Reifen in Breite 2.20 / 2.25 für nassen weichen (Wald)boden und Nässe gesucht

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7. Mai 2018
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Guten Morgen,
ich fahre derzeit einen Bontrager XR Reifen in 2.20er Breite und bin recht zufrieden, aber der wird bald abgefahren sein, ich suche daher perspektivisch etwas Neues.

Ich fahre 30 Prozent Asphalt um zum Wald zu kommen, dann gehts in den Wald und da ist alles dabei, grober Schotter, große Spurrillen durch Waldmaschinen und weiche typisch tiefe Waldböden.

Ich schwanke zwischen Michelin Grip, Schwalbe Nobby Nic, einem Maxxis Reifen.

Der Reifen sollte sich nicht sofort abfahren und sich auf Asphalt noch einigermaßen vernünftig bewegen lassen beim Fahren, also nicht zu extremen Rollwiderstand haben.

Ich fahre normale Schlauch-Reifen. Vielleicht kann jemand etwas empfehlen.
 
Jeder Reifen mit anständig weit stehenden Stollen und weichem Gummi an den Seitenstollen.

Mir reicht bei 2.25 Nobbinic Speed vorn und Mavic Charge hinten, aber hier gibt es weder Wurzeln noch Steine in nennenswertem Umfang - je mehr davon und je schneller man fährt, desto weicheres Gummi und desto stabilere Reifen. Mit meinen Reifen steige ich da sofort ab. 50% Asphalt/Schotter, sonst Matschtrails.

Vorn deutliche Stollen, Soft/Maxxterra etc., hinten eher mehr Querstollen falls Traktion gewünscht ist, Gummi wie vorn, da die weicheren Aussenstollen auf Asphalt nicht stören.
 
(...) Der Reifen sollte (...) nicht zu extremen Rollwiderstand haben.
Hier hilft nach meiner Beobachtung Tubeless ... oder halt hoher Luftdruck, aber der ist im Gelaende kontraproduktiv. Also bleibt Option (1)
Nein, die sind (1) komplett unnormal und (2) faehrst Du die ganz sicher nicht.
Du faehrst (vermutlich) Drahtreifen mit Schlauch. Eventuell sind es faltbare Drahtreifen, die man in DE (nicht so wirklich schlau) als Faltreifen bezeichnet - Das macht es verwirrend, denn dann glauben die Leute das sei etwas systematisch anderes, was es nicht ist.
Vielleicht kann jemand etwas empfehlen.
Nimm was breiteres. Was halt in den Rahmen reinpasst.
Mit der Reifenbreite ab Hersteller bist Du nicht verheiratet
 
Guten Morgen,
ich fahre derzeit einen Bontrager XR Reifen in 2.20er Breite und bin recht zufrieden, aber der wird bald abgefahren sein, ich suche daher perspektivisch etwas Neues.

Ich fahre 30 Prozent Asphalt um zum Wald zu kommen, dann gehts in den Wald und da ist alles dabei, grober Schotter, große Spurrillen durch Waldmaschinen und weiche typisch tiefe Waldböden.

Ich schwanke zwischen Michelin Grip, Schwalbe Nobby Nic, einem Maxxis Reifen.

Der Reifen sollte sich nicht sofort abfahren und sich auf Asphalt noch einigermaßen vernünftig bewegen lassen beim Fahren, also nicht zu extremen Rollwiderstand haben.

Ich fahre normale Schlauch-Reifen. Vielleicht kann jemand etwas empfehlen.
Michelin Mud Enduro rollt gut hat ernormen GRIP und fällt auch nicht Zu breit aus in 2,25.ideal in dieser Jahreszeit.
 
Danke, ja klaro mit Schlauch-Reifen mein ich natürlich die normalen Drahtreifen und Schlauch, also kein Tubeless System.

Ja, der Rahmen hinten ist vermutlich das "Limit" und die Maulweite der Felge auch sinnvollerweise bei 2.25.

Der Michelin gefällt mir auch ganz gut und der NN von Schwalbe ebenfalls, sind auch beide verfügbar, das ist nicht ganz uninteressant, vieles ist vergriffen.

Vermutlich ist es jetzt reine Geschmacksache.
 
