Rahmenkits Rotwild X1 FS 27.5 (2015) vs. Canyon Spectral Al

Brezensalzer

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Servus zusammen,

mein fünf Jahre altes AM-Fully soll ersetzt werden, brauch auch mal wieder ein bißchen was zum Schrauben. Beim Rumschauen sind mir die Rahmenkits des X1 FS 27.5 aus 2015 von Rotwild aufgefallen, die gibt's momentan grad günstig. Grob müsste man da mit 1200 EUR mit einem X-Fusion O2 RLX wegkommen. Andererseits: Wenn man die Tests im Bereich tourenfähige All Mountain Bikes ansieht, räumt das Canyon Spectral immer wieder Testsiege und hervorragende Bewertungen ab. Das Rahmen-Kit des Al ist bei Canyon für 1600 EUR mit CaneCreek-Dämpfer DB Inline und RockShox Reverb Stütze erhältlich. Dafür dass es aktuelle Ware ist, bietet es m.E. mindestens das gleiche Preis-Leistungsverhältnis.

Ein paar Worte zu den Anforderungen, Einsatzgebiet etc.:
  • Es soll ein Rahmenkit sein, den Rest stelle ich mir nach Funktionalität aber auch ein wenig Bling-Bling (z.B. Farbgestaltung) zusammen. Da habe ich feste Vorstellungen: Antriebsgruppe bleibt dreifach, Bremsen sollen von Shimano sein, Laufräder werden selbst eingespeicht etc. Wenn jemand Alternativvorschläge zu Rotwild und Canyon hat: Gern, es sollte aber als Rahmenkit erhältlich sein. Und die o.g. Zahlen sind auch der finanzielle Rahmen: ca. 1200 EUR für Rahmen mit Dämpfer.
  • Ausrichtung: In der Hauptsache Touren, Waldautobahn, auch mal Asphalt, das Rad sollte sich aber auch sicher und schnell über verwurzelte Wege bewegen lassen. Da wo man mit dem Hardtail das Schlagloch oder die herausstehende Wurzel umfahren muss, einfach durchrauschen. In den Alpen auch mal ein paar Hundert Höhenmeter bergauf.
  • Daher soll es sich auch bergauf gut bewegen lassen, Antriebsneutralität (wenig Wippen) ist mir wichtig - wobei Wiegetritt kein Thema ist: Wiegetritt kann ich und mag ich nicht, lieber kurble ich mich mit ziemlicher Untersetzung (z.B. 22 vorn / 36 hinten) den Berg hinauf.
  • Komfort ist wichtiger als Performance bei harten Einsätzen. Sicheres und gutmütiges Fahrverhalten wichtiger als Wendigkeit.
  • Größe wäre L bei Canyon (des ohnehin schon langen Oberrohrs wegen), beim Rotwild L oder XL.
Was ich bisher herausgefunden habe und worüber ich noch rätsle:
  • Der CaneCreek DBInline Dämpfer am Canyon soll sich recht gut anpassen lassen, aber nichts für Leute sein, die sich nicht mit dem Setup befassen und die Einstellungen optimieren wollen. Über den X-Fusion O2 RLX habe ich nicht allzu viel gefunden.
  • An mancher Stelle hier im Forum wird erwähnt, dass der Hinterbau des Canyon Spectral ein wenig Probleme hat mit Fahrern > 90 kg. Incl. Rucksack bin ich knapp dreistellig, schwerer Rucksack, eh klar ;). Wie relevant ist das, wenn grobe Einsätze die Ausnahme bleiben?
  • Ist das Canyon so gut, wie überall in den Bike-Bravos steht (meist "Überragend")? Die Bikezeitschriften loben ja gerade das sichere Fahrverhalten des Canyon, andererseits werden hier immer wieder die recht kurzen Kettenstreben erwähnt, die ja prinzipiell das Fahrverhalten etwas nervöser machen?
Bin über Informationen insbesondere von Fahrern der genannten Modelle dankbar!

