- Registriert
- 22. Juni 2009
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo,
ich möchte hiermit einen kleinen Erfahrungswert schildern was den Praxistest angeht der beiden Gps Geräte Garmin Oregon 450 und dem Garmin 62st.
Das Oregon 450 mit einem Touchdisplay Grösse ca eines Smartphoneformats.
Das Garmin 62st mit Tastenbedienfeld Grösse ca eines Handyformats.
Auf den ersten Blick schlägt das Oregon klar das 62st, da das Display ein wenig länger und breiter ist und somit eine grössere ablesbarkeit bietet.
Beim 2 Blick sticht in der Praxis sofort das Manko heraus des Garmin Oregon 450.
Bildschirmschärfe, Helligkeit, Kontrast und Auflösung liegt das 62st klar vor dem Oregon.
Hier kann das Garmin Oregon 450 nicht mithalten.
Es gibt zwar Möglichkeiten das Oregon 450 mit einem externen Zusatzakku (Handy,Ipod,mp3 Batterybooster) zu verstärken und somit die Bildschirmhelligkeit zu erhöhen, jedoch halte ich es im täglichen Gebrauch im Gelände für untauglich.
Ich hatte gestern bei sehr wechselhaftem Wetter die ideale Möglichkeit beide Geräte bei Wind, Sonne und Regenschauern zu testen.
In allen Lichtlagen war das 62st klar besser, man konnte stets hell, kontrastreich und scharf das Display ablesen. Beim Oregon musste man oft das matte, unscharfe Bild in Kauf nehmen.
Beide Geräte waren mit einer Antireflexfolie beklebt beim Einsatz.
Als Mountainbiker bevorzuge ich natürlich eher Waldwege und Trails als Fahrradwege und Landstraßen.
Daher war ich gespannt auf meine diversen Karten die ich mir besorgt hatte.
Kartenwerke TOPO 2012 Süddeutschland DVD, OSM und OCMmtb per Download
Hier ein paar Foren für diverse kostenlose Kartenwerke :
http://www.sacki.de/page3/styled-32/styled-39/styled-33/index.html
http://www.wanderreitkarte.de/garmin_de.php
http://www.kleineisel.de/blogs/index.php/osmmap/
http://openmtbmap.org/de/
Ich persönlich fand im Gelände die Open Streetmaps am besten da die Darstellung am neutralsten war.
Auch war dadurch die Ablesbarkeit leichter, als bspws bei der TOPO 2012.
Die TOPO 2012 ist zwar sehr detailreich aber mir zu performance lastig wie auch störend bei der Ablesbarkeit.
Wenn ich eine Tour abfahre und ich muss mich bei einer Abfahrt schnell entscheiden welchen Abzweig ich nehme , ist es leichter eine Karte abzulesen die klar und übersichtlich dargestellt ist.
Die MTB Map hatte mir zuviele eingezeichnete Routen im Gelände die mich gestört haben.
Vielleicht gibt es Optionen diese zu deaktivieren ??? Das weiß ich nicht, wäre jedoch schön falls dies ginge, bei den OSM und OMtbs Maps.
Letzter Punkt meiner Schilderung ist das Thema Display.
Wie schon angedeutet hatte ich verschiedene Lichtverhältnisse bei dem wechselhaften Wetter.
In allen Punkten war das Garmin 62st klar und gut ablesbar das Oregon 450 war definitiv dunkler und schlechter abzulesen. Doch das erstaunliche Fazit war, das die schnelle Bedienbarkeit das zoomen in und aus der Karte heraus vieles wieder wett machte.
Das Garmin 62 st war mir zu träge und man muss genau hinschauen wenn man eine Taste bedienen will bei Vorgängen des Einzoomens oder Auszoomens.
