Rahmenbruch Stevens X6: Materialfehler?

bender_79

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Hallo,

Letzte Woche ist an meinem Stevens X6 der Rahmen gebrochen.
Es hat sich durch ein Knarzen bemerkbar gemacht. Dachte erst der Lenker im Vorbau ist ungleichmäßig festgezogen, aber dann hab ich später, wohl Dank des weißen Rahmens, den Riss bemerkt.

Ungewöhnlich finde ich, daß der Riß nicht an den ünlivchen Belastungsstellen (z.B. Unterrohr am Steuerrohr) aufgetreten ist, sondern dort wo das Oberrohr an das Sattelrohr geht. Würde das für einen Materialfehler sprechen? Ist das ein bekanntes Schadensbild?

Laut Fahrradhändler bekomme ich einen neuen X6 Rahmen in schwarz.
So gesehen scheint es keine Probleme mit der Garantieabwicklung bei Stevens zu geben. Leider erneuert sich die Rahmengarantie (5 Jahre) nicht. Beim nächsten Bruch war es das dann vermutlich.
Irgendwie ist das Vertrauen in diesen Rahmen jetzt etwas dahin.
Das Rad wurde "nur" als Alltagsrad bewegt.

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grüße
 

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Re: Rahmenbruch Stevens X6: Materialfehler?
Korrekt. Ich würde auch auf zu kurze Sattelstütze tippen.

@bender_79: Achte darauf, dass die Sattelstütze mindestens bis kurz unterhalb des Oberrohrs eingesteckt ist (länger schadet auch nicht). Sonst treten am Sattelrohr zu große Hebelkräfte auf, die halt zum Bruch führen können. Kauf Dir im Zweifelsfall eine längere Stütze.
 
Theoretisch kann ich mir das Schadensbild bei einer zu kurzen Sattelstütze vorstellen.
Nur ist das die serienmäßige von Stevens und ich war noch weit von der Mindesteinstecktiefe entfernt.
Hab das Rad jetzt nicht hier (steht beim Händler), aber ich werd dann mal schauen, wie weit die Sattelstütze unter das Oberrohr innen geht.

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grüße
 
Theoretisch kann ich mir das Schadensbild bei einer zu kurzen Sattelstütze vorstellen.
Nur ist das die serienmäßige von Stevens und ich war noch weit von der Mindesteinstecktiefe entfernt.
Hab das Rad jetzt nicht hier (steht beim Händler), aber ich werd dann mal schauen, wie weit die Sattelstütze unter das Oberrohr innen geht.

Entscheident ist, wie tief sie eingesteckt ist, wenn Du sie für Deine Größe ausziehst. Ich würde auch nicht von der Mindesteinstecktiefe (Markierung) der Stütze ausgehen, weil jeder Rahmen eine etwas andere Geometrie hat. Mach auf Höhe des Sitzrohrendes ne Markierung an die Stütze (z.B. Tesa-Band o.ä.). Anschließend ziehst Du sie aus und hältst sie neben das Sitzrohr, wobei die Markierung wieder auf Höhe des Sitzrohrendes sein muss. Dann siehst Du, wie weit sie im Sitzrohr steckt.
 
Die Sattelstütze ging bis kurz unter das Oberrohr.
Hab mir jetzt trotzdem eine 400mm Stütze gekauft und eingesetzt.
Auf Garantie gab es übrigens einen aktuellen schwarzen X8 Rahmen.

grüße
 
Hallo,
bei meinem Stevens X6 ist vor 2 Wochen der Rahmen vorn an den beiden Holmen ohne "Vorwarnung" durchgebrochen. Das Rad ist 10 Jahre alt, etwa 20.000 km überwiegend normale Wege und Strassen gefahren. Da ich zum Zeitpunkt des Unfalls gerade langsam fuhr, habe ich mir "nur" einige Platzwunden, Prellungen und einen Rippenbruch zugezogen.
Ich bin schon etwas schockiert und warte immer noch auf eine "offizielle" Stellungnahme von STEVENS.
 
Hi,

Was meinst du mit Holmen? Das Unterrohr und das Oberrohr?
Kannst du ein Foto einstellen?
Hattest du Starrgabel oder Federgabel verbaut?

