Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch

Update – neue, exklusive Bilder vom Canyon Lux: Seit längerem hielten sich Gerüchte, dass 2022 ein neues Canyon Lux erscheinen könnte. Nun stand Marathon-Weltmeister Andreas Seewald gemeinsam mit seinem Partner Martin Stošek beim Cape Epic mit einem nigelnagelneuen Prototypen des beliebten Race-Fullys am Start. Hier gibt’s die ersten Infos zum neuen Canyon Lux!

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Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
 
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Wenn man überhaupt keine Ahnung hat dann vielleicht einfach Mal die Finger ruhig halten? Ich hab Nick mal in der Schweiz kennengelernt. Sehr cooler Typ und mit gutem Augen für richtig gute Bike Fotos. Er fotografiert schon seit über 10 Jahren das CapeEpic und das sind jedes Jahr Bilder dabei, die man sich in groß ins Wohnzimmer hängen kann.
Und wenn man nur die Hälfte liest sollte man vielleicht erst gar nicht die Finger bemühen...
 

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Re: Prototyp gesichtet – neue, exklusive Bilder: Neues Canyon Lux im Anmarsch
Einige haben hier schon angemerkt das die "moderne" Geo auch Nachteile haben kann in Sachen Gewicht nach vorn bringen, an Rampen etc. ist aber in einer MTB Welt in der Bergauffahrleistung dem meisten nur aus Eurosport bekannt ist bei der Zielgruppe nicht das Ding.
Exakt. Beim XC musst du in der Elite Kondition wie ein Pro-Roadie haben, und bestenfalls Skills wie ein Downhiller.

Und so speziell ist dann eben auch ein gutes XC-Bike. Es wird eben nicht alles automatisch besser, wenn man den Lenkwinkel abwärts und den Sitzwinkel aufwärts optimiert.
Das erzeugt quasi ein sich zuspitzendes Dreieck, unten wirds Bike länger, oben schmaler.

Das kostet unter anderem verlängerten Radstand, weil der kürzere Reach ja ausgeglichen werden muss, und somit Agilität, Gewicht und Aufwärtsperformance.

Die teils absurden Negativ-Vorbauten sind stellvertretend für das Dilemma.
 
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Exakt. Beim XC musst du in der Elite Kondition wie ein Pro-Roadie haben, und bestenfalls Skills wie ein Downhiller.

Und so speziell ist dann eben auch ein gutes XC-Bike. Es wird eben nicht alles automatisch besser, wenn man den Lenkwinkel abwärts und den Sitzwinkel aufwärts optimiert.
Das erzeugt quasi ein sich zuspitzendes Dreieck, unten wirds Bike länger, oben schmaler.

Das kostet unter anderem kurzen Radstand, weil der kürzere Reach ja ausgeglichen werden muss, und somit Agilität, Gewicht und Aufwärtsperformance.

Die teils absurden Negativ-Vorbauten sind stellvertretend für das Dilemma.
Nur hat der Markt da andere Gesetze, egal ob Bikes oder andere Technik. Alle benötigen den Massenmarkt um zu überleben, ob Canyon oder BMC usw., und den Markt kann man eben mit Neuheiten beeinflussen. Das MTB ist ein absoluter Massenmarktartikel geworden, die Zahl der ernsthaften Rennfahrer liegt im einstelligen Prozentbereich, warum also für die Randgruppe Zeugs machen wenn man mit den > 90% viel besser Geld verdient.
 
