ich weiß zwar nicht, wo das problem nun genau ist, aber wenn ich mir das so durchlese, dann hat irgend jemand probleme damit, dass er zu viel druck in die gabel geben muss, damit diese weder durchschlägt noch aufgrund mangelndem negativdruck beim ausfdern anschlägt
wenn ich mir ansehe, wie weit die gabel getravelt ist, wundert mich weder das eine noch das andere.
die
pike ist eigentlich auf 140mm fixen federweg ausgelegt. was wir sehen, sind 3-5 spacer, so dass geschätzt 40 bis 60 milimeter federweg reduziert werden. dadurch verschieben sich natürlich auch die verhältnisse der kammern zueinander. eine große luftkammer braucht, um dem fahrergewicht den selben widerstand entgegen zu setzen, weniger druck als eine kleine. ein rennradreifen ist ja auch härter als eine 2.7er DH walze, obwohl beide den
reifen von der felge trennen und keine durchschläge produzieren. selbes gilt andersrum für die negativkammer. vor dem traveln sehr klein, ergo brauchte man viel druck, um durch das kleine kammervolumen einen effekt zu erzielen. jetzt wurde das volumen ca. verdoppelt, dadurch sinkt der benötigte druck der negativkammer für den selben effekt während der in der positivkammer invers dazu steigt.
ihr habt beim traveln IMHO übertrieben und schlicht die volumenrelationen der kammern so weit verschoben, dass mit funktionseinbußen wie beschrieben einfach zu rechnen ist. das kann man auch mit einem öltuning nicht ausgleichen. wenn, dann müsste man den dual air kolben tiefer setzen oder die dual air einheit unten kürzen, so dass die gabel von vorne rein tiefer kommt
