Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!

Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!

Ende 2017 hat Raaw mit der Neuvorstellung des Vollgas-Enduros mit dem klangvollen Namen Madonna für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Nun steht gut zwei Jahre nach dem Erstlingswerk der kleinen Firma aus dem Allgäu die nächste Evolutionsstufe an. Wir konnten das brandneue Raaw Madonna V2 bereits auf die Trails entführen – hier ist unser erster Test!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!
 
1000 Höhenmeter
2kg Gewichtsunterschied
60min = 3600s Zeitdauer für 1000hm
9.81 N/kg Erdbeschleunigung

Mehraufwand in Watt [Nm/s] = 5,45

Aufwand für einen 75 kg Fahrer in Watt = 204,375

Prozentualer Anteil eines Gewichtsunterschieds von 2kg am Gesamtaufwand = 2.67%

Um das Gewichtsgeschwafel der Redaktion noch etwas weiter zu zerlegen, bediene ich mich mal deiner Zahlen.

Ich bleibe mal bei den 1000hm / Std. da es dort schon witzig genug wird.

Um die zusätzlichen rund 5W eine Std. lang zu leisten braucht der Körper wieder rund 18kJ an Energie. Dies entspricht, wenn wir nun einen Seitenbacher Energiebombe Riegel, welcher nebenbei sehr lecker ist, als Beispiel nehmen 1/52 dieses Riegels. Das ist quasi nur mal ganz vorsichtig von der Ecke genascht.

Also liebe "Fachpresse" bitte bitte hört auf diesen Unfug den Leuten verkaufen zu wollen. Absicht oder Unwissenheit?

P.S Mir fällt da noch ein witziger Vergleich aus der eBike Ecke ein. Ein normaler Shimano E8010 Akku würde die hier zusätzlich benötigte Energie mit EINER Ladung für 100000Hm liefern.
 
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Re: Raaw Madonna V2 im ersten Test: Mamma mia!
Das Bike ist supersolide und bringt das optisch überzeugend rüber.
Der Bereich um den Dämpfer und Drehpunkte ist mit absoluter Hingabe gestaltet. Da sitzt alles am richtigen Fleck. Respekt.
Hardcore in edel sozusagen. Raw ist da nur das Finish der Rohre (und selbst da ist Klarlack drauf)
Vielleicht kostet die solide Optik aber auch mehr Gewicht als konstruktiv nötig wäre (Hauptlager, Yoke)

Das neue Oberrohr ist gefälliger, stimmt. Das Bike verliert dabei aber auch viel an Charakter und Eigenständigkeit.
Aber klar, diese Stelle mit dem schrägen offenen Rohr und dem Täschchen drin war wohl etwas zu frech.

Was mir am Alten gut gefiel war der konsequente Verzicht auf Gussets. Das hat in meinen Augen immer was von Flickwerk.
Für mich war das der Beweis, das wenn man Wandstärken und Querschnitte richtig und schlau auslegt, kein Gusset nötig ist.
Warum jetzt doch ? Gabs da Probleme ? Das Unterrohr ist ja geblieben, oder ?
 
also für Lager die halten nehme ich gerne 200g in kauf.
Wegen mir dürfte man als Hauptlager sogar kegelrollenlager verbauen. das wäre dann endlich dauerhaltbar.
sind halt teurer, etwas schwerer und blöd zu dichten.
 
Um das Gewichtsgeschwafel der Redaktion noch etwas weiter zu zerlegen, bediene ich mich mal deiner Zahlen.

Ich bleibe mal bei den 1000hm / Std. da es dort schon witzig genug wird.

Um die zusätzlichen rund 5W eine Std. lang zu leisten braucht der Körper wieder rund 18kJ an Energie. Dies entspricht, wenn wir nun einen Seitenbacher Energiebombe Riegel, welcher nebenbei sehr lecker ist, als Beispiel nehmen 1/52 dieses Riegels. Das ist quasi nur mal ganz vorsichtig von der Ecke genascht.

