pOcpac-Handyhülle für den guten Zweck: Spendenaktion für Lorraine Truong

Seit einem heftigen Sturz leidet die Schweizerin Lorraine Truong an einem Schädel-Hirn-Trauma und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Um ihr den Kauf eines besseren Rollstuhls zu ermöglichen, wurde nun eine Charity-Aktion ins Leben gerufen, bei dem ihr für diesen guten Zweck eine praktische und schicke Smartphone-Hülle erwerben könnt!


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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Smithie

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Ich find‘s ja immer sehr traurig wenn irgendjemand auf irgendeine Art und Weise verunglückt und langfristige gesundheitliche Probleme hat, ich frage mich dann immer nur bei solchen Spendenaufrufen ob da auch einer was reinwirft wenn Dachdecker Ricobert vom Dach fällt...

Dachdecker Ricobert hat eine BG, du Spezialist.

Enduro-Pros nicht.
 
Wenn schon professionelle Tipps, dann bitte auch richtig. Berufsunfähigkeitsversicherung (ohne abstrakte Verweisung, Deckung bis zum Alter von min. 65 Jahren, ca. 65-70% Prozent des erwarteten Nettogehalts oder alternativ ca. 2500 Euro Deckung). Die Unfallversicherung ist nur ein nice to have beim behindertengerechten Umbau der häuslichen Situation bzw. zur Kompensation von Kosten, die die Krankenkasse während der Reha oder Versorgung nicht deckt, sichert aber nicht den Einkommenswegfall ab und ist daher nicht die richtige Wahl, wenn du am ende nicht in der sozialen Grundsicherung landen willst...
 
Wenn schon professionelle Tipps, dann bitte auch richtig. Berufsunfähigkeitsversicherung (ohne abstrakte Verweisung, Deckung bis zum Alter von min. 65 Jahren, ca. 65-70% Prozent des erwarteten Nettogehalts oder alternativ ca. 2500 Euro Deckung). Die Unfallversicherung ist nur ein nice to have beim behindertengerechten Umbau der häuslichen Situation bzw. zur Kompensation von Kosten, die die Krankenkasse während der Reha oder Versorgung nicht deckt, sichert aber nicht den Einkommenswegfall ab und ist daher nicht die richtige Wahl, wenn du am ende nicht in der sozialen Grundsicherung landen willst...
Ein Rollstuhl für den Skatepark hat aber mal überhaupt nix mit Grundsicherung zu tun. Zudem kann man ja schließlich auch im Rollstuhl arbeiten weswegen ich den Artikel hier mehr als dürftig finde.
 
Wozu zitierst du mich? Den Bestandteil deines Kommentars, man könne ja auch im Rollstuhl arbeiten, finde ich persönlich arm. Der Zustand trifft weiterhin sicher nicht auf jede Profession zu.
 
Wozu zitierst du mich? Den Bestandteil deines Kommentars, man könne ja auch im Rollstuhl arbeiten, finde ich persönlich arm. Der Zustand trifft weiterhin sicher nicht auf jede Profession zu.
Deine Aussage man würde, wenn man im Rollstuhl sitzt gleich zum sozialen Problemfall ist hier das einzige was arm ist. Und ja, jede Position geht nicht mehr aber auch ohne Rollstuhl geht nicht jede Position also was soll die Ausrede?
 
Schau mal wie lange die Zeitspanne beim Querschnitt / hohen Querschnitt ist, bis du wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert bzw. eine Umschulung machen kannst und wir reden weiter. Leidliche Erfahrung aus meinem engsten Freundeskreis aber das Thema ist zu emotional, als dass ich es mit jemandem wie dir diskutiere. Ich wünsch dir, dass dir, solltest du mal in die Situation kommen, niemand sagt, dass du doch weiterarbeiten kannst. In der Situation bzw. den ersten Jahren hast du emotional an anderen Themen zu knabbern, Stichwort Depression, etc...

Der Tipp bleibt der gleiche: Ausfall seiner Arbeitsleistung abdecken und ggf. eine BU abschließen (die am das Risiko von der entsprechend betriebenen Sportart nicht ausschließt). Eine potentielle Sorge weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal wie lange die Zeitspanne beim Querschnitt / hohen Querschnitt ist, bis du wieder in den Arbeitsmarkt eingegliedert bzw. eine Umschulung machen kannst und wir reden weiter. Leidliche Erfahrung aus meinem engsten Freundeskreis aber das Thema ist zu emotional, als dass ich es mit jemandem wie dir diskutiere. Ich wünsch dir, dass dir, solltest du mal in die Situation kommen, niemand sagt, dass du doch weiterarbeiten kannst. In der Situation bzw. den ersten Jahren hast du emotional an anderen Themen zu knabbern, Stichwort Depression, etc...

Der Tipp bleibt der gleiche: Ausfall seiner Arbeitsleistung abdecken und ggf. eine BU abschließen (die am das Risiko von der entsprechend betriebenen Sportart nicht ausschließt). Eine potentielle Sorge weniger.
Lass @Sloop einfach quatschen, er trollt nur!

