Rahmengröße Monstercrosser. Oder lieber ein Gravel oder Cyclocross?

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Nachdem ich jetzt alle Bikes inkl. Rennrad verkauft habe und nur noch ein neues Stereo 150 in der Garage steht brauch ich noch was scnelles für die Straße. Ein Rennrad will ich nicht mehr, weil mir der Einsatzbereich einfach zu klein ist. Einen Schotterweg soll das neue Bike schon abkönnen. Bei der Recherche, ob jetzt Gravel oder Cyclocross besser wären bin ich auch auf die Monstercrosser gestoßen. Muß sagen, die Teile gefallen mir. Ich bin mir allerdings noch unsicher wegen der Rahmengröße. Beim MTB hab ich 20 Zoll, beim Rennrad 58 cm. Wenn ich jetzt ein 29er MTB dafür nehme, brauch ich dann eher meine MTB-Größe, also 21 Zoll, oder soll ich es lieber in 23 Zoll nehmen?
Oder ist doch ein Gravel oder Cyclocross besser? Wie gesagt, es soll schnell auf der Straße sein, aber ab und zu einen Schotterweg abkönnen.
 

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Re: Rahmengröße Monstercrosser. Oder lieber ein Gravel oder Cyclocross?
Nachdem ich jetzt alle Bikes inkl. Rennrad verkauft habe und nur noch ein neues Stereo 150 in der Garage steht brauch ich noch was scnelles für die Straße. Ein Rennrad will ich nicht mehr, weil mir der Einsatzbereich einfach zu klein ist. Einen Schotterweg soll das neue Bike schon abkönnen. Bei der Recherche, ob jetzt Gravel oder Cyclocross besser wären bin ich auch auf die Monstercrosser gestoßen. Muß sagen, die Teile gefallen mir. Ich bin mir allerdings noch unsicher wegen der Rahmengröße. Beim MTB hab ich 20 Zoll, beim Rennrad 58 cm. Wenn ich jetzt ein 29er MTB dafür nehme, brauch ich dann eher meine MTB-Größe, also 21 Zoll, oder soll ich es lieber in 23 Zoll nehmen?
Oder ist doch ein Gravel oder Cyclocross besser? Wie gesagt, es soll schnell auf der Straße sein, aber ab und zu einen Schotterweg abkönnen.
Gravel bedeutet sowas wie schotterad. Also ja . Halt drauf achten wieviel Reifenfreiheit es sein soll.
Je dicker die Reifen desto weniger Druck brauchen sie,also mehr Komfort haste. Ich bin momentan mit 32 mm bei 3-4 bar unterwegs,reicht mir vom komfort her...
 
Eigentlich ein Rennrad in bequem und für Schotterwege geeignet. Soll schon hauptsächlich auf Asphalt bewegt werden, aber auch ab und zu auf Einem Feldweg, keine Trails.
Bin jetzt auch noch auf das Cube Attain gestoßen. Wenn da 33 mm Reifen reinpasst wäre das wohl das richtige.
 
Also ich muss sagen, dass ich mit meinem 29er Hardtail auf Asphalt nicht viel langsamer unterwegs bin als mit dem Rennrad, aber das mag auch an meinen monströsen Waden liegen :o

Spaß beiseite, ich fahre im Sommer gern eine schnelle Runde, dafür nehme ich meist das Hardtail und das Enduro bleibt im Keller. Da sind keine richtig harten Trails bei, aber immer doch der ein oder andere bei dem ich mit einem Gravel Evtl nicht weiterkommen würde oder es sehr unkomfortabel würde, reine Vermutung, nie eines gefahren...
Wohlgemerkt handelt es sich um ein Sobre Upgrade mit 29x2.25er Onza Canis und 120er Yari, also nix racelastiges. Wenn Du wirklich nur hier und da mal ne Waldautobahn oder nen Feldweg mitnehmen willst nimm Crosser oder Gravel, falls auch mal Trails dazwischen sind, glaube nicht das Du mit einem Monstercrosser deutlich langsamer unterwegs wärst. Deine Strecken kennst nur Du, kannst Du besser einschätzen :ka: Gibt ja auch nette Gravelbikes mit 27,5 und bis zu 50mm reifen, das sind ja dann auch schon 2.0er, das wäre denke ich auch Trailtauglich...
War Probefahren schon?
 
Vielleicht ist ja ein NS Rag+ etwas für dich?