Also liebe "Fachpresse" bitte bitte hört auf diesen Unfug den Leuten verkaufen zu wollen. Absicht oder Unwissenheit?

P.S Mir fällt da noch ein witziger Vergleich aus der eBike Ecke ein. Ein normaler Shimano E8010 Akku würde die hier zusätzlich benötigte Energie mit EINER Ladung für 100000Hm liefern.
Ich selbst bin nicht vom Fach. Aber die Berechnungen finde ich schon interessant.

Aber lasst doch bitte eure arroganten Unterstellungen an die Redaktion. Wenn man manche Kommentare ließt (nicht nur in diesem Thread), dann müsste die Redaktion aus

• Ärzten (vom Unfallchirurgen bis zu Psychologen),
• Ingenieuren,
• Marketingleuten,
• Mathematikern,
• Physikern,
• Chemikern,
• und Maschinenbauern

bestehen. Das dies für so eine Plattform sicher nicht zu bewerkstelligen ist, sollte auch den letzten Klugscheißern klar sein.
 
also für Lager die halten nehme ich gerne 200g in kauf.
Wegen mir dürfte man als Hauptlager sogar kegelrollenlager verbauen. das wäre dann endlich dauerhaltbar.
sind halt teurer, etwas schwerer und blöd zu dichten.
Jup schwer zu dichtende Lager am Fahrrad machen tiefen Sinn. Die Fahrrad Industrie wird es sicherlich gebacken bekommen die Dichtung nicht dichtend hin zu bekommen. Ergo dringt viel viel Schmutz usw... in das dauerhaltbare Kegelrollenlager ein und sorgt dafür, dass du noch öfter deine Lager tauschen darfst---> mehr Aufwand+mehr Gewicht, hört sich gut an.
 
Unmöglich ist es nicht. und im Gegensatz zu Kugellagern kann man die Dinger zerlegen und sauber machen.
Aber du hast recht - der Bikeindustrie traue ich nicht zu das vernüftig hin zu bekommen.

Die allermeisten Lager im Rahmen sind bei praktisch jedem Hersteller unterdimensioniert. bessere / größere Lager sind halt teurer und schwerer oder es fehlt der Platz am Lagerpunkt.

Das nächste wären noch Gleichteile. Warum muss ein Rahmen 6 verschiedene Lagergrößen haben. Kann mir keiner erzählen das die aufs optimum berechnet sind.
Da finde ich Raaw schon mal gut zumindest überall das gleiche Werkzeug zu verwenden. Bei manchen Rahmen braucht man ja eine komplette Werkstadt.
 
Ich selbst bin nicht vom Fach. Aber die Berechnungen finde ich schon interessant.

Aber lasst doch bitte eure arroganten Unterstellungen an die Redaktion. Wenn man manche Kommentare ließt (nicht nur in diesem Thread), dann müsste die Redaktion aus

• Ärzten (vom Unfallchirurgen bis zu Psychologen),
• Ingenieuren,
• Marketingleuten,
• Mathematikern,
• Physikern,
• Chemikern,
• und Maschinenbauern

bestehen. Das dies für so eine Plattform sicher nicht zu bewerkstelligen ist, sollte auch den letzten Klugscheißern klar sein.

Zwar gehöre ich zur letzten Berufsgruppe, aber die Rechnung ist für einen Oberstufenschüler mit durchschnittlichen Physik-Kenntnissen machbar. Wenn ich als Journalist Aussagen tätige, die mit einfachsten Mitteln widerlegt werden, muss ich halt an der Qualität meiner Artikel arbeiten. Es handelt sich schließlich, um ein Fachmedium für technische Sportgeräte.
 
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@osbow
OT:
Der Ersteller deines zitierten Beitrags hat sich nicht ausschliesslich auf die Forumsredaktion bezogen, sondern auch allgemein auf die Fachpresse. Von einer Fachpresse darf man schon objektive, gut recherchierte Aussagen/Testergebnisse erwarten. Wenn die Aussagen offensichtlich widersprüchlich, subjektiv und ggf. geschmiert erscheinen, ist es angebracht das sachlich zu kritisieren. Ich habe für mich schon vor Jahren beschlossen keine Bikezeitungen mehr zu kaufen. Das hat jetzt aber nichts mit diesem Thread Thema und Bike zu tun.
 