"Denn Sie wissen nicht, was Sie tun!"
 
Beim Enduro World Series-Rennen 2015 in Samoëns stürzte Lorraine Truong schwer. Seitdem leidet die Schweizerin an einem Schädel-Hirn-Trauma und kann weder mountainbiken noch arbeiten.

100 % der Einnahmen gehen direkt an Lorraine – sie sammelt derzeit Geld, um sich einen neuen Rollstuhl für den Einsatz im Skatepark zu kaufen.

Ja nee is klar...:spinner:

Ich finde es traurig, wenn jemanden so etwas passiert und mit den Folgen irgendwie klarkommen muss, egal ob Pro oder Ottonormalverbraucher.

Wenn es um einen quasi "normalen" Rollstuhl gehen würde, der ihr aus irgendwelchen Gründen verwehrt bleibt, würde die Sache und das Verständnis für eine "Spendenaktion" sicher anders aussehen.

Ein Rollstuhl für den Skatepark ist wohl eher eine private Angelegenheit und kann bei dem Betrag sicher auch in diesem Umfeld durch Unterstützung der Familie und ihrer Freunde geleistet werden.

Aber egal, bleibt ja jedem selbst überlassen, ob er "spendet" oder nicht, so wie jeder auch seine Meinung dazu haben darf. ;)
 
Mann Mann Mann - sie will ein Sportgerät für 5000,- EUR und startet dafür eine Spendenaktion ?!!!

GANZ SCHÖN DREIST !

Bevor ich im Internet auf Spendenfang gehe, wäre das erste was ich mache, meine Freunde / Familie um Hilfe zu bitten.
Wenn mir der Gegenstand wirklich wichtig wäre, lässt sich bei einem relativ überschaubaren Betrag auch Geld von der Bank leihen...

Naja - die jungen Leute sind heut anscheinend anders gestrickt... große Aktion im Internet anblasen, Crowdfunding-Geschichten starten, Plastikhüllen für Smartphones verticken, statt selbst mal in die Pötte zu kommen... Mann Mann Mann...
 
Wenn schon professionelle Tipps, dann bitte auch richtig. Berufsunfähigkeitsversicherung (ohne abstrakte Verweisung, Deckung bis zum Alter von min. 65 Jahren, ca. 65-70% Prozent des erwarteten Nettogehalts oder alternativ ca. 2500 Euro Deckung). Die Unfallversicherung ist nur ein nice to have beim behindertengerechten Umbau der häuslichen Situation bzw. zur Kompensation von Kosten, die die Krankenkasse während der Reha oder Versorgung nicht deckt, sichert aber nicht den Einkommenswegfall ab und ist daher nicht die richtige Wahl, wenn du am ende nicht in der sozialen Grundsicherung landen willst...


Ich denke mal mit BG war nicht Berufsunfähigkeitsversicherung gedacht, sondern Berufsgenossenschaft.
Denn ein Arbeitsunfall wird von dieser übernommen.
Ich denke schon, dass sie entsprechend versichert war. Nur gibt es keine Versicherung, die mehr als das Notwendigste bezahlt.
Demnach wird der 'Spaß'-Rolli auch nicht von einer Versicherung gedeckt sondern muss privat finanziert werden.
Überrascht bin ich , dass so ein Rolli nicht viel mehr kostet.
 
Erstmal ist sie nicht querschnittsgelähmt, sondern hat ein Schädel-Hirn-Trauma (siehe Artikel). Gibt da zu ein gutes Pinkbike-Interview. Lorraine kann sich teilweise bewegen aber halt nur ein paar Stunden am Tag weil sonst ihr Gehirn schlapp macht. Ziemlich komplexes Ding und ziemlich beschissen...
Deswegen kann sie auch nicht arbeiten und sich einen neuen Rollstuhl leisten.
Ob man spendet oder nicht ist doch jedem selbst überlassen. Ich persönlich finde dieses Handy-Ding eh unpraktisch, spenden kann man trotzdem.
 
Der Tipp bleibt der gleiche: Ausfall seiner Arbeitsleistung abdecken und ggf. eine BU abschließen (die am das Risiko von der entsprechend betriebenen Sportart nicht ausschließt). Eine potentielle Sorge weniger.
Weiß man wie genau der Unfall bzw Sturz passiert ist?
Und welchen Helm sie auf hatte?

Wäre mit den neuen "Technologien" wie Armourgel, Spin, Mips oder Wave Cell weniger passiert?
 
Pro-Tipp: Gibt auch private Unfallversicherungen

Für professionelle Extremsportler? I don't think so.

Weiß man wie genau der Unfall bzw Sturz passiert ist?
Und welchen Helm sie auf hatte?

Wäre mit den neuen "Technologien" wie Armourgel, Spin, Mips oder Wave Cell weniger passiert?

Ja. Ist doch schon länger her. Mehrere Gehirnerschütterungen hintereinander. Zack fertig, Hirnschädigung.

