Planbarkeit der Saison 2021: Statement von Propain zur aktuellen Situation

Planbarkeit der Saison 2021: Statement von Propain zur aktuellen Situation

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Das Jahr 2021 wird eigenen Angaben zufolge für viele Bike-Hersteller wie auch Zulieferer nicht gerade einfach. Höhere Frachtkosten und eine schwierige Planbarkeit werden wohl für komplizierte Umstände sorgen. Hier die Infos über Preiserhöhungen und Lieferverzögerungen bei Propain.

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Planbarkeit der Saison 2021: Statement von Propain zur aktuellen Situation
 
Heutzutage zählt einzig und allein die Rendite? Ja was denn sonst?
Ah ja? Gut dass dies nicht meine Einstellung sein muss.

Ich frage mich, wenn das so ist :
Warum haben wir noch Bauern. Die Landschaften pflegen, Milch und Fleisch produzieren und keine Rendite erzielen.

Zum Glück gibt es noch freiwillige, wie bei der Feuerwehr und das Ehrenamt.

Und bei der von dir gezeigte Einstellung ist es auch nicht verwunderlich dass es soziale Betriebe, die von der Allgemeinheit gefördert werden müssen, braucht.

Wenn es das einzige Ziel eines Arbeitgeber, so wie du behauptest, der Profit ist, machen wir was falsch.

Du hast mich überzeugt, ich werden mein "zwei Jahre" altes Fahrrad behalten und die geplanten 6000 Euro für mein neues Rad für etwas anders ausgeben.

Ich frage mich, wenn dies 300 000 Menschen auch so machen würden, was mit dem Profit der Fahradproduzenten passieren würde.
 
Ah ja? Gut dass dies nicht meine Einstellung sein muss.

Ich frage mich, wenn das so ist :
Warum haben wir noch Bauern. Die Landschaften pflegen, Milch und Fleisch produzieren und keine Rendite erzielen.

Zum Glück gibt es noch freiwillige, wie bei der Feuerwehr und das Ehrenamt.

Und bei der von dir gezeigte Einstellung ist es auch nicht verwunderlich dass es soziale Betriebe, die von der Allgemeinheit gefördert werden müssen, braucht.

Wenn es das einzige Ziel eines Arbeitgeber, so wie du behauptest, der Profit ist, machen wir was falsch.

Du hast mich überzeugt, ich werden mein "zwei Jahre" altes Fahrrad behalten und die geplanten 6000 Euro für mein neues Rad für etwas anders ausgeben.

Ich frage mich, wenn dies 300 000 Menschen auch so machen würden, was mit dem Profit der Fahradproduzenten passieren würde.
Bauern „pflegen Landschaften“? Deine Äußerungen werden zunehmend abenteuerlicher. Aber unterhaltsam ist es ja, nur wenig von (Fach-)Kenntnis geprägt.
 
Ist das denn keine Gier wenn ich jeden auch noch so fadenscheinigen Grund hernehme um meine Preiserhöhungen zu rechtfertigen? In einen Container passen je nach Bike bis zu 1000 Rahmen. Selbst wenn der Preis pro Container sich verzehnfachen würde wären es nur ein paar Euro pro Rahmen. Und je nach Hersteller sind das wohl bis zu 400€ Preiserhöhung, pro Bike. Und z.B. bei Canyon weiß ich aus zuverlässiger Quelle dass die bei einem Neuron CF ca 300-350€ pro Rahmen bezahlen. Verkauft wird dann für 1949,95€.

Und bei allen anderen Herstellern wird das ähnlich laufen.

