[Planung] Genuss-Alpencross: Salzburg-Udine

robby

Der sich den Wolf sitzt
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25. Januar 2003
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190
Ort
85456 Wartenberg
Servus Gemeinde!

Da ein Großteil meiner fitten(!) Bike-Spezln zwischenzeitlich die Altersgrenze 60+ überschreitet, wollen wir im kommenden Jahr mal einen leichteren Alpencross planen.

Wunschliste:
  • Tagesetappen Ø ca. 60km/1600hm
  • keine steilen/grobschotterigen Schiebe-Etappen
  • flowige Singetrails (S1)
  • atemraubendes Panorama
  • KEINE eBike-Unterstützung
  • Dauer rund 1 Woche
Im vergangenen Jahr sind wir u.a. die Tour München-Venedig gefahren. Eine super Tour, doch Schiebepassagen wie hoch auf das Pfunderer Joch sollen zukünftig vermieden werden (für mich war das Pfunderer Joch bergab sehr gut fahrbar, doch ein Großteil der Mitfahrer stieß mit dem Fahrtechnik Level dort an ihre Grenzen, sodass wir kniffelige Passagen lieber vermeiden wollen).

Bei meiner Planung für 2020 dachte ich spontan an die Strecke Salzburg-Udine mit Highlights wie Tauern, Großglockner, Nockberge.

Leider haben erste Recherchen aufgrund der zahlreichen Bikeverbote in Österreich sowie der aktuellen Kuhweiden-Debatten zu Unsicherheiten geführt. Lohnen sich denn überhaupt weitere Recherchen in diese Richtung oder sollte man besser die Region aufgrund der zahlreichen Brennpunkte aus dem Kopf schlagen?

Vieleicht sind meine Etappenpläne aber auch auf legalen Wegen zu erreichen? Hat jemand Empfehlungen? Welche Übergänge muss man gefahren sein? Welche Regionen sollten wir meiden? Danke für Eure Hilfe!

Gruß Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
die ideale linie ist leider illegal, zu schwer oder/und mit schieben/tragen behaftet. oder - mit den von dir erwähnten highlights ein hin- und her mit viel asphalt, da glockner, tauern, und nockberge ziemlich auf gleicher breite liegen, dh nebeneinander und nicht hintereinander.

obwohls in AT nach osten zu immer schlimmer wird mit der bikeintoleranz einiger protagonisten, würd ich dir bei einem cross S-UD eine östliche linie empfehlen.

ganz grob, details kannst im netz eh selber nachrecherchieren, singletrailabkürzungen bergab bieten sich auf der karte an:

S - ramsau - genneralm - abtenau - teile der dachsteinrunde einbauen - rossbrand - radstadt - forstau - oberhüttensee (überquerung des alpenhauptkammes) - weisspriach - mitterberg (fakultativ) - st margarethen/thomatal - bundschuh - innerkrems - nockalmstrasse - bad kleinkirchheim - evtl einen der erlaubten nockberge einbauen - villach - arnoldstein - feistritz -- f´er alm - achomitzeralm - camporosso - valbruna/saisera - grego - dognatal - dogna - alpenadriaradlhighway - resiutta - resiatal - sella carnizza - nischiuarch - musi (evtl sella kriz, ist runter super aber von der seite rauf naja) - tarcento - UD.

weiter westlich: S - berchtesgaden - ramsau - hirschbichl - saalfelden - leogang und saalbachzirkus ausgenutzt - bruck adgl - glockner - hlblut (gibt eh trails..., karte schauen) - strassentag via mölltal - iselsberg - drauradweg - hermagor - nassfeld - malurch (is a weng mehr als s1, aber breit, dennoch expo) - pontebba - glazzat - höhenweg - aupatal - moggio - resiutta - weiter wie var 1.

aber, ganz ehrlich, es ist, wenn du unter s2/3 bleiben magst und nicht schieben und tragen möchstest, viel straße bzw radweg dabei. vor allem unten in friaul kanns ganz super aber auch ganz schön zur sache gehen.

und zerbrich dir nicht den kopf wegen der rinder, das machen schon die ;-)
bikeverbot? in AT? hat doch nicht unsere frau minister köstinger alles freigegeben? ;-)
 
Servus. Nach längerer Funkstille habe ich mich an Deiner Empfehlung @zweiheimischer orientiert (nochmal Danke!).
Herausgekommen ist eine Tour mit 373km und 10.010hm, das macht auf 6 Tage verteilt rund 62km und 167hm, perfekt!
Weiter scheinen auch ausreichend Routenalternativen für Schlechtwetter dabei zu sein.
Die komplette Tour findet Ihr HIER auf komoot [klick].

