Pinion Erfahrungsberichte

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Re: Pinion Erfahrungsberichte
Das Teil kostet in US doch auch schon 500$ +. Dann noch Importkosten, Vertrieb und Gewinn...da ist der Preis nicht so weit hergeholt. Oder gibt es eine andere gĂĽnstigere Bezugsquelle in D oder EU?
 
War keine Kritik an der Idworx-Preisgestaltung! Schon eher an den Forderungen des Herstellers.
Aber jeder ist seines GlĂĽckes Schmied. FĂĽr mich ist die Nabe schlicht und einfach extrem ĂĽberteuert.
 
Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer komplett starren HR-Nabe (zb. von Aivee gibts so eine)? Ich meine es mĂĽsste gehen, da ja ein Freilauf im Getriebe vorhanden ist.
Vorteil: Gewicht, Einfachheit, Eingriffswinkel
Nachteil: Der Riemen/die Kette läuft immer mit.
 
War keine Kritik an der Idworx-Preisgestaltung!
Mir ist es ja schnuppe, eine SSP-Nabe zum Preis einer guten, gebrauchten Rohloff brauche ich nicht.
Aber der Kommentar weiter oben zu Idworx war halt fehl am Platz, da die, trotz ihrer ordentlichen Preise, in diesem Fall nicht die "schuldigen" sind. Aber recht gute Detaillösungen hat idworx dennoch auf Lager, die kosten dann bei der Kleinserie eben entsprechend.
 
Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer komplett starren HR-Nabe ?

Die Möglichkeit eine starre Nabe fahren zu können, ist natürlich sehr geil.
Zwei Fragen sind aber noch offen:
Welche Starrnaben gibt es ĂĽberhaupt mit MTB-typischen Einbau-MaĂźen? Ich denke die Auswahl ist da sehr begrenzt...?

Dann wäre für mich die Frage, ob der mitlaufende Riemen das Rad bei Sprüngen destabilisiert?
Wer echte Erfahrung mit starrer Nabe + Effi gemacht hat, möge sich bitte dazu äußern...
 
Moin,
ich fahre jetzt seit 2 Jahren und 5.500 km ein Anakin.
Mir ist ausser der Aivee Nabe, die im Rahmenkit dabei ist, keine 142x12 mm Fixi Nabe bekannt. Ich habe auch ein Laufrad mit einer SSP Hope Nabe mit Freilauf.
Ich mache eher keine groĂźen SprĂĽnge damit, aber Kicker werden immer gerne mitgenommen und ich habe bisher keinen negativen Einfluss beim Springen festgestellt.
Der mitlaufende Riemen hat etwas mehr Widerstand als ein Freilauf, ist aber unkritisch.

Wer Lust auf eine Probefahrt mit Pinion vs. Effigear hat einfach melden.





GruĂź
Armin
 
Eine starre Nabe ist halt sicherheitstechnisch nicht so prickelnd. Wenn es irgendetwas in die Kette/ den Riemen reinzieht (Ast, Schnürsenkel, Hose...) bringt es nichts kurz mit dem treten aufzuhören... kann schmerzhaft werden.
 
Wer sich sowas montiert, hat optisch was falsch gemacht :bier:

Du mußt das mal von einer anderen Seite sehen. Wenn es nur diese Antriebe gäbe und irgendwer würde daher kommen ein Schaltwerk und ein Ritzelpaket hinten ans Rad dranzuschrauben, dann wäre der Satz berechtigt :D

G.:)
 
War auch nicht so furchtbar ernst gemeint - es gibt ja nicht so viele Effi-Fahrer in Deutschland; deshalb freue ich mich immer, wenn Speedskater aus erster Hand was dazu schreibt :daumen:
 
Ich selber habe und fahre kein Pinion-Getriebe. Bisher kam ich leider noch nicht einmal in den Genuss eines kurz zu testen.
Mich mit dem Getriebe tiefer auseinanderzusetzen hindert die Tatsache, dass es vom Hersteller keine gute Lösung für Dropbar-Lenker gibt.
Ich habe gesehen, dass es hierfür zwei alternative Lösungen von anderen Herstellern gibt.
Nun frage ich mich, ob es mittlerweile auch alternative elektrische Lösungen gibt? Oder hat sogar Pinion vor demnächst eine elektrische Steuerung des Getriebes anzubieten?
 
Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer komplett starren HR-Nabe (zb. von Aivee gibts so eine)? Ich meine es mĂĽsste gehen, da ja ein Freilauf im Getriebe vorhanden ist.
Vorteil: Gewicht, Einfachheit, Eingriffswinkel
Nachteil: Der Riemen/die Kette läuft immer mit.
Eine komplett starre Nabe wird nicht sauber funktionieren, da die Schaltung davon lebt, dass im HInterrad ein Freilauf verbaut ist. Ich hatte einen klemmenden Freilauf und mitdrehenden Riemen, dabei haben sich die Gänge viel bescheidener wechseln lassen.

Der Eingriffswinkel von Pinion im Getriebe ist relativ groĂź und kein Vorteil im Vergleich zu einer fein gerasteten Nabe.
 
Eine komplett starre Nabe wird nicht sauber funktionieren, da die Schaltung davon lebt, dass im HInterrad ein Freilauf verbaut ist. Ich hatte einen klemmenden Freilauf und mitdrehenden Riemen, dabei haben sich die Gänge viel bescheidener wechseln lassen.

Der Eingriffswinkel von Pinion im Getriebe ist relativ groĂź und kein Vorteil im Vergleich zu einer fein gerasteten Nabe.
Ok, das ist schade. Das Problem ist aber, dass sich die Eingriffswinkel der Nabe und des Pinions addieren, was den Eingriffswinkel in Wirklichkeit noch größer macht als der des Pinions alleine.
 