Gruß

Brezensalzer
 
Also ich würde dir für dein Einsatzgebiet vom Canyon abraten. Ich bin es selbst einige Wochen gefahren und würde es eher als Trailbike oder "Mini Enduro" oder was auch immer bezeichnen, aber eher nicht als Tourenbike. Die Geometrie ist schon ziemlich Abfahrtslastig (mich hat bspw. auf längeren Touren das tiefe Tretlager echt genervt) und der CCDB Inline ist schon eine Wissenschaft für sich.
Versteh mich nicht falsch - sicherlich ein gutes Rad, aber ich denke für deine Zwecke gibt es sicherlich geeignetere Kandidaten. Das Rotwild kenne ich leider nicht.

Kommen für dich auch 29"er in Frage? Wäre sicherlich eine Überlegung wert.
 
Also ich würde dir für dein Einsatzgebiet vom Canyon abraten. Ich bin es selbst einige Wochen gefahren und würde es eher als Trailbike oder "Mini Enduro" oder was auch immer bezeichnen, aber eher nicht als Tourenbike. Die Geometrie ist schon ziemlich Abfahrtslastig (mich hat bspw. auf längeren Touren das tiefe Tretlager echt genervt) und der CCDB Inline ist schon eine Wissenschaft für sich.
Versteh mich nicht falsch - sicherlich ein gutes Rad, aber ich denke für deine Zwecke gibt es sicherlich geeignetere Kandidaten. Das Rotwild kenne ich leider nicht.

Kommen für dich auch 29"er in Frage? Wäre sicherlich eine Überlegung wert.

Beim DB Inline gebe ich dir recht . der ist zu kompliziert für Anfänger. Sogar für mich. Aber abfahrtsorientiert ist das Spectral noch lange nicht.

Trotzdem ist ein Spectral für den Einsatzbereich des TE too much, da reicht ein leichtes Tourenbike a la Canyon Nerve völlig aus. Und ich rate auch zum 29er.
 
Naja, also das Spectral ist ein komfortables Tourenbike, und ideal eigentlich mit der Fox Ausstattung , so wie es als 5.0 oder 6.0 verkauft wird.
Die Testberichte sind immer mit Vorsicht zu geniessen - in die Bewertung spielt viel die Ausstattung, und auch die Vorliebe des Testers bzw. der Testauftrag (wird es als Tourenbike getestet oder als Racebike usw) hinein.

Man kann mit Spectral durchaus viele km Asphalt fahren, und das tiefe Tretlager sorgt für ein sicheres Fahrgefühl. Es wippt auch nicht bergauf. Es versackt nur hinten, wenn man schwer ist (ich schreibe das immer wieder ;) ). Die kurzen Kettenstreben waren mir bei Größe XL nur etwas zu kurz, so ab 50km/h im Gelände wirds dann kribblig (man bekommt hinten zu viel Gewicht, dazu der sackige Hinterbau)...ist aber sonst irrelevant.
Bekannter wurde mit dem CCinline nicht glücklich, da dieser ständig kaputt war - und der Service bei Canyon ist halt unterirdisch.
Natürlich reicht auch ein Nerve usw..

So ein simples Versenderbike würde ich genausowenig mit Liebe aufbauen wollen wie ein Rotwild; Bikes mit denen jeder Dritte um die Ecke fährt, kann man fahren, wenn sie gut sind - aber zum Pimpen würde ich mir etwas Interessanteres holen. Zumal es in dem überteuerten Preisbereich des Canyonrahmensets genug Alternativen gibt, und die div Spectrals perfekt ausgestattet und designt sind (mit kleinen Abstrichen bei den EX Modellen).
Vermutlich kommt zum Spectral zur Eurobike ein Nachfolger - es ist ja ohne Boost usw "völlig veraltet".
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann mit Spectral durchaus viele km Asphalt fahren, und das tiefe Tretlager sorgt für ein sicheres Fahrgefühl. Es wippt auch nicht bergauf. Bekannter wurde mit dem CCinline nicht glücklich, da dieser ständig kaputt war - und der Service bei Canyon ist halt unterirdisch.
Natürlich reicht auch ein Nerve usw..

Die Probleme mit CC Inline hatte ein Bekannter von mir auch - dann halt mit einem Strive.

