RAAW Madonna V1 / V2

Werde mich wohl zwischen neuem Enduro und Madonna entscheiden.

Habt ihr lange auf eure Vorbestellungsbestätigung warten müssen oder wie läuft das ab?

Grüße Tobi
 
Ich hab leider bei der ersten Ausfahrt heute eine Schraube von der Zugführung verloren (die Führung selber zum Glück nicht).
Hat jemand zufällig einer der Schrauben über ?
 
Ich hab leider bei der ersten Ausfahrt heute eine Schraube von der Zugführung verloren (die Führung selber zum Glück nicht).
Hat jemand zufällig einer der Schrauben über ?


Wenn du diese Schrauben meinst? ..
Schreib mir eine PM mit deiner Adresse und ich brings morgen zur Post ;)
 

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Jupp.... Der Service bei Raaw ist mega.
Ich hatte Ruben mal angeschrieben weil ich dachte das große hauptlager hätte Spiel.
Er schickte mir dann direkt die verbesserten Dichtungen mit dem neuen verschlussring.
Damit war das "Problem" behoben.
 
Einfach schön die Bikes. :love:

Da ja mittlerweile weitere RM2 im Feld sind würden mich noch mal aktuelle Erfahrungsberichte interessieren hinsichtlich des tiefen Trettlagers und des gefühlten Gewichts in Verbindung mit dem genutzten Einsatzbereich. Beides lässt mich derzeit nämlich noch zweifeln ob die schöne Madonna wirklich die richtige Wahl für mich ist. Fahre derzeit ein Capra CF Pro aus 2017 und brauche unbedingt was Neues. :i2:
 
Wie angedeutet ist das tiefe Tretlager zum Teil schon spürbar bzw. der eine oder andere Aufsetzer beim treten hat es leider auch schon gegeben. Ich werde eben mehr auf eine bessere Linienführung achten. Finde ich persönlich jetzt nicht so kritisch, zumal ich durch die Position des Tretlagers auch mehr im Bike sitze als oben drauf... des einen Vorteil des anderen Nachteil.... Ich kann damit leben.
Das Gewicht ist spürbar da.... auch beim Hochtreten ist es nicht vergleichbar mit meinem 29er Hardtail mit 14KG... Aber das ist auch kein passender Vergleich. Da hab ich auch andere Reifen am Start....
Jedoch ist das Hochtreten angenehm und effizient. Ich hab jetzt aber nicht mehr den Anspruch Erster zu sein...Die Madonna erwacht dafür beim Bergab fahren und dann weis man auch warum man dieses Bike so liebt. Es fühlt sich Mega an und vermittelt Sicherheit ....
Ich starte am Wochenende zu einem Alpencross ....
Erste Idee war das Hardtail zu nehmen, jetzt nehm ich für den Ausritt die Madonna.
Langsamer oben ist das eine aber die Abfahrt genieße ich dann in vollen Zügen.
Bilder dann später :daumen:
 
Einfach schön die Bikes. :love:

Da ja mittlerweile weitere RM2 im Feld sind würden mich noch mal aktuelle Erfahrungsberichte interessieren hinsichtlich des tiefen Trettlagers und des gefühlten Gewichts in Verbindung mit dem genutzten Einsatzbereich. Beides lässt mich derzeit nämlich noch zweifeln ob die schöne Madonna wirklich die richtige Wahl für mich ist. Fahre derzeit ein Capra CF Pro aus 2017 und brauche unbedingt was Neues. :i2:
Insgesamt fährt die Madonna meiner Meinung nach auch auf recht zahmen Hometrails gut - die Länge musste ich etwas gewohnt werden, aber beim Treten im Stehen versinkt man nicht im Federweg, sondern kann gut Tempo machen. Das Gewicht (in meinem Fall Größe L mit Pedalen und Tasche etwas über 16 kg) merke ich bergauf erst dann, wenn ich versuche, an jemand Fitterem dranzubleiben - dann wird es zäh. Aber ohne Hektik geht es dank der tollen Sitzposition mit steilem Sitzwinkel und der guten Kinematik prima hoch. Zumindest in den ersten Gängen gibt es kein merkliches Wippen; den Hebel am Dämpfer hab ich noch nie gebraucht.
An das tiefe Tretlager muss ich mich noch gewöhnen - hatte beim Pedalieren schon einige Einschläge mit den Pedalen. Im Gegenzug steht man in der Abfahrt eben tief zwischen den Rädern, besonders bei schnellem Tempo in Kurven ein tolles Gefühl (da kann ich den Pinkbike-Test voll bestätigen). Und sobald es steil, schnell, technisch oder alles auf einmal wird, ist die Madonna einfach überragend - besonders gefällt mir das Gefühl, auch bei suboptimalen Landungen nach Sprüngen von der Dämpfung sanft aufgefangen zu werden :D
Von meiner Seite aus also volle Empfehlung, wenn es dein Einsatzbereich hergibt, besonders in Verbindung mit dem schon von anderen beschriebenen persönlichen Service von Ruben und Susanne!
Ein Nachtrag: Mir gefällt besonders, dass das Bike in der Abfahrt völlig geräuschlos ist - kein Klappern, Kettenschlagen und auch kein Nebengeräusch. Das verstärkt noch das Gefühl, auf einem massiv steifen und stabilen Bike zu sein.
 