Der Einstieg über die Glasenbachklamm ist eine Empfehlung des Tourismusbüros Salzburger Land.

Der Oberhüttensee gehört zum Stoneman Taurista und scheint ein besonderes Schmankerl zu sein. Von der Abfahrt über das Weißpriachtal wurde mir alleridngs abgeraten, da es hier verstärkt zu Problemen mit Jägern kommen soll (allerdings werben die auf deren Homepage auch, dass das Tal besonders MTB freundlich sei, hmm...). Hier bin ich noch unsicher. Statt dessen wird mir angeraten über Obertauern abzufahren.

Unsicher bin ich auch noch was die Wegführung über die Nockberge angeht. Sind diese Wege denn wirklich für MTB freigegeben?

Villach lasse ich links liegen und kürze über den Millstätter See ins Gailtal ab.
Im Dognatal scheinen die Anstiege recht steil zu werden. Statt die Julischen Voralpen zu überqueren fahren wir lieber nach Slowenien Richtung Bovec entlang der Soca nach Udine. Das spart eine Menge Körner.

Was meint Ihr zu der Tour? Lässt sich das so fahren oder muss ich irgendwo nachbessern?

VG, Robert
 
Von der Abfahrt über das Weißpriachtal wurde mir alleridngs abgeraten, da es hier verstärkt zu Problemen mit Jägern kommen soll (allerdings werben die auf deren Homepage auch, dass das Tal besonders MTB freundlich sei, hmm...). Hier bin ich noch unsicher. Statt dessen wird mir angeraten über Obertauern abzufahren.

Na ja, wenigstens sind die ehrlich und werben mit einem Radverbots Schild. ;)

schild.jpg


Warum will man sich unbedingt Österreich antun? Durch die Westalpen findet man sicher auch entsprechende Alpencrosse.
 
Oha. Das Radverbots Schild ist mir garnicht aufgefallen, also das ist schon übel dreist. Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll... ?

Da die mein 6. Alpencross wird und ich nicht immer den kürzesten Weg durch Österreich Richtung Gardasee oder Venedig nehmen möchte habe ich mir den Floh der Ostalpen ins Ohr gesetzt. Die Westalpen haben die Mitfahrer 2012 befahren, jetzt wollen die mal eine andere Region.

EDIT:
Auf der Homepage steht am Ende die Info
"Das Weißpriachtal kann bis zur "Ulnhütte" mit Fahrrädern befahren werden." Das bestätigt also die Aussage des Tourismusbüros und damit kommt nur noch die Abfahrt über Obertauern in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus. Nach längerer Funkstille habe ich mich an Deiner Empfehlung @zweiheimischer orientiert (nochmal Danke!).
Herausgekommen ist eine Tour mit 373km und 10.010hm, das macht auf 6 Tage verteilt rund 62km und 167hm, perfekt!
Weiter scheinen auch ausreichend Routenalternativen für Schlechtwetter dabei zu sein.
Die komplette Tour findet Ihr HIER auf komoot [klick].

Der Einstieg über die Glasenbachklamm ist eine Empfehlung des Tourismusbüros Salzburger Land.

Ich kann die Tour leider nicht sehen ohne Account.

Beim Einstieg bei der Glasenbachklamm muss dir halt bewusst sein, dass das ein Forstweg ist, der dir genau 130 Höhenmeter auf 3 Kilometer bringt. Der Uphill durch die Klamm dauert bei sehr gemütlichem Tempo vielleicht 20 Minuten und ist jetzt großteils auch nicht sooo empfehlenswert spektakulär ... wie gehts dann weiter? Wenn ihr dann oben seid, habt ihr abseits der öffentlichen Straßen wieder zahlreiche Verbotsschilder ...
 
Da ich für Komoot auch noch keine Freischaltung für die gpx Daten erworben habe kann ich die Daten leider noch nicht nicht im Detail posten.
Wer Lust auf Details hat kann einen kostenlosen Account eröffnen und sich meine Tour im Detail anschauen. Für die Mitfahrer habe ich heute eine Etappenbeschreibung zusammengeschrieben und mich an den Highlights von komoot orientiert (also ohne Gewähr ob alles wirklich stimmt). Laut Tourismusbüro Salzburger Land sowie einer Empfehlung von Sport Schiffer aus Innerkrems ist meine Tour bis zum Millstätter See frei von Verboten.

