Preise, Liefertermine und ein Blick in die Zukunft: Update von Commencal zur aktuellen Lage

Preise, Liefertermine und ein Blick in die Zukunft: Update von Commencal zur aktuellen Lage

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Insgesamt ist die Fahrrad-Industrie bislang sehr gut durch die Pandemie-Situation gekommen, doch schon jetzt sind einige Probleme abzusehen. Von diesen berichtet nun Commencal und liefert dabei einige interessante Details.

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Preise, Liefertermine und ein Blick in die Zukunft: Update von Commencal zur aktuellen Lage
 
Wenn die Häfen so voll sind, warum dann nicht einfach per Flugzeug. Stehen doch gerade genug rum und bevor die Fluggesellschaften für's nixtun mit Staatlichen Geldern gefördert werden könnten die doch auch einfach auf Luftfracht umsteigen.
Palettenpreise von 800-1000€ auf fast 4000€ gestiegen. Stapelhöhe eingeschränkt. Wartezeiten verzehnfacht. Das frisst die Marge komplett auf. Umweltmäßig ist das auch ne Sauerei. Zug ist zur Zeit der P/L Sieger.
 
Fahrradteile sind wohl das neue Klopapier 🥳🤪🤷🏿🤷🏿
Wenn du ne vernüftige DH Saison fahren willst schon....war 2020 echt zum kotzen wenn du im Juni anstatt nem Standrohr für 150 Euro ne Gabel für 1250 Euro holen musst, da in ganz Europa kein Ersatzteil bis November lieferbar war - teils auch gesponsorte Fahrer keine Ersatzteile bekommen haben und anstatt einer Reparatur nur kompletter Teiletausch möglich war, Wunschfelgen ewig nicht lieferbar sind...vernünftige Reifen
teilweise auch abartige Lieferzeiten haben.... - und glaube mal, dass bei ca. 75 Bikeparktagen/Saison und 2 Personen genug zusammen gefahren wird an Material...zusätzlich dann immer noch viele Endurotage in Finale oder am Reschen...und echt beschissen, wenn du in Italien, Andorra oder CZ stehst und bestimmte Ersatzteile nicht aufzutreiben sind...bist ja in Andorra nur 18 Stunden von daheim weg....

Habe 2020 zwei Wunschbikes aufgebaut - Teile mussten weltweit bestellt werden, damit die Bikes auch nach Vorstellung aufgebaut werden konnten....- eigentlich ein unding, aber mit Expressversand sind ja Teile aus den USA auch in 4 Tagen am Wunschort...- kaufe aber wesentlich lieber regional, insbesondere da der örtliche Händler sehr sehr engagiert ist...- aber wenns nicht möglich ist regional zu kaufen, bleibt einem nichts anderes

Kleine Läden und Bikeparkshops sind teilweise auch während der Saision 2020 nicht an gängige Verschleissteile drangekommen bzw. schlichtweg nicht beliefert wurden, da die Lieferungen an die "Grossen" gingen - daher bleibt es für 2021 dabei, Ersatzteile kommen bei unseren wochenlangen Roadtrips durch Europa mit in den Bus und wir haben unsere Ruhe von dem Wahnsinn...

Viel schlimmer finde ich die Situation für kleine Händler und Hersteller, wenn sie keine Teile und Räder bekommen dann gibt es bald nur noch diese herzlosen Onlinebuden und Glaspaläste die man lieber meidet...und ja ich bestell meine Teile wesentlich lieber bei einem regionalem kleinen Händler als beim Internetriesen, auch wenn sie dadurch teurer sein sollten und gerade die kleinen Buden werden 2021 ganz schön von der Liefersitiation eingeschränkt - wie oben schon geschrieben bekommen sie für 2021 teilweise keine Räder von namenhaften Herstellern trotz Vororder...und auch viele kleine Bikehersteller warten u.a. ewig auf Schwalbereifen oder Shimano-Teile, da sie einfach nicht die riesen Abnahmemenge haben...- irgendwie logisch, dass sich auch die kleinen Hersteller über Wasser halten müssen z.B. durch Preiserhöhungen und Verständnis für die langen Lieferzeiten - gibt ja genug Beispiele...Commencal macht es transparent, Privateer verlegt die Produktionstermine immer weiter nach hinten für Komplettbikes, Kavenz bekommt bis zum Sommer keine Foxfahrwerke mehr und bietet aktuell nur EXT an, Norco-Fahrer bekommen das neue Rage teils erst nach den ersten EWS Rennen in Italien und fahren bis dahin Sight, DH-Talente ohne Team sind letztes Jahr teilweise bis zum WC in Leogang mit RC Gabeln gefahren, da die Ultimate Kartuschen erst vor dem Rennen lieferbar waren, sog. Nobelmarken bieten beschissenste Garantiabwicklungen, weil sie es nicht nötig haben und selbst ewig nicht an Teile kommen...und da gibt es noch viele andere Beispiele...