Einfach schön die Bikes. :love:

Da ja mittlerweile weitere RM2 im Feld sind würden mich noch mal aktuelle Erfahrungsberichte interessieren hinsichtlich des tiefen Trettlagers und des gefühlten Gewichts in Verbindung mit dem genutzten Einsatzbereich. Beides lässt mich derzeit nämlich noch zweifeln ob die schöne Madonna wirklich die richtige Wahl für mich ist. Fahre derzeit ein Capra CF Pro aus 2017 und brauche unbedingt was Neues. :i2:


Also ich fahre die Madonna jetzt schon sehr lange und zum Thema Gewicht kann ich Dir sagen - das wird dich nicht hindern erster oben zu sein, wenn Du das möchtest. Wenn man fit ist fährt man damit allen davon - auch bergauf. Bergab dann aber so richtig! Das Gewicht ist definitiv kein Grund für mich gegen eine Madonna, es passt ins Gesamtkonzept.

Das mit dem Tretlager, gut - wurde hier ja schon erläutert welche Vor bzw. Nachteile das hat.

Bin gestern mal ein Forbidden Druid gefahren und war überrascht wie schwer das Bike ist. Das wiegt auch 15,5kg mit dicken Reifen und ist eigentlich ein Trailbike... Damit war ich auch nicht schneller oben als sonst.

ich würde mich eher fragen ob das Bike wirklich geeignet ist, für die Trails die Du die meiste Zeit fährst und welche Art von Bike dort am besten funktioniert.
 
@neiduck
@frenchhorn
@neopok

Vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten. Schon alles sehr hilfreich - aber die Entscheidung kann/muss/darf man dann doch nur alleine treffen. Hab ja zum Glück noch etwas Zeit bis die nächste Charge an RM2 (Ende März 2021) vergeben wird.

Das Thema Gewicht kann ich am ehesten akzeptieren. Hoch eh nur für die Fitness und ohne Anspruch auf Bestzeiten - aber runter für den Spaß an der Freud.
Das mit dem tiefen Tretlager macht mir aber schon Sorgen, da ich bereits mit meinem Capra aus 2017 mit einer Tretlagerhöhe von 350mm (also +12,5mm) das ein oder andere Mal in den Boden trete bei entsprechendem Terrain.
Und die Frage nach dem passenden Bike für die eigenen Trails ist halt auch so ne Sache wenn man im Bergischen Land wohnt mit Bergen um die 120-150hm je Ab- und somit leider auch je Auffahrt, zudem ab und zu mit den Jungenz im Siebengebirge oder im Ahrtal mit bis zu 250hm fährt, es aber auch 2-3x pro Jahr in den Bikepark geht und min. 1x in die Alpen ins "Hochalpine" - zum Bergrunterfahren versteht sich.
Also, wo ist die eierlegende Wollmilchsau - bzw. das 14kg Sport-Enduro mit steilem Sitzwinkel für Leute wie mich mit langen Beinen, flachem Lenkwinkel und 170mm Federweg für die nötige Sicherheit beim "ballern"?
 
Da habe ich natürlich schon geschaut. Leider bin ich vom Hinterbaukonzept (single-pivot) nicht so überzeugt. Finde da den Horst schon besser.
 
Hatte leider noch immer keinen Erfolg damit das Knarzen/Knacken zu finden.

Deswegen eine Frage zu den Lagern: bei mir ist da wenn ich die Abdeckkappen entferne bei einigen der Lager etwas weiße, zähflüssige Schmierflüssigkeit. Wirkt irgendwie eher als ob das aus den Lagern ausgetreten ist als das damit die Abdeckkappen geschmiert wurden. Habt ihr das bei euch auch?

Hab mit einem Mikrofon gesucht, bin jetzt sicher dass das Knacken aus der Mitte des Rades kommt. Ich glaube es sind wirklich die Gelenke am Rocker-Link (da scheint auch ein Lager festzustecken), oder vielleicht auch bei der unteren Dämpferaufnahme. Am Rocker oben und hinterm Dämpfer ist das Knacken am lautesten, schon beim Hauptlager, Tretlager oder an den Kurbelarmen scheint das Knacken leiser zu sein. Im Anhang ein Audio-Recording des Knarzen.

Hat das jemand schon erlebt, das Gelenke/Lager nur beim Wiegetritt knacken, aber nicht beim einfedern? Oder verrenne ich mich da gerade?