Hier schonmal die erste Beschreibung, Korrekturen nehme ich gerne entgegen:

Die Anreise an Tag 1 erfolg von der Haustüre aus nach Salzburg, das macht 134km und rund 780hm.

Tag 2 26.07. Salzburg Abtenau km 62 62 km

Die Etappe beginnt am Hauptbahnhof Salzburg. Wir fahren Richtung Süden am Ufer der Salzach entlang nach Glasenbach, wo der erste landschaftlich schöne und gut zu fahrende Aufstieg durch die Glasenbachklamm Richtung Hinterwinkl beginnt (eine Empfehlung des Tourismusbüros Salzburger Land). Am Ende der Klamm geht es auf einer wenig befahrenen Nebenstraße weiter nach Hintersee. Nach einem knackigen Anstieg über einen Forstweg kann man auf der Genneralm eine (kulinarische) Pause einlegen und das tolle Panorama genießen, bevor wir über das Ackersbachtal zu unserem ersten Etappenziel nach Abtenau hinunterrollen.

Tag 3 27.07. Abtenau Forstau km 109 47 km Gasthof Forstauer Wirt

Die zweite Etappe unserer Alpe-Adria-Tour führt bergauf, bergab auf unterschiedlichen Wegen von Abtenau durch das Tennengebirge, zwischen Pailwand und Schober vorbei nach Annaberg ins Lammertal. Mit Blick auf die Bischofsmütze geht es immer Richtung Süden durch das Pongau. Nach Querung der Filzmooser Landesstraße geht es nochmal 600hm bergauf auf den Rossbrand (1722m), das erste gut beschilderte Teilstück der bekannten Stoneman-Taurista-Tour. Auf den letzten 1000m des Anstiges steht uns eine steile Schiebepassage bevor, für die wir jedoch mit einer tollen Abfahrt nach Radstadt belohnt werden. Dort geht es nochmal 200hm bergauf durch das Naturschutzgebiet Schachenmoor zu unserem heutigen Etappenziel nach Forstau.

Tag 4 28.07. Forstau St. Margarethen im Lungau km 156 47 km
Stoneman Taurista Teil 2: Heute geht es gleich zu Beginn 1000hm am Stück auf den höchsten Punkt unserer Transalp, den Tauernpass. Bis zu Vögeialm verläuft die erste Hälfte des Wege entlang des Forstaubaches nur mittelschwer, danach wird es steiler und das Gelände alpiner. Am Oberhüttensee lassen wir den Weg Richtung Akarscharte Richtung links liegen (MTB Verbot in Weißpriach) und fahren über den Tauernpass weiter. An einigen konditionell anstrengenden Passagen ist fortgeschrittene Fahrtechnik gefragt, doch Panorama und Erlebnis werden es uns am Ende wert gewesen sein. Die anschließende Abfahrt nach Obertauern folgt über das bekannte Skigebiet. Die restliche Abfahrt nach Mauterndorf und unserem Etappenziel St. Margarethen im Lungau verläuft wenige Kilometer über die Katschberg Straße, an und zu mit kleineren Abstechern Abseits der wenig befahrenen Bundesstraße.

Tag 5 29.07. St. Margarethen Freisitz an der Drau km 226 70 km
Von St. Margarethen geht es stets stets bergauf durch das ruhig gelegen und wenig befahrene Hochtal Richtung Innerkrems. Dort verlassen wir das Salzburger Land und erreichen die Nockberge in Kärnten. Da eine Überquerung des Biosphärenparks mit dem MTB nicht gestattet ist, folgen wir auf einem parallel laufenden Nebenweg der berühmten Nockbergstraße ins Reich der Murmeltiere. Die letzten 200hm folgen wir der Passtraße auf den höchten Punkt zur Eisentalhöhe auf 2045m. Nach 300tm verlassen wir die kurvenreiche Nockberg (Kurve "Moorenzian") und folgen der Nebenstraße nach Kaning stets bergab bis zum Millstätter See. Nach weiteren 250hm bergauf erreichen wir unser Etppenziel Feistritz an der Drau.

Tag 6 30.07. Feistritz Raibler See km 279 53 km
Heute stehen 3 kleine Steigungen auf dem Programm. Die erste Auffahrt beginnt in Feistritz und führt über die Kreuzner Straße 600hm größtenteils durch bewaldetes Gebiet in Richtung Gailtal. An der Windischen Höhe (Alpengasthof) biegen wir links ab und folgen einer schönen Bikeroute nach St. Georgen und Feistritz an der Gail. Es folgt Auffahrt Nummer zwei (600hm) zur Feistritzer Alm, ein eher anspruchsvoller aber schöner Forstweg mit teils steilen Passagen. Am Bartolosattel verlassen wir Österreich und folgen dem weg weiter bergab bis Tarvisio. Der dritte und letzte Ansteig dieser Etappe (300hm) führt entlang der Via Gorizia durch das italienischen Seebachtal zum Raibler See (Lago del Pedril).