Bleibt nur zu hoffen, das 2022 wieder normal wird
 
Ich hab aus relativer Panik (Hope!!!) Zwei Sätze Bremsbeläge und neue Bremsscheiben auf's Lager gelegt, dazu noch vier Ketten und demnächst kommt noch ein Satz Reifen dazu.
Kassette und Kettenblatt sind auch noch in Planung.
Ich hoffe, dass ich damit das Chaos der nächsten zwei Jahre überstehen kann.
Beim Fahrwerk bin ich doppelt ausgestattet. Das sollte passen.
 
Wenn du ne vernüftige DH Saison fahren willst schon....war 2020 echt zum kotzen wenn du im Juni anstatt nem Standrohr für 150 Euro ne Gabel für 1250 Euro holen musst, da in ganz Europa kein Ersatzteil bis November lieferbar war - teils auch gesponsorte Fahrer keine Ersatzteile bekommen haben und anstatt einer Reparatur nur kompletter Teiletausch möglich war, Wunschfelgen ewig nicht lieferbar sind...vernünftige Reifen
teilweise auch abartige Lieferzeiten haben.... - und glaube mal, dass bei ca. 75 Bikeparktagen/Saison und 2 Personen genug zusammen gefahren wird an Material...zusätzlich dann immer noch viele Endurotage in Finale oder am Reschen...und echt beschissen, wenn du in Italien, Andorra oder CZ stehst und bestimmte Ersatzteile nicht aufzutreiben sind...bist ja in Andorra nur 18 Stunden von daheim weg....

Habe 2020 zwei Wunschbikes aufgebaut - Teile mussten weltweit bestellt werden, damit die Bikes auch nach Vorstellung aufgebaut werden konnten....- eigentlich ein unding, aber mit Expressversand sind ja Teile aus den USA auch in 4 Tagen am Wunschort...- kaufe aber wesentlich lieber regional, insbesondere da der örtliche Händler sehr sehr engagiert ist...- aber wenns nicht möglich ist regional zu kaufen, bleibt einem nichts anderes

Kleine Läden und Bikeparkshops sind teilweise auch während der Saision 2020 nicht an gängige Verschleissteile drangekommen bzw. schlichtweg nicht beliefert wurden, da die Lieferungen an die "Grossen" gingen - daher bleibt es für 2021 dabei, Ersatzteile kommen bei unseren wochenlangen Roadtrips durch Europa mit in den Bus und wir haben unsere Ruhe von dem Wahnsinn...

Viel schlimmer finde ich die Situation für kleine Händler und Hersteller, wenn sie keine Teile und Räder bekommen dann gibt es bald nur noch diese herzlosen Onlinebuden und Glaspaläste die man lieber meidet...und ja ich bestell meine Teile wesentlich lieber bei einem regionalem kleinen Händler als beim Internetriesen, auch wenn sie dadurch teurer sein sollten und gerade die kleinen Buden werden 2021 ganz schön von der Liefersitiation eingeschränkt - wie oben schon geschrieben bekommen sie für 2021 teilweise keine Räder von namenhaften Herstellern trotz Vororder...und auch viele kleine Bikehersteller warten u.a. ewig auf Schwalbereifen oder Shimano-Teile, da sie einfach nicht die riesen Abnahmemenge haben...- irgendwie logisch, dass sich auch die kleinen Hersteller über Wasser halten müssen z.B. durch Preiserhöhungen und Verständnis für die langen Lieferzeiten - gibt ja genug Beispiele...Commencal macht es transparent, Privateer verlegt die Produktionstermine immer weiter nach hinten für Komplettbikes, Kavenz bekommt bis zum Sommer keine Foxfahrwerke mehr und bietet aktuell nur EXT an, Norco-Fahrer bekommen das neue Rage teils erst nach den ersten EWS Rennen in Italien und fahren bis dahin Sight, DH-Talente ohne Team sind letztes Jahr teilweise bis zum WC in Leogang mit RC Gabeln gefahren, da die Ultimate Kartuschen erst vor dem Rennen lieferbar waren, sog. Nobelmarken bieten beschissenste Garantiabwicklungen, weil sie es nicht nötig haben und selbst ewig nicht an Teile kommen...und da gibt es noch viele andere Beispiele...

