Privateer 141 im ersten Test: Das perfekte Trailbike für den Anti-Privatier?

Privateer 141 im ersten Test: Das perfekte Trailbike für den Anti-Privatier?

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Mit dem 141 hat die junge britische Firma Privateer neuerdings ein Trailbike im überschaubaren Portfolio, das ziemlich Vollgas ist – und bei dem wieder eine progressive Geometrie und eine durchdachte Ausstattung auf einen heißen Preis trifft. Geht diese Rechnung auf? Wir haben das Privateer 141 einem ersten Test unterzogen!

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Privateer 141 im ersten Test: Das perfekte Trailbike für den Anti-Privatier?
 
Ansonsten nix für lange Runden, kann sein, ich hab aber schon Trails mit argen Wurzeln, paar gebaute Sachen im Privatwald und so die nicht so weit weg sind, wo das Sinn machen würd, mehr Federweg aber auch nicht unbedingt nötig ist.
Ein one for all Bike ists nicht, aber nett.

Ich denke mal, dass jeder für sich selbst entscheidet, welches Bike mit wie viel Federweg oder welcher Geometrie ein one-for-all-bike für ihn/sie ist. Für den einen ist das ein 170 mm Enduro, für den anderen ein 120 mm Down Country, für wieder andere das Enduro Hardtail. Mein one-for-all-bike ist ein aktuelles Specialized Stumpjumper EVO Pro mit ähnlichen Eckdaten, wie dieses Bike von Privateer hier in der Vorstellung. Es gibt für mich keinen besonderen Grund, mein Stumpy nicht als Bike für alles bezeichnen zu können. Auch bei diesem Privateer 141 sehe ich den nicht. Es gibt immer irgendwelche Vor- oder Nachteile und Kompromisse, die man machen muss, sobald man sich für ein Bike entschieden hat. Man sollte eventuell weniger darüber nachdenken und einfach biken.
 
Keine Sorge, der Deutschen gehts nicht weniger schlecht.
außer "Gefühle" gibts die letzten 40-90 Jahre keinen Ansatzpunkt, warum es "der deutschen Wirtschaft" auch nur Ansatzweise so gehen sollte, wie der britischen. Dass es uns wegen Covid aktuell auch nicht so gut geht ist eh klar, dass Brexit/Johnsons Depppolitik & Covid und verfehlte Wirtschaftspolitik über Jahr

@Geniusbiker ist ja totschlagargumentig geschrieben und macht vermutlich jeden Test und oder Vergleich zu nichte. Das hier ist zB sicher kein ein-für-alles-Rad, damit ist zB meine Feierabendrunde im Mittelgebirge "eine Stunde flott ums Haus" inkl. Teeranfahrt, 600hm hochknallen und runterballern sicher nicht sehr spaßig abbildbar oder flache Trails auf Strecke mit vielen kurzen und knackigen Anstiegen.
So es ja noch Kategorien drüber gibt wie Enduro oder DH/Freeride, ist das hier für mich ein hübscher "Bleiklumpen" Kurzfederwegenduro 8-) Preis-Leistung scheint ja gut
 
außer "Gefühle" gibts die letzten 40-90 Jahre keinen Ansatzpunkt, warum es "der deutschen Wirtschaft" auch nur Ansatzweise so gehen sollte, wie der britischen. Dass es uns wegen Covid aktuell auch nicht so gut geht ist eh klar, dass Brexit/Johnsons Depppolitik & Covid und verfehlte Wirtschaftspolitik über Jahr

Ich will das Ganze hier nicht allzusehr offtopic betreiben, daher nur kurz. Bzgl Corona sind unsere derzeit vergleichsweise guten Wirtschaftsprognosen etc letzten Endes erkauft mit Kurzarbeitergeld, Aussetzung der Insolvenzanmeldepflicht usw, das wird vermutlich auch bis zum Wahltag so bleiben. Die Wirtschaft war aber bereits davor im Abschwung (auch nichts Neues), eine Krise wäre ohnehin gekommen, da hat die Regierung in dem Sinne Glück, dass Corona jetzt Schuld ist.

Spannend wirds, wies in 1½ Jahren aussieht :)
 
Die Wirtschaft war aber bereits davor im Abschwung (auch nichts Neues),
Und?
Das ist der wirtschaftliche Zyklus. Den muss jede Regierung und jede Bevölkerung irgendwann aushalten können. Bei uns sehr lange kaum bis gar nicht.
Unsere Regierung hat sich sicherlich nicht die Ausrede Corona herbeigewünscht. Was soll der Schmarrn?
 
Ich will das Ganze hier nicht allzusehr offtopic betreiben, daher nur kurz. Bzgl Corona sind unsere derzeit vergleichsweise guten Wirtschaftsprognosen etc letzten Endes erkauft mit Kurzarbeitergeld, Aussetzung der Insolvenzanmeldepflicht usw, das wird vermutlich auch bis zum Wahltag so bleiben. Die Wirtschaft war aber bereits davor im Abschwung (auch nichts Neues), eine Krise wäre ohnehin gekommen, da hat die Regierung in dem Sinne Glück, dass Corona jetzt Schuld ist.