Heutzutage zählt doch einzig und allein Rendite um und für jeden Preis und nichts anderes mehr. Meistens ist das was der Kunde oder die Presse zu hören bekommt genau kalkuliertes Marketing Geschwurbel und hinter den Kulissen läuft es genau anderst herum. Die ganzen großen Hersteller müssten doch eigentlich nach 2020 in Geld baden...
Sowas schreibt sich so einfach und dennoch bist du dir mit Sicherheit bewusst, dass es Bullshit ist, was du schreibst.
Natürlich möchte die Firma Gewinn erzielen, welche Firma auch nicht? Sind ja keine Wohltäter. Aber ein Unternehmen hat auch soziale Verantwortung für die Arbeitnehmer, und deren Kinder. Niemand setzt gerne Leute auf die Straße, vor allem nicht in einem "kleinen" Unternehmen mit 40 Angestellten von der @PROPAIN-Crew . Da wird abends noch zusammen gegrillt und am Wochenende zusammen geradelt. Da wird David (CEO) den Teufel tun und sich toll fühlen, wenn jemand gehen muss, weil er sich verkalkuliert hat, oder den Wohltätigen gespielt hat...
Aber so nen Stuss schreibt sich halt leicht... :spinner:
Ja, im Einkauf kostet ein Carbonrahmen bei Mitbewerbern wohl um die 300€, verkauft wird er um die 2000€. Was du vergessen hast zu erwähnen sind die Personalkosten, Werbekosten, Lagerkosten, Logistikkosten, Krankenversicherung und der ganze Kladeradatsch, der ebenfalls bezahlt werden muss. Und schon ist das, was am Ende übrig bleibt schon garnicht mehr so groß wie du es dargestellt hast.
Leute wie du sind mir äußerst unsympathisch. Bist du echt so engstirnig um nicht zu sehen, dass das nicht so einfach ist wie du es dargestellt hast?
Oder möchtet du einfach nur etwas Aufmerksamkeit und deine Kneipenparolen raushauen? Wie ist das denn bei deinem Job? Bekommst du Brutto gleich Netto? Und wieso verzichtest du nicht mal auf dein Gehalt, damit sich hier jemand mal besser ein Rad leisten kann?

Merkste selbst, oder?
 
Bauern „pflegen Landschaften“? Deine Äußerungen werden zunehmend abenteuerlicher. Aber unterhaltsam ist es ja, nur wenig von (Fach-)Kenntnis geprägt.
Dann frag mal einen bergbauer, oder einen der Almen bewirtschaftet. Mag sein, dass dies in deiner Region nicht so oft vorkommt. Ich sehe das täglich.
 
Ah ja? Gut dass dies nicht meine Einstellung sein muss.

Ich frage mich, wenn das so ist :
Warum haben wir noch Bauern. Die Landschaften pflegen, Milch und Fleisch produzieren und keine Rendite erzielen.

Zum Glück gibt es noch freiwillige, wie bei der Feuerwehr und das Ehrenamt.

Und bei der von dir gezeigte Einstellung ist es auch nicht verwunderlich dass es soziale Betriebe, die von der Allgemeinheit gefördert werden müssen, braucht.

Wenn es das einzige Ziel eines Arbeitgeber, so wie du behauptest, der Profit ist, machen wir was falsch.

Du hast mich überzeugt, ich werden mein "zwei Jahre" altes Fahrrad behalten und die geplanten 6000 Euro für mein neues Rad für etwas anders ausgeben.

Ich frage mich, wenn dies 300 000 Menschen auch so machen würden, was mit dem Profit der Fahradproduzenten passieren würde.
Du vergleichst äpfel mit birnen. ich arbeite selbst in einem Sozialen bereich, weil ich eben nicht in der freien Wirtschaft glücklich werden könnte. Meine aussage, dass die Rendite zählt, bezieht sich auf Kapitalgesellschaften, wie AGs und GmbHs. Natürlich macht es absolut keinen Sinn diese Aussage auf die Landwirtschaft, die Kunst, den sozialen Bereich und co. auszubreiten. Na missverstehst du mich völlig. Ich bin weiß Gott kein schlechter mensch, allerdings finde ich es eben etwas fragwürdig, dass Unternehmen deren Ziel es eben ist Kapital zu mehren, genau für das was sie tun, dann an den Pranger gestellt werden.,
 
