Propain Spindrift Al oder Tyee Al ein leidiges Thema

Spindrift, Tyee oder anderes Bike?


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26. November 2020
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Hallo liebe MTB-Begeisterte,

Ich bin gerade mehr als ratlos und benötige daher euer Feedback. Ich hab mich irgend wie in die neuen Propain Bikes verguckt, hauptsächlich AL (will nicht mehr als 3.500€ ausgeben). Jetzt weiß ich aber nicht mehr weiter.... Spindrift oder Tyee?! Es gibt unzählige Videos und Artikel, aber leider drehen sich die alle wie der Wind im Bezug auf die Einsatzmöglichkeiten der zwei Bikes.
Propain spricht mich wegen dem individuellen Konfigurator an. Wiederum sprechen mich die meisten anderen Hersteller/ Versender nicht wirklich an (Radon, YT,...) Ich bin meist mit den Setups und den scheinheiligen Schaltungssets nicht zufrieden (GX Schaltung und dann doch NX verbaut usw.)

Für mich wichtig:
●Lange Touren mit viel uphill (auch mal AlpenCross)
●Aber auch spritzige Trailes mit einigen Sprüngen und engen Kurven
●Massives Downhill fahren steht nicht im Vordergrund

PS.: Bin schon mehr als gespannt auf euer Feedback :))
 

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Re: Propain Spindrift Al oder Tyee Al ein leidiges Thema
Ich gebe mal meine Meinung ab.

●Lange Touren mit viel uphill (auch mal AlpenCross)
Ist es ein Freeride Alpencross? Oder wozu sonst eins dieser Bikes?
Alpen-X mit einem Freerider :confused:

●Massives Downhill fahren steht nicht im Vordergrund
Wieso dann ein Ballerenduro oder einen Freerider?

Bei einem Enduro ist der Focus auf bergauf OK, bergab spaßig. Etwa 50/50 bergauf und bergab. Focus aber auf schnell bergab und gemütlich hoch.
Bei einem Freerider sehe ich es 70/30. Bergauf gerade noch OK, bergab ganz böses Ballern.

Grundsätzlich ist bei beiden Bikes bergauf Mittel zum Zweck um spaßig, schnell, direkt im ruppigen Gelände bergab zu fahren.

Naja Anfangs hab ich auch nicht lange überlegt, bis ich halt auf youtube videos und in enduro-mtb gelesen habe, dass das Spindrift klar für lange Strecken und Uphill besser sein soll.
Seit wann ist ein Freerider besser bergauf als ein Enduro? :confused:

Entweder interpretiere ich deinen Einsatzzweck falsch oder beide Bikes sind für diesen Einsatzzweck falsch.

Was fährst du den bisher für ein Bike und Strecken?
Dir ist bewusst dass beide Bikes einen Focus haben? Schnell, ruppig und direkt bergab. Das sind keine netten Tourenbikes für einfache und flache Trails. Beide Bikes wollen Speed um zu arbeiten, Bremse auf, Arsch über Hinterrad.
Wer eins solcher Bikes hat, hat zwei Helme (Halbschale und Fullface), Knie- und Ellbogenprotektoren, Rückenprotektor, Pedale die Narben in die Beine reißen.
 
Seit wann ist ein Freerider besser bergauf als ein Enduro? :confused:

Das ist ja der Grund meiner Unstimmigkeit.... Seit im Enduro-MTB Magazin und glaub die Lane6 Riders ?! auf Yt das Spindrift zum Uphill MTB und das Tyee als Bike fürs Flachland ernannt haben ?! =/
Daher auch diese Frage hier, vll bin ich ja falsch informiert??! XD