Ich selber habe und fahre kein Pinion-Getriebe. Bisher kam ich leider noch nicht einmal in den Genuss eines kurz zu testen.
Mich mit dem Getriebe tiefer auseinanderzusetzen hindert die Tatsache, dass es vom Hersteller keine gute Lösung für Dropbar-Lenker gibt.
Ich habe gesehen, dass es hierfür zwei alternative Lösungen von anderen Herstellern gibt.
Nun frage ich mich, ob es mittlerweile auch alternative elektrische Lösungen gibt? Oder hat sogar Pinion vor demnächst eine elektrische Steuerung des Getriebes anzubieten?
Eine elektrische Ansteuerung, egal ob Pinion oder Rohloff wäre für mich ein absoluter Kaufgrund und würde mir die Entscheidung (bei einem Hardtail) sofort abnehmen. Echt schade, dass es Rohloff nicht schafft, sich hier von Bosch zu lösen und einen kleinen Schalt-Akku in die Schaltbox zu integrieren, der Schalt-Motor ist ja schon vorhanden... für Pinion wäre es noch leichter bei dem Bauraum sowas zu integrieren.
 
Das empfand ich fast nie als störend (mit Hope SSP Nabe). Wenn du z.B. die Pinion H2.R nimmst, hast du sogar noch weniger Leerlauf.
FĂĽr den Fall, dass es bei mir Pinion wird, habe ich eine Kappstein-Nabe mit Klemmrollen-Freilauf vorgesehen, diese hat einen nicht merkbaren Eingriffswinkel. Ist vergleichbar mit Onyx, nur etwas gĂĽnstiger und aus heimischer Produktion.
 
Ok, das ist schade. Das Problem ist aber, dass sich die Eingriffswinkel der Nabe und des Pinions addieren, was den Eingriffswinkel in Wirklichkeit noch größer macht als der des Pinions alleine.

Nein da addiert sich nichts. Also zumindest hebt bei bei ein Freilauf den Anderen auf. Ist wohl eine Reibugssache.

G.:)
 
Nein da addiert sich nichts. Also zumindest hebt bei bei ein Freilauf den Anderen auf. Ist wohl eine Reibugssache.
Echt? Also zumindest rein logisch betrachtet müsste es sich schon addieren. Erst muss ich den Leerweg des Getriebes bewältigen bis sich die Kette bewegt. Dann muss ich den Leerweg der Nabe bewältigen bis sich das Laufrad bewegt.
Aber wenn eitwas Reibung in der Pinion anliegt, könnte natürlich noch bevor der Leerweg der Pinion bewältigt ist, der Leerweg der Nabe "mitgenommen" werden. Ich denke aber nicht, dass sich der geringere Leerweg komplett aufhebt.
 
Echt? Also zumindest rein logisch betrachtet müsste es sich schon addieren. Erst muss ich den Leerweg des Getriebes bewältigen bis sich die Kette bewegt. Dann muss ich den Leerweg der Nabe bewältigen bis sich das Laufrad bewegt.
Aber wenn eitwas Reibung in der Pinion anliegt, könnte natürlich noch bevor der Leerweg der Pinion bewältigt ist, der Leerweg der Nabe "mitgenommen" werden. Ich denke aber nicht, dass sich der geringere Leerweg komplett aufhebt.

Ich hab schon viel versucht rauszufinden was da passiert, wie die beiden Freiläufe mitteinander aggieren. Aber bin auf keinen wirklich grünen Zweig gekommen.
Sie arbeiten glaub ich auch gegeneinander, wegen dem Getriebe...weiĂź der Geier, aber es addiert sich da nichts. Ich habe einen super Eingriffswinkel, der nicht dem des Getriebe entspricht.

G.:)
 
Hallo,

bezĂĽglich dem Pinion Getriebe habe ich noch ein paar Fragen.
Wohne im Rhein-Main-Gebiet und möchte ein Hardtail mit Pinion Getriebe aufbauen mit dem ich Touren zwischen 60 und 120 km fahre (Jahresfahrleistung ca. 5.000 bis 9.000 km) und überlege noch wegen der nachfolgenden Punkte:

12 Gänge oder 18 Gänge
Wegen dem Gewicht wäre die P1.12 fürs MTB Hardtail wahrscheinlich besser, lohnt sich die feinere Abstufung der Gänge? Habe aktuell die Sram GX Eagle mit 10-52 und 34 Kettenblatt und das passt.

Kette oder Riemen
Wollte eigentlich den Gates Riemen nehmen, bin mir wegen der Verluste und auch der Haltbarkeit nicht sicher. Die letzte Sram GX Eagle Kette hat ca. 3.800 km gehalten, dies sollte eine Kette in Verbindung mit Pinion sicher ebenfalls halten.
Der Riemen in Verbindung mit starker Verschmutzung zwischen 5.000 km und 10.000 km halten, was ich so gefunden habe. Das wäre dann ein Austausch 1 x im Jahre oder alle zwei Jahre bei meiner Fahrleistung. Bedingt durch den Preis würde ich mit der Kette günstiger fahren und hätte etwas mehr Wartungsaufwand.


Wie sind die Erfahrungen im Forum bezüglich der Anzahl der Gänge und Kette/ Riemen.


Wie oft mĂĽssen die SchaltzĂĽge getauscht werden, gibt es hierzu Erfahrungswerte auf Grundlage von gefahrenen Kilometern?


MfG
 
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