Ja und was sagt dir das denn? Du kennst doch die Handelskalkulation gar nicht.
Der Rahmenpreis ist die Kalkulationsgrundlage. Scheinbar scheinst du ja mit BWL nocht nicht so viele Erfahrungen gemacht zu haben, sonst wüsstest du ja wie man einen preis kalkulieren muss.
Zu diesem Listeneinkaufspreis kommen eben noch Versandkosten und sonstiges. Dazu kommen dann Personalkosten, Miete, Strom und co. Beziehe dann mal die Kosten Investitionen, Forschung und Entwicklung, Sponsorings und co mit ein. Und da bleibt dann gar nicht mehr so viel, was man als Gewinn oben drauf schlagen kann, denn in den 1949,95€ steckt ja auch noch 19% MwSt. Finde die Marge für ein so innovatives Geschäftsfeld, welches mit hohen Kosten in dem Bereich der Entwicklung einhergeht, noch völlig in Orndung. Was meinst du wie teuer es ist, die ganzen CFR Rahmen zu entwickeln... Das muss ja irgendwie wieder reingeholt werden. Dazu kommt, dass wir normalos von diesen high-end entwicklung ja massiv profitieren. Denn die Erkenntnisse fließen dann eben kostengünstig in die Entwicklung der günstigeren Komponenten und Produkte mit ein. Also mal schön locker bleiben und das antikapitalstische gelaber beiseite lassen, sonst säßen wir bald alle um ne feuertonne und würden 10 Jahre auf unseren 20 Jahre nicht upgedateten Trabbi warten ;)
Sowas kann nur von einem BWLer kommen. Jeder normal denkende Mensch sieht das anders. Gier bleibt Gier, auch wenn die Verpackung noch so schön ist.
 
Sowas schreibt sich so einfach und dennoch bist du dir mit Sicherheit bewusst, dass es Bullshit ist, was du schreibst.
Natürlich möchte die Firma Gewinn erzielen, welche Firma auch nicht? Sind ja keine Wohltäter. Aber ein Unternehmen hat auch soziale Verantwortung für die Arbeitnehmer, und deren Kinder. Niemand setzt gerne Leute auf die Straße, vor allem nicht in einem "kleinen" Unternehmen mit 40 Angestellten von der @PROPAIN-Crew . Da wird abends noch zusammen gegrillt und am Wochenende zusammen geradelt. Da wird David (CEO) den Teufel tun und sich toll fühlen, wenn jemand gehen muss, weil er sich verkalkuliert hat, oder den Wohltätigen gespielt hat...
Aber so nen Stuss schreibt sich halt leicht... :spinner:
Ja, im Einkauf kostet ein Carbonrahmen bei Mitbewerbern wohl um die 300€, verkauft wird er um die 2000€. Was du vergessen hast zu erwähnen sind die Personalkosten, Werbekosten, Lagerkosten, Logistikkosten, Krankenversicherung und der ganze Kladeradatsch, der ebenfalls bezahlt werden muss. Und schon ist das, was am Ende übrig bleibt schon garnicht mehr so groß wie du es dargestellt hast.
Leute wie du sind mir äußerst unsympathisch. Bist du echt so engstirnig um nicht zu sehen, dass das nicht so einfach ist wie du es dargestellt hast?
Oder möchtet du einfach nur etwas Aufmerksamkeit und deine Kneipenparolen raushauen? Wie ist das denn bei deinem Job? Bekommst du Brutto gleich Netto? Und wieso verzichtest du nicht mal auf dein Gehalt, damit sich hier jemand mal besser ein Rad leisten kann?

Merkste selbst, oder?
Mit keinen Wort hat er gesagt, was übrig bleibt. Aber du hast jetzt die Möglichkeit dazu.
 
Dann frag mal einen bergbauer, oder einen der Almen bewirtschaftet. Mag sein, dass dies in deiner Region nicht so oft vorkommt. Ich sehe das täglich.
Da wird nicht die Landschaft gepflegt, es wird dafür gesorgt, dass die Produktion stattfinden kann. Landschaft benötigt per se keine Pflege. Du solltest deinen Blick mal von der Zentrierung auf menschliche Bedürfnisse lösen...
 