Aktuell fahre ich 2,1“ Thunderburt
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Monstercrosser wären zb das das Genesis Vagabound oder das Salsa Fargo.
Ins Fargo gehen sogar 3“ Reifen. Allerdings sind die dann wahrscheinlich so schwer wie dein Cube.
 

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Kommt halt jetzt ein wenig drauf an, was Dir lieber ist ;)

Ich hab inzwischen mal wenigstens drei Fahrraeder, die so etwa in diese Kategorie fallen.

Fangen wir an mit dem Planet-X Kaffenback. Das Modell ist eigentlich schon viel aelter als die 'Gravel' Welle, wurde als Rad fuer den taeglichen Arbeitsweg bzw. fuer die winterlichen Rennrad-Ausfahrten konzipiert und ist im Prinzip ein Rennrad mit Disc und Freigang fuer 32mm Reifen. Das gibts so nicht mehr, aber es gibt aehnliche Modelle.
Das ist jetzt mal eine Version. Bei mir der Ersatz fuers 'echte' Rennrad fuer laengere Fahrten - wo ich moeglichst auf Asphalt fahre, aber eben auch mal ueber Feld-/ Waldwege abkuerze bzw. eine Hauptstrasse vermeide.

Dann das Genesis Vagabond. Das kann man je nachdem als 'Monstercross' (weil Crosser mit Platz fuer monstroese Reifen) oder als '29" Drop Bar Mountainbike' (weil 29er MTB mit Auslegung fuer Rennlenker) bezeichnen.
So etwas ermoeglicht sehr breite Reifen. Ich fahre ein 2016er Modell mit 29x2.0 Alltagsbereifung als Alltagsrad mit Schutzblech-Licht-Gepaecktraeger.
Das ist dann sehr robust und dabei so schnell wie halt in so robust noch moeglich.
Mit 65mm Bluemels Schutzblechen geht nach meinen Untersuchungen 2.35", ohne vermutlich 2.5".
Genesis gibt erstaunlicherweise nur 2.1" an.
Der Nachteil ist der Toe Overlap und der ist massiv. Fuer den Rennlenker muss man den Rahmen kuerzer bauen als beim MTB, und so kommt das dann zustande.
Trailtaugliche Bereifung ist hier also eigentlich kein Problem nur lenken kannst Du dann nicht mehr :D

Deswegen ist man bei solchen Raedern auch grossenteils von der 622er Felgengroesse (29") weggegangen auf 584mm.
Dann kann man aber auch gleich auf 559mm runtergehen und ein altes 26er MTB (das noch kein so langes Oberrohr hat wie heutige) umbauen, das sage ich jetzt einfach mal so unromantisch und knallhart, denn so etwas ist mein drittes derartiges Rad.
Das war/ist eine Art aus Resten zusammengeschraubtes 'Reserve-Rad', das ich hauptsaechlich fuer eine bestimmte Pendelstrecke benutzt habe.
Ich war damit irgendwie unzufrieden, hab angefangen zu experimentieren, und es dann auf Dropbar umgeruestet.
 
Im Moment ist meine Wahl ein Cube Attain GTC Disk. Ich muß noch rausfinden, ob 32 mm Reifen reinpassen. Dann dürfte es schottertauglich genug sein und trotzdem spritzig auf der Straße.
 
Ich überleg grad, meinem Vagabond neue Felgen zu gönnen.
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Hinten is ne ZTR Flow EX mit kapitalem Schlag montiert und muss irgendwann sowieso getauscht werden.

Vorme is es ne ZTR Crest, das Laufrad wiegt 679g :o vielleicht nicht grade perfekt für einen Lastenesel...

Ich überlege sowieso vorne auf Son Nady zu wechseln.

Jetzt die Frage:
Ich denk irgendwie an eine DT EX471, die is über jeden Zweifel erhaben. Ich wiege 100 kg, das Rad bestimmt 15 und dann noch Zuladung. Rechtfertigt das eine DH Felge am Reise/Lastenrad?

Oder doch ne DT XM421, reicht die mir?

Dann stellt sich mir natürlich die Frage, ob 25 oder 30 mm Innenweite, um das Ding ggf. in Zukunft andersweitig weiternutzen zu können (EX511/XM481 vs. EX471/XM421). Passt mein RK 2.2 auf ner 30er Felge noch unter die Blümels und in den Rahmen?

Fragen über Fragen...
 
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