Ich bin nun auch aus der Garantiezeit raus, da die sich ja bei einem Rahmentausch nicht verlängert. Ich kann nur das Beste hoffen...

grüße
 
10 Jahre und 20.000 km ?

Danach ist mE die "Lebenszeit" eines Radels vorüber.

Toi toi toi, dass dir nicht mehr passiert ist.

Grüsse
 
10 Jahre und 20.000 km ?

Danach ist mE die "Lebenszeit" eines Radels vorüber.

Also gerade in diesem Unterforum ließt man schon von einigen Vielfahrern, die wesentlich mehr auf ihren Rahmen draufbringen.
Mein Trekkingrahmen aus Alu hat jetzt nach vier Jahren gute 16.000 km runter und wurde Anfangs mit 120 Kilo (Fahrergewicht) belastet.
Der zählt aber auch nicht zu den Leichtbaukollegen.
Natürlich ist außer dem Rahmen kaum noch was original. Vieles wurde aber einfach durch bessere Teile getauscht.

Mich würde allerdings auch interessieren, was genau gebrochen ist.
 
Bei Stevens ist man aus der Garantiezeit raus, wenn man einen neuen Rahmen als Austausch bekommen hat? Das ist ja schrill. Das hinterlässt ja einen etwas bitteren Nachgeschmack.
 
@qweks
nein,
aber sie verlängert sich eben nicht.

Nach 5 Jahren ist Schluss mit Garantie, egal wieviel Rahmen dazwischen getauscht wurden. Ist ja aber überall so.

@sun909
Oh, dann haben wir nur den "Mindestens haltbar bis"-Aufkleber übersehen? ^^
 
@bender_79 Ja, sorry, so hatte ich das auch gemeint. Finde ich trotzdem blöd. Entweder sie geben auf jeden Rahmen 5 Jahre Garantie (egal ob Tauschrahmen oder nicht) oder sie lassen es bleiben. Egal.
 
Also gerade in diesem Unterforum ließt man schon von einigen Vielfahrern, die wesentlich mehr auf ihren Rahmen draufbringen.
Mein Trekkingrahmen aus Alu hat jetzt nach vier Jahren gute 16.000 km runter und wurde Anfangs mit 120 Kilo (Fahrergewicht) belastet.
Materialermüdung kann man nicht einfach auf Jahre und Kilometer runterrechnen, da spielen zu viele indivduelle Sachen eine Rolle. Und Faktoren wie Material(fehler), Verarbeitungsqualität, Leichtbau, etc sind dann noch nicht mal berücksichtigt.
 
10 Jahre und 20.000 km ?

Danach ist mE die "Lebenszeit" eines Radels vorüber.

Toi toi toi, dass dir nicht mehr passiert ist.

Grüsse

Nö, würd ich so nicht sehen. Es gibt Rahmen, die ganz locker das doppelte und länger halten. Kommt halt drauf an, wie sie belastet wurden und wie die Verarbeitung ist.

Wenn man sich den Rennrad-Bereich anschaut, da gibt's Räder aus den 70ern, die immer noch laufen und sicher schon mehr Kilometer gesehen haben. Aber Belastung und Material ist halt nicht vergleichbar. Etliche Komponenten sind dann sicherlich schon erneuert worden.
 
WTF?! Das ist ja mal ein krasser Rahmenbruch. Gute Besserung und toi toi toi das Du das heil überstanden hast.
 
Das ist wirklich total derb. Eigentlich sollte nicht Ober- und Unterrohr gleichzeitig brechen :confused:

Kannst du vielleicht nochmal hochauflösendere Detaililder vom Steuerrohr und von den Bruchstellen machen, bitte? Oder ist der Rahmen schon verschrottet?
 