Und nein, das hätte nichts gebracht. Siehe Katy Winton, die auch aktuell über ein Karriereende nachdenkt, weil sie zu viele Gehirnerschütterungen hatte in den letzten Saisons. Trotz neuer Technologien.
 
Mann Mann Mann - sie will ein Sportgerät für 5000,- EUR und startet dafür eine Spendenaktion ?!!!

GANZ SCHÖN DREIST !

Bevor ich im Internet auf Spendenfang gehe, wäre das erste was ich mache, meine Freunde / Familie um Hilfe zu bitten.
Wenn mir der Gegenstand wirklich wichtig wäre, lässt sich bei einem relativ überschaubaren Betrag auch Geld von der Bank leihen...

Naja - die jungen Leute sind heut anscheinend anders gestrickt... große Aktion im Internet anblasen, Crowdfunding-Geschichten starten, Plastikhüllen für Smartphones verticken, statt selbst mal in die Pötte zu kommen... Mann Mann Mann...

Ich denke Familie und Freunde werden Ihren Beitrag leisten. Das müssen sie sowieso, denn gepflegt werden muss sie auch. Nur weil man vielleicht im Rolli in den Bikepark geht, heißt das noch lange nicht, dass man auch wieder alleine Duschen kann. Vielleicht musste da schon eine Hebevorrichtung angebracht werden.
Wenn pOcpac ihr das ermöglicht, warum nicht. Wer weiß, was für einen finanziellen Hintergrund ihre Familie hat, welche Aufwendungen schon getätigt wurden. Möglicherweise gibt die Bank dafür kein Geld mehr her. Deshalb würde ich das nicht als dreist empfinden. Und wahrscheinlich wird ein Teil auch an pOcpac zurückfließen müssen. Sie wird sich schon was dabei gedacht haben.
Rummenigge kommt mit geschenkten teuren Uhren nach Hause, das bleibt ihr verwehrt. ;)
 
Bestimmt doch, es ist nur eine Frage des Geldes. Versichern kann man heutzutage alles.
https://getsurance.de/ratgeber/risikosportarten-versicherung/

Was genau hast du an professionell nicht verstanden?
Für Freizeitsportler bekommt man sowas, keine Frage. Hab ich ja selbst.

Aber selbst wenn: Das reicht hinten und vorne nicht, vor allem wenn man jung ist. Frag mal einen Menschen mit Behinderung, wieviel der am Ende des Monats zum Leben übrig hat.
 
Wenn pOcpac ihr das ermöglicht, warum nicht. Wer weiß, was für einen finanziellen Hintergrund ihre Familie hat, welche Aufwendungen schon getätigt wurden. Möglicherweise gibt die Bank dafür kein Geld mehr her. Deshalb würde ich das nicht als dreist empfinden.

Ich habe die Medienberichte in den letzten Jahren verfolgt: Kranken- und Unfallkassen zahlen eine Menge, aber eben längst nicht alles. Gerade etwas speziellere Therapien werden oft nicht übernommen. Und so spezielle Anschaffungen wie ein MTB-Rollstuhl schon gar nicht.
 
Was genau hast du an professionell nicht verstanden?
Für Freizeitsportler bekommt man sowas, keine Frage. Hab ich ja selbst.

Es gibt Absicherungen für Profisportler. Die sind nur speziell ausgehandelt. Das sind keine normalen Unfallversicherungen wie du und ich sie abschließen können.
Ein Profisportler, der sich nicht absichert, zumal er das höhere Verletzungsrisiko hat, handelt nachlässig.
Die Allianz z.B. bietet auch für Profisportler speziellen Schutz an. Was und wieviel der kostet, kann ich nicht sagen, aber das könnte ich herausfinden. Habe einen Freund, der hat eine Agentur.
 
Ich denke Familie und Freunde werden Ihren Beitrag leisten. Das müssen sie sowieso, denn gepflegt werden muss sie auch. Nur weil man vielleicht im Rolli in den Bikepark geht, heißt das noch lange nicht, dass man auch wieder alleine Duschen kann. Vielleicht musste da schon eine Hebevorrichtung angebracht werden.
Wenn pOcpac ihr das ermöglicht, warum nicht. Wer weiß, was für einen finanziellen Hintergrund ihre Familie hat, welche Aufwendungen schon getätigt wurden. Möglicherweise gibt die Bank dafür kein Geld mehr her. Deshalb würde ich das nicht als dreist empfinden. Und wahrscheinlich wird ein Teil auch an pOcpac zurückfließen müssen. Sie wird sich schon was dabei gedacht haben.
Rummenigge kommt mit geschenkten teuren Uhren nach Hause, das bleibt ihr verwehrt. ;)


Hmmm... dass sie von Freunden/ Familie/ Bank keinen Cent zusammenbekommt, das nehme ich ihr nicht ab.

Wenn ich die Sache aufziehen würde, dann würde ich mindestes sagen: "Meine Freunde und Familie haben Betrag XXX zusammenbekommen, jetzt fehlen mir noch XXX...."
Das wäre für mich irgendwie glaubwürdiger...

So hat die Geschichte einen negativen Beigeschmack...
 
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