Was @nightwolf meint ist noch etwas anderes und gibt es am MTB bis auf einige extreme Ausnahmen praktisch nicht...Schlauchreifen.
Ein in den Reifen eingenähter Schlauch und das zusammen wird dann auf die Felge geklebt 😁

Ich hätte einfach noch den Kenda Regolith/Booster als Kombination in den Raum geworfen.
 
Danke, ja klaro mit Schlauch-Reifen mein ich natürlich die normalen Drahtreifen und Schlauch, also kein Tubeless System.
Also nur um das nochmal klarzustellen: Schlauchreifen sind keine schlauchlosen Reifen sondern reifenlose Schlaeuche (so spotteten wir damals immer, als diese <beim Rennrad> noch endemisch waren, lange her, vermutlich vor Deiner Geburt 😁 )
Schwierig finde ich immer, wie im deutschen Sprachgebrauch die Begriffe durcheinander gemischt werden.
Wenn die Intention 'Verwirrung stiften' waere ... man koennte es nicht schoener machen 🙄
Du bist jetzt nicht der erste, der 'Schlauchreifen' (OK, Du hast es wenigstens nicht buchstaeblich so geschrieben sondern mit Bindestrich) sagt, und Drahtreifen mit Schlauch drin meint.
Hier sind halt (wieder einmal, ich frag mich langsam warum das fast immer so ist) die englischsprachigen Begriffe erheblich besser: Clincher, foldable clincher, tubular. Letzterer ist der Schlauchreifen, ausserdem erkennt man, dass auch 'Faltreifen' Clincher sind, also eben kein anderes System, was auch viele Leute glauben.
Und selbst wenn man das Wort 'Clincher' in irgendeiner Weise mit 'Tube' kombiniert - es wird niemals 'tubular' draus
😁
Ja, der Rahmen hinten ist vermutlich das "Limit" und die Maulweite der Felge auch sinnvollerweise bei 2.25. (...)
Dass Dich die Felge auf 2.25" begrenzt, das kann ich mir nur als Legende vorstellen (ist aktuell populaer 😄 ), aber nicht in real.
Welche Maulweite hat die Felge denn? Steht evtl. irgendwo drauf, meist/oft 'die Zahl mit dem C'
Was den Rahmen betrifft ... da sollte eigentlich auch immer mind. 2.4" durchgehen. Also ... wenn es halt ein MTB ist (vermute ich jetzt halt mal 😁 )
 
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Dass Dich die Felge auf 2.25" begrenzt, das kann ich mir nur als Legende vorstellen (ist aktuell populaer 😄 ), aber nicht in real.
Welche Maulweite hat die Felge denn? Steht evtl. irgendwo drauf, meist/oft 'die Zahl mit dem C'
Was den Rahmen betrifft ... da sollte eigentlich auch immer mind. 2.4" durchgehen. Also ... wenn es halt ein MTB ist (vermute ich jetzt halt mal 😁 )
19-25mm innen wäre Standard für 2.25. Bei meinem MTB aus 2010 ist ein 2.25 hinten schon am Schleifen!


Er. eint sicherlich den XR der normal am X-Caliber verbaut wird, das ist sicher ein Holzreifen.
 
(...) Bei meinem MTB aus 2010 ist ein 2.25 hinten schon am Schleifen! (...)
😳
Aha. Ich dachte, dass, wenn in meine 90er Jahre CrMo Eimer hinten 2.5" reingeht, dann sollte das in spaeteren Bikes erst recht passen. Hab ich mich wohl getaeuscht 😁
In meinem Alu-Rohloff-Bike passt am HR 2.4", was ich schon eher wenig finde.
Mein 2015 On One Inbred ist angegeben fuer HR bis 2.7" ...
 
Ich fürchte, mit dem von dir beschriebenen Profil kriegste die komplette Bandbreite an MTB-Reifen empfohlen, weil für jeden "auf Asphalt noch einigermaßen vernünftig" für jeden individuell was anderes ist...

Für mich wäre die klassische Kombi für diese Anforderungen HighRoller+Ardent. Leichtlaufend genug, aber nicht unbedingt leicht.
 