Tag 7 31.07. Raibler See Udine km 373 94 km
Wir umfahren die steilen Anstiege der Karnischen Alpen und folgen statt dessem der Straße über die slowenische Grenze, deren Richtung uns stets bergab nach Bovec und das schöne Soca-Tal führt. Dort folgen wir der Soca ein paar Kilometer flussabwärts bis Kobarid und folgen dem Natisone-Tal zurück nach Italien. Mit der Ankunft in Cividale del Friuli lassen wir die Alpen endgültig hinter uns und erreichen die norditalienische Tiefebene. Die letzten Kilometer rollen wir über Nebenstraßen und Radwege zu unserem Endziel Udine.


Nach erneuter Überarbeitung komme ich nun von Tag 2-7 auf 374 km + 9.660 hm

Wegtypen
Singletrail: 34,8 km
Weg: 136 km
Zufahrtsweg: 561 m
Fahrradweg: 15,4 km
Nebenstraße: 41,0 km
Straße: 111 km
Bundesstraße: 34,5 km
Wegbeschaffenheit
Alpines Gelände: 8,11 km
Naturbelassen: 11,0 km
Loser Untergrund: 103 km
Kies: 51,0 km
Befestigter Weg: 36,5 km
Asphalt: 158 km
Unbekannt: 6,60 km

OK, der Straßenanteil ist durchaus hoch. Allerdings ist ein großteil daran auch der letzten Etappe geschuldet. Und wenn man bedenkt das es sich dabei um viele Nebenstraßen in schlechtem Zustand handelt, dann ist das zu verschmerzen.

Salzburg-Udine v01 - Mountainbike-Tour - Komoot.jpg
 
Den Bereich von Filzmoos, über den Rossbrand nach Radstadt würde ich wie folgt fahren:
http://brouter.de/brouter-web/#map=...89027;13.472865,47.388213;13.470397,47.386331
Ist eine legale Uphillstrecke. Sehr gemäßigte Steigung (außer ganz am Anfang) auf Schotter, die letzte Hälfte auf Asphalt (breite Straße mit wenig Verkehr) bis hinauf zum Rossbrand. Da braucht ihr dann gar nichts schieben. Am Rossbrand unbedingt auf den Gipfel gehen zwecks Aussicht. Wenn ihr motiviert seid, den Panorama-Trail fahren bis zur Straße, und nochmals 50hm retour zum Rossbrand.

Für die Abfahrt würde ich dann auch einen anderen Trail wählen. Legal ist weder deiner noch meiner, aber bei dem auf meiner Karte sind fast keine Wanderer und hab da noch nie Probleme gehabt – laut den Locals auch seht entspannt die Situation. Da fährst du mehr oder weniger alles auf Trail bis nach Radstadt. Alles natur, stellenweise zwar ein paar Wurzeln, aber bis auf eine Stelle technisch nicht recht anspruchsvoll. Man muss hier auch nur zwei Mal durch einen Weidezaun. Hab da auch schon Leute mit dem XC-Bike gesehen. Macht Spaß – und wird dann zu den Highlights zählen, weil ihr ja teilweise auch Straße (Obertauern --> Tweng) hinunterfährt bzw. generell wie du auch sagst viel Asphaltteil habt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@cbtp Danke für die Alternativroute, werde Deine Strecke gerne einpflegen. Die Schiebepassage ist tatsächlich Blödsinn, aber offizieller Streckenabschnitt der Stoneman Taurista. Ebenso habe ich für den Downhill die Stoneman Route gewählt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese illegal ist? Ebenfalls danke für den Hinweis auf brouter-web, den kannte ich noch nicht.