Spaß beiseite, zügig den Berg bezwingen liegt nicht in meiner Vorstellung. AlpenCross habe ich ja mit auch mal angegeben also 2-3 mal um davon eine genauere Vordtellung zu bekommen. So fahre ich gerne den Berg ohne Stress hoch und heize danach mit karacho disen auch wieder runter, daher ja das Tyee mit 50/50. Aber ich dachte ich wäre da falsch informiert...
Nette Touren? Bin kein Rentner, du etwa? :)) Da hast du mich dann wohl missverstanden. Mit dem Lift den Berg hochziehen lassen, wie ca. 70 der restlichen Menscheit bei mir zulande ist bei mir jedenfalls nicht drin. Ich betreibe es als imtensiven Ausdauersport.
Ein Bike für alle Ansprüche gibt es halt nicht. Hab daher ja auch mehrere verschiedene Bikes vom Hardtail bis zum Fully, nur das Fully hat mit 6 Jahren (bald 7) ausgesorgt.
 
SD ist ein Freerider mit entsprechenden Gewicht.
Fahre selbst das Tyee cf 2018 mit 170 Lyrik bei ca 13,6 kg.
Bergauf ok bis ca 1500 Hömes, eher gemütlich.
Runter gibts keinerlei Einschränkungen....
Und nein,
Fahre kein Flachland 🎃
 
●Massives Downhill fahren steht nicht im Vordergrund
So fahre ich gerne den Berg ohne Stress hoch und heize danach mit karacho disen auch wieder runter
Werde jetzt nicht schlau daraus.

AlpenCross habe ich ja mit auch mal angegeben also 2-3 mal um davon eine genauere Vordtellung zu bekommen
Aha.

Nette Touren? Bin kein Rentner, du etwa? :)) Da hast du mich dann wohl missverstanden. Mit dem Lift den Berg hochziehen lassen, wie ca. 70 der restlichen Menscheit bei mir zulande ist bei mir jedenfalls nicht drin.
Mit meinen 44 gehe ich stark auf die Rente zu ja, vom deinem Schreibstil her, hast du es näher zur Pubertät als ich ;)
Und mir macht es Freude mit Shuttleeinsatz 4.-5.000 Tiefenmeter am Tag mit meinem 160/140mm Bike zufahren. Damit meine ich aber keine Murmelbahnen wie in vielen Parks, Naturtrails. Da lohnt sich mein Bike, auf Hometrails langweilt es sich, ohne 300 Tiefenmeter am Stück hole ich es nicht mehr raus.
Da du ja noch mehr Federweg willst, wird dein Fahrtstil Mach 5,hohe Drops etc sein und du scheinst dafür das Gelände haben.


Ich betreibe es als imtensiven Ausdauersport.
Dann wirst auf einem Alpen-X mit einem 16-17kg Bike ja keine Probleme haben da du so top fit bist.

Hab daher ja auch mehrere verschiedene Bikes vom Hardtail bis zum Fully, nur das Fully hat mit 6 Jahren (bald 7) ausgesorgt.
Wieso dann einen Alpen-X mit einem Freerider fahren wollen.
Ein heutiges Trailbike kann genauso viel wie ein Enduro vor 6-7 Jahren. Das wirst du ja aber bei deinen vielen Bikes ja wissen.
 
Das ist ja der Grund meiner Unstimmigkeit.... Seit im Enduro-MTB Magazin ...