Sowas kann nur von einem BWLer kommen. Jeder normal denkende Mensch sieht das anders. Gier bleibt Gier, auch wenn die Verpackung noch so schön ist.
Du solltest vielleicht Anfange, deine Meinung nicht als absolut unantastbar und korrekt anzusehen, besonders wenn du von der Materie, über die du sprichst, keine Ahnung hast.
Ich kann mir auch eine Meinung zu opperativen Verfahren in der Medizin bilden, oder darüber welches Öl bei meinem Dämpferserive verwendet wird. Aber ich wäre nicht so großmütig zu behaupten, dass meine Meinung mehr Wert sei, als die desjenigen, der diesen Job gelernt hat.

Versuch doch einfach zu akzeptieren, dass du eben in diesem bereich (Betriebswirtschaft) kein Experte bist und es eben sein kann, dass deine Ansichten sich in der Realität nicht bewahrheiten. Das ist ja auch kein Problem. Das Problem ist viel mehr deine Haltung dazu und dann, dass du mich auch noch denunzierst, in dem du mein Fachwissen und meinen akademischen hintergrund so betitelst:
Sowas kann nur von einem BWLer kommen. Jeder normal denkende Mensch sieht das anders.
das ist absolut populistisch und denunzierend. Aber danke dafür, mit dieser Aussage disqualifizierst du dich eben selbst.
 
Und wenn wir es genau nehmen, ich Klage nicht Händler, ich Klage die hohen Preise der Produzenten an. Der kleine Händler braucht eine Spanne.

Aber wie stehst du jetzt zu Propain, die ja irgendwie beides sind?
So als Produzent/Marke mit Direktvertrieb.

Sollen wir denen das jetzt gönnen (Händler) oder die Mistgabeln auspacken (Produzent)? :ka:
 
Also verdienen bedeutet für mich, in die eigene Tasche... die Menschen die mit MTB reich geworden sind, im Sinne: "Ich müsste mein Lebtag nicht mehr arbeiten und kann mir und meiner Familie bis in die dritte Generation ein sorgenfreies Leben garantieren" die kann man an zwei Händen abzählen.
Es gibt ihn nicht: Den bösen Hersteller der mit der Zigarre im Mund lächelnd an der Preisschraube dreht.
Die Gewinnmargen im Fahrradbereich sind, um es deutlich zu sagen, bescheiden. Wer reich werden will macht lieber ne Car-Wash-Kette oder Immobilien-Investetment Firma als sich den ganzen Krampf im Fahrradbereich auch nur einen Tag anzutun. Eine Branche in der Tagesumsätze zwischen 50.000,-€ und 23,84€ normal sind, in der was gestern noch der heiße Schxxx war plötzlich zum Ladenhüter wird? In der Mann in jedes verkaufte Rad wieder 30% des Gewinns in Service, Kulanz, Garantie reinvestiert damit der liebe Kunde nicht zum Werwolf mutiert? Gestern gekauft, morgen zurück weil das Tretlager angeblich knackt... kein Mensch der reich werden will fast die Branche mit der Feuerzange an. Bin fassungslos wie weit anscheinend das Misstrauen in Alles und jeden ist, der zuviel Geld verdient, was man sich ja kurz mal so im Kopf ausgerechnet hat was das ja sein muss.
Canyon, YT, Trek, Specialized... alle kritzeln was auf ne Serviette und faxen es dem Chinesen, der drückt dann auf ein Knöpfchen und IE-KI berechnet daraus in 30 sec. nen Rahmen der von dressierten Gibbons geschweisst wird. Ab in den Container, kosten 103,22E bitte... mit 50.000% Gewinn verkaufen und schnell wieder in den Yakuzi, wo auch übrigens wir Händler immer sitzen wenn gerade kein Kunden da ist.
Shimano produziert übrigens inzwischen auf dem Mond, durch die geringe Schwerkraft sparen die immens Transportkosten..
 