Genau das sind die häufigsten Vorgänge beim Track nachfahren und hier hat das Oregon klar die Nase vorn. Man kann während der Fahrt ohne Probleme aufs Touchdisplay tippen und die jeweilige Funktion rasch auswählen, selbst beim ungenauen Tippen trifft man doch die gewünschte Funktion.
Aus diesem Grund war für mich persönlich trotz schlechterem Display das Oregon 450 das bessere Gerät auf einer Tour.
Ich konnte es schneller und leichter bedienen - während der Fahrt.
Auf Abfahrten war dies wichtig, denn jeder kennt das Problem 3 Abzweige zu spät reingezoomt und nach 40- 50m wieder umdrehen da man der falschen Linie auf der Karte gefolgt ist.
Da war das Oregon einfach schnell, da man viel einfacher auf dem Touchdisplay die gewünschte Funktion auswählen kann.
Gestern war eine Temperatur von max 15 C., daher zog ich meine Langfingerhandschuhe an, auch hier konnte ich tadellos das Oregon bedienen, das 62 st war aufgrund der kleinen Tasten mit Handschuhen umständlicher un Punkt Tastenbedienbarkeit. Fast unmöglich während der Fahrt.
Beide Geräte werden mit AA Batterien betrieben, hier war mein Eindruck das das 62st weit weniger Batterieleistung auf einer 10h Tour verbraucht hat wie das Oregon. (Display des Oregon hat klar den grösseren Stromverbrauch)
Hier ein guter Link um ein paar Einstellungen zu übernehmen um die Energieleistung zu optimieren.
http://www.navigation-professionell.de/pimp-my-garmin-oregon-wichtige-tipps-tricks/
Was die Sende u. Empfangsleistung der Gps Empfänger angeht so waren beide hier gleich, ich konnte keine Nachteile oder Abweichungen feststellen in Punkte GPS Genauigkeit.
Kompass und baro. Höhenmesser liefen ebenfalls bei beiden reibungslos ab.
Viel Spass beim selbst ausprobieren im Gelände.
Ich hoffe das mein Bericht ein wenig geholfen hat.
Gruss
ich möchte hiermit einen kleinen Erfahrungswert schildern was den Praxistest angeht der beiden Gps Geräte Garmin Oregon 450 und dem Garmin 62st.
Das Oregon 450 mit einem Touchdisplay Grösse ca eines Smartphoneformats.
Das Garmin 62st mit Tastenbedienfeld Grösse ca eines Handyformats.
Auf den ersten Blick schlägt das Oregon klar das 62st, da das Display ein wenig länger und breiter ist und somit eine grössere ablesbarkeit bietet.
Beim 2 Blick sticht in der Praxis sofort das Manko heraus des Garmin Oregon 450.
Bildschirmschärfe, Helligkeit, Kontrast und Auflösung liegt das 62st klar vor dem Oregon.
Hier kann das Garmin Oregon 450 nicht mithalten.
Es gibt zwar Möglichkeiten das Oregon 450 mit einem externen Zusatzakku (Handy,Ipod,mp3 Batterybooster) zu verstärken und somit die Bildschirmhelligkeit zu erhöhen, jedoch halte ich es im täglichen Gebrauch im Gelände für untauglich.
Ich hatte gestern bei sehr wechselhaftem Wetter die ideale Möglichkeit beide Geräte bei Wind, Sonne und Regenschauern zu testen.
In allen Lichtlagen war das 62st klar besser, man konnte stets hell, kontrastreich und scharf das Display ablesen. Beim Oregon musste man oft das matte, unscharfe Bild in Kauf nehmen.
Beide Geräte waren mit einer Antireflexfolie beklebt beim Einsatz.
Als Mountainbiker bevorzuge ich natürlich eher Waldwege und Trails als Fahrradwege und Landstraßen.
Daher war ich gespannt auf meine diversen Karten die ich mir besorgt hatte.
