Red Bull Rampage 2013 - Tag 2: Backflips, Stürze, hohe Drops [Fotostory]

Ordentlich rund ging es am ersten richtigen Trainingstag: Nachdem das Contest-Gelände am Vortag wegen schlechten Wetters nicht befahren werden durfte, ging es heute zur Sache und alle Fahrer buddelten, testeten und flogen irgendwo durchs Gelände. Der Oakley-Sender ist wahrlich beeindruckend, aber auch die Lines der eigenen Fahrer sehen sehr vielversprechend aus - die Eindrücke des Tages gibt es wie immer in einer sehenswerten Fotostory von Hoshi Yoshida mit zusätzlichen Bildern von Colin Meagher.


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Ich seh die Rampage mittlerweile etwas kritischer, wenn ich mir die Dimensionen des Oakley Senders so anschaue. Klar, da _muß_ niemand runter, aber es setzt die Athleten trotzdem meiner Meinung nach unter ungeheuren Leistungs- und Konkurrenzdruck, solange es nicht geschlossen boykottiert wird.
Ich weiß, die Fahrer sind sowieso auf einem ganz anderen Level unterwegs... in jedem Fall wünsche ich aber allen eine Veranstaltung ohne ernsthafte Verletzungen.
 
Die jungs Lieben den Sport genau wie wir,die Kulisse ist Atemberaubend und gefährlich zu gleich! Den jungs wünsche ich Hals und Beinbruch und dat sie heile wieder zurück kommen. Redbull Rampage France folgt demnächst!!!
 
Hat das mit Mountainbiken überhaupt noch etwas gemein? Todessprünge, Überrampen, was ist der Sinn? Ich verstehe diesen Event nicht? :(
Die Fotos in der Kulisse sind aber erstklassig, vielen Dank dafür!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ihr es nicht versteht dann schaut es euch doch ganz einfach nicht an !
Ich finde es ein Hammer Event und freu mich auch extrem auf den Stream und es wird ja schließlich keiner gezwungen da mitzufahren.
 
Besten Dank für die Impressionen!
Ist schon einer vom großen drop runter?

Ich verstehe wirklich nicht wieso sich hier darüber beschwert wird, dass dir Rampen zu groß oder das Risiko zu hoch wäre. Jeder der sich in diesem Sport beweisen möchte geht an seine Grenzen und manchmal darüber hinaus. Das führt unweigerlich zu immer größeren Sprüngen und immer krasseren Tricks, die der "normal Mountainbiker" wohl kaum nachvollziehen oder gar nachmachen kann, aber jeder entscheidet selber was er tut und was nicht!
Und um zu zeigen, dass man der weltweit beste ist geht nunmal nur wenn man Dinge tut die sonst keiner macht.
Niemand hat behauptet, dass es ein gesunder Weg ist, aber es ist der einzige.

In diesem Sinne: rauf aufs Bike und ab dafür! ;-)
 
Brot und Spiele...
für mich wäre weniger MEHR, sprich die extremen Rampen und Sprünge brauchts wirklich nicht! lieber in einem schönen Style und Flow
 
superschöne Bilder :daumen:

@Bikerhasi klar, aber deswegen darf man doch drüber dikutieren ob das Format noch was mit MTB-DH-Sport zu zun hat oder ob es hier nur um "Brot und Spiele" geht.

@MindPatterns geht mir genauso.
Die Rampage tendiert immer mehr zum Massakerevent für Mensch und Material.
back to the roots!

PS: gibts irgendwo ne Statistik wie viel % der Fahrer keinen Krankenhausaufenthalt hatten? haben werden?
 
und im Münchner Ollympiapark wollten sie halb so hohe drops nicht runter. :confused: da geht das alles plötzlich.
verstehe wer will.

Wenn das so weiter geht dauert das sicher nicht mehr lange bis der erste hin ist.
 
Jepp, kann man nicht oft genug sagen:cool::cool::daumen::daumen:

G.:)
Da schließe ich mich auch an:love:
Hoshi zeigt mal wieder eindrucksvolle Bilder von einem Event, was halt geteilte Meinungen hervorruft;) aber das ist auch in Ordnung:daumen:
Ihr könnt ja mal beim Skispringen fragen, ob da die Sportler auch soviel Mitsprache haben, was die Bedingungen angeht;)
Ich freue mich auf Sonntag und hoffe, dass es keine schweren Verletzungen gibt:daumen:
Aber damit rechnen muss man auf jeden Fall:eek:
Gruß aus dem Pott!
 