Du vergleichst äpfel mit birnen. ich arbeite selbst in einem Sozialen bereich, weil ich eben nicht in der freien Wirtschaft glücklich werden könnte. Meine aussage, dass die Rendite zählt, bezieht sich auf Kapitalgesellschaften, wie AGs und GmbHs. Natürlich macht es absolut keinen Sinn diese Aussage auf die Landwirtschaft, die Kunst, den sozialen Bereich und co. auszubreiten. Na missverstehst du mich völlig. Ich bin weiß Gott kein schlechter mensch, allerdings finde ich es eben etwas fragwürdig, dass Unternehmen deren Ziel es eben ist Kapital zu mehren, genau für das was sie tun, dann an den Pranger gestellt werden.,
Und dass es genau diese Unternehmen, die nur den Profit im Auge haben, verantwortlich sind, dass es die sozialen Unternehmen braucht um die Menschen die dort aussortiert wurden und werden, unterstützt du dadurch.

Ich kann die jammerei dieser Firmen, satt 50 Mio gewinn, haben wir heuer nur 49,9 Mio gemacht. Gleichzeitig wurden 30 Menschen auf die Straße gesetzt.
 
Also verdienen bedeutet für mich, in die eigene Tasche... die Menschen die mit MTB reich geworden sind, im Sinne: "Ich müsste mein Lebtag nicht mehr arbeiten und kann mir und meiner Familie bis in die dritte Generation ein sorgenfreies Leben garantieren" die kann man an zwei Händen abzählen.
Es gibt ihn nicht: Den bösen Hersteller der mit der Zigarre im Mund lächelnd an der Preisschraube dreht.
Die Gewinnmargen im Fahrradbereich sind, um es deutlich zu sagen, bescheiden. Wer reich werden will macht lieber ne Car-Wash-Kette oder Immobilien-Investetment Firma als sich den ganzen Krampf im Fahrradbereich auch nur einen Tag anzutun. Eine Branche in der Tagesumsätze zwischen 50.000,-€ und 23,84€ normal sind, in der was gestern noch der heiße Schxxx war plötzlich zum Ladenhüter wird? In der Mann in jedes verkaufte Rad wieder 30% des Gewinns in Service, Kulanz, Garantie reinvestiert damit der liebe Kunde nicht zum Werwolf mutiert? Gestern gekauft, morgen zurück weil das Tretlager angeblich knackt... kein Mensch der reich werden will fast die Branche mit der Feuerzange an. Bin fassungslos wie weit anscheinend das Misstrauen in Alles und jeden ist, der zuviel Geld verdient, was man sich ja kurz mal so im Kopf ausgerechnet hat was das ja sein muss.
Canyon, YT, Trek, Specialized... alle kritzeln was auf ne Serviette und faxen es dem Chinesen, der drückt dann auf ein Knöpfchen und IE-KI berechnet daraus in 30 sec. nen Rahmen der von dressierten Gibbons geschweisst wird. Ab in den Container, kosten 103,22E bitte... mit 50.000% Gewinn verkaufen und schnell wieder in den Yakuzi, wo auch übrigens wir Händler immer sitzen wenn gerade kein Kunden da ist.
Shimano produziert übrigens inzwischen auf dem Mond, durch die geringe Schwerkraft sparen die immens Transportkosten..
Ich bin auch schockiert, von dieser Haltung hier Forum. Als sei jemand, der ein Unternehmen gründet, leitet oder investiert automatisch ein schlechter mensch. Ganz schön viel populistisches geschwafel hier, dass eher an einen Stammtisch abgehängter Biertrinker gehört, die die Schuld für ihre Situation immer gerne woanders suchen. Wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt ja zum glück immer mit vieren auf sich selbst. Und das macht es uns ja ganz einfach, die zu identifizieren die keine Ahnung haben aber immer mitquatschen und lügen verbreiten... Danke für deine Worte, finde ich zur Abwechslung grad sehr erfrischend.
 
Ein Unternehmen sorgt doch auch dafür, dass Mitarbeiter einen Job haben und ihre Familien ernähren können. Klar muss eine Firma einen Gewinn erziehen um weiter wachsen zu können. Das hat meist zur Folge, dass mehr Mitarbeiter ins Unternehmen kommen. Dazu muss ein Unternehmen auch entsprechend wirtschaften, dass es nicht direkt beim ersten Einbruch der Aufträge pleite geht. Dazu sollte sich ein Unternehmen so breit wie möglich aufstellen. Das jedoch kostet alles Geld. Die Kosten die ein Unternehmen hat werden gerne mal schnell weg diskutiert. Ihr wohnt aber doch auch nicht in eurem Haus/Wohnung ohne Kosten (Kredit, STEUERN, Strom, Wasser, Müll, Essen usw.) Alle die das behaupten, könnten ja dann eine Einliegerwohnung kostenlos vermieten. :troll: Wenn es doch so einfach ist und die Preise zu hoch, dann macht mal selbst eine Firma auf und verkauft es günstiger. Da sollte ja dann noch genug hängen bleiben. 8-)
 