Für ein Bike mit 180 mm Federweg ist eine gute Uphill-Performance eher die Kür als die Pflicht. Niemand erwartet, dass ein solches Bike super leichtfüßig klettert. Umso besser ist es aber, wenn man den Trail-Einstieg nicht komplett ausgepowert erreicht! Das Spindrift ist bergauf eine echte Wucht. Klar, es kann nicht mit einem leichten Trail-Bike mithalten, aber dank seiner zentralen Sitzposition und dem neutralen Fahrwerk sind auch lange Anstiege kein Problem.
zügig den Berg bezwingen liegt nicht in meiner Vorstellung. AlpenCross habe ich ja mit auch mal angegeben also 2-3 mal um davon eine genauere Vordtellung zu bekommen. So fahre ich gerne den Berg ohne Stress hoch und heize danach mit karacho disen auch wieder runter, daher ja das Tyee mit 50/50.
Wer macht das nicht? Es kommt drauf an, wo du da Karacho runter fährst, Straße, Bikepark oder S3 Rumpeltrail.
Nette Touren? Bin kein Rentner, du etwa? :)) Da hast du mich dann wohl missverstanden. Mit dem Lift den Berg hochziehen lassen, wie ca. 70 der restlichen Menscheit bei mir zulande ist bei mir jedenfalls nicht drin. Ich betreibe es als imtensiven Ausdauersport.
Ich habe mit meinem 170/170 16kg Bike auch nette Rentnertouren gemacht, so 1000- 1500hm rauf und runter, oder im Flachland. Aber auch gerne gondeln im Park.
Ein Bike für alle Ansprüche gibt es halt nicht. Hab daher ja auch mehrere verschiedene Bikes vom Hardtail bis zum Fully, nur das Fully hat mit 6 Jahren (bald 7) ausgesorgt.
Also du hast mehrere Bikes, davon ein altes Fully. Das möchtest du ersetzen. Da würde ich dir das Spindrift Performance empfehlen, außer du suchst ein DH Bike zusätzlich - da wäre es zu nah dran.
Mehr Potential -ohne ein DH zu kaufen- geht schwerlich. Und klar, als Alu Version wiegt es dann komplett eben 17kg, aber da es ja so leichtfüßig bergan geht, sollte das schon machbar sein.

Ich war nach 1500hm rauf mit meinem Coil 170/170 16kg Bike komplett ausgepowert am Traileinstieg, aber das geht ja laut Enduro Mag auch nur sehr gemächlich stark wippend bergan lt Test.
Hätte ich mal ein Spindrift gehabt :rolleyes: !!
 
So, bin leider aus beruflich Gründen grad eingeschränkt input zu geben. Das Ganze hier schweift zu weit vom eigentlichen Thema ab! Eigentlich gings mir nur darum, ob ich falsch im Bilde wäre im Bezug auf die zwei.

@Orby
Was du mit deinen 44 wo,wann, wie machst ist dir überlassen. Vll mal eine kurze Erläuterung wie es bei uns (Bike Gruppe ) abläuft. Hier hat jeder seine 2-3 Bikes, die einen fahren pro Tag >100Km mit dem Rennrad und am Wochenende Trails, die anderen wie mich fahren zB vor oder nach der Arbeit noch 2000hm mit dem MTB. Da kommt dann mal auch die Idee in der Gruppe auf, fahren wir mal ne AlpenCross Runde. Just for Fun. Wegen die 1-2 mal kauf ich mir dann kein eigenes Bike für AlpenCross. Wir betreiben hier intensiv Radsport, da darf man sich auch nicht wundern das ein Triathlet in der Runde dabei ist und dann alle anderen mit pusht. Vll könnt ihr euch ja jetzt ein besseres Bild machen.

Wie gesagt, gefragt war nur der richtige Einsatzzweck der beiden Bikes. Leider ist bei mir und in der Umgebung keiner mit einem Propain vertreten. Ich persönlich möchte mal einen anderen Hersteller probieren als specialized, trek, ktm, merida,...
 
Ein neues Fahrrad N+x.
Das ist allerdings ein legitimer grund6
Hier hat jeder seine 2-3 Bikes, die einen fahren pro Tag >100Km mit dem Rennrad und am Wochenende Trails, die anderen wie mich fahren zB vor oder nach der Arbeit noch 2000hm mit dem MTB. Da kommt dann mal auch die Idee in der Gruppe auf, fahren wir mal ne AlpenCross Runde. Just for Fun. Wegen die 1-2 mal kauf ich mir dann kein eigenes Bike für AlpenCross. Wir betreiben hier also intensiv Radsport, da darf man sich auch nicht wundern das ein Triathlet in der Runde dabei ist und dann alle anderen mit pushen. Voll könnt ihr euch ja jetzt ein besseres Bild machen.