Der ("echte") gleichzeitige Bruch wird mit einiger Sicherheit nicht eingetreten sein. Warscheinlich gab es einen (kleinen?) Ermüdungsriß an einem Rohr, dem dann der Gewaltbruch an diesem Rohr folgte. Die Lastumlagerung durch den Ausfall eines Rohres hat dann zur Überlastung des zweiten Rohres und in Sekundenbruchteilen auch zum Ausfall des zweiten geführt (Gewaltbruch). Was wie gleichzeitig erscheint, ist offenbar eine logische Sequenz in einem kurzen Zeitraum.
Die hier geschilderten Brüche sind eine Folge der Fügung durch die Schweißung. Die Schweißnaht selber hat ein Gußgefüge mit verminderter Festigkeit, die wegen hinreichender Dicke der Naht unproblematisch ist. Am Übergang zum Rohr erzeugt die Schweißung eine Einbrandkerbe mit erhöhter Spannung. Zusätzlich ist das noch ein Bereich, der durch die notwendige Erwärmung eine Festigkeits-Minderung erfährt.
Konstruktiv muß dem durch größere Wanddicke Rechnung getragen werden (Endverstärkte Rohre !).
Wie gut das alles funktioniert, hängt von der Qualität der "Hausaufgaben" ab, die der Konstrukteur abliefert und auch von der Sorgfalt bei der Herstellung.
Zum Bereich Sattelstütze/Sattelknoten:
Den sichtbaren Bereich der Sattelstütze würde man für die Festigkeit sehr einfach als Kragträger modellieren. Kragträger geben an die stützende Struktur (hier der Rahmen) neben den Axial- und Querkräften auch ein Biegemoment (Einspannmoment) ab.
Nun weiß jeder, der eine Sattelstütze besitzt, daß man diese ein Stück in das Sitzrohr einschiebt und dann festklemmt. Auf Grund der Kinematik drückt die Sattelstütze in der oberen Hälfte des Einschubs nach hinten auf das Sitzrohr und in der unteren Hälfte nach vorn auf das Sitzrohr.
Es ist schon vollkommen richtig erwähnt worden, daß die Sattelstütze bis unter das Oberrohr reichen sollte. Der Stützeffekt kann nur wirksam werden, wenn die Stütze tatsächlich an dieser Stelle anliegt. Dem steht die Forderung nach leichter Einstellung der Stütze entgegen. Bei Verwendung einer Beilage (Adapter-Hülse) muß auch diese bis unter das Sattelrohr reichen.
Leider hängt die Stütze aus Schlendrian häufig in der Luft (Abgesehen vom Bereich der Klemnmschelle). Schon 0,2 [mm] sind da zuviel.
Insofern sind die üblichen Sattelstützklemmungen (Eine Klemmung am oberen Ende des Sitzrohrs) ein ziemlich fauler Kompromiß und keine saubere Konstruktion. Zugegeben, es funktioniert irgendwie (Ja und auch über Jahrzente !).
Bei einer sauberen Konstruktion hätte man eine 2-Punkt-Lagerung (beser: 2-Stationen-Lagerung; denn die "Punkte" erstrecken sich Rotations-symmetrisch um die Sattelstütze).
Solange es solche Konstruktion *) nicht gibt, muß der Radler mit dem Kompromiß leben.
*) die könnte man schon durchführen.

MfG EmilEmil
 
Danke für die Infos. Ich hoffe (und bin mir recht sicher), dass mir dies in meinem Radlerleben nie mehr passiert. Es gibt ja offenbar kein Screeningverfahren (Ulktraschall o.ä.) auf Materialermüdung.
Ich besitze noch ein altes Motobecane Tourenrad Bj. 1977 , welches ich nur noch selten benutze, es hat aber mit Sicherheit über 30.000 km auf dem Buckel und hat nie irgendwelche Probleme gemacht.;)
 
Hallo, es scheint noch immer Politik der Firma Stevens zu sein:
Es geht hier um einen 3 Jahre alten Fully Rahmen Mod. Fluent von Stevens.
Der Rahmen ist mit unvermittelt beim Bergauffahren komplett am Sattelrohr (unter dem DT Swiss Dämpfer) durchgebrochen.
Da ich nicht der Erstbesitzer bin, und so ehrlich war mich als Zweitbesitzer zu outen, verweigert Stevens trotz 5 jähriger Garantie gegen Rahmenbruch den Austausch, bietet mit aber einen 2010er Rahmen im 2012 Dekor für einen "verminderten" Kaufpreis an.