Continental Cross King 2.2 oder auch vorne 2.3 je nachdem ob es passt und wie tief die Böden sind. In der Protection oder Racesport Ausführung.
Finde der 2.2 lässt sich noch relativ gut auf Asphalt treten und hat bei Nässe vernünftigen Grip. 2.3 bin ich selbst noch nicht gefahren werde ich aber eventuell noch diesen Winter ausprobieren (hat vor allem noch Mal größere Seitenstollen).
 
Beim Conti Cross King scliesse ich mich an. Leicht, vernünftiger Grip, rollt gut, wenig Verschleiss - was will man mehr?
 
Continental Cross King 2.2 oder auch vorne 2.3 je nachdem ob es passt und wie tief die Böden sind. In der Protection oder Racesport Ausführung.
Finde der 2.2 lässt sich noch relativ gut auf Asphalt treten und hat bei Nässe vernünftigen Grip. 2.3 bin ich selbst noch nicht gefahren werde ich aber eventuell noch diesen Winter ausprobieren (hat vor allem noch Mal größere Seitenstollen).
Wäre auch mein Tipp, der 2.3er Conti Cross King.
Gibt's auch in der leichten Race Sport Ausführung, extra für Schlauchfahrer. Einer der wenigen Reifen die sich noch leicht montieren / wechseln lassen, im Gegensatz zu den mega strammen Tubeless-Reifen.

Der CK RS rollt auf Asphalt gut, ist durchstichsicher, und wenn hinten kein 2.3er rein passt, dann hinten den 2.2er nehmen. Mehr Reifen braucht's eigentlich nicht für Waldautobahnen und den Weg dahin.
 
Ich fahre 30 Prozent Asphalt um zum Wald zu kommen, dann gehts in den Wald und da ist alles dabei, grober Schotter, große Spurrillen durch Waldmaschinen und weiche typisch tiefe Waldböden.
Das habe ich z.B. mit einem Ritchey Z-Max in 26x1,95" gefahren.

Schwierig finde ich immer, wie im deutschen Sprachgebrauch die Begriffe durcheinander gemischt werden.
Das macht nichts, denn ich habe verstanden was er meint und eigentlich hat es jeder verstanden.

Genau so wie "Seitenstollen" ein Fachbegriff aus dem Bergbau ist und mit Reifen so ziemlich garnichts zu tun hat.

Gibt's auch in der leichten Race Sport Ausführung ...
Das ist auch kein Problem, denn ich habe verstanden, was Du meinst.
 
Das macht nichts, denn ich habe verstanden was er meint und eigenltich hat es jeder verstanden. (...)
Ich hab es auch verstanden, sonst haette ich es ja auch gar nicht korrigieren koennen.
Nur bin ich eben der Meinung, dass die nicht so erfahrenen User hier die Chance bekommen sollen, es richtig zu lernen, und ich bin ein erklaerter Gegner davon, Fehler einfach weiter zu begehen, nur weil keiner Lust hat, es richtig zu machen, und weil man sich auf der Basis 'jeder macht es in der gleichen Weise falsch' versteht.
Ich hab in jungen Jahren auch noch 'Schraubenzieher', 'Schieblehre' und 'Zollstock' gelernt, sag ich schon lang nicht mehr - obwohl auch das jeder verstehen wuerde 😜

Und dieses 'erst Sprachpanschen, und dann auch noch darauf beharren' ist wohl vermutlich typisch Deutsch, fuer mich ist es einfach nur ein Zeichen von Lernresistenz und Merkbefreiung.

'Seitenstollen' statt 'seitliche Stollen' - da sehe ich uebrigens kein Problem, da es im Kontext Fahrrad nicht falsch verstanden werden kann. Das ist der Unterschied zur Verwendung des Begriffs 'Schlauchreifen' fuer Drahtreifen mit Schlauch, denn Schlauchreifen gibt es am Fahrrad sehr wohl und sie sind ganz was anderes.
 
In einem MTB-Board, wo man die Teile "Tubular" nennt, weil es sich cooler anhört als "Schlauchreifen"?
Ich hatte weiter oben erklaert, warum die englischsprachigen Bezeichnungen IMHO sowieso besser sind.
'Cool anhoeren' war hierbei kein Argument.
Aber, 🆗 je nach persoenlichem Gusto kann das ja auch noch dazu kommen 😁
 
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