Jo ,
Dann ist ein Freerider natürlich die beste Wahl deine Kumpels auszustechen.
Aber gut,
jeder sucht sich seine eigene Herausvorderung.
🤣🤣🤣🤣🤣
 
So, bin leider aus beruflich Gründen grad eingeschränkt input zu geben. Das Ganze hier schweift zu weit vom eigentlichen Thema ab! Eigentlich gings mir nur darum, ob ich falsch im Bilde wäre im Bezug auf die zwei.

@Orby
Was du mit deinen 44 wo,wann, wie machst ist dir überlassen. Vll mal eine kurze Erläuterung wie es bei uns (Bike Gruppe ) abläuft. Hier hat jeder seine 2-3 Bikes, die einen fahren pro Tag >100Km mit dem Rennrad und am Wochenende Trails, die anderen wie mich fahren zB vor oder nach der Arbeit noch 2000hm mit dem MTB. Da kommt dann mal auch die Idee in der Gruppe auf, fahren wir mal ne AlpenCross Runde. Just for Fun. Wegen die 1-2 mal kauf ich mir dann kein eigenes Bike für AlpenCross. Wir betreiben hier intensiv Radsport, da darf man sich auch nicht wundern das ein Triathlet in der Runde dabei ist und dann alle anderen mit pusht. Vll könnt ihr euch ja jetzt ein besseres Bild machen.

Wie gesagt, gefragt war nur der richtige Einsatzzweck der beiden Bikes. Leider ist bei mir und in der Umgebung keiner mit einem Propain vertreten. Ich persönlich möchte mal einen anderen Hersteller probieren als specialized, trek, ktm, merida,...
Wenn Du und Deine Kumpels solche Rad-Freaks seid und eigentlich alle Einsatzzwecke und Bedingungen kennen müsstet, wundert es mich doch sehr, dass Du hier Fragen stellst.
Eigentlich solltest Du hier in der Kaufberatung der Fachmann sein, der die Fragen anderer beantwortet.

Nimm das Tyee und Du hast wieder 6-7 Jahre Ruhe.
 
Ist der TE jemals in den Alpen gefahren ?
Hat der TE jemals geschoben/getragen?
Welche AX Route ist überhaupt geplant ?
Schon mal die singletrailscala bemüht ?
 
Ich hab vor zehn Jahren mal einen gesehen, der sein Torque am Timmelsjoch hochtrat.
Und 2006 war ich mit Jungs am Gardasee, der eine trat sein Zonenschein Archimedes mit 180er Domain und Rohloff und Stahlfeder (20kg?) locker im Sprint den Tremalzo hoch, von Riva. Gibt so Kondischweine.

Wenn der TE seine Kumpels bergab versägen will, lass ihn doch. Er wird schon wissen was er braucht, die Einordnung des Spindrift dürfte ihm ja jetzt klar sein.
 
Nette Touren? Bin kein Rentner, du etwa? :)) Da hast du mich dann wohl missverstanden. Mit dem Lift den Berg hochziehen lassen, wie ca. 70 der restlichen Menscheit bei mir zulande ist bei mir jedenfalls nicht drin. Ich betreibe es als imtensiven Ausdauersport.
Wärst du je ansatzweise in dem Gelände unterwegs gewesen, für das Tyee und Spindrift gemacht sind, würdest du anders denken.

Dass die beiden völlig an deinem Einsatzzweck vorbeigehen, hätte dir aufgrund deiner reichhaltigen Erfahrung allerdings durchaus selbst auffallen können...
Ein Bike für alle Ansprüche gibt es halt nicht. Hab daher ja auch mehrere verschiedene Bikes vom Hardtail bis zum Fully, nur das Fully hat mit 6 Jahren (bald 7) ausgesorgt.
So, bin leider aus beruflich Gründen grad eingeschränkt input zu geben. Das Ganze hier schweift zu weit vom eigentlichen Thema ab! Eigentlich gings mir nur darum, ob ich falsch im Bilde wäre im Bezug auf die zwei.