Nicht zu vernachlässigen ist auch die Flüssigkeit die der Körper durch das höhere Gewicht benötigt. Wenn dann die Trinkflasche nicht mehr ausreicht benötigt man noch einen Rucksack. Mehr Trinken plus Rucksack. Ca. 2 Kilo extra.
Und.....Wenn man viel trinkt muss man auch viel Pipi.
Pinkelpause bei einer 1500hm 50km Tour kostet zusätzlich 4.8 Minuten ohne Händewaschen.
 
Ich weiß ja nicht wo du deine Lager tauschst aber eine Werkstatt klingt jetzt nicht nach dem schlechtesten Ort dafür.....
Gewindestange, passende Ratschennüsse, ab aufs Sofa würde ich sagen :-D Werkstatt wird überbewertet ;-)

Unmöglich ist es nicht. und im Gegensatz zu Kugellagern kann man die Dinger zerlegen und sauber machen.
Aber du hast recht - der Bikeindustrie traue ich nicht zu das vernüftig hin zu bekommen.

Die allermeisten Lager im Rahmen sind bei praktisch jedem Hersteller unterdimensioniert. bessere / größere Lager sind halt teurer und schwerer oder es fehlt der Platz am Lagerpunkt.

Das nächste wären noch Gleichteile. Warum muss ein Rahmen 6 verschiedene Lagergrößen haben. Kann mir keiner erzählen das die aufs optimum berechnet sind.
Da finde ich Raaw schon mal gut zumindest überall das gleiche Werkzeug zu verwenden. Bei manchen Rahmen braucht man ja eine komplette Werkstadt.

Die üblich verbauten Kugellager kannste genauso reinigen (Dichtung beidseitig entfernen, in geeignetem Medium einlegen, mit Druckluft auspusten, neues Festt einbringen, Dichtungen beidseitig wieder drauf), aber generell wenn da soviel Schmutz enthalten ist, dass du das Gefühl hast die Lager säuber zu müssen dann würde ich behaupten, dass die Laufflächen schon beschädigt sind.

Kann sein, find ich auch nicht gut, aber so wird der Aftermarket und der Servicebereich bedient. Ist nichts neues, bei Automobilen, Küchengeräten oder allgemein Elektrogeräte wird das gezielt gemacht.

Möglichst viele Normteile, möglichst viele Gleichteile usw... das ist ein Wunschdenken, fänd ich auch klasse, Ist auch sicherlich einfach in der Theorie umzusetzten, jedoch meistens nicht in der Praxis. An der Wippe haste nunmal andere Materialdimensionen als am Hinterbau.
 
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Grade gesehen das der Headtube bei XL ja glatte 14,5cm hat. Da passt ja keine normale gebrauchte Gabel rein, die meisten Gabeln im Bikemarkt sind ja typischerweise höchstens 18,5cm wenn man Glück hat. Da bleibt dann nicht mehr viel für einen Vorbau...
 
Nicht zu vernachlässigen ist auch die Flüssigkeit die der Körper durch das höhere Gewicht benötigt. Wenn dann die Trinkflasche nicht mehr ausreicht benötigt man noch einen Rucksack. Mehr Trinken plus Rucksack. Ca. 2 Kilo extra.
Und.....Wenn man viel trinkt muss man auch viel Pipi.
Pinkelpause bei einer 1500hm 50km Tour kostet zusätzlich 4.8 Minuten ohne Händewaschen.
wer pinkeln muss, schwitzt nicht genug.
Gewindestange, passende Ratschennüsse, ab aufs Sofa würde ich sagen :-D Werkstatt wird überbewertet ;-)
ich benutz' zum ein- und auspressen ja auch ganz gern nen großen schraubstock (der ja bekanntermaßen eh an jeden gutsortierten schreibtisch gehört), der drückt auch schön parallel.
 
ich benutz' zum ein- und auspressen ja auch ganz gern nen großen schraubstock (der ja bekanntermaßen eh an jeden gutsortierten schreibtisch gehört), der drückt auch schön parallel.

