikes unterwegs, davon das meiste in Bergen oder Bikepacking. Die R1 fahr ich am längsten, seit ca 2,5 Jahren , die paar F1 die ich montiert hab unterschiedlich lange, von 1,5 Jahren bis wenige Monate. Wiegesagt..Probleme hab ich damit keine..die Safe Nummer ist natürlich die Spyre was Haltbarkeit angeht.
Ok, das klingt schon solide. Angesichts des wiederum auch nicht ganz billigen Preises bleibe ich erstmal dabei: Mech. SB in möglichst günstig testen und dann schauen, wohin die Reise geht. Evtl. geht dann der Sprung, wie oben gesagt, doch direkt zur GRX - vllt. wird es ja bis dahin immer mehr Standard und damit günstiger.
Ich fahre nur noch hydraulisch, die TRP sind daher übrig. Gebremst haben sie an sich gut (entsprechende Außenhüllen vorausgesetzt) aber die Handkräfte waren halt recht hoch was auch an der ungünstigen Verlegung in engen Radien gelegen haben mag.
Da komme ich wohl ums Probieren nicht herum.
Ob 24mm oder 25mm Maulweite macht keinen Unterschied. 30mm wäre mir zu breit wenn man doch irgendwann mal einen schmaleren Reifen montieren möchte.
Ja, bin da noch am Grübeln. Irgendwo habe ich im Hinterkopf: Maulweite x 2 = (max.) Reifenbreite. Vllt. wäre da Orientierung Richtung 25 besser.
 
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