@Orby
Was du mit deinen 44 wo,wann, wie machst ist dir überlassen. Vll mal eine kurze Erläuterung wie es bei uns (Bike Gruppe ) abläuft. Hier hat jeder seine 2-3 Bikes, die einen fahren pro Tag >100Km mit dem Rennrad und am Wochenende Trails, die anderen wie mich fahren zB vor oder nach der Arbeit noch 2000hm mit dem MTB. Da kommt dann mal auch die Idee in der Gruppe auf, fahren wir mal ne AlpenCross Runde. Just for Fun. Wegen die 1-2 mal kauf ich mir dann kein eigenes Bike für AlpenCross. Wir betreiben hier intensiv Radsport, da darf man sich auch nicht wundern das ein Triathlet in der Runde dabei ist und dann alle anderen mit pusht. Vll könnt ihr euch ja jetzt ein besseres Bild machen.

Wie gesagt, gefragt war nur der richtige Einsatzzweck der beiden Bikes. Leider ist bei mir und in der Umgebung keiner mit einem Propain vertreten. Ich persönlich möchte mal einen anderen Hersteller probieren als specialized, trek, ktm, merida,...
Nimm' irgendwas mit 120mm -plusminus. Von Scott Spark über Rose Ground Control zu Radon Skeen/Slide... Oder einfach in den nächsten Laden und von den Fullys zwischen 100mm-150mm und 3k-3,5k € nimmste das Rote (rot ist schneller).
SD ist ein Freerider mit entsprechenden Gewicht.
Fahre selbst das Tyee cf 2018 mit 170 Lyrik bei ca 13,6 kg.
Bergauf ok bis ca 1500 Hömes, eher gemütlich.
Runter gibts keinerlei Einschränkungen....
Und nein,
Fahre kein Flachland 🎃
Hätte das 18er Tyee nicht so einen flachen Sitzwinkel, wären sicher 3mal so viele hm drin :lol::bier:
 
Ich klinke mich mal vorsichtig als Forums-Neuling ein: Der Vergleicjh Tyee 2020 und Spindrift (2021!) gibt, denke ich, schon Grund zur Überlegung, da es auch als Super-Enduro gehandelt wird und je nach Ausstattung das Gewichgt auch gedrückt werden kann, sodass es mit so manchem Enduro-Bike vergleichbar ist,vor allem mit Luftdämpfer (Gewicht)

Mir geht es ähnlich wie viele, die auch in den You-Tube-Kommentaren und an anderen Orten im Netz nach der Vergleichbarkeit des Tyee 2020 und des Spindrift (2021!) geforscht haben.

Würde mich freuen, wenn jemand, der beide Bikes kennt etwas zur Vergleichbarkeit im Uphill sagen kann.

Danke schon mal!
 
Ich klinke mich mal vorsichtig als Forums-Neuling ein: Der Vergleicjh Tyee 2020 und Spindrift (2021!) gibt, denke ich, schon Grund zur Überlegung, da es auch als Super-Enduro gehandelt wird und je nach Ausstattung das Gewichgt auch gedrückt werden kann, sodass es mit so manchem Enduro-Bike vergleichbar ist,vor allem mit Luftdämpfer (Gewicht)

Mir geht es ähnlich wie viele, die auch in den You-Tube-Kommentaren und an anderen Orten im Netz nach der Vergleichbarkeit des Tyee 2020 und des Spindrift (2021!) geforscht haben.

Würde mich freuen, wenn jemand, der beide Bikes kennt etwas zur Vergleichbarkeit im Uphill sagen kann.