Ich bin so einen Hobel noch nie gefahren, mich wundert es aber immer, wie die Bikes gebaut sind.
Vielleicht kann mir das ja mal jemand erklären. Also im Vergleich zu einem modernem Trailbike z.B.. Die Sind ja bedeutend länger, was sich bergab auch bezahlt macht.
Warum werden die Racebikes so kurz gehalten?
Tiefer Lenker für geringeren Luftwiderstand in der Ebene leuchtet mir ein.
Aber Warum ist der Radstand so kurz? Was spricht hier gegen einen 65° Lenkwinkel? Luftwiderstand??
Trail/Enduro Bikes mit "moderner" ("progressiver"/"aggressiver") Geometrie sind hauptsächlich darauf optimiert in stehender Position gut bergab zu fahren und bei hoher Geschwindigkeit stabil zu sein, ein XC Bike ist eher dafür optimiert in sitzender Position bergauf gut zu funktionieren und auf einem engen XC Parcours wendig zu sein.
Ein flacherer Lenkwinkel kippt den Lenker näher zum Fahrer und erfordert als Kompensation mehr Reach (was auch für mehr Radstand und damit mehr Laufruhe ergibt). Um die Fuhre dann nicht zu lang zu machen braucht man dann wieder einen steileren Sitzwinkel (Extrembeispiel Pole). Das ist aber nicht ideal um die Kraft aufs Pedal zu bringen (Tretergonomie) und für den Hauptzweck vom XC Bike kontraproduktiv.
 
Frage mich gerade, wie Schurter Weltmeister werden konnte. Der hätte sein neues Spark in Val di Sole auf dem Kurs eigentlich schieben müssen.

Ich kann einigen nur empfehlen, die neueren Geos mal zu probieren. Ich war am Anfang genauso skeptisch. Mittlerweile möchte ich nichts anderes mehr. Nachteile im Uphill habe ich nicht wirklich feststellen können, auch kein kippliges Gefühl oder so.

Kommend von einem BMC Teamelite(2012) und Fourstroke(2012) fahre ich jetzt ein Trek Procaliber(moderate Geo) ,ein aktuelles Epic Evo und ein Transition Spur(mit 130er Gabel). Dazwischen noch kurz ein 2019er Chisel und ein 2019er Top Fuel.
Im Uphill fahren die sich so zziemlich identisch, selbst das lange Spur lässt sich auf engeren Wegen gut bewegen. Hatte da sehr große Bedenken.
Dafür lassen sich die neuen Bikes bergab wesentlich leichter/besser steuern und vermitteln mehr Sicherheit. Und daraus resultiert einiges mehr an Fahrspaß.

So ergeht es zumindest mir.

Probieren geht über studieren.
 
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Die teils absurden Negativ-Vorbauten sind stellvertretend für das Dilemma.
Die gab es schon als die Radl noch sackkurz und steil waren.

Die sind wenn überhaupt die Folge vom bösen 29".
Und das wird sogar abgemildert wenn der LW flacher wird.
Wird andererseits aber verstärkt wenn die Gabel länger wird.


Bei den kurzen XC Rädern mit kurzer KS steigt immer die Front wenns bergauf geht, wenns Radl länger ist wird das besser :troll:




Und schade, dass es selbst hier Leute gibt die steuersatz-integrierte Züge und den zugehörigen Acros Steuersatz toll finden und die Probleme nicht sehen. :o

Acros ist ja schonmal das erste Problem, wenn man zB in den Spectral oder Stereo170 Thread schaut.
Oder deren Historie bzgl. Ersatzteilverfügbarkeit:
https://www.google.com/search?q=acros+ersatzteile+mtb-news
Und dann kommt ja erst noch die Kabelführung dazu.

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https://www.pinkbike.com/news/review-2022-transition-repeater-electric-sentinel.html
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https://nsmb.com/articles/vanitys-pricetag/
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https://www.vitalmtb.com/features/Transition-Repeater,3548
 
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Nur hat der Markt da andere Gesetze, egal ob Bikes oder andere Technik. Alle benötigen den Massenmarkt um zu überleben, ob Canyon oder BMC usw., und den Markt kann man eben mit Neuheiten beeinflussen. Das MTB ist ein absoluter Massenmarktartikel geworden, die Zahl der ernsthaften Rennfahrer liegt im einstelligen Prozentbereich, warum also für die Randgruppe Zeugs machen wenn man mit den > 90% viel besser Geld verdient.

Aha, die pöse Bikeindustrie verschlechtert also ihre Produkte durch z.B. radikale Änderung der Geometrie, weil man das den Eisdielenradlern so toll verkaufen kann? Und das Ganze auf Kosten der wichtigsten Marketingplattform, des Rennsports?

Selten so einen Blödsinn gelesen. Das glaubst doch selbst nicht, oder doch?
 
Die gab es schon als die Radl noch sackkurz und steil waren.
Da waren die aber noch nicht ganz so „progressiv“ wie zur Zeit 😎
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Die sind wenn überhaupt die Folge vom bösen 29".
Und das wird sogar abgemildert wenn der LW flacher wird.
Wird andererseits aber verstärkt wenn die Gabel länger wird.
Wenn der Winkel flacher ist, ist aber der Reach auch kürzer. Also musst du mindestens den Rahmen verlängern.
 
die -30° hatte er auch schon am alten Bike. Nino ist da aber auch sehr speziell. Glaube, dass kaum ein anderer so einen extremen Vorbau fährt
https://enduro-mtb.com/bikecheck-nino-schurter-scott-spark-rc-900-world-cup/
Vielleicht sollte man einfach sagen, dass das an 29" Bikes ganz normal ist. Tiefer Schwerpunkt , also Tretlager tief + 100mm Federweg + 29" Laufrad. Jetzt willst Du noch eine ordentliche Sattelüberhöhung, also muss der Lenker runter - oder die Füße müssen länger werden.

Natürlich sieht das doof/unproportional aus - aber das tun 29" an eher kleineren Bikes ja sowieso und Nino ist mit 1,73(!?) ja kein Riese. Das hat nichts mit speziell zu tun, sondern mit der Körpergröße und der Sitzposition - ich bin deswegen mit der gleichen Körpergröße bei 27.5" geblieben, aber ich muss ja auch keine Rennen fahren und für 29" Bikes werben.
 
Das hat nichts mit speziell zu tun, sondern mit der Körpergröße
Es fahren aber auch nicht alle Damen mit so einem Vorbau. Und im Herren Feld ist er bestimmt nicht der einzige mit 1,73.
Zumindest habe ich einen Vorbau mit dieser Neigung noch nicht an vielen Bikes gesehen. Müsste man nochmal die Artikel vom letzten Jahr anschauen, da wurden ja die Bikes der Fahrer vorgestellt.
 
Aha, die pöse Bikeindustrie verschlechtert also ihre Produkte durch z.B. radikale Änderung der Geometrie, weil man das den Eisdielenradlern so toll verkaufen kann? Und das Ganze auf Kosten der wichtigsten Marketingplattform, des Rennsports?

Selten so einen Blödsinn gelesen. Das glaubst doch selbst nicht, oder doch?
Du hast das jetzt verdreht, ich habe nicht von schlechter machen geschrieben, auch nicht auf dieses Thema bezogen. Ich sagte das Änderungen Kaufanreize bringen welche jede Branche benötigt.

Zu Blödsinn sage ich jetzt mal nichts, ist wohl hier normal jede andere Meinung so von oben herab zu behandeln. Aber Du hast sicher mehr Kohle mit Marketing gemacht als ich.......
 
Es fahren aber auch nicht alle Damen mit so einem Vorbau. Und im Herren Feld ist er bestimmt nicht der einzige mit 1,73.
Zumindest habe ich einen Vorbau mit dieser Neigung noch nicht an vielen Bikes gesehen. Müsste man nochmal die Artikel vom letzten Jahr anschauen, da wurden ja die Bikes der Fahrer vorgestellt.
Also bei mir wärs so. Hier mein altes 26" Hardtail, da war der Vorbau nur ganz leicht negativ -. aber das musste so sein mit 80mm Federweg. Wenn ich mir vorstelle, ich würde alles gleich lassen, nur eine 100mm Gabel und 29" Laufräder reinklatschen, dann würde es so ähnlich aussehen wie Ninos Hobel und wäre vom Lenker immer noch höher (wenn man die Tretlagerhöhe gleich lässt).

Ist natürlich nicht allgemeingültig, ganz klar. Auf dem Rennrad sind die Laufräder mit Reifen sogar etwas kleiner als meine 27.5" Räder am Mtb (mit 2.35er Bereifung) - da passt alles.

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Update: Wir haben vom Cape Epic neue, exklusive Bilder vom neuen Canyon Lux. Sie wurden oben im Artikel eingefügt.
Sieht unfahrbar lang und flach aus :D ...wundert mich nur daß das jemand von den Rennfahrern (also den echten, richtigen, die Ahnung haben) fahren will, die Teams werden da wohl von Canyon mit Knebelverträgen gezwungen...🤔
 
...wundert mich nur daß das jemand von den Rennfahrern (also den echten, richtigen, die Ahnung haben) fahren will, die Teams werden da wohl von Canyon mit Knebelverträgen gezwungen...🤔
Nicht überall helfen und unterstützen die Profis bei der Entwicklung der Bikes.
Und Canyon produziert auch eher für den Massenmarkt, da hat @Zaskaringelb nicht ganz unrecht.
Und der Trend geht halt gerade Richtung flach und lang. Da wird also auch Canyon, wenn auch nicht so extrem, mit auf den Zug aufspringen.

Die Profis wählen sich auch nicht die Teams nach den angebotenen Bikes aus, sondern werden dorthin wandern, wo der Support und die Bezahlung bestmöglich ist.

Habe einen Bekannten, der früher semi-professionell für ein MTB Team gefahren ist. Das Team wurde auch von einem Bike Hersteller gesponsert. Er hat meist über die Bikes richtig geschimpft und hergezogen, gefahren ist er die trotzdem. Musste er ja auch zwecks dem Sponsoring. Und bei Defekten gab es dann auch kostenlos Ersatz. Hat dann schon so seine Vorteile.
Rennen hat er, oder auch seine Teamkollegen, trotzdem gewonnen, denn
ich denke auch das die Fahrer und nicht die Räder gewonnen haben
 
Die Profis wählen sich auch nicht die Teams nach den angebotenen Bikes aus, sondern werden dorthin wandern, wo der Support und die Bezahlung bestmöglich ist.

Habe einen Bekannten, der früher semi-professionell für ein MTB Team gefahren ist. Das Team wurde auch von einem Bike Hersteller gesponsert. Er hat meist über die Bikes richtig geschimpft und hergezogen, gefahren ist er die trotzdem. Musste er ja auch zwecks dem Sponsoring. Und bei Defekten gab es dann auch kostenlos Ersatz. Hat dann schon so seine Vorteile.
Rennen hat er, oder auch seine Teamkollegen, trotzdem gewonnen, denn
Das ist ja naheliegend und eigentlich bekannt, deshalb wundert es manchmal wenn die Leute hier sagen "der Profi fährt so oder so". Gerade bei den bescheidenen Euros die im MTB Sport fliessen würden viele auch in Unterhose fahren wenn sie dafür extra Kohle bekommen. Nur Ausnahmeleute wie ein Sagan bestimmen selbst die Musik.
 
Nicht überall helfen und unterstützen die Profis bei der Entwicklung der Bikes.
Und Canyon produziert auch eher für den Massenmarkt, da hat @Zaskaringelb nicht ganz unrecht.
Und der Trend geht halt gerade Richtung flach und lang. Da wird also auch Canyon, wenn auch nicht so extrem, mit auf den Zug aufspringen.
Seit wann interessiert sich denn "die Masse" für Geometriedetails? Die Masse geht in den Bikesupermarkt, will XT, Kashima, ne coole Farbe und ggf. ne Marke mit Prestige.

Und selbst wenn jetzt plötzlich "die Masse" längere flachere Geos verlangt, liegt´s wohl daran daß irgendjemand der Ahnung hat bewiesen hat, daß das besser funktioniert..am Ende war´s sogar ein Rennfahrer. Und dann gewisse Halbwissende aus "der Masse" auch feststellen, daß da was besser funktioniert? Du durftest die Erfahrung ja auch schon machen?

Die ganze Diskussion über Neuerungen bei der Geomtrie erinnert mich stark an die Zeit als der Carving-Ski und die entsprechende Technik aufkam. Waren genau die gleichen Argumente.🙄...die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht.
Heute würde niemand mehr mit den "alten" langen Latten auch nur ein Armateurrennen gewinnen. Und für die dumme Masse hat´s auch fast nur Vorteile gebracht.

Er hat meist über die Bikes richtig geschimpft und hergezogen, gefahren ist er die trotzdem. Musste er ja auch zwecks dem Sponsoring. Und bei Defekten gab es dann auch kostenlos Ersatz. Hat dann schon so seine Vorteile.
Rennen hat er, oder auch seine Teamkollegen, trotzdem gewonnen, denn
Hört sich so an, wie das übliche Gemecker über die IT oder sonstige interne Dienstleister...und "gewonnen" wird trotzdem 😉
 
Und selbst wenn jetzt plötzlich "die Masse" längere flachere Geos verlangt, liegt´s wohl daran daß irgendjemand der Ahnung hat bewiesen hat, daß das besser funktioniert..am Ende war´s sogar ein Rennfahrer. Und dann gewisse Halbwissende aus "der Masse" auch feststellen, daß da was besser funktioniert? Du durftest die Erfahrung ja auch schon machen?
Du verwechselt den Inhalt auf den ich eingegangen bin.

Und was für viele gut ist, muss nicht für alle gut sein.

Hat alles nichts damit zu tun, dass ich wieder auf einen 70er LW und 420 Reach zurück gehe.

Seit wann interessiert sich denn "die Masse" für Geometriedetails? Die Masse geht in den Bikesupermarkt, will XT, Kashima, ne coole Farbe
Ich interessiere mich nicht für die Masse. Aber XT und Co gibt es halt zum vernünftigen Preis bei den großen C‘s.
Und die verkaufen ihre Bikes auch in ganz anderen Stückzahlen, vermute ich mal.
Und viele sind da auch nicht so speziell wie wir.
Würde ich das treiben hier nicht beobachten, wüsste ich bis heute nicht was ne moderne Geo ist. Wäre dann in den nächsten Cube Store und hätte mir wohl einfach ein mir fürs Auge passende Bike gekauft. Und wahrscheinlich auch ne Nummer zu klein.
 
Du verwechselt den Inhalt auf den ich eingegangen bin.

Und was für viele gut ist, muss nicht für alle gut sein.

Hat alles nichts damit zu tun, dass ich wieder auf einen 70er LW und 420 Reach zurück gehe.
Gut aufpasst 👍 ging auch nicht um deine Kernaussage, also nicht böse nehmen.

Nur dieses dauernde "Moderne-Geo-Bashing" und "nur Ich hab wirklich Ahnung, das Forum hier ist eh nur ne dumme Masse" aus einer ganz bestimmten Ecke nervt halt....hat aber nix mit Dir zu tun 😘

Ist das eigentlich so ne XC und RR Marotte? Ich kenn mich in dem Bereich ja nicht so aus, aber aus der XC und RR Ecke kommt schon auffällig oft "Des war scho oiwei aso, des hamma oiwei scho so gmacht." :D
 
Wenns funktioniert finde ich das eigentlich ganz elegant. Allerdings könnte ich mir bei Bowdenzügen vorstellen, dass es schneller zu schwergängigen Zügen kommen könnte je kleiner die Radien sind. Bei den hydraulischen Leitungen für die Bremsen sollte das aber kein Problem sein, oder? Das heißt wenn man hydraulische Bremsen und ne elektrische Schaltung und vielleicht noch Sattelstütze hat, sollte man auf der sicheren Seite sein? 🙄
Tja hmmm ... bislang hatte ich nur Rahmen mit konsequent aussen geführten Leitungen. Hier gibt es gut und schlecht gemachte Umsetzungen. Das gilt ganz sicher auch für innen verlegte Leitungen. Dazu sorgen unterschiedlich konstruierte Hinterbauten für eine einfache und straighte Führung, andere erfordern ein komplizierteres Führen der Leitungen, egal ob extern oder intern. Ordentlich verlegt scheuert es nirgends - und für potentielle Stellen kann man folieren/tapen. Technisch oder funktional erschließt sich mir bei intern geführten Leitungen aber kein nennenswerter Vorteil. Aber die cleane Optik gefällt. :)
Bei den neuesten Entwicklungen, sei es durch Vorbau, oder durch die obere Lagerschale, muss ich mich definitiv verweigern. Für elektronisch gesteuerte Funkschaltungen spielt es keine Rolle, für hydraulische Leitungen eventuell auch noch nicht. Aber bei Bowdenzügen sehe ich wirklich nur Nachteile. Viel zu enge Bögen, vermutlich erhöhte Reibung usw.
Und wenn man nicht regelmäßig checked oder fett polstert, reibt sich die ganze Kabellage neuerdings im Steuerrohr, am Gabelschaft, oder sonstigen Kanten ab/durch. Spätestens für hydraulische Leitungen keine gute Idee, finde ich ...
 

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Aha, die pöse Bikeindustrie verschlechtert also ihre Produkte durch z.B. radikale Änderung der Geometrie, weil man das den Eisdielenradlern so toll verkaufen kann? Und das Ganze auf Kosten der wichtigsten Marketingplattform, des Rennsports?

Selten so einen Blödsinn gelesen. Das glaubst doch selbst nicht, oder doch?
Also ich würde es eher so interpretieren: Du musst halt jährlich etwas Neues liefern. Da ist eine kleine Winkeländerung der totale Quick Win. Denn die Unterschiede wirken sich nicht drastisch aus.
Du gewinnst mit mehr oder weniger „progressiver“ Geo, siehe MvP, es gibt eben kein besser oder schlechter, du optimierst nur die Fahreigenschaften etwas Richtung Bergauf oder Bergab.

Was ich aber tatsächlich vermute: Die 100mm und 120mm sind in Summe unwirtschaftlich. Zur Abschaffung der 100 mm lässt sich schon wieder die Progressionsstory erzählen, und die Pros müssen zähneknirschend Vorbauten mit Erektionsstörungen fahren. Gegen Bezahlung natürlich.

Edit: Es ist übrigens auch mit Abstand die billigste Methode, den Kaufanreiz mit etwas „Progressiven“ anzufeuern, denn eine 100g Schlankheitskur am Rahmen ist wesentlich komplexer, als 0,5 Grad am Steuerrohr als Innovation zu verkaufen. Und: Progressiv heißt meistens auch, das Gewicht nicht mehr so wichtig ist, Geo-Magie über alles. Stichwort 120mm Forke, die für die meisten nur mehr Gewicht bringt, und schlechter klettert.
Man hat also ein progressiv-schwereres Bike, mit geotechnisch schlechterem Aufstiegsverhalten.
 
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Also ich würde es eher so interpretieren: Du musst halt jährlich etwas Neues liefern. Da ist eine kleine Winkeländerung der totale Quick Win. Denn die Unterschiede wirken sich nicht drastisch aus.
Du gewinnst mit mehr oder weniger „progressiver“ Geo, siehe MvP, es gibt eben keiner besser oder schlechter, du optimierst nur die Fahreigenschaften etwas Richtung Bergauf oder Bergab.

Das geht doch auch einfacher. Bestes Beispiel gibt´s doch von Canyon, das Neuron, das bauen die doch jetzt schon gefühlt unverändert seit Jahrzehnten?...Da macht macht man jedes Jahr nen neues Lackdesign, mal 10mm mehr FW, aktuell kommt dann hinten ein Wicket Will drauf, fertig ist das neue Modell inkl. Testssieg in der Bikebravo....ist viel günstiger als Winkeländerungen :D
 
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