Wenn de bei ner Lagerpresse verkackst und das Lager schief einlegst oder oder oder dann kann die Presse noch so parallel Pressen, Ergebnis ist trotzdem fragwürdig. Wenn man jedoch ein bisschen ordentlich arbeitetund nicht mit einem Schwung das Lager versucht einzupressen, dann geht es auch mit nem Schraubstock. Aber hey, zum glück kanns jeder machen wie er/sie bockig ist, derjenige muss ja auch mit dem Fahrrad fahren ;-)
 
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Zwar gehöre ich zur letzten Berufsgruppe, aber die Rechnung ist für einen Oberstufenschüler mit durchschnittlichen Physik-Kenntnissen machbar. Wenn ich als Journalist Aussagen tätige, die mit einfachsten Mitteln widerlegt werden, muss ich halt an der Qualität meiner Artikel arbeiten. Es handelt sich schließlich, um eine Fachmedium für technische Sportgeräte.
Ich gebe zu, ich könnte es nicht. Weiterer Kommentar: siehe unten.

@osbow
OT:
Der Ersteller deines zitierten Beitrags hat sich nicht ausschliesslich auf die Forumsredaktion bezogen, sondern auch allgemein auf die Fachpresse. Von einer Fachpresse darf man schon objektive, gut recherchierte Aussagen/Testergebnisse erwarten. Wenn die Aussagen offensichtlich widersprüchlich, subjektiv und ggf. geschmiert erscheinen, ist es angebracht das sachlich zu kritisieren. Ich habe für mich schon vor Jahren beschlossen keine Bikezeitungen mehr zu kaufen. Das hat jetzt aber nichts mit diesem Thread Thema und Bike zu tun.
Das bestreitet ja auch keiner. Jedoch macht immer der Ton die Musik. Und der ist manchmal unter aller Sau, wenn man bedenkt, dass es sich dann wohl um gebildete Menschen außerhalb der Pubertät handelt.

Aber weiter mit dem (sehr schönen) Ratt. :)
 
Um die zusätzlichen rund 5W eine Std. lang zu leisten braucht der Körper wieder rund 18kJ an Energie. Dies entspricht, wenn wir nun einen Seitenbacher Energiebombe Riegel, welcher nebenbei sehr lecker ist, als Beispiel nehmen 1/52 dieses Riegels. Das ist quasi nur mal ganz vorsichtig von der Ecke genascht.

Zum Glück verpufft etwa das 3-fache der benötigten Muskelleistung noch in Wärme (physiologischer Wirkungsgrad des Menschen ~25%),
so dass wir (nur für die 2 kg Differenz) immerhin 1/13 statt 1/52 des Riegels mehr verspeisen dürfen, ohne fett zu werden.

Was allerdings nicht in Seitenbacher-Energiebomben-Riegel-Anteilen messbar ist, ist das Glücksgefühl, wenn man nach 2 Wochen auf dem 13kg Leih-Hardtail wieder auf das heimische 9kg Rad umsteigt...
Wer lieber schwere als leichte Räder fährt, hat ja genug Auswahl und kann noch jede Menge Geld sparen, win-win für diese Glücklichen.
 
Wenn de bei ner Lagerpresse verkackst und das Lager schief einlegst oder oder oder dann kann die Presse noch so parallel Pressen, Ergebnis ist trotzdem fragwürdig. Wenn man jedoch ein bisschen ordentlich arbeitetund nicht mit einem Schwung dass Lager versucht einzupressen, dann geht es auch mit nem Schraubstock. Aber hey, zum glück kanns jeder machen wie er/sie bockig ist, derjenige muss ja auch mit dem Fahrrad fahren ;-)
aye, gegen dummheit gibts kein kraut. ich find schraubstock aber immer noch geiler zu handeln als die klassische gewindestangenmethode.
 
