Also die Green Trails sind bei meiner Tochter ganz gut weggekommen, aber erst nach dem zweiten Fahren der Goldroute. Die lange Route hab ich ausgelassen und nur zwischendrin mal rübergeschaut. Ich war froh, dass sich meine Tochter gegen die Abschleppleine entschieden hat und selbst die paar Höhenmeter hochtrampeln wollte.
Von meinem Empfinden her hätte das ganze eher als Trailpark angekündigt werden sollen, beim Landkreis und der offiziellen Seite steht etwas von "Bikeparks"
Interessant war aber definitiv, dass mehr Bio-Biker unterwegs gewesen sind als E-Biker. Hab ich nicht erwartet.
Ich werde da definitiv nochmals fahren mit Kind und auch mal alleine schauen, wie sich das ganze mit mehr Tempo fährt. Ein wenig Airtime wird sich an den Wellen in den Trails schon generieren lassen und die ein oder andere Möglichkeit mal abzuziehen an einer Kante bietet sich schon. Stammkunde werde ich aber nicht.
Den Vorteil welchen ich sehe ist, dass das Angebot sich nicht an Bike Park Cracks richtet, sondern an Otto-Normal Radler und Einsteiger, denen die Tracks in den umliegenden Bikeparks dann doch zu heftig oder zerbombt sind. Und der/die erfahrenere MTB'ler*in kann auch mal runter cruisen (sei es mit Kind und Familie, nach 'ner Verletzungspause oder zum Saisoneinstieg).
Empfehlenswert ist definitiv die Hütte mit Gastro dort. Selten so freundliche Betreiber/Personal mitbekommen.
Eventuell sollte man auch davon wegkommen überall wo MTB draufsteht das nächste Rampage Gelände zu erwarten.
Vorbildlich ist definitiv die Ausschilderung. Verfahren nicht möglich (was z.b. am Trailground in Brilon, dem Trailpark in Winterberg oder den mir bekannten Flowtrails dann doch mal gerne passiert
).
Fazit... wenn man seinen Anspruch runterschraubt kann man das Angebot auch nutzen, vor allem mit Kind oder unerfahreren Mitfahrern.