Und dass es genau diese Unternehmen, die nur den Profit im Auge haben, verantwortlich sind, dass es die sozialen Unternehmen braucht um die Menschen die dort aussortiert wurden und werden, unterstützt du dadurch.

Ich kann die jammerei dieser Firmen, satt 50 Mio gewinn, haben wir heuer nur 49,9 Mio gemacht. Gleichzeitig wurden 30 Menschen auf die Straße gesetzt.
Und weißt du was passiert, wenn im zweiten jahr in folge die Rendite nicht erzielt wird? dann ziehen sich die investoren zurück und der laden kann dicht machen. Dann sind anstatt 30 leute 300 auf der Straße. Schon mal weiter gedacht als von einer in die nächste Saison? Und du würdest dein privatvermögen eben auch dort anlegen, wo du das meiste erzielen kannst. ist ja schließlich dein Geld und dein Risiko. Wenn wer anders dir für dein Geld mehr rendite geben kann, dann ist es doch maximal unsinnig, das nicht z tun.

Du vergisst, dass Leute mit Visionen und Träumen und Zielen unternehmen gründen. Dann kommen die an einen Punkt, an dem sie auf externes Kapital angewiesen sind. Und diese Leute (Investoren), die wollen für ihr eingesetztes Kapital eben auch was zurückbekommen (rendite). Wenn die unter den Erwartungen bleibt, dann ist das eben schlecht. Ich sehe das Problem ja wie du, mir tut jeder Leid der seinen Job verliert und nichts dafür kann. Aber das Problem ist ja ein Menschengemachtes und keins, was die bösen HErsteller absichtlich heraufbeschwören.
 
Wapedo rafft es einfach nicht wie Unternehmen funktionieren - oder will es einfach nicht verstehen. Das ein Hersteller von Fahrrädern, Autos, Waschmaschinen etc. eben nicht die Caritas ist, und das an deren Ende auch Leute stehen die Ihre Rechnungen zahlen müssem, müsste doch jeden ins Hönn gehen. Warum wird da seitenlang drum diskutiert? Die Grundlagen der Wirtschaft werden plausibel von @Johannes_Mido erklärt, selbst für BWL-Dummys. Dann kommt der Typ mit Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr und irgendwelchen Bauern. Stell dich doch mal zum Stadler in den Verkaufsraum und schrei laut "Wenigstens gibt es noch das Ehrenamt!!!" - Wie zahlst du eigentlich deine Miete?! Was bleibt ist ein stechender Schmerz im Herz.
 
Also verdienen bedeutet für mich, in die eigene Tasche... die Menschen die mit MTB reich geworden sind, im Sinne: "Ich müsste mein Lebtag nicht mehr arbeiten und kann mir und meiner Familie bis in die dritte Generation ein sorgenfreies Leben garantieren" die kann man an zwei Händen abzählen.
Es gibt ihn nicht: Den bösen Hersteller der mit der Zigarre im Mund lächelnd an der Preisschraube dreht.
Die Gewinnmargen im Fahrradbereich sind, um es deutlich zu sagen, bescheiden. Wer reich werden will macht lieber ne Car-Wash-Kette oder Immobilien-Investetment Firma als sich den ganzen Krampf im Fahrradbereich auch nur einen Tag anzutun. Eine Branche in der Tagesumsätze zwischen 50.000,-€ und 23,84€ normal sind, in der was gestern noch der heiße Schxxx war plötzlich zum Ladenhüter wird? In der Mann in jedes verkaufte Rad wieder 30% des Gewinns in Service, Kulanz, Garantie reinvestiert damit der liebe Kunde nicht zum Werwolf mutiert? Gestern gekauft, morgen zurück weil das Tretlager angeblich knackt... kein Mensch der reich werden will fast die Branche mit der Feuerzange an. Bin fassungslos wie weit anscheinend das Misstrauen in Alles und jeden ist, der zuviel Geld verdient, was man sich ja kurz mal so im Kopf ausgerechnet hat was das ja sein muss.
Canyon, YT, Trek, Specialized... alle kritzeln was auf ne Serviette und faxen es dem Chinesen, der drückt dann auf ein Knöpfchen und IE-KI berechnet daraus in 30 sec. nen Rahmen der von dressierten Gibbons geschweisst wird. Ab in den Container, kosten 103,22E bitte... mit 50.000% Gewinn verkaufen und schnell wieder in den Yakuzi, wo auch übrigens wir Händler immer sitzen wenn gerade kein Kunden da ist.
Shimano produziert übrigens inzwischen auf dem Mond, durch die geringe Schwerkraft sparen die immens Transportkosten..
Was ist jetzt mit dem Gewinn? Wieviel in Prozent ist das?