Bleibt nur zu hoffen, das 2022 wieder normal wird
Ich lese hier nur Mimimi 🙄
 
Ich habe mir im Dezember noch eine komplette XT 12-Fach Schaltung mit XTR Ritzelpaket zusammen-bestellt. Komplett gab es nichts mehr, der eine hatte noch eine Kurbel, der andere ein Schaltwerk und der dritte den Schalthebel, usw. Händler und OEMs waren auch trocken.

Soll ja bald wieder verfügbar sein (6 Wochen bis 3 Monate), dürfte dann aber auch auf einen Schlag ausverkauft sein und ich wollte im Winter ein bisschen schrauben.
 
Gääähn... du meinst diese Händler die mich letztes Jahr nur blöde anschauten wenn ich nach nem Ersatzteil fragte aber sich liebend um die Kunden kümmerten, die nen neues E-Mofa aus dem Laden schieben wollten?

Die tun mir jetzt wirklich seeehr leid :mad:

Ausnahmen solls bekanntlich geben, ich kenne leider keine :ka:
Ging mir leider schon deutlich vor Corona so...
 
Ich habe mir im Dezember noch eine komplette XT 12-Fach Schaltung mit XTR Ritzelpaket zusammen-bestellt. Komplett gab es nichts mehr, der eine hatte noch eine Kurbel, der andere ein Schaltwerk und der dritte den Schalthebel, usw. Händler und OEMs waren auch trocken.

Soll ja bald wieder verfügbar sein (6 Wochen bis 3 Monate), dürfte dann aber auch auf einen Schlag ausverkauft sein und ich wollte im Winter ein bisschen schrauben.
Lag das aber nicht auch bei Shimano daran das deren Produktion teils abgebrannt ist? Wobei ich jetzt nicht mehr genau weiß was da alles betroffen war. Den 1x12- Start haben die aber ja ziemlich verkackt.
 
In der Meldung sind imho keine Gründe genannt die eine Preiserhöhung rechtfertigen, auch wenn gern so getan wird:

  1. Transportkosten mal am größten Teil des Bikes: in einen 40 Fuß Container passen 500 Fahrradrahmen. Transportkosten inkl. Nachlauf 2019=1.000€=2€ pro Rahmen, beim vierfachen halt 8€ pro Rahmen...so what?
  2. Wechselkursschwankungen: dagegen kann man sich normalerweise absichern, bzw. kalkuliert übliche Schwankungen ein.
Das einzige was ich mir vorstellen kann ist schlicht, dass die Zulieferer ihre Preise massiv erhöhen, was ja auch klar wäre...darüber reden die Hersteller aber nicht...vielleicht ist's ja doch schlicht "Angebot und Nachfrage"?
 
Na, vielleicht auch weil Produktionen umgestellt werden mussten. Weniger Personal, coronabedingt, weniger produzierte Teile. Schwer zu sagen. Nur schätze ich, fallen werden die Preise wohl eher nicht mehr.
 
Na, vielleicht auch weil Produktionen umgestellt werden mussten. Weniger Personal, coronabedingt, weniger produzierte Teile. Schwer zu sagen. Nur schätze ich, fallen werden die Preise wohl eher nicht mehr.
definitv nicht, wir bezahlen ja auch mittlerweile fast jeden Preis...das scheint sich rumzusprechen😉
 
Dies könnte die EU-Wirtschaft mittelfristig ankurbeln, was durchaus positiv wäre 👍. Mehr Binnenwirtschaft ist ja auch das Ziel der EU und auch der Länder.
Dass irgendwann der ferne Osten in die Richtung unseres Wohlstandes kommt ist abzusehen. Dann muss der "Westen" eben neue "Billiglohnländer
und das geht anscheinend gut. Beispiel Ghost, die Produzieren die Rahmen vom Nirvana und glaube auch RIOT seit diesem Jahr in Portugal...und deren Preise steigen für 2021 nicht👍
 
