Postet mal Pics von euren DH und FR Bikes - Teil 3

heute das V10 mit Bos Fahrwerk zum ersten Mal gefahren und bisschen am Setup herumgespielt.
Soweit bin ich echt beeindruck wie gut Gabel und Dämpfer performen.

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Bereit für die DH Saison 2018 nachdem es dieses Jahr schon 1 Woche regnerisches Finale Ligure im März hinter sich hat. Reifen werden noch auf DHF/DHR gewechselt.
Den Marsh guard hinten werde ich aber wohl lassen, finde ich optisch nicht so verkehrt und schützt die Dämpferanlenkung schon recht gut vor Beschuss.
Steuersatz musste nach Finale auch gewechselt werden genau wie gewichtstuning bei den Dorado schrauben (kleiner Scherz aber die originalen sind echt ein Mist) :)
 

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Mal eine kurze Frage in die Runde

Habe beim Shutteln meinen Helm auf dem Autodach vergessen und er ist während der Fahrt bei 40-50km auf die Straße geflogen:wut:

Sieht eigentlich, bis auf ein paar Kratzer nicht schlimm aus. Nichtmal das Visier ist zerbrochen.

Aber sollte ich meinen Troy Lee D3 Carbon trotzdem in den Ruhestand schicken?
 
Bei nem Moped Helm sagt man normal das wenn er von der Sitzbank fliegt das man ihn ersetzen soll weil er die Spannung in der Schale verliert. Aber auf der anderen Seite fällt der bei uns MTBlern weitaus öfters und man bräuchte theoretisch jeden Monat nen neuen. Bei der Geschwindigkeit würde mich ich mir aber sicherheitshalber einen neuen zulegen.

Rocky gekauft?
 
Bei nem Moped Helm sagt man normal das wenn er von der Sitzbank fliegt das man ihn ersetzen soll weil er die Spannung in der Schale verliert. Aber auf der anderen Seite fällt der bei uns MTBlern weitaus öfters und man bräuchte theoretisch jeden Monat nen neuen. Bei der Geschwindigkeit würde mich ich mir aber sicherheitshalber einen neuen zulegen.

Rocky gekauft?

Nein, bin mir noch unsicher wegen der Größe :confused:

Mist, mein schöner Helm :heul:

Ich verstehe die Frage deshalb nicht; weil sie sich eigentlich erübrigt nach dieser unglücklichen Aktion..

Egal was auf dem Helm steht; ob sackteuer oder günstig...

Ich wollte nur eine zweite Meinung. Über die Aktion brauchen wir nicht reden :wut::wut:
 
Bei nem Moped Helm sagt man normal das wenn er von der Sitzbank fliegt das man ihn ersetzen soll weil er die Spannung in der Schale verliert. [...]

Das ist aber ein Mythos. Solange die Schaumschicht auf der Innenseite nicht eingedrückt ist und die äußere Schicht nicht gebrochen ist, ist es komplett in Ordnung den Helm wieder zu verwenden.

Die Energie bei einem Sturz wird durch die Schicht auf der Innenseite absorbiert, weswegen es ziemlich schwer ist einen Helm zu beschädigen ohne Gewicht auf der Inneseite zu haben.

Hier mal direkt von Arai.
 
Und du verlässt dich darauf...

Is ja nicht deine Rübe sondern die von Svenson wenns klappert...

Meines Wissens werden die Kinnbügel der Helme (wenn Fahrradhelme überhaupt danach geprüft werden) bei nem Aufprall mit 30kmh getestet. Und wenn ich’s recht im Kopf habe, halten das nicht viele Radhelme aus; geschweige ein zweites Mal.

Und ganz weit hinten weiß ich noch dass es glaube nur 2 Helme aus dem
Fahrradsektor überhaupt überstanden haben; einer davon war der Fullface von Speci.
 
Und du verlässt dich darauf...

Wieso nicht? Ist doch vollkommen logisch und das, was Domowoj bzgl. der Energieabsorption schrieb ist ganz einfach eine Tatsache. Die Tests, bei denen die Kinnbügel (warum gehts jetzt eigentlich um die? Nirgendwo eine Erwähnung davon...) versagen, werden ganz sicher mit einem entsprechenden Gewicht absolviert. Wenn keins da ist, kommt am Helm schon mal weniger zu Schaden. Ich würde den Helm auch weiterfahren, solange die Außenschale ausreichend intakt ist. Es scheinen nur ein paar Kratzer drin zu sein, die sind je nach Tiefe eher kein Problem. Da ich aber weder den Vorgang noch das Resultat gesehen habe - alles mit Vorsicht genießen.