Bei xc rädern hab ich noch nie gelesen: sind bei leichten anstiegen unterfordert und machen weniger spass. Bügeln flache berge durch die perfekte sitzgeo und kraftübertragung quasi unmerklich weg. Der berg fühlt sich dadurch undirekter und zu leicht an.

Sitzposition hat einen irren einfluss auf die leistung bergauf. Ich merk das momentan auf der rolle am puls. Dort ist alles exakt gleich und abweichungen fallen schnell auf.

Ich hatte vor ein paar tagen mal den ganzen tag zeit und hab mir gedacht ich fahr im exakten puls wohlfühlbereich den berg hoch und schau wieviel abfahrten ich damit machen kann. Leider sind die tage kurz im winter aber 3 mal coasttrail ging sich aus. Dabei hatte die abfahrt den deutlich höheren anteil zur ermüdung der muskeln beigetragen. Wennst zweimal 1000hm flüssig runterfährst und dann noch 1000 rauf willst, bist mit dem RAAW sicher besser aufgestellt.
Beim shutteln sowieso.
 
.......... Es handelt sich schließlich, um ein Fachmedium für technische Sportgeräte.

a.) Technische Sportgeräte hört sich fett nach F1 oder MotoGP an......

b.) Also ich fahr ein Fahrrad......

zu. b.) Damit ich Zeit dafür habe versuche ich nicht jeden Bericht/Test oder sonstigen Artikel aus wissenschaftlicher Sicht zu zerlegen.
Wobei es schon mal geil wäre wenn ich auch so Klug wäre und das allen im Forum zeigen könnte. 8-)

:ka:
 
Zwar gehöre ich zur letzten Berufsgruppe, aber die Rechnung ist für einen Oberstufenschüler mit durchschnittlichen Physik-Kenntnissen machbar. Wenn ich als Journalist Aussagen tätige, die mit einfachsten Mitteln widerlegt werden, muss ich halt an der Qualität meiner Artikel arbeiten. Es handelt sich schließlich, um ein Fachmedium für technische Sportgeräte.
Ich muss da auch nochmal kurz meinen Senf zu geben, da der Ton gegenüber der Redaktion teilweise einfach respektlos ist. Des Weiteren - wenn hier schon mit Zahlenspielen umhergeschmissen wird - sollte einem schon bewusst sein, unter welche Randbedingungen diese überhaupt gelten.

Hier wurden mehrere sehr vereinfachende Rechenbeispiele dargelegt, die aber kein reales Fahrprofil berücksichtigen. Betrachtet man die Dynamik des Fahrradfahrens, so werden der Antreibenden Kraft (durch den Radfahrer) Kräfte in Form von Fahrwiderständen entgegengesetzt. Die da in erster Linie währen: Rollwiderstand, Steigungswiderstand, Luftwiderstand und bei jedem Beschleunigungsvorgang vor allem die Massenträgheit des Gesamtsystems (Fahrrad+Fahrer). Bis auf den Luftwiderstand geht in alle dieser Widerstände die Gesamtmasse ein.

In Anbetracht eines repräsentativen MTB-Fahrprofiles eines technischeren Uphills spielen hier vor allem die ständigen Beschleunigungsvorgänge für die aufzuwendende Arbeit/Leistung eine merklich spürbarere Auswirkung, als es diese vereinfachenden Zusammenhänge suggerieren.

Aber tendenziell sind die Aussagen schon nicht falsch, dass z.B. 2kg Mehrgewicht (nicht rotierende Masse) am Fahrrad relativ wenig Auswirkung auf die Uphill-Performance hat. Wichtiger sind hier z.B. die Geometrie/Sitzposition (Schwerpunkt des Gesamtsystems und Kraftübertragung aufs Rad).
 
Also zusammengefasst: Im Uphill auf einer Forststraße merkt man den Gewichtsunterschied kaum bis gar nicht. Erst, wenn es technisch wird und man öfter beschleunigen muss, spielt es einer Rollte. Wobei da die rotierende Masse eine größere Auswirkung hat, als der Rahmen. Richtig?
 
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