Hab heute nochmal ein nagelneues Tretlager eingeschraubt, und Kurbel und Kettenblatt dabei nochmal überprüft, das Knacken ist aber ganz unverändert geblieben.

RAAW habe ich wegen dem steckenden Lager und auch dem Knacken schon vor über einer Woche angeschrieben, leider keine Antwort. :(

Das Knarzen bleibt unverändert. Es tritt beim Treten im Stehen auf, wird stärker wenn ich Körper/Gewicht nach hinten verlagere und weniger wenn ich mich am Lenker abstütze. Beim Treten im Sitzen oder beim Einfedern und belasten im Stehen tritt es nicht auf.

Schöne Grüße, Robert
 

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Und die Frage nach dem passenden Bike für die eigenen Trails ist halt auch so ne Sache wenn man im Bergischen Land wohnt mit Bergen um die 120-150hm je Ab- und somit leider auch je Auffahrt, zudem ab und zu mit den Jungenz im Siebengebirge oder im Ahrtal mit bis zu 250hm fährt, es aber auch 2-3x pro Jahr in den Bikepark geht und min. 1x in die Alpen ins "Hochalpine" - zum Bergrunterfahren versteht sich.
Also, wo ist die eierlegende Wollmilchsau - bzw. das 14kg Sport-Enduro mit steilem Sitzwinkel für Leute wie mich mit langen Beinen, flachem Lenkwinkel und 170mm Federweg für die nötige Sicherheit beim "ballern"?

...besser kann man die Frage gar nicht stellen, bin ich zu 100% bei Dir, mehr oder minder gleiches Anwendungsprofil und immer auf der Suche, finde aber auch nicht so richtig was..
 
weil es das vielleicht gar nicht gibt?! Für die Sicherheit im Bikepark benötigst du was anderes, wie für 250hm Mittelgebirgstrail.
Nach seiner Beschreibung liegt die Gewichtung aber nicht bei Parks. Wenn er also nur ca. 2-3 mal im Jahr in den Bikepark fährt, zum aller größten Teil aber auf Trails Höhenmeter vernichtet, dann ist der Markt doch recht voll mit "Sportenduros", die um die 14kg liegen können und auch locker 2-3(4-5) Abstecher pro Jahr Bikepark vertragen, ohne, dass man sich dort untermotorisiert fühlt. LAST ist doch schon mal eine gute Adresse... wenn's Alu sein soll.
 
Hatte leider noch immer keinen Erfolg damit das Knarzen/Knacken zu finden.

Deswegen eine Frage zu den Lagern: bei mir ist da wenn ich die Abdeckkappen entferne bei einigen der Lager etwas weiße, zähflüssige Schmierflüssigkeit. Wirkt irgendwie eher als ob das aus den Lagern ausgetreten ist als das damit die Abdeckkappen geschmiert wurden. Habt ihr das bei euch auch?

Hab mit einem Mikrofon gesucht, bin jetzt sicher dass das Knacken aus der Mitte des Rades kommt. Ich glaube es sind wirklich die Gelenke am Rocker-Link (da scheint auch ein Lager festzustecken), oder vielleicht auch bei der unteren Dämpferaufnahme. Am Rocker oben und hinterm Dämpfer ist das Knacken am lautesten, schon beim Hauptlager, Tretlager oder an den Kurbelarmen scheint das Knacken leiser zu sein. Im Anhang ein Audio-Recording des Knarzen.

Hat das jemand schon erlebt, das Gelenke/Lager nur beim Wiegetritt knacken, aber nicht beim einfedern? Oder verrenne ich mich da gerade?

Hab heute nochmal ein nagelneues Tretlager eingeschraubt, und Kurbel und Kettenblatt dabei nochmal überprüft, das Knacken ist aber ganz unverändert geblieben.

RAAW habe ich wegen dem steckenden Lager und auch dem Knacken schon vor über einer Woche angeschrieben, leider keine Antwort. :(



Schöne Grüße, Robert


Also erstmal komisch das du von Raaw keine Antwort bekommst.

Das weiße Fett ist wohl normal.
Dein knacken aber sehr mysteriös.

Da hilft wohl nur, die Lager raus die du in Verdacht hast, und erneuern.

Insert und schaltauge hattest du schon draußen und richtig gefettet?
 
Da habe ich natürlich schon geschaut. Leider bin ich vom Hinterbaukonzept (single-pivot) nicht so überzeugt. Finde da den Horst schon besser.
Soll aber laut Tests und Userberichten sehr sehr gut funktionieren. Ein Last Coal oder die Madonna stehen ganz oben auf meiner Wunschliste. Vorteil beim Last: Deutlich leichter. Ob es genau so robust ist, kann ich dir nicht sagen.

Ein 29er kommt für mich in nächster Zeit allerdings erstmal nicht in Frage, weil ich mir erst vor ca. 4 Wochen einen neuen 27,5 LRS gekauft hab.
 
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