In der Meldung sind imho keine Gründe genannt die eine Preiserhöhung rechtfertigen, auch wenn gern so getan wird:

  1. Transportkosten mal am größten Teil des Bikes: in einen 40 Fuß Container passen 500 Fahrradrahmen. Transportkosten inkl. Nachlauf 2019=1.000€=2€ pro Rahmen, beim vierfachen halt 8€ pro Rahmen...so what?
  2. Wechselkursschwankungen: dagegen kann man sich normalerweise absichern, bzw. kalkuliert übliche Schwankungen ein.
Das einzige was ich mir vorstellen kann ist schlicht, dass die Zulieferer ihre Preise massiv erhöhen, was ja auch klar wäre...darüber reden die Hersteller aber nicht...vielleicht ist's ja doch schlicht "Angebot und Nachfrage"?

Alleine schon die Corona bedingten Veränderungen in den jeweiligen Produktionen erhöhen die Fertigungskosten. Durch Abstandsvorschriften kann nicht mehr die gleiche Anzahl von Mitarbeitern gleichzeitig in der Fertigung beschäftigt werden. Das verringert die Produktionsleistung. In der gleichen zur Verfügung stehenden Produktionszeit werden weniger Teile hergestellt. Unter Umständen wird eine vormals vollkontinuierliche Produktion (24 Stunden/7Tage) an den Wochenenden unterbrochen. Ein Neustart am anschließenden Montag führt zu weiteren Verzögerungen, weil Anlagen erst wieder hochgefahren werden müssen, die vorher rund um die Uhr produziert haben. Auch das verursacht Mehrkosten. Oder Betriebe, die vorher nicht in einem vollkontinuierlichen Schichtsystem gearbeitet haben, führen eine Nachtschicht oder Wochenendschichten ein, um die erforderliche Produktionsleistung überhaupt erbringen zu können. Was in der Regel mit der Beschäftigung zusätzlicher Mitarbeiter (steigende Lohkosten) und Zuschlägen verbunden ist, die wiederum ebenfalls die Produktionskosten erhöhen.

Ich finde es interessant, dass Commencal dieses Statement veröffentlicht hat und da ich ebenfalls in einem produzierenden Unternehmen tätig bin und die Konsequenzen der Coronapandemie auch bei uns jeden Tag hautnah miterleben kann, halte ich die Angaben für glaubhaft. Natürlich haben wir auch eine Logistikabteilung, mit der ich jeden Tag zusammen arbeite. Wenn ich dann solche Dinge lese, dass man als produzierendes Unternehmen doch mal eben von Seefracht auf Luftfracht umstellen kann, dann denke ich mir: typisches und absolut unqualifiziertes Halbwissen (noch nicht mal das), mal eben so rausgehauen hier in diesem Forum.
 
Alleine schon die Corona bedingten Veränderungen in den jeweiligen Produktionen erhöhen die Fertigungskosten. Durch Abstandsvorschriften kann nicht mehr die gleiche Anzahl von Mitarbeitern gleichzeitig in der Fertigung beschäftigt werden. Das verringert die Produktionsleistung. In der gleichen zur Verfügung stehenden Produktionszeit werden weniger Teile hergestellt. Unter Umständen wird eine vormals vollkontinuierliche Produktion (24 Stunden/7Tage) an den Wochenenden unterbrochen. Ein Neustart am anschließenden Montag führt zu weiteren Verzögerungen, weil Anlagen erst wieder hochgefahren werden müssen, die vorher rund um die Uhr produziert haben. Auch das verursacht Mehrkosten. Oder Betriebe, die vorher nicht in einem vollkontinuierlichen Schichtsystem gearbeitet haben, führen eine Nachtschicht oder Wochenendschichten ein, um die erforderliche Produktionsleistung überhaupt erbringen zu können. Was in der Regel mit der Beschäftigung zusätzlicher Mitarbeiter (steigende Lohkosten) und Zuschlägen verbunden ist, die wiederum ebenfalls die Produktionskosten erhöhen.

