Per Wheelie-Weltrekord für Bike-Ambulanzen in Namibia spenden

Per Wheelie-Weltrekord für Bike-Ambulanzen in Namibia spenden

Francesco Wiedemann ist nicht Bobby Root, aber auf dem Hinterrad hält er es ziemlich lange aus. Im Frühling sah ich ihn Wheelie fahren und staunte nicht schlecht, als er mir erzählte, dass sein längster Wheelie so um die 15km gewesen sei. Bei der Recherche, was denn der Weltrekord sei, stoßen wir dann auf interessante Zahlen: Bobby Root hält zwar den Rekord für den schnellsten Wheelie, doch gibt es noch viele andere Kategorien: Längster Wheelie überhaupt, aber auch der längste Wheelie in einer Stunde, also die Kombination aus Strecke und Geschwindigkeit.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Per Wheelie-Weltrekord für Bike-Ambulanzen in Namibia spenden
 
dropbox sagt:

Error (404)
We can't find the page you're looking for. Check out our FAQ or forums for help. Or maybe you should try heading home.
 
Yes. Sehr gute Sache!
Im Prinzip sollten solche Dinge viel öfter und auch stärker gefördert werden.
Viel Erfolg beim Versuch des neuen Rekords!
 
Findet ihr 13,16km im Wheelie pro Stunde auch irgendwie nicht soooo schnell?
Rein ausm Bauch heraus würde ich behaupten,das ich das nach 1-2Monaten Training auch toppen könnte
 
Die Geschwindigkeit an sich ist nicht sooo spektakulär - siehe Bobby Root. Aber es geht ja um die Distanz...d.h. nicht 13,16km pro Stunde, sondern eine Stunde lang Wheelie und dabei 13,16km zurücklegen ;)
Aber was solls, fang einfach an zu trainieren :D
 
Findet ihr 13,16km im Wheelie pro Stunde auch irgendwie nicht soooo schnell?
Rein ausm Bauch heraus würde ich behaupten,das ich das nach 1-2Monaten Training auch toppen könnte

Ich zitiert das lieber mal, nachher ist es schnell gelöscht. Das will ich sehen, wir sprechen uns in 1-2 Monaten wieder!


Aber das Projekt ist :daumen:
 
frage mich ja immer wieder, warum leute nichtmal lieber für ihre eigenen landsleute spenden, in europa gibt es mehr als genug die unterhalb der armutsgrenze leben... aber stattdessen schön weiter geld in die 3. welt blasen damit man dort scheinheiligerweise weiter raubbau betreiben kann... *pfffft*
 
das lustige ist, das diese leute die spenden bzw. sagen man solle dort -noch mehr- spenden, meist globalisierungsgegner sind... toll, nicht? :lol:
 
@evil rider. Du bringst da was durcheinander. Gerechte Verteilung und Globalisierung haben nichts miteinander zu tun.
@ rainer525 :daumen:

Ich wuensche Franceso 20 km :D
 
ach, ist alo gerecht verteielt wenn man 1.000.000€ "spendet" aber raubbau(mineralien, holz, rosen, getreide etc.) für 1.000.000.000 macht... weil nix anderes machen die westlichen staaten mit afrika, würde man stattdessen mal den regierungen da auf die finger klopfen, das eine demokratie zustande kommt mit freien wahlen ohne unterdrückung durchs militär und gesetzlich festgelegt das keine ausländischen firmen dort ansässig sein dürfen etc. könnten die leute ihre recourcen selber verwalten und firmen aufbauen die alles selber regeln, was besser bezahlte und mehr arbeitsplätze zufolge hätte... im gleichen atemzug profitieren die westländer im übrigen im nachhinnein auch davon, weil dadurch würden weniger asylanten nach europa übersiedeln und den staaten hier dann auf der tasche liegen...

weil im endeffekt ist das was europa(ja, hauptsächlich europa ist es) mit afrika macht, nix weiter als moderne sklaverrei...
 
hm, warum bist du nicht in der internationalen politik? hm, vielleicht ja, weil du berechtigte zweifel an vielen hilfsprojekten und förderungen in afrika hast, es aber letzten endes nicht so trivial ist, wie du es hier schilderst...weil man demokratie leider nicht erzwingen kann, weil es ziemlich sicher mehr als eine generation dauert, bis sich demokratische strukturen stabilisieren, weil es nicht einfach ist, afrikanischen regierungen "auf die finger zu klopfen", wenn man keinen gegenwert (hilfsprojekte?) hat, weil sich afrikanische regierungen zu recht fragen, warum gerade WIR die weisheit mit löffeln gefressen haben, weil diejenigen, die spenden, nicht unbedingt diejenigen sind, die den "raubbau" betreiben (und vllt. ja sogar versuchen, auf ein nutznießertum dieses raubbaus so weit wie möglich zu verzichten)...wer weiß, ist nur so vermutung...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ evil_rider
gutes Argument, schön dargestellt, stimmt auch alles soweit, aber erzähl das mal den Leuten, die jetzt(!) in ihrem Dorf liegen und keinen Zugang zu medizinischer Hilfe haben, ob die da für deine Argumentation so zugänglich sind.
Das Projekt ist super!
 
@evilrider: ich kann deiner Argumentation in weiten Teilen folgen und bejahen, aber was ich nicht versteh ist der Zusammenhang zu diesem Projekt. Wir sind alle keine "westlichen Staaten" und das Projekt spielt aber sicherlich nicht irgendeinem Raubbau in die Hände. Ganz im Gegenteil, ein Land braucht als Grundlage für eine gute Entwicklung gebildete und eben auch gesunde Menschen. Krankheit bedeutet Abhängigkeit. Gesundheitsgefahr + schlechte Versorgung bedeutet Angst.

Im übrigen kann man ja, was die Diskussion anbelangt, fast copy&paste von dem Thread betreiben: http://www.mtb-news.de/news/2011/03/04/bikes-fur-afrika-nachhaltige-spendenaktion/

Sehr schön find ich aber den Satz vom Rainer:
"wenn man landsleute global betrachtet sind es die eigenen."

Zum Projekt selbst: coole Sache. Will mich jetzt auch nicht zu weit rauslehnen, aber die 13,6km halte ich für gut schlagbar, das Bike muss halt von der Gewichtsverteilung gut ausgeglichen sein - und gar keine Frage, 1h Wheelie ist schon ein Hammer, der Hintern wird sich nicht freuen *gg*. Schwierig ist halt auch, es an einem fixen Tag zu veranschlagen, weil bei Wind kann mans eigentlich vergessen.

Kann man eigentlich die Guinness-Regeln irgendwo nachlesen? Muss es zB ein Rundkurs sein?
 
@ 525Rainer

Das ist die richtige Einstellung!

Ein Planet,eine Menschheit.

@evil rider

No offence:
Also sollten "wir" hier in Europa uns als erstes helfen damit wir diese armen Länder noch mehr ausnutzen um uns dann zu beschweren das diese Leute auch noch die Frechheit besitzen ihre eigene Heimat aus Not zu verlassen um uns auf der Tasche zu sitzen.

Nene,WIR im vollgestopften Europa haben diesen Teufelskreislauf begonnen! Und WIR haben das gefälligst wieder gut zu machen,wer sonst!?



Wenn ich wirklich die fette Kohle hätte würde ich in solche Gebiete persönlich reisen und helfen,damit auch 100% des Geldes dort ankommt.

So bleibt den meissten Leuten "nur" die Möglichkeit zu spenden.

Ich finde das Projekt toll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten