Pumptrack Gunzenhausen: Anlage am Altmühlsee eröffnet

Pumptrack Gunzenhausen: Anlage am Altmühlsee eröffnet

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Gestern, am 10. November 2019, öffnete der Pumptrack Gunzenhausen seine Pforten. Der Asphalt-Pumptrack am Altmühlsee sorgt nicht nur bei Mountainbikern für eine Grinsen im Gesicht, sondern ist auch mit dem BMX, Skateboard, Scooter oder Laufrad zu befahren. Alle Infos!

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Pumptrack Gunzenhausen: Anlage am Altmühlsee eröffnet
 

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Re: Pumptrack Gunzenhausen: Anlage am Altmühlsee eröffnet
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Ehrenfeld

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Wird aber auch Zeit, Deutschland ist wirklich noch Pumptrack Entwicklungsland. In der Schweiz hat ja gefühlt schon fast jedes kleine Dorf einen...
Immerhin gibt es seit diesem Jahr auch den Pumptrack UCI Titel zu gewinnen. Das lässt hoffen....
 
Jeder neue Pumptrack ist natürlich sehr zu begrüßen. Macht richtig Laune und gerade in der nassen Jahreszeit ist Asphalt einfach die erste Wahl. Auch was generell die Wartungsfreiheit Betrifft.
Allerdings braucht es meiner Meinung nach einfach auch die entsprechende Größe, bzw. eine kluge Streckenplanung, damit es nicht schnell langweilig wird. Richtungswechsel in Anliegern, kombinierbare Streckenabschnitte, Jumpline, etc.. Eben eine Planung die kreatives fahren zulässt.

Bei dem Vorgestellten sieht es so aus, als würde man immer nur in eine Richtung fahren können. Finde ich schade. Und am Ende heißt es dann von Seiten der Gemeinde/Stadt: "Der Pumptrack wird nicht viel genutzt, kein Bedarf in der Richtung mehr anzubieten".
 
Jeder neue Pumptrack ist natürlich sehr zu begrüßen. Macht richtig Laune und gerade in der nassen Jahreszeit ist Asphalt einfach die erste Wahl. Auch was generell die Wartungsfreiheit Betrifft.
Allerdings braucht es meiner Meinung nach einfach auch die entsprechende Größe, bzw. eine kluge Streckenplanung, damit es nicht schnell langweilig wird. Richtungswechsel in Anliegern, kombinierbare Streckenabschnitte, Jumpline, etc.. Eben eine Planung die kreatives fahren zulässt.

Bei dem Vorgestellten sieht es so aus, als würde man immer nur in eine Richtung fahren können. Finde ich schade. Und am Ende heißt es dann von Seiten der Gemeinde/Stadt: "Der Pumptrack wird nicht viel genutzt, kein Bedarf in der Richtung mehr anzubieten".
Für mich es auf den allerersten Blick so aus, als ob da tatsächlich ordentliche Varianten zur Verfügung stehen und definitiv beide Richtung befahrbar sind. Zusätzlich lässt sich im Großen eine große Runde und eine kleine fahren, durch die kleinen Zwischenwege lässt sich (so sieht es zumindest aus) auch eine Acht in alle möglichen Richtungen fahren. Und zum Start kann man auch noch den kleinen Pumptrack mitnehmen... für mich sieht das schon ziemlich patent aus.

Ich habe das mal höchstprofessionell aufgemalt:

Bildschirmfoto 2019-11-11 um 13.12.07.jpg
 
Kenne bisher nur den Pumptrack in Selb, den das RQ gebaut hat, aber da sind schon Varianten möglich und in beiden Richtungen befahrbar.
Das sieht mir hier ähnlich aus.
Wollte eigentlich gestern zur Eröffnung hinfahren, aber werd mir das eher in Ruhe am kommenden Wochenende mal anschauen.
 
Danke @Freesoul für deinen bunten Einsatz:)
Das mit der Acht und der Befahrbarkeit in beide Richtungen setzt natürlich voraus, dass sich alle Benutzer absprechen, oder eben immer nur einer auf die Strecke darf. Wenn ich mir so das Verkehrsaufkommen in Germering anschaue (kleiner Velosolutions Pumpträck nicht weit von München und meines Wissens momentan auch der einzige asphaltiere im münchner Raum), kaum durchzusetzen.

Kenne bisher nur den Pumptrack in Selb, den das RQ gebaut hat, aber da sind schon Varianten möglich und in beiden Richtungen befahrbar.
Das sieht mir hier ähnlich aus.
Sicherlich wird man auch hier ab und an seinen Spaß haben, vorallem wenn man nur gelegentlich eine Runde rollen will. In Zeiten von UCI Weltmeisterschafften und wenn man betrachtet wie gut Pumptrackanlagen angenommen werden, eher schade.
 
Da bin ich voll bei dir. Grundsätzlich sind Variationen möglich, dass setzt aber voraus, dass alle schauen. Hab hier auch durchaus unterschiedliche Erfahrungen.

Hab jetzt 2 Tracks vom Robin und einen von Velosolutions in akzeptabler Nähe, persönlich gefallen mir die vom RQ sehr gut. Und man kann sich da schon mal eine Stunde austoben ;)
Den von Velosolutions muss ich mir nochmal anschauen, da war ich nur im Winter leider zweimal mit Schnee und danach lief am Pumptrack nicht viel.
Warum es noch nicht mehr asphaltierte Tracks gibt finde ich nicht so verwunderlich, ist halt eine Geldfrage. Ganz günstig sind die leider nicht.
Erdtracks sind zwar auch ganz cool, aber erfordern halt mehr Unterhaltsaufwand.

Germering will ich mir evtl in 2 Wochen anschauen, da bin ich eh fürn Konzert in München ;)
 
Jeder neue Pumptrack ist natürlich sehr zu begrüßen. Macht richtig Laune und gerade in der nassen Jahreszeit ist Asphalt einfach die erste Wahl. Auch was generell die Wartungsfreiheit Betrifft.
Allerdings braucht es meiner Meinung nach einfach auch die entsprechende Größe, bzw. eine kluge Streckenplanung, damit es nicht schnell langweilig wird. Richtungswechsel in Anliegern, kombinierbare Streckenabschnitte, Jumpline, etc.. Eben eine Planung die kreatives fahren zulässt.

Bei dem Vorgestellten sieht es so aus, als würde man immer nur in eine Richtung fahren können. Finde ich schade. Und am Ende heißt es dann von Seiten der Gemeinde/Stadt: "Der Pumptrack wird nicht viel genutzt, kein Bedarf in der Richtung mehr anzubieten".
Die Komplexität einer Anlage ist natürlich auch immer eine Kostenfrage, gerade bei Apshaltbauweise...
Ich bin schon auf verschiedensten Anlagen unterwegs gewesen. Erfahrungsgemäß sind immer neue lines oder Kombinationen möglich. Das sieht man immer wieder wenn Leute mit guten Skills das erste Mal auf einem fremden Pumptrack fahren.
Weiterhin besteht ja meistens auch die Möglichkeit der Erweiterung.
Genial für die dunkle Jahreszeit finde ich z.B. die Anlage in Roosendaal die bis 22:00 mit Flutlicht ausgeleuchtet ist.
 
Die Komplexität einer Anlage ist natürlich auch immer eine Kostenfrage, gerade bei Apshaltbauweise...
Gerade mal Google bemüht, Kosten hier wohl ~ 70.000 - 80.000€. Muss man sich als Gemeinde/Stadt halt auch erstmal leisten wollen und können.

Genial für die dunkle Jahreszeit finde ich z.B. die Anlage in Roosendaal die bis 22:00 mit Flutlicht ausgeleuchtet ist.
Könnte ich mir hierzulande gerade da, wo Pumptracks in Nähe von Sportplätzen sind, auch vorstellen. Die Leuchten sind ja meistens eh an.
 
Gerade mal Google bemüht, Kosten hier wohl ~ 70.000 - 80.000€. Muss man sich als Gemeinde/Stadt halt auch erstmal leisten wollen und können.
In der Schweiz geht das anscheinend. Ich hatte die Gelegenheit bei der Pumptrack Challenge in Gempen / CH dieses Jahr die Betreiber nach der Finanzierung zu fragen. Wohlgemerkt, Gempen hat 800 Einwohner, ist nicht direkt per Schnellstrasse zu erreichen und hat einen genialen asphaltierten Pumptrack. Und er liegt auch noch direkt an einer Schule.
Gempen hat alle Erlöse ihres jährlichen Stadtfestes in den Bau einfliessen lassen und einige Firmen in der Region haben kräftig gespendet.
Alles richtig gemacht.
Wäre schön wenn so etwas in Deutschland auch funktionieren würde.
 
@Voltage_FR Aus welcher Ecke kommst du? Drei Tracks zur Auswahl ist ja ein Traum.

Der Pumptrack in Germering ist nicht Salzburg, nicht sehr groß, aber ich finde die bebaute Fläche wurde gut genutzt. Ich habe Hoffnung, dass evtl. irgendwann erweitert wird. Ungenützte Grünfläche ist daneben noch genug vorhanden.
Gekostet hat die Strecke (ohne Grund) 110.000 (Hatte mir die öffentliche Ausschreibung angesehen). Ich habe leider keinen Vergleich zu den Kosten von z.B.Fussball, Tennis, oder Sandkasten Spielplätzen, aber gefühlt finde ich die Baukosten überschaubar.

Genial für die dunkle Jahreszeit finde ich z.B. die Anlage in Roosendaal die bis 22:00 mit Flutlicht ausgeleuchtet ist.
Die Holländer sind uns da einfach mal wieder eine ganze Schippe voraus.
 
CH ist irgndwie das Pumptrack Paradies. Im Kanton Thurgau z.B. gibt es im Umkreis von 25km 15 Pumptracks. Da kann man schon ernsthaft über einen Wohnortswechsel nachdenken 8-)

Die Holländer sind uns da einfach mal wieder eine ganze Schippe voraus.
In diesem Fall schon, aber in Holland gibt es insgesamt noch weniger Pumptracks als in DE.
 
Ich hatte an ander Stelle schon mal geschrieben, dass es für solche Projekte sehr umfangreiche finanzielle Förderung für den ländlichen Raum gibt.
Wer denkt, dass er in seiner Gemeinde die entsprechenden Entscheider von einem Pumptrack überzeugen könnte: Momentan dürfte die optimale Zeit dafür sein.

Für die Münchner-Region entsteht ja aktuell ebenfalls ein Asphalt-Pumptrack in Aschheim von RadQuartier: https://www.mtb-news.de/forum/t/pum...pfaffenhofen-ingolstadt.903116/#post-16195401
 
Zuletzt bearbeitet:
@Voltage_FR Aus welcher Ecke kommst du? Drei Tracks zur Auswahl ist ja ein Traum.

Nähe Amberg.
Der nächste Asphalt-Track ist der Velosolutions-Track in Pegnitz, da bin ich in ca 35min. Selb brauch ich zwar ne Stunde und zu dem hier sogar noch bissl länger, aber ab und an geht das schon mal.
Alternativ hätte ich noch einen vom Verein, aber Erdtrack, daher aktuell eher schlecht befahrbar.

Der Pumptrack in Germering ist nicht Salzburg, nicht sehr groß, aber ich finde die bebaute Fläche wurde gut genutzt.
Finde inzwischen auch, dass der Track nicht mal riesig sein muss zum Spaß haben. Aber so klein sah er auf Bildern jetzt auch nicht unbedingt aus.
Mal gucken, wenn das Wetter mitspielt, vllt fahr ich nachmittags paar Runden vorm Konzert.
 
pumptrack linz.jpg


meanwhile in Linz. Bin dort gefahren. Resümee: wenn schon denn schon! Es lohnt sich wirklich, sowas von einem etablierten Unternehmen (dort war Velosolutions involviert) bauen zu lassen. In Wien gibts noch gar nix, im Großraum 2 Pumptracks und beide machen wenig Laune (kurvenradius etwas zu eng, etwas zu wenig steile Anlieger, etwas zu spitze Wellen), dort ist es wirklich smooth zu fahren und es gibt wohl endlos Varianten zum Entdecken. Einfach Hammer!
 
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