Kartenwerke TOPO 2012 Süddeutschland DVD, OSM und OCMmtb per Download
Hier ein paar Foren für diverse kostenlose Kartenwerke :
http://www.sacki.de/page3/styled-32/styled-39/styled-33/index.html
http://www.wanderreitkarte.de/garmin_de.php
http://www.kleineisel.de/blogs/index.php/osmmap/
http://openmtbmap.org/de/
Ich persönlich fand im Gelände die Open Streetmaps am besten da die Darstellung am neutralsten war.
Auch war dadurch die Ablesbarkeit leichter, als bspws bei der TOPO 2012.
Die TOPO 2012 ist zwar sehr detailreich aber mir zu performance lastig wie auch störend bei der Ablesbarkeit.
Wenn ich eine Tour abfahre und ich muss mich bei einer Abfahrt schnell entscheiden welchen Abzweig ich nehme , ist es leichter eine Karte abzulesen die klar und übersichtlich dargestellt ist.
Die MTB Map hatte mir zuviele eingezeichnete Routen im Gelände die mich gestört haben.
Vielleicht gibt es Optionen diese zu deaktivieren ??? Das weiß ich nicht, wäre jedoch schön falls dies ginge, bei den OSM und OMtbs Maps.
Letzter Punkt meiner Schilderung ist das Thema Display.
Wie schon angedeutet hatte ich verschiedene Lichtverhältnisse bei dem wechselhaften Wetter.
In allen Punkten war das Garmin 62st klar und gut ablesbar das Oregon 450 war definitiv dunkler und schlechter abzulesen. Doch das erstaunliche Fazit war, das die schnelle Bedienbarkeit das zoomen in und aus der Karte heraus vieles wieder wett machte.
Das Garmin 62 st war mir zu träge und man muss genau hinschauen wenn man eine Taste bedienen will bei Vorgängen des Einzoomens oder Auszoomens.
Genau das sind die häufigsten Vorgänge beim Track nachfahren und hier hat das Oregon klar die Nase vorn. Man kann während der Fahrt ohne Probleme aufs Touchdisplay tippen und die jeweilige Funktion rasch auswählen, selbst beim ungenauen Tippen trifft man doch die gewünschte Funktion.
Aus diesem Grund war für mich persönlich trotz schlechterem Display das Oregon 450 das bessere Gerät auf einer Tour.
Ich konnte es schneller und leichter bedienen - während der Fahrt.
Auf Abfahrten war dies wichtig, denn jeder kennt das Problem 3 Abzweige zu spät reingezoomt und nach 40- 50m wieder umdrehen da man der falschen Linie auf der Karte gefolgt ist.
Da war das Oregon einfach schnell, da man viel einfacher auf dem Touchdisplay die gewünschte Funktion auswählen kann.
Gestern war eine Temperatur von max 15 C., daher zog ich meine Langfingerhandschuhe an, auch hier konnte ich tadellos das Oregon bedienen, das 62 st war aufgrund der kleinen Tasten mit Handschuhen umständlicher un Punkt Tastenbedienbarkeit. Fast unmöglich während der Fahrt.
Beide Geräte werden mit AA Batterien betrieben, hier war mein Eindruck das das 62st weit weniger Batterieleistung auf einer 10h Tour verbraucht hat wie das Oregon. (Display des Oregon hat klar den grösseren Stromverbrauch)
Hier ein guter Link um ein paar Einstellungen zu übernehmen um die Energieleistung zu optimieren.
http://www.navigation-professionell.de/pimp-my-garmin-oregon-wichtige-tipps-tricks/
Was die Sende u. Empfangsleistung der Gps Empfänger angeht so waren beide hier gleich, ich konnte keine Nachteile oder Abweichungen feststellen in Punkte GPS Genauigkeit.
Kompass und baro. Höhenmesser liefen ebenfalls bei beiden reibungslos ab.
Viel Spass beim selbst ausprobieren im Gelände.
Ich hoffe das mein Bericht ein wenig geholfen hat.
Gruss