Stell dich nicht so an. Niemand hat behauptet das 50.000% beim Rahmen aufgeschlagen wird. Und wenn wir schon dabei sind, an das Gerichtsurteil von ZEG, kannst dich hoffentlich erinnern.

Niemand sagt dass der Händler die Preise macht, es ist der Hersteller der Marke. Dass eine kleinere manufaktur mehr beim Einkauf bezahlt bestreitet keiner.
 
Sowas schreibt sich so einfach und dennoch bist du dir mit Sicherheit bewusst, dass es Bullshit ist, was du schreibst.
Natürlich möchte die Firma Gewinn erzielen, welche Firma auch nicht? Sind ja keine Wohltäter. Aber ein Unternehmen hat auch soziale Verantwortung für die Arbeitnehmer, und deren Kinder. Niemand setzt gerne Leute auf die Straße, vor allem nicht in einem "kleinen" Unternehmen mit 40 Angestellten von der @PROPAIN-Crew . Da wird abends noch zusammen gegrillt und am Wochenende zusammen geradelt. Da wird David (CEO) den Teufel tun und sich toll fühlen, wenn jemand gehen muss, weil er sich verkalkuliert hat, oder den Wohltätigen gespielt hat...
Aber so nen Stuss schreibt sich halt leicht... :spinner:
Ja, im Einkauf kostet ein Carbonrahmen bei Mitbewerbern wohl um die 300€, verkauft wird er um die 2000€. Was du vergessen hast zu erwähnen sind die Personalkosten, Werbekosten, Lagerkosten, Logistikkosten, Krankenversicherung und der ganze Kladeradatsch, der ebenfalls bezahlt werden muss. Und schon ist das, was am Ende übrig bleibt schon garnicht mehr so groß wie du es dargestellt hast.
Leute wie du sind mir äußerst unsympathisch. Bist du echt so engstirnig um nicht zu sehen, dass das nicht so einfach ist wie du es dargestellt hast?
Oder möchtet du einfach nur etwas Aufmerksamkeit und deine Kneipenparolen raushauen? Wie ist das denn bei deinem Job? Bekommst du Brutto gleich Netto? Und wieso verzichtest du nicht mal auf dein Gehalt, damit sich hier jemand mal besser ein Rad leisten kann?

Merkste selbst, oder?
Ist klar. Deswegen fahren die ganzen "Bosse" auch mit dicken Karren durch die Gegend während die die wirklich für die Firma arbeiten froh wären nicht jeden Cent 2 mal umdrehen zu müssen. Komm mal in der Realität an, da wo die meisten leben. Ich gehe mal davon aus dass du etwas besser gestellt bist und keine Ahnung hast wie es unter dir aussieht. Man kann sich nämlich auch alles unnötig kompliziert totrechnen...
In Betrieben wie Propain mag das vielleicht noch etwas anders aussehen, und trotzdem wird die Situation schamlos ausgenutzt und die Kuh nicht nur gemolken, sondern geradezu ausgequetscht solange es halt noch geht.
Ich würde auch nie behaupten dass ein Verantwortlicher nicht mehr verdienen soll als ein normaler Arbeitnehmer, aber das Verhältnis muss stimmen.
 