Ich finde es interessant, dass Commencal dieses Statement veröffentlicht hat und da ich ebenfalls in einem produzierenden Unternehmen tätig bin und die Konsequenzen der Coronapandemie auch bei uns jeden Tag hautnah miterleben kann, halte ich die Angaben für glaubhaft. Natürlich haben wir auch eine Logistikabteilung, mit der ich jeden Tag zusammen arbeite. Wenn ich dann solche Dinge lese, dass man als produzierendes Unternehmen doch mal eben von Seefracht auf Luftfracht umstellen kann, dann denke ich mir: typisches und absolut unqualifiziertes Halbwissen (noch nicht mal das), mal eben so rausgehauen hier in diesem Forum.
Alles richtig👍, aber Commencal spricht nir von Transport und Währung...nicht von gestiegenen Kosten bei den Zulieferern, das finde ich seltsam.
 
da wird was auf uns zukommen.
ich habe mir auch mal gängige teile hingelegt.
es ist zurzeit schon schwer, leercontainer zu bekommen.
für einen 40'HC hast du vor 5-6 Monaten noch 1650 USD Seefracht gezahlt - aktuell sind es 5.200, steil steigend. Der NTD ist im Verhältnis zum USD von 32 auf 28. Zum Glück hat der Euro zum USD aktuell gegen gehalten. Das Schlimmste sind aber die Lieferzeiten. Sättel, Pedale, Reifen, sonst 3 Monate zum Teil bis 15 - und die Preiserhöhungen, die zuvor 2-3 Jahre zurück lagen erfolgten jetzt 2 Mal in 3 Monaten - mit weiteren angekündigt. Die Auftragsbücher sind voll - da kann man das mal machen. Die Taiwanesen und Chinesen ticken da anders.

Schlimm ist das v.a. für "Kleine", wie Commencal - weil einfach auch die Mindestmengen erhöht werden. Rüstkosten werden gemieden, wo es geht - da Laufzeit von Maschinen = Geld --> ergo, die Minimum Order Qtys steigen erheblich. Zum Teil findet man dann gar niemanden für irgendwas.
 
Alles richtig👍, aber Commencal spricht nir von Transport und Währung...nicht von gestiegenen Kosten bei den Zulieferern, das finde ich seltsam.
Richtig und beim Wechselkurs ist es nicht wirklich nachvollziehbar. Taiwan Dollar zu Euro steht ziemlich genau dort wo der Kurs vor genau einem Jahr war.

Transportpreis je Rahmen wenns mit Seefracht geht hat ja schon wer vorgerechnet.

Oder man sagt man muss es machen weil man nur mehr kleine Stückzahlen raus bekommt und sich der Overhead dann auf weniger Einheiten verteilt. Das könnt man zumindest nicht so leicht nachvollziehen.

Man könnte auch einfach sagen man erhöht die Preise weils die Leut eh zahln (müssen).
 
Alles richtig👍, aber Commencal spricht nir von Transport und Währung...nicht von gestiegenen Kosten bei den Zulieferern, das finde ich seltsam.
Stufe 1.
Lieber Kunde wir entschuldigen uns für die langen Lieferzeiten ......

Stufe 2.
Wegen gestiegener Kosten .......

Das ganze schreibt dann Commencal oder auch die anderen etwas um und geben es an uns Kunden weiter.

Die Taiwanesen und Chinesen ticken da anders.
Die Taiwanesen kenne ich zu wenig, aber die Chinesen sind da kurz angebunden. Die interessieren keine langen Partnerschaften und Zusagen etc. Money, jetzt und hier.
 
Stimmt, beim Chinesen eher
“Wir haben Scheisse gebaut, die dringend benötigten Teile sind Pink statt blau.“ akzeptieren Sie es, oder sollen wir nacharbeiten, geht dann halt 6 Wochen“

oder
„Wir haben leider Ihrem Kunden X statt dem Kunden Y die 300 Reifen geschickt, müssen sie aber dennoch berechnen.“

oder

„tut uns Leid, dass die Gabeln alle Schrott waren, wenn sie uns einen neuen Auftrag erteilen, ersetzen wir diese“
 
Es kommt auch wieder eine Zeit nach oder mit Corona die normal sein wird, ob die Preise fallen steht noch in den Sternen, es werden aber wohl deutlich weniger Menschen 21/22 weniger neue Bikes kaufen wie dieses Jahr, lasst erst mal die ganzen Insolvenzen auf uns zu rollen, dann sehen wir weiter, es muss ja auch nicht immer das neueste Bike sein.
Ich glaube nicht an Normal nach C. ehrlich gesagt... nur an Pleiten auf ganzer Linie, Chinadominanz und verdubbelte BRD Bürgen ... 👍
 
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