Die Garantiebedingungen könnten (!) ggf. einer Inhaltskontrolle nach § 307 BGB nicht Stand halten (vgl. hierzu OLG Hamm, 4U 134/10 oder BGH 17.04.12 X ZR 76/11 zum Abtretungsverbot bei Reisemängeln). Der Ausschluss des Zweiterwerbers aus der Garantie kommt m.E. einem Abtretungsverbot praktisch gleich.
Der Argumentationsstrang für die Kunden ist die unangemessene Benachteiligung das (Erst-)Käufers durch den Garantieverlust bei Weiterverkauf auf Seiten des Zweiterwerbers, denn dies stellt sicher einen Wertverlust dar.
Ferner überwiegt m.E auch das Schutzinteresse des/der Kunden an dem Garantieversprechen das Schutzinteresse des Garantieschuldners (Hersteller) vor einer unübersichtlichen Anzahl von Gläubigern -ständ. Argument der höchstrichterl. Bejahung des Abtretungsverbots.
Was macht es für Stevens (oder einen anderen Hersteller) für einen Unterschied ob dem Erstkäufer oder dem Zweitkäufer innerhalb der Garantiezeit der Rahmen "unter dem Hintern" wegbricht?
Wenn ein Hersteller wertige und werthaltige Produkte herstellt und anpreist, dann braucht dieser keine "Angst" vor einer überhöhten Anzahl von Garantiefällen zu haben und Nacherwerber bedingungsgemäß ausschließen.
Was meint Ihr?
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http://www.mtb-news.de/forum/editpost.php?do=editpost&p=10879503
 
Hallo emilemil, Torre2503 und alle anderen,

mein Stevens Primera sieht leider ähnlich aus. Siehe Bilder anbei...

Was ist davon zu halten: liegt hier ein Materialfehler vor oder ist das ein normales Ereignis, mit dem man nach sechs Jahren rechnen muss? Das Rad wurde zwar regelmäßig, aber nur in der Stadt genutzt.

Mich würde interessieren, wie's bei dir, Torre2503, weitergegangen ist. Hat sich Stevens geäußert?

Gruß und Dank

Der ("echte") gleichzeitige Bruch wird mit einiger Sicherheit nicht eingetreten sein. Warscheinlich gab es einen (kleinen?) Ermüdungsriß an einem Rohr, dem dann der Gewaltbruch an diesem Rohr folgte. Die Lastumlagerung durch den Ausfall eines Rohres hat dann zur Überlastung des zweiten Rohres und in Sekundenbruchteilen auch zum Ausfall des zweiten geführt (Gewaltbruch). Was wie gleichzeitig erscheint, ist offenbar eine logische Sequenz in einem kurzen Zeitraum.
Die hier geschilderten Brüche sind eine Folge der Fügung durch die Schweißung. Die Schweißnaht selber hat ein Gußgefüge mit verminderter Festigkeit, die wegen hinreichender Dicke der Naht unproblematisch ist. Am Übergang zum Rohr erzeugt die Schweißung eine Einbrandkerbe mit erhöhter Spannung. Zusätzlich ist das noch ein Bereich, der durch die notwendige Erwärmung eine Festigkeits-Minderung erfährt.
Konstruktiv muß dem durch größere Wanddicke Rechnung getragen werden (Endverstärkte Rohre !).
Wie gut das alles funktioniert, hängt von der Qualität der "Hausaufgaben" ab, die der Konstrukteur abliefert und auch von der Sorgfalt bei der Herstellung.
Zum Bereich Sattelstütze/Sattelknoten:
Den sichtbaren Bereich der Sattelstütze würde man für die Festigkeit sehr einfach als Kragträger modellieren. Kragträger geben an die stützende Struktur (hier der Rahmen) neben den Axial- und Querkräften auch ein Biegemoment (Einspannmoment) ab.
Nun weiß jeder, der eine Sattelstütze besitzt, daß man diese ein Stück in das Sitzrohr einschiebt und dann festklemmt. Auf Grund der Kinematik drückt die Sattelstütze in der oberen Hälfte des Einschubs nach hinten auf das Sitzrohr und in der unteren Hälfte nach vorn auf das Sitzrohr.
Es ist schon vollkommen richtig erwähnt worden, daß die Sattelstütze bis unter das Oberrohr reichen sollte. Der Stützeffekt kann nur wirksam werden, wenn die Stütze tatsächlich an dieser Stelle anliegt. Dem steht die Forderung nach leichter Einstellung der Stütze entgegen. Bei Verwendung einer Beilage (Adapter-Hülse) muß auch diese bis unter das Sattelrohr reichen.
Leider hängt die Stütze aus Schlendrian häufig in der Luft (Abgesehen vom Bereich der Klemnmschelle). Schon 0,2 [mm] sind da zuviel.
Insofern sind die üblichen Sattelstützklemmungen (Eine Klemmung am oberen Ende des Sitzrohrs) ein ziemlich fauler Kompromiß und keine saubere Konstruktion. Zugegeben, es funktioniert irgendwie (Ja und auch über Jahrzente !).
Bei einer sauberen Konstruktion hätte man eine 2-Punkt-Lagerung (beser: 2-Stationen-Lagerung; denn die "Punkte" erstrecken sich Rotations-symmetrisch um die Sattelstütze).
Solange es solche Konstruktion *) nicht gibt, muß der Radler mit dem Kompromiß leben.
*) die könnte man schon durchführen.