Bei nem Moped Helm sagt man normal das wenn er von der Sitzbank fliegt das man ihn ersetzen soll weil er die Spannung in der Schale verliert.

Das halte ich für eine riesige Binsenweisheit. Welche Spannung soll da denn drin sein? Was sollte die bewirken? Würde die nicht vom Kunststoff mit der Zeit eh abgebaut werden, Stichwort Spannungsrelaxation? Helmvorspannung für größere Steifigkeit? Nee du...
 
muss jeder selber wissen ob er dem Helm noch trauen mag.

Das mit dem Kinnbügel habe ich angeführt um mal zu erinnern dass es sich um einen Fahrradhelm handelt der eigentlich nicht den Normen eines Motorradhelmes entspricht und die wenigsten diese Tests bestehen. Und was die da im Video zeigen diese Amis ist nunmal ein Moppedhelm.

Ob nun der Helm einen mitgekriegt hat oder nicht; ob es nur Kratzer sind oder nicht; wer will das beurteilen?
 
Das mit dem Kinnbügel habe ich angeführt um mal zu erinnern dass es sich um einen Fahrradhelm handelt der eigentlich nicht den Normen eines Motorradhelmes entspricht und die wenigsten diese Tests bestehen.
Fahrradhelme sollen gar nicht die Tests von Mopedhelmen bestehen können. Warum auch? Letztere sind höheren Kräften ausgesetzt als Fahrradhelme, ergo wäre der Schaum bei den in unserem Spocht auftretenden Kräften zu steif und der Kopf würde zu schnell abgebremst werden. Das will man definitiv vermeiden, diesen Zeitbereich gilt es definitiv so sehr (gleichmäßig, ohne Beschleunigungsspitzen) auszudehnen wie möglich.

Und was die da im Video zeigen diese Amis ist nunmal ein Moppedhelm.
Das Prinzip bleibt dennoch bestehen. Der Aussage, dass ohne Masse im Helm der Schaum kaum permanent verformt wird wenn er runterfällt, wirst du doch wohl zustimmen?
 
Nochmal... wenn der Kinnbügel eines DH Helmes den 30kmh aufpralltest eines Motorradhelmes nicht übersteht dann brauch ich den nicht. Weil ich persönlich keine Lust darauf habe, mir einen zweiten Kiefer ins Gesicht zu spicken.

Oft genug geht’s auf den Bügel beim Sturz.

Aber jeder wie er mag!
 
@3K-Power Sagen wir so, ich würde mich darauf verlassen, denn ich handhabe es bei meinen Helmen genau so.

Meine Halbschale ist schon öfters runter gefallen und ich habe trotzdem keine Bedenken, weil ich mir den Schaum auf der Innenseite ansehen kann.

Aber letztendlich muss svenson das entscheiden.
 
Naja, also meine Meinung zu der Sache ist folgende:

Die Helmschale besteht ja aus Faserverbund (Carbon oder Glasfaser oder Aramit oder sowas) und da sind einzelne Faserbrüche oder Delaminationen nich erkennbar (mit dem Auge von außen). Selbst wenn die Belastung gering war und man von außen nichts erkennt ist nicht zweifelsfrei zusagen ob die Faserstruktur ok ist (Problematik Carbonrahmen nach Crash). Im Prinzip erzeugen die oben genannten Microschäden eben Schwachstellen. Und die Schale lebt ähnlich wie eine Kuppel von ihrer Wölbung und die Kraftableitung über diese. Sind also Schäden in dieser Wölbung wird dir Kraft schlechter abgeführt und bei Metallstrukturen würde sich an dieser Stelle die Versetzungen stauen und so zu einer Spannungsspitze führen.

Sollte der Helm einen Aramitanteil in seinem Verbund haben stehen die Karten gut, da Aramit zwar nicht stark ist aber kaum reist.

Jetzt ist es nunmal so, dass der Schaum eine wichtige Rolle spielt, da dieser sich beim Sturz noch deformieren soll. Ist schon ne Delle drin... kann sich nix mehr verformen und der Schlag wird an den Kopf durchgereicht. Auch hier kann man nicht zwischen Schale und Schaum gucken. Es ist möglich das sich die Schale zurrückstellt in die ursprüngliche Form und die Deformation des Schaums nicht sichtbar ist. Hier kann dir jedes noch so kleine Prozent an möglicher Deformation helfen im Ernstfall.

Ja ein Helm ist/kann teuer sein aber mir wäre es das Wert zu tauschen.

Was sind 400€ verglichen mit der Aussicht auf Wachkoma oder Ähnliches. Ich aktzeptiere die Meinungen anderer aber für mich persönlich ist das keine Option. Daher auch bei der Lagerung des Helmes acht geben.
 
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