Danke schon mal!
Hast du dir mal die Beiträge hier richtig durchgelesen? Vielleicht ist dir ja dann was aufgefallen.

Hier ist der Test von PB
https://www.pinkbike.com/news/field-test-2021-propain-spindrift-lots-of-travel-and-lots-of-fun.html
Wieso wird nur die Zeit bergab verglichen? Vielleicht weil bei einem Freerider die Zeit bergauf nicht wirklich interessiert.

Moderne Geos und gute Hinterbauten kaschieren ganz gut den Federweg und Gewicht. Aber du trittst ein Bike mit 15,5-17,5 kg bergauf. Damit es ja Sinn macht, meist 500 Höhenmeter am Stück oder deutlich mehr. Dazu hast meist einen Rucksack mit vielleicht 6kg, dazu Protektoren, Fullface etc, also dein Körpergewicht +vielleicht 12kg.

Da du ja dieses Bike ausgesucht hast, wird deine MTB Fahrtechnik in sehr anspruchsvollem Gelände deutlich mehr als fortgeschritten sein, somit deine Kondition, Kraft und Ausdauer ebenfalls mehr als fortschrittlich also überdurchschnittlich sein.

Diese Punkte werden dir natürlich alle bekannt sein, deswegen denke ich, du wirst damit keine Probleme haben im Uphill.

Ich persönlich fahre nur 160/140mm mit knapp unter 15kg. Mein Bike geht super bergauf für das Gewicht und die Reifen, aber über 1.800m NN finde ich die Höhenmeter doppelt so schlimm.
Du bist aber vermutlich deutlich jünger und Nichtraucher, da wirst in diesem Gelände wofür das Bike gemacht ist weniger Probleme haben als ich.
 
Danke für deine Antwort! :) . Ich muss keine Rekorde brechen- also nicht gegen die Uhr fahren, aber halt schon irgendwie einigermaßen ankommen... deswegen hätte mich der direkte Vergleich Tyee 2020 und Spindrift 2021 interessiert. Du hast natürlich vollkommen recht, ein Freerider ist bergauf natürlich anders zu treten als ein Enduro, nur man hört halt so viel über die steile Sitzposition und das gute Kletterverhalten des Spindrifts. Und dann stelt sich evtl die Frage was das Tyee dann besser kann?? Freu mich sehr über weiteren Input!
ps ich finds bergauf radeln auch anstrengend!
 
Wer behauptet denn, dass ich mir dort ein Fahrrad aussuche? Auch bei You Tube besteht die Möglichkeit auf Inhalte zu reagieren...genau wie hier...Ich denke jeder schaut in der Findungsphase mal bei YouTube rein...schade dass Diskussion so selten sachlich bleiben können...
 
schade dass Diskussion so selten sachlich bleiben können...
Eigentlich ist es hier meist sachlich, wird viel kontroverse diskutiert. Dieser Thread hier ist leider etwas anders.
Ich hab dich gefragt ob du alles gelesen hast? Eigentlich war die Hoffnung, dass du merkst was hier komplett daneben läuft und gar nicht passt.
Dann frage ich mal direkt, brauchst du wirklich so viel Federweg?
 
@Orby: Du hast recht mit deiner Fragestellung: Weniger Federweg reicht wahrscheinich aus. Vor allem will ich schon auch hochkurbeln und auch mal Tagestouren fahren. Das neue Spindrift ist halt irgendwie verlockend weil es mir so erscheint, dass man für minimale Abstriche im Uphill im Vergleich zum Tyee ein besseres Downhill- Erlebnis hat..kann man das so sagen???

Freeride ist klar eher Downhill orientiert, aber könnte man aber das Spindrift als 50/50 einstufen u.A. aufgrund der Geometrie? Und wie verhält sich das Spindrift, wenn man mal flachere Trails bewältigen muss/ will? Eine persönliche Einschätzung von jemand mit einem Spindrift wär lässig! Danke vorab!
 
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