LeFritzz
Imagine there's nothing to kill or die for ...
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- 29. Juni 2011
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Am Wochenende ist schon mal was los an den schönen Tagen, v.a. in der Übergangszeit Frühjahr/Herbst. Im Winter fahr ich dort meist alleine, bzw. ohne nennenswert Spuren zu sehen. In der Hitze ist dort auch niemand mehr unterwegs. In letzter Zeit wurde es dort oben aber etwas mehr, wobei die wenigsten MTBler tatsächlich die Kanzelabfahrt nehmen. Die meisten genießen nur die Aussicht und fahren dann auf den breiten Wegen von der Kanzel aus zurück. Für mich ist da keinerlei Konfliktpotential sichtbar. Ich fahre da seit 10 Jahren runter und es gab nie ein Problem oder Gemecker. Laut der Schilderung im nordbayern-Artikel waren es 20 MTBler in 2 Stunden. Das war dann wahrscheinlich schon zu den Stoßzeiten. Wenn ich mal etwas länger dort oben verweile, kommt idR niemand vorbei, weder Wanderer noch MTBler. Im Frühjahr waren es mal 15 besoffene Jugendliche, als noch die Ausgangsbeschränkung galt. Man muss aber auch dazu sagen, dass die Abfahrt für den gemeinen Biker die letzten Jahre etwas zu anspruchsvoll wurde. Seitdem der Fels freigeschnitten wird, um auch vom Tal gesehen werden zu können, spült es bei jedem Starkregen ordentlich was vom Boden weg. Anschließend entsteht in der Trockenheit wieder einiges an Geröll und loser Erde. Man muss schon mit dosierter Bremse abfahren. Die Vegetation hat zuvor immer den Boden vor dem Starkregen geschützt.
Ich habe das mal in einen neuen "Faden" verschoben.
hat ja mit den "Ausfahrten ab Leutenbach" nichts zu tun.
Danke, @xTr3Me für die ausführliche Darstellung.
Das mit dem Felsfreischneiden ist ein sehr interessanter Aspekt.