Reifen für Forststraße (Schotter)

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2. Februar 2013
Reaktionspunkte
88
Ort
Alpen
Hallo!

Bräuchte eure Hilfe!

Mein Vater wird heuer achtzig, ist aber fleißig mit dem Ebike (ich weiß - böse) unterwegs.
Da er auf Grund seines Alters mehr Sicherheit braucht, möchte ich eure Empfehlung für einen Reifen (vorne und hinten) für Forststraßen mit Schotter.
Da er ein Ebike (immer noch ganz böse) hat, spielt der Rollwiderstand keine so große Rolle - es geht ihn einfach um "mehr" Sicherheit.
Er hat ein 29" Rad (Trek Hardtail), bei dem wohl max. 2,4er Reifen Platz haben.
Hat jemand einen Tipp bezüglich Hinterreifen und Vorderreifen und Gummimischung.
(Bitte keine Diskussion bezüglich Technikkurse, Ebike, usw...)
Danke für eure Hilfe
 
Auf Forststrassen gibt es eigentlich keine besonderen Ansprüche an den Reifen. Gerade bei Schotter hat man auch nass relativ viel Grip. Damit ist alles mit Profil tauglich, ausschließen würde ich nur die richtig grobstolligen, weil er wird mit Sicherheit auch auf Asphalt unterwegs sein, da rollen die eben sehr laut und unruhig ab. Mein persönlicher Favorit in solch einer Konstellation ist aktuell ein Conti Race King oder ein Vittorio Barzo. Ersterer mit Schlauch, der Vittorio tubeless.
 
@Robert-Ammersee
Luftdruck wird von mir immer eingestellt (ca. 1,6 bar). Mit einem 2,4" könnte er dann ev. mit ein bisschen weniger Luftdruck fahren und sich wohler fühlren.
Bringt ein anderes Profil wirklich nichts?
 
es geht ihm einfach um "mehr" Sicherheit.

Bitte keine Diskussion bezüglich Technikkurse
:confused: Was denn nun? Fette DH-Reifen bringen keine Sicherheit, nur Fahrkönnen. Ich fahre solche Waldwege mit meinem Stadtrad mit 1.6" Slicks (völlig glatte, profillose Reifen) und habe genug Sicherheit. Und nicht nur ich, hier fahren ständig Rentner durch den Wald, mit normalen Damen-/Herrenrädern, nix E-Schrott, nix MTB. Immer dieser Irrglaube, man könne mit Technik jeden persönlichen Mangel beheben....

Er muss fahren lernen, alles andere bringt nix!
 
Immer dieser Irrglaube, man könne mit Technik jeden persönlichen Mangel beheben....

Alles klar!
Er kann fahren. Er ist 80 Jahre alt. Wenn du mit 80 noch in dieser guten Verfassung bist, dann gratuliere.
Es ist jedoch so, dass mit diesem Alter manche Dinge (Reaktionszeit,...) nicht mehr so gut funktionieren, du wirst es später auch erkennen.
Außerdem hat er ein künstliches Knie, kann seine rechte Hand nicht mehr nach oben bewegen. Ich wollte ihm einfach helfen, ein bisschen mehr Sicherheit zu erlangen.
Ich fahre solche Waldwege mit meinem Stadtrad mit 1.6" Slicks (völlig glatte, profillose Reifen) und habe genug Sicherheit
Was du alles kannst :daumen:
Wir leben in den Bergen, können nicht mit einem Stadtrad gemütlich durch den Wald fahren.

Vielen Dank für eure Antworten
 
Also ich glaube auch nicht, dass man mit anderen Reifen als den verbauten Bontragern auf Schotter viel mehr Sicherheit erreichen kann.
Den Luftdruck stellst du ja schon niedrig genug ein, wenn der Widerstand egal ist. Das passt doch.

Ansonsten müsstest du dann schon auf ein Fatbike umrüsten, was aber evtl schon übertrieben wäre :D (außer er will extrem niedrigen Luftdruck für maximalen Komfort.)

Forstwege mit Schotter ist aber auch immer so ne Sache, wenn man da immer meint es funktioniert alles. Klar es gibt welche, da kann man zur Not sogar mit nem Rennrad fahren, manchmal gibts hier aber auch welche mit richtigen dicken Steinen, wo man sich auch beim MTB nen Platten einfährt.
Und wenns regnet, heißt es ja nicht dass überall Schotter ist. Gerade in Kurven, Einmündungen Traktorspuren etc kanns auch mal ziemlich glatt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@woswoasiwos
Was für ein "lustiger" und "intelligenter" Beitrag...ändert alles trotzdem nichts an dem, was ich gesagt habe: andere Reifen bringen keine Sicherheit, nicht mal, wenn du ihm ein Fatbike kaufst. Dann noch eher Stützräder
 
wenn 2,4 passt. dann kannste ihm dicke 29er mb reifen aufziehen.
besser wäre womöglich wenig profil oben und ein paar grüßere stollen seitlich...
hinten ginge auch ein semislick :)
 
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