Wer mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt ja zum glück immer mit vieren auf sich selbst.
Stimmt ja garnicht! :aufreg:
Es sind nur drei, und der Daumen geht zur Seite. ;)
Ich würde auch nie behaupten dass ein Verantwortlicher nicht mehr verdienen soll als ein normaler Arbeitnehmer, aber das Verhältnis muss stimmen.
Da bei ich absolut bei dir. Aber sie sollten halt immernoch was verdienen können, und kein Minus machen.
 
Und weißt du was passiert, wenn im zweiten jahr in folge die Rendite nicht erzielt wird? dann ziehen sich die investoren zurück und der laden kann dicht machen. Dann sind anstatt 30 leute 300 auf der Straße. Schon mal weiter gedacht als von einer in die nächste Saison? Und du würdest dein privatvermögen eben auch dort anlegen, wo du das meiste erzielen kannst. ist ja schließlich dein Geld und dein Risiko. Wenn wer anders dir für dein Geld mehr rendite geben kann, dann ist es doch maximal unsinnig, das nicht z tun.

Du vergisst, dass Leute mit Visionen und Träumen und Zielen unternehmen gründen. Dann kommen die an einen Punkt, an dem sie auf externes Kapital angewiesen sind. Und diese Leute (Investoren), die wollen für ihr eingesetztes Kapital eben auch was zurückbekommen (rendite). Wenn die unter den Erwartungen bleibt, dann ist das eben schlecht. Ich sehe das Problem ja wie du, mir tut jeder Leid der seinen Job verliert und nichts dafür kann. Aber das Problem ist ja ein Menschengemachtes und keins, was die bösen HErsteller absichtlich heraufbeschwören.
Es kommt nicht darauf an, wieso jemand ein Unternehmen gründet. Im seine Träume, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Oder um Reich zu werden.

Externes Kapital, niemand muss sich eine Heuschrecke an Bord holen. Vielleicht ist der andere Weg etwas länger. Ich weiß nur, daß es diese Auswüchse früher nicht gegeben hat. Da hatte der Arbeitnehmer seinen Job eine Leben lang.
Jetzt geht es nur noch im reicher werden, noch reicher. Am Schluß gibt es nur verlierer. Bis auf die Heuschrecke!
 
Je nach Branche sind Gewinnaufschläge zwischen 3-30% üblich.
Im Direktversand wird ja ein Teil der gesparten Kosten, die durch den Wegfall des Einzelhändlers entstehen, an den Enverbraucher weiteregeben. Deshalb die niedrigeren Preise von Propain, Canyon und YT im Vergleich zur Konkurrenz. Gleichzeitig kann aber eben auch eine größere Mage erzielt werden.
10-20% sind in der Bikeindustrie vermutlich realistisch. Da werden aber auch höhere Rücklagen für Reklamationen und Serive gebildet werden müssen. Außerem sind eben höhere Gewinne zu erzielen, um die nötigen Investoren anzuziehen. Ohne Gewinne würde YT und Propain heute noch nur ein einziges Modell in Auflage von 50 Stück produzieren. Erst die Gewinne gepaart mit der langfristigen Vision und Philosophie des Unternehmens können Invesotren überzeugen, zu investieren. Und ohne Fremdkaptial bleibt von einer Idee nichts weiter als ein Traum, falls man eben nicht in eine sehr gut situierte Familie geboren wurde. Und dieses Fremkapital, dass jemand dir zu VErfügung stellt, macht halt, dass du ab da an nicht mehr nur für dich selbst arbeitest, sondern demjenigen auch verpflichtet bist etwas zurückzugeben. Ist das so schwer zu verstehen?
Was ist jetzt mit dem Gewinn? Wieviel in Prozent ist das?

Stell dich nicht so an. Niemand hat behauptet das 50.000% beim Rahmen aufgeschlagen wird. Und wenn wir schon dabei sind, an das Gerichtsurteil von ZEG, kannst dich hoffentlich erinnern.
 
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