So ein simples Versenderbike würde ich genausowenig mit Liebe aufbauen wollen wie ein Rotwild; Bikes mit denen jeder Dritte um die Ecke fährt, kann man fahren, wenn sie gut sind - aber zum Pimpen würde ich mir etwas Interessanteres holen. Zumal es in dem überteuerten Preisbereich des Canyonrahmensets genug Alternativen gibt.

Das sehe ich genau so. Für das Geld bekommt man bei mountainlove.de zB schon ein irrsinnig cooles Transition Smuggler oder Scout! Oder ein Banshee Phantom. Oder ein Scott Genius. Oder ein Salsa...
 
@corsa222 Es gibt so Gegenden. Bei uns fährt jeder Dritte ein Nicolai. Und jeder Zweite ein Liteville. In Latsch hingegen fahren ALLE Santa Cruz Nomad. Außer die Locals, die fahren natürlich Maxx. Wir waren da Pizzaessen und vor der Tür standen Bikes im Gesamtwert einer Villa am Starnberger See.
 
Danke schon mal für die Anregungen und Informationen,

also zumindest in meiner Gegend sind Rotwild-Bikes nicht so verbreitet und vom Preisniveau her hätte ich sie jetzt schon für was Edleres gehalten. Würde mir aber für den regulären Preis keinen Rotwild-Rahmen kaufen ...

Die genannten Alternativen sind aber z.T. schon merklich teurer, immerhin ist beim Canyon-Rahmen die Reverb Stealth mit dabei, die man auch mit 300 Euronen rechnen muss. Aber nach den Kommentaren komm ich eh wieder ein wenig weg vom Canyon-Rahmen, wenn z.B. der Cane Creek Dämpfer offensichtlich nicht das Gelbe vom Ei ist.

Ist auch interessant, wie die Meinungen differieren. Aber dennoch: Danke und weitermachen!

Gruß

Brezensalzer
 
also zumindest in meiner Gegend sind Rotwild-Bikes nicht so verbreitet und vom Preisniveau her hätte ich sie jetzt schon für was Edleres gehalten. Würde mir aber für den regulären Preis keinen Rotwild-Rahmen kaufen ...

Naja, es sind Alurahmen mit Horst-Link-Hinterbau aus Taiwan. Wenn nicht Rotwild drauf stünde, dann könnte das auch ein Radon/Rose/Cube/Canyon/was weiß ich sein...also soooo edel finde ich das jetzt nicht.

Andererseits ist es auch nicht schlechter als die oben genannten und 1200 € ist jetzt kein schlechter Preis (wenn auch kein Schnäppchen). Der Dämpfer ist halt...nun ja.

Die genannten Alternativen sind aber z.T. schon merklich teurer, immerhin ist beim Canyon-Rahmen die Reverb Stealth mit dabei, die man auch mit 300 Euronen rechnen muss. Aber nach den Kommentaren komm ich eh wieder ein wenig weg vom Canyon-Rahmen, wenn z.B. der Cane Creek Dämpfer offensichtlich nicht das Gelbe vom Ei ist.

Dazu muss man was erklären: Transition, Banshee, Salsa sind Kultmarken aus Übersee, das ist die Art von Bikes für die man auf Bikefestivals bewundernde Blicke bekommt und auf denen jeder mal eine Runde drehen will. Den Impuls verspüren bei Canyon oder Rotwild eher wenige. Zudem ist die Geometrie gerade bei Transition oder Banshee eben ein bißchen moderner. Und wenn man schon sein Traumbike aufbaut, dann sollte man es auch mit einem Traumrahmen machen. Meine Meinung.

Der Cane Creek ist, verstehen wir uns nicht falsch, einer der besten Dämpfer auf dem Markt. Aber er ist wohle eher dafür gedacht, von Profis eingestellt und nach jedem Rennen gewartet zu werden. Für Otto Normalverbraucher mM nach zu kompliziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, es sind Alurahmen mit Horst-Link-Hinterbau aus Taiwan. Wenn nicht Rotwild drauf stünde, dann könnte das auch ein Radon/Rose/Cube/Canyon/was weiß ich sein...also soooo edel finde ich das jetzt nicht.
Es ist nunmal ein bewährtes Konzeot und die Mehrzahl der Rahmen kommt aus Taiwan. Wenn man das ausschließen möchte wären Räder a, wesentlich teurer und die Auswahl wesentlich geringer.