Spannend wirds, wies in 1½ Jahren aussieht :)
Hörst dich an wie meine Oma... vermute du hast uns auch bei der Währungskrise/Leman/Griechenland am Ende gesehen... was klar ist, wenn wirs verkacken, dann ists überall am Ende.
"Regierung Glück" Oh Mann... deine Gedankengänge mag ich nicht haben... hoffe nur Besorgtbürger und kein Aluhut (und da man Ironie ja immer direkt andeuten muss: SCHERZZZZ!)
jetzt zurück zum preiswerten Bleiklumpen :lol:
 
hübscher "Bleiklumpen"
Ich glaube, viele (nicht hier im Forum) wissen schlicht nicht, was sie kaufen und werden schlecht beraten.
Ein Bekannter von mir fährt seit 2-3 Jahren ein Stevens mit 140mm FW und 3"-Reifen. So langsam wird ihm klar, wie schwer der Hobel ist und gedenkt wieder Richtung "normales" HT zurückzugehen, weil es einfach seinem Anwendungsgebiet entspricht: Touren fahren ohne Anspruch auf uphill-Speed und Abfahrts-Coolness-Faktor.
'> 120mm FW und >1kg Reifen muss man mit seinem Abfahrtsstil auch erst mal ausnutzen. Sehr viele XC-Tourer werden das niemals schaffen, wenn sie nicht mit entsprechend abfahrtskompetenten Kumpels unterwegs sind, die sie die ranführen.
 
An sich trifft die Bewertung im Text ja das, womit Privateer auch wirbt. Sie sprechen ja sogar von Enduri-Rennen im Werbetext.

Letztlich ist es ein guter Preis, v.a. absolut. Finde persönlich ein Norco Optic 2021 XT auch super, es ist aus carbon und vermutlich 1- 1,5 kg leichter, volle XT etc. Aber absolut eben 1000€ teurer, auch wenn es den Aufpreis meiner Meinung nach wert ist.
 
Ich war eben auf der Privateer-Seite, da steht nun bei Preis: 3.979€

Scheint so, als würde es für Bestellungen ab sofort gelten. Kann da jemand was zu sagen, ob das Preis Strategie für earl adopter sein kann, oder Anpassung an den Brexit?

Finde es etwas seltsam, den Preis zu erhöhen, bevor das erste rad ausgeliefert ist. So geht der Preis zwar in Ordnung, aber so richtig superattraktiv ist es dann nicht mehr.
 
Moin.
Ich gehöre in der Tat zu denen, die noch zum alten Preis bestellt haben. Auf die Frage, inwiefern Privateer Zusatzkosten durch mögliche Brexit-Zollkosten begegnet, wurde mir zugesichert, dass der Endverbraucher die Kosten nicht zu tragen hat, sondern Privateer in einem solchen Fall dafür aufkommt. Ich könnte mir rein spekulativ vorstellen, dass diese potentiellen Extrakosten evtl. im ursprünglichen Kaufpreis von 3500 EUR als "Risikozulage" nicht mit eingepreist waren, und jetzt im Nachgang angepasst werden. Aber wie gesagt, reine Mutmaßung....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war eben auf der Privateer-Seite, da steht nun bei Preis: 3.979€

Scheint so, als würde es für Bestellungen ab sofort gelten. Kann da jemand was zu sagen, ob das Preis Strategie für earl adopter sein kann, oder Anpassung an den Brexit?

Finde es etwas seltsam, den Preis zu erhöhen, bevor das erste rad ausgeliefert ist. So geht der Preis zwar in Ordnung, aber so richtig superattraktiv ist es dann nicht mehr.

Womöglich begründet in erhöhten Beschaffungskosten durch gestiegene Fertigungskosten bei Herstellern und Zulieferern, weil diese zur Einhaltung von Coronauflagen mit weniger Personal auf einer Schicht arbeiten und deshalb auf Nacht- und Wochenendschichten umstellen müssen, was wiederum zu Zuschlägen bei den Löhnen führt...
 
Das müssen aber stark erhöhte Löhne sein...
Für mich sieht das einfach danach aus, dass man sich den Erfolg des Bikes etwas vergolden möchte. Ist völlig legitim, so lange es Leute gibt die trotzdem kaufen.
Für mich ist ein nun ein überteuertes Alu Bike ohne großes Alleinstellungsmerkmal.
 
Das müssen aber stark erhöhte Löhne sein...
Für mich sieht das einfach danach aus, dass man sich den Erfolg des Bikes etwas vergolden möchte. Ist völlig legitim, so lange es Leute gibt die trotzdem kaufen.
Für mich ist ein nun ein überteuertes Alu Bike ohne großes Alleinstellungsmerkmal.

Ein bisschen sehe ich das auch so. Finde es auch ok, mit dem Preis reinzugehen um etwas Volumen zu haben, und dann zu erhöhen.

Ich habe eine Januar-Vorbestellung zum alten Preis, aber bin immer noch sehr unsicher. Hatte etwas gehofft, noch den einen oder andere Test zu lesen, da es für mich wohl geeignetere Bikes gibt. Das Privateer wird gut Bügeln, aber ob es am Trail immer Spaß macht, wenn es nicht gerade steil und steinig ist, kann ich nicht ganz einschätzen.
Für 4000 Euro hätte ich mich gleich anders entschieden.
 
Ist das glen überhaupt schon bestellbar? Wir haben einen mitfahrer der ist am verzweifeln. Geduld musst mitbringen.
 
Ich war eben auf der Privateer-Seite, da steht nun bei Preis: 3.979€

Scheint so, als würde es für Bestellungen ab sofort gelten. Kann da jemand was zu sagen, ob das Preis Strategie für earl adopter sein kann, oder Anpassung an den Brexit?

Finde es etwas seltsam, den Preis zu erhöhen, bevor das erste rad ausgeliefert ist. So geht der Preis zwar in Ordnung, aber so richtig superattraktiv ist es dann nicht mehr.

Ich hab da heut auch Mal vorbeigeschaut. Eigentlich reizt mich das Rad, aber wenn ich sehe das es in Pfund knapp 3000 kostet und ich in Euro knapp 4000 bezahlen soll...nö Danke das passt nicht zusammen. Zumal man beim Brexit immernoch nichts genaues weiß.
 
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