Empfehlungen wie diese sind echt Gold wert. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, mit dem sich Teerstraßen vermeiden lassen oder der über einen schönen Trail führt. Danke!
 
hmm, tag 6 ab fesitritzer alm würd ich
a) leichter trail (S 0- 1) zur rifugio nordio (CAI 507) und nach ugovizza und vor dort nach tarvis
oder b) besser, kürzer aber schwerer zur achomitzer alm und von dort den CAI sentiero 508 und -a ins valle bartolo (s2) oder grad weiter nach camporosso 508 (s1-2) rollen. auf der osm pulcinella bzw arlecchino trail ;-)

oder überhaupt nach arnoldstein und aufs deiländereck und über einen der guten trails nach rateče und von dort nach tarvis.

für tag 7 hätt ich auch noch eine idee, aber die ist dann doch deutlich unbequemer (sella nevea, seilbahn gilberti hütte - prevala - bovec auf dem etwas rüden wanderweg (s3 anhaltend). ob man dann noch lust hat, nach udine zu pedalieren oder ob man sich dann lieber mit union oder laško pivo beruhigt, hängt von mehreren auch subjektiven faktoren ab. passt jedenfalls nicht zur gesamttour.
 
@cbtp Danke für die Alternativroute, werde Deine Strecke gerne einpflegen. Die Schiebepassage ist tatsächlich Blödsinn, aber offizieller Streckenabschnitt der Stoneman Taurista. Ebenso habe ich für den Downhill die Stoneman Route gewählt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese illegal ist? Ebenfalls danke für den Hinweis auf brouter-web, den kannte ich noch nicht.

Empfehlungen wie diese sind echt Gold wert. Ich bin für jeden Hinweis dankbar, mit dem sich Teerstraßen vermeiden lassen oder der über einen schönen Trail führt. Danke!

Keine Ahnung woher du die Stoneman-Info hast, aber den DH den du beim Komoot-Link in der Route geplant hast, ist definitiv nicht Stoneman.

Im angehängten Screenshot von deiner Tour fährst du auf der Stoneman-Route nur von Höhenmeterangabe knapp unter1.500 bis zur Radstädter Hütte am Roßbrand. Ich habs dir am Screenshot mit dem Punkt markiert.

Die Stonemanabfahrt geht woanders – Richtung Roßbrand-Funktturm und zwar so wie beo folgendem Link (Startpunkt ist wieder da wo du auf den Stoneman kommst):
http://brouter.de/brouter-web/#map=...06524;13.571656,47.404272;13.572793,47.404098
Und ich würde empfehlen diese offizielle Abfahrt nicht zu fahren (wie gesagt nur den von mir oben genannten Panorama-Trail wo ihr dann wieder 50hm/weniger als 10 Minuten zurückkurbeln müsst). Der viel beworbene Roßbrandtrail vom Stoneman ist in Wahrheit ziemlich kurz, danach fährst du +700 Höhenmeter ziemlich umständlich auf einer Forststraße nach Mandling hinab – die ersten paar Meter sogar auf einer Asphaltstraße (typisch Österreich halt...). Diese offizielle Abfahrt führt nämlich großteils auch auf der Forststraße von meiner empfohlenen Auffahrt ;-)

Selbst wenn ihr nicht vielleicht 1-2 kurze Passagen nicht fahren könnt, habt ihr 100% mehr Spaß dabei. Das garantiere ich euch.
 

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hmm, tag 6 ab fesitritzer alm würd ich [...] b) besser, kürzer aber schwerer zur achomitzer alm und von dort den CAI sentiero 508 und -a ins valle bartolo (s2) oder grad weiter nach camporosso 508 (s1-2) rollen. auf der osm pulcinella bzw arlecchino trail ;-)
Ja, Feistritzer Alm > Achomitzer alm > Arlecchino Trail klingt doch super! Besser als das Schnurgerade Val Bartolo. Hatte ich nicht auf dem Radar, danke!

Nur die Idee mit Tag 7 lasse ich mal lieber aus, meine Kumpels bevorzugen lieber die flowigen Abfahrten, deren Fahrkönnen stufe ich eher als unterdurchschnittlich ein. Da außerdem einige die 60+ überschritten haben möchte ich auch aus sicherheitsgründen ein bisschen konservativer planen. Wenn der Arlecchino Trail das ist, was ich im Video von @sub-xero gesehen habe, dann ist das perfekt:


Keine Ahnung woher du die Stoneman-Info hast, aber den DH den du beim Komoot-Link in der Route geplant hast, ist definitiv nicht Stoneman. [...]
Tatsache, da habe ich mich wohl verguckt. Deine Empfehlung wird umgesetzt, danke!
 
Hallo,da hast du scheinbar viel Arbeit in die Ostalpen -Transalp investiert. Wir wollen diesen Sommer etwas Ähnliches in Angriff nehmen. Darf man fragen, wie die eigene Tour verlaufen ist? Dürften wir uns an der Tour auf Komoot orientieren? Mit sportlichen Grüßen, Peter
 
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