Den Impuls verspüren bei Canyon oder Rotwild eher wenige.
Das ist deine persönliche Meinung. Mit geht es genauso bei Votec oder Banshee, da Sie aus meiner Sicht optisch nicht wirklich ansprechend sind. Und wenn du mir ein R.X2 vor die Tür stellen würdest würde ich sicherlich nicht nein sagen, auch wenn ich die Farbgebung nicht gerade überragend finde.

Bevor du jetzt damit kommst Optik spielt nur eine Untergeordnete Rolle: du hast mit der Thematik "Emotionen" in Verbindung mit Fahrrädern angefangen und da gehört die Optik einfach dazu.
 
Naja, es sind Alurahmen mit Horst-Link-Hinterbau aus Taiwan. Wenn nicht Rotwild drauf stünde, dann könnte das auch ein Radon/Rose/Cube/Canyon/was weiß ich sein...also soooo edel finde ich das jetzt nicht.

So wie Transition oder Specialized? :D
Horst-Link haben die doch auch, und kommen die Transitions nicht auch aus Taiwan?
 
So wie Transition oder Specialized? :D
Horst-Link haben die doch auch, und kommen die Transitions nicht auch aus Taiwan?

Genau wie der Hauptrahmen an meinem Banshee...das weiß ich doch auch. Aber das Rotwild ist halt so ein laaaaangweiliges Bike. Das fängt schon beim Namen an: X1 FS 27,5. Klingt wie ein Bürokopierer.
 
Bei Propain bekommst du ein Twoface deutlich günstiger...

Interessanter Tipp! Hab ich mir näher angesehen und erscheint mir durchaus wert in die Auswahl aufgenommen zu werden. Liegt preislich im Rahmen. Hat auch nicht jeder (wenn wir schon über Aspekte wie Kult reden ..), und der Rahmen in Rot macht schon was her.

Zu den technischen Aspekten:

Hier: http://enduro-mtb.com/enduro-dauertest-2014-first-look-propain-twoface-3/ wird erwähnt, dass sich beim Vorgängermodell (2014) der Druckstufen-Hebel nicht ganz schließen lässt, weil er an der unteren Wippe ansteht. So was gefällt mir weniger - um's nicht drastischer zu formulieren. Und das wär auch der Grund, nicht auf einen 2015er Rahmen zurückzugreifen, auch wenn er im Ausverkauf um 400 Euronen reduziert ist. Der 2016er Rahmen ist nach Herstellerangaben auch im Bereich der Dämpferaufnahme überarbeitet. Weiß jemand, ob der Hebel für die Druckstufe hier ohne Einschränkung betätigt werden kann?

Und: Ist der Hinterbau. das Pro10-Federungssystem, wirklich so toll, wie er/es angepriesen wird? Verdreckt der Dämpfer an der Stelle nicht besonders schnell?

Wer hat Erfahrungen mit dem Rad?

Gruß

Brezensalzer
 
Interessanter Tipp! Hab ich mir näher angesehen und erscheint mir durchaus wert in die Auswahl aufgenommen zu werden. Liegt preislich im Rahmen. Hat auch nicht jeder (wenn wir schon über Aspekte wie Kult reden ..), und der Rahmen in Rot macht schon was her.

Zu den technischen Aspekten:

Hier: http://enduro-mtb.com/enduro-dauertest-2014-first-look-propain-twoface-3/ wird erwähnt, dass sich beim Vorgängermodell (2014) der Druckstufen-Hebel nicht ganz schließen lässt, weil er an der unteren Wippe ansteht. So was gefällt mir weniger - um's nicht drastischer zu formulieren. Und das wär auch der Grund, nicht auf einen 2015er Rahmen zurückzugreifen, auch wenn er im Ausverkauf um 400 Euronen reduziert ist. Der 2016er Rahmen ist nach Herstellerangaben auch im Bereich der Dämpferaufnahme überarbeitet. Weiß jemand, ob der Hebel für die Druckstufe hier ohne Einschränkung betätigt werden kann?