MfG EmilEmil

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Das müsste das richtige Bild sein, mal sehn, ob es geklappt hat
 

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So sieht meins auch aus Stevens Galant 2009 gekauft und mir wurde von Stevens in Hamburg der Vorschlag gemacht das ich für den neuen Rahmen einen "vorzugspreis" bekommen könne???
Ich fahre mich fast Tot und Stevens will dann auch noch Geld für einen Verkauf eines neuen Rahmens machen???
Das ist lächerlich und unverschämt solch ein "entgegenkommen"werde wohl öffentlich bzw.zivilrechtliche Schritte einleiten!
Sowas sollte man wirklich bei Ullrich Maier in Akte 2015 melden und mit dem Akte Team die Geschäftsleitung besuchen.

Der Herr M.von der Kundenbetreuung hat mir doch tatsächlich gesagt das sie ja schon so Kulant wären und mir mit dem Preis entgegen kommen würden und das es ja schon im 6 Jahr war und da eigentlich keine Garantie mehr darauf gibt.
Sagte ihn das Stevens dann bitte in Zukunft gleich mit raufschreiben sollte das man nur max 5 Jahre sicher fährt und es dann besser wäre es zu verschrotten, da es zu Lebensgefährlichen Brüchen im Rahmen kommt!!!

Dieser Unfall wäre mit 30kmh mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mein Genickbruch gewesen!
Einfach an diesen Stellen das Rohr von innen dicker machen und schon würde sowas nicht mehr passieren.
Warum sowas zugelassen wird,frag ich mich.
Die werden hier in Deutschland einfach nicht hart genug bestraft und Personenschäden nicht gewürdigt!!!

Das sehe ich schon als fahrlässige Körperverletzung an,wenn immer wieder Rahmen brechen und Stevens keine Angst in Deutschl.haben muss der Verbraucherschutz und Menschliche Schicksale nicht hart genug und mit Auflagen zb.nachbessern und hohe finanzielle Entschädigung plus Strafe, Rückruf solchen Todesbringenden schrottes belangt werden !!!
In den USA würden die für solche Brüche Millionen zählen müssen.
Dann würde es nicht einen Tag dauern die Dinger sicherer zu bauen!
Stevens war Marke Nummer 1 für mich habe bereits 3xgekauft,um so entäuschter bin ich jetzt.

Da ich sehe das ich nicht der einzigste bin der an der selben stelle die Bruchstellen hat,würde ich zur Sammelklage aufrufen.kostet allen beteiligten weniger und macht mehr Eindruck. Können sich auch nicht so leicht rausreden!!!
Man stelle sich vor ein Anwalt klagt gegen Stevens für 500 oder noch mehr geschädigte die alle einen Rahmen Bruch hatten,dann möchte ich mal sehen wie sich Stevens Anwälte da rausreden wollen.
Von wegen der Kläger muss nicht ordentlich mit seinen Rad umgegangen sein(Downhill)können sie dann nicht bringen.
Wenn Brüche an der selben stelle immer wieder auftreten dann kann es nur eine fehlerhafte Konstruktion sein(Alu Rohre hätten an diesen Stellen dicker sein müssen)
Also welcher Geschädigte würde mitmach?
Bin auch schwer gefallen und habe mir Rippen, Kopf,Rücken Handgelenks Verletzungen zugezogen.
Habe hier noch was gefunden da wird einen in solchen fällen oft geholfen, werde mal wegen Kostenübernahme bei Rechtsbeistand fragen.
Sollte man sich mal anschauen!
http://www.adfc.de/schadensmeldung
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