Ich seh die Rampage mittlerweile etwas kritischer, wenn ich mir die Dimensionen des Oakley Senders so anschaue. Klar, da _muß_ niemand runter, aber es setzt die Athleten trotzdem meiner Meinung nach unter ungeheuren Leistungs- und Konkurrenzdruck, solange es nicht geschlossen boykottiert wird.
Ich weiß, die Fahrer sind sowieso auf einem ganz anderen Level unterwegs... in jedem Fall wünsche ich aber allen eine Veranstaltung ohne ernsthafte Verletzungen.

Passt doch bestens ins Red Bull "Portfolio"... Höher, schneller, weiter!

Dass es dabei regelmässig Athleten zerlegt, gehört wohl (leider) dazu :(
 
Passt doch bestens ins Red Bull "Portfolio"... Höher, schneller, weiter!

Dass es dabei regelmässig Athleten zerlegt, gehört wohl (leider) dazu :(
Treffend zusammengefasst ist die nun folgende Diskussion hier:
Ich fass' mal schnell die RB-Diskussion zusammen, dann kann man sich wieder auf's Thema beschränken:
-RB ist Schuld!
-RB tötet Menschen!
-Nein, die machen das freiwillig!
-RB unterstützt mit seinem Geld und hilft die Limits zu pushen
-Die machen das auch ohne RB!

Das ganze 70 mal von verschiedenen Leuten in verschiedenen Versionen vorbringen, Fronten verhärten und gut.

Also wieder Rampage.

;)
 
Was sind die Argumente, wenn es den ersten Fahrer bei solchen Extrem-Stunts tödlich zerlegt? Zwang kann auf unterschiedliche Weise ausgeübt werden, auch durch zu hoch gesteckte Ziele. Oder glaubt Ihr, die Profi-Rennradler dopen aus freien Stücken? Die Fahrer vor sich selbst zu schützen nennt man Fürsorge und Verantwortung. Das fehlt mir hier total. Soll doch jeder an seine Grenzen gehen oder darüber hinaus, aber ganz freiwillig. Ich kann die Rampage leider nur noch als Groteske des MTB-Sports sehen und scheue mich nicht, sie in der Hinsicht mit der Tour de France gleichzusetzen.
 
Ich verstehe auch nicht, was das ganze esotherische Gequatsche soll. Wer sich noch an die ersten Kranked-Videos erinnern kann wird wohl bestätigen, dass das was man dort gesehen hat auch als unmöglich galt. Klar war das nicht so extrem wie die Rampage, aber dafür war das Material auch um Welten schlechter. Gabeln, Rahmen, Laufräder - da ist alles gebrochen ohne Vorankündigung. Heutzutage kann man sowas doch relativ gut ausschließen.
Also, was gibt es daran auszusetzen, wenn die weltbesten Athleten zeigen was heutzutage im bergablastigen MTB-Sport möglich ist.
Ich persönlich wette darauf, dass die Mehrheit "geil" drauf ist dort zu fahren! Ob man dann die ganz dicken Dinger fährt oder sich eher in der Komfort-Zone bewegt - das kann jeder für sich selbst entscheiden.
 
Und wer würde sonst über den Mountainbike Sport berichten?

ob CrossCountry,4x, DownHill, Freeride oder Slopestyle
schonmal Sportnachrichten Radsport gefunden? ohne Roadbike und Doping vorwürfe.

Ohne RedBull (TV) währe der MTB Sport nicht da wo er heute ist.

nun das Getränk ist trotzdem ******* ;)

aber gehts da überhaupt noch drum?
 
Jeder der Fahrer darf doch selbst entscheiden ob er die Strecke fährt oder nicht. Rampage steht halt fürs Extreme... . Dann müsste man auch vieles andere verbieten weils gefährlich ist. Jeder der sich zu sowelchen Sachen pushen lässt, hat vorher im Kopf entschieden ob er fährt oder nicht.
 
Was sind die Argumente, wenn es den ersten Fahrer bei solchen Extrem-Stunts tödlich zerlegt?

Wozu braucht es dann spezielle Argumente? Es hat schon etliche Draufgänger bei extremen Stunts zerlegt. Auch im MTB Bereich. Wo ist der Unterschied, wenn es kommerziell vermarktet wird? Das sind alles Profis, wenn von denen einer draufgeht, dann war viel Pech im Spiel.

Das Event ist jetzt genauso gefährlich wie hinterher, wenn einer hops gegangen ist.
 
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