Und: Ist der Hinterbau. das Pro10-Federungssystem, wirklich so toll, wie er/es angepriesen wird? Verdreckt der Dämpfer an der Stelle nicht besonders schnell?

Wer hat Erfahrungen mit dem Rad?

Gruß

Brezensalzer

Ich kenne eine Menge Tyee Besitzer - und das Verdreckt hält sich dank dis fenders in Grenzen. Im Hinterbau ist jetzt aucg viel mehr Platz.
 
Gut Ding will Weile haben ...

Hab immer noch kein Rahmenkit. Aber inzwischen ist auch das Orbea Occam AM (27.5er)1 in der Auswahl. Ich habe mal ein wenig gesucht und bin vor allem auf englischsprachige Testberichte gestoßen. Meist wird das Occam AM sehr gelobt, besonders auch die Kletterfähigkeit (Uphill).

Da wird's vermutlich nicht so einfach, nur das Rahmenkit zu bekommen.

Was halten die Herren - und ggf. Damen, nehme auch gern Rat von Damen an ;-) - davon?

Gruß

Brezensalzer
 
also zumindest in meiner Gegend sind Rotwild-Bikes nicht so verbreitet und vom Preisniveau her hätte ich sie jetzt schon für was Edleres gehalten.

Genau das wollen die ja auch bezwecken.
Imagebildung durch Kooperation mit AMG, Edel-Shops etc.
Der Standard-Rotwild-Käufer kauft das Image, nicht das Bike.
Das ist tatsächlich eher gewöhnliche Ware, wird nur durch das drumherum erst "Edel".
 
Wie gut die Rahmen wirklich sind, kann ich nicht beurteilen. Ich würde aber für ein Rahmenkit nie den regulären Preis von 2k€ + x ausgeben, zumal es sich um einen Alu-Rahmen handelt. Der 2015er-Kit ("alte" Geometrie, d.h. es gibt ein Nachfolgemodell mit anderer Geometrie) kostet ohne Dämpfer 1 k€.

Zum Vergleich: Der Schlierseer verkauft seine Cube-Fully-Rahmen von 400 bis 900, wobei zum Teil Dämpfer dabei sind oder die teureren Rahmen Carbonrahmen sind. Wahrscheinlich gute Rahmen, aber von der Farbgestaltung bei Cube spricht mich keiner wirklich an ...

Die Bikemagazine loben gerne mal die Verarbeitung der Rotwild-Rahmen. Ich würde vermuten, dass sie wohl auftragsgefertigt aus Taiwan kommen, was nichts schlechtes heißen muss. Weiß jemand mehr?
 
Zum Vergleich: Der Schlierseer verkauft seine Cube-Fully-Rahmen von 400 bis 900, wobei zum Teil Dämpfer dabei sind oder die teureren Rahmen Carbonrahmen sind. Wahrscheinlich gute Rahmen, aber von der Farbgestaltung bei Cube spricht mich keiner wirklich an ...

Die Bikemagazine loben gerne mal die Verarbeitung der Rotwild-Rahmen. Ich würde vermuten, dass sie wohl auftragsgefertigt aus Taiwan kommen, was nichts schlechtes heißen muss. Weiß jemand mehr?

Das sind aber halt Cube-Rahmen...

Was soll das sein, "auftragsgefertigt"?? Das ist eine Fabrik in Taiwan und die produzieren die Rahmen im Auftrag von Rotwild und anderen - und in der Lackiererei kommt auf die Hälfte eben Rotwild-Schriftzüge drauf und auf die andere Hälfte Cube oder Radon oder was weiß denn ich...
 
Mit auftragsgefertigt meine ich, dass es da bei der Firma Rotwild, wie wahrscheinlich auch bei Cube Leute gibt, die den Rahmen auslegen, zeichnen und dann in Taiwan davon was weiß ich wieviele fertigen lassen. Dass die Firmen, die wirklich einen Namen haben, sich irgendwas aus dem Portfolio von Astro Engineering aussuchen, glaub ich eher weniger ...
 
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