Radeln nach Knie-OP

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Servus zusammen, mein Schwiegervater hat ein neues Knie bekommen, die OP und die Heilung liefen nicht so wie geplant was zur Folge hat, dass er das Knie/Bein nun nur noch rund 70 Grad abwinkeln kann.
Er möchte der Bewegung wegen nun wieder mit dem Fahrrad fahren anfangen, hat aber Probleme mit der Kurbelei mit seinem aktuellen Fahrrad. Es geht hier nicht um MTB Touren, sondern einfach nur um in die Stadt radeln, körperliche Betätigung etc. . Wisst Ihr ob eine einseitig verkürzte Kurbel hier Abhilfe schaffen kann oder hat jemand Erfahrungen was die Problematik betrifft? Oder gibt es sogar andere Möglichkeiten/technische Lösungen?
Bin dankbar für jeden Tipp.

Merci und schönen Start in die Woche.

VG
Tom
 
Ich habe in Reha-Zentren schon Indoor-Bikes gesehen, bei denen die Pedallänge verstellbar war.
So ganz falsch scheint die Idee also nicht zu sein.
Einseitig verkürzen könnte aber vielleicht schlecht sein.

Warum fragst Du nicht die Experten?
Buche ein Beratungsgespräch in einer gut ausgestatteten Reha die solche Geräte hat und frage nach dem Einsatz des Geräts. Die Auskunft kann man dann auf das Fahrrad übertragen.
 
Ich bin 57 Jahre und habe im November 2017 eine Teil Prothese bekommen . Nach 8 Wochen habe ich das erste mal auf dem Bike gesessen , was nicht wirklich spaßig war . Im Juni 2018 habe ich den Tremalzo am Gardasee gefahren . Also es braucht echt Zeit und du machst nur kleine Fortschritte . Er sollte jeden Tag üben ,das Knie zu beugen und das er da Schmerzen hat ist doch ganz normal . Aber mit der Zeit wird es besser . Und dann geht das auch mit dem Biken . Ich habe nicht mal eine Reha gemacht und mein Arzt sagt das beste für das Knie ist Rad fahren ! Aber man mus sich schon etwas überwinden . Und Stürze hatte ich auch schon , auch das geht das Knie hält .
 
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