Rennberichte 2010

So wieder mal ein Bericht von mir:

Habe am 14. August meinen ersten Volkstriathlon mitgemacht, den 26.Moersbachman in Mörsbach

Bin nach 250m schwimmen, 22km radfahren und 6km laufen in der Zeit von 1.20.05 ins Ziel gekommen.
Dies bedeutet Platz 86 von 365 Gesamt und Platz 31 von 103 AK
War eine super Rennen von mir vorallem auf der Radstrecke mit dem Mountainbike bin ich die 22km/280hm im Schnitt mit 31,6km/h gefahren. Im Laufen wäre eine bessere Zeit drin gewesen aber da ich ja am Sonntag auch noch einen Wettkampf bestreiten wollte habe ich mich ein wenig geschont.

Zweiter Volkstriathlon innerhalb 24 Std. der 21. Maibach Triathlon in Butzbach-Maibach am 15. August.

Hier waren 300m schwimmen, 17km radfahren und 6km laufen zurückzulegen.
Die Radstrecke war mit fast 300Hm ziemlich anspruchsvoll und auch die Laufstrecke wies 118 Hm im Gelände auf.

Ich beendete das Rennen nach 1.12.47 als 66 von 229 (nicht angetretten sind ca.80 wegen Wetter) Gesamt und 15 von 43 AK.

War insgesamt sehr zufrieden mit der Zeit die nur auf der Laufstrecke hätte schneller sein können aber 2 Trias (wenn auch nur kurz) innerhalb 24 Std. hinterlassen halt ihre Spuren.

Sollte aus unserem Team einer mal Triathlon probieren wollen dann ist der Mörsbachman absolut zu empfehlen(Termin 13.August 2011). 250m schwimmen bekommt man hin, die 22km radfahren mit Mtb und Slicks sind überhaupt kein Problem und das laufen auch nicht.
 
5. Gallahaan-Trail 2010:

Bin wieder auf der Kurzstrecke 21,7km/411hm angetreten.

Sieger-Zeit: 50:09
Meine Zeit : 51:47
Gesamt: 2
AK: 1

War ein sehr schnelles Rennen, da mehr schnelle Leute mitgemacht haben.
Konnte aber trotzdem wie im Vorjahr meinen Gesamt-Platz 2 und AK 1 verteidigen.
Die Orga war wie immer super und auch das Wetter hat gepasst.
 
Wow, herzlichen Glückwunsch zum Podium! :daumen:

Sollte aus unserem Team einer mal Triathlon probieren wollen dann ist der Mörsbachman absolut zu empfehlen(Termin 13.August 2011). 250m schwimmen bekommt man hin, die 22km radfahren mit Mtb und Slicks sind überhaupt kein Problem und das laufen auch nicht.
Da musst du mir in Heimbuchental dann mal mehr dazu erzählen, suche gerade neue Herausfordeurungen fürs kommende Jahr.
 
wird langsam mal Zeit für den Bericht vom Nationalpark-Marathon. Dauert offenbar auch länger so eine Strecke zu verarbeiten, Werner und Uwe gehts wohl genauso :D

Auch dieses Jahr waren die Vorraussagen und das tatsächliche Wetter nicht so gut, ich hatte Glück das Zelt noch im trockenen aufbauen zu können.
Am Start regnete es auch leicht und so machte ich mich mit Werner etwas wärmer und regenwetterfest eingepackt auf die 138km/4010hm. Auf den ersten 80km galt es 4 Pässe zu bewältigen und die meisten der angegebenen hm zu vernichten. Der Costainas war gut zu fahren, auf der Abfahrt war es zwar frisch, aber unten schien etwas Sonne. Dann ging es über den Döss Radond (wer zum Teufel denkt sich solche Namen aus?…) und danach über den Alpisella. Zwischendrin gab es Abfahrten auf Trails vom allerfeinsten!
Werner kannte diesen Streckenteil von der Transalp-Challenge, ich weis jetzt warum das die beste Etappe war. Nach Livignio ging es jetzt erst richtig los. Das Wetter wurde wieder schlechter und es fing etwas zu regnen an. Ich traf einen Bekannten aus Ischgl wieder, der kannte diese Strecke auch. Ich fragte ihn wie jetzt der 2700m hohe Chaschauna wirklich sei und er meinte nur: “Da schau rechts, da halt jetzt nauf”
Die Leute vor uns fuhren an die ersten paar Meter des Anstiegs und begannen bald zu schieben. Es war brutal steil und der Weg war durch den Regen auch nicht gerade in Top Verfassung. Ich versuchte zwischendrin immer wieder zu fahren, das blöde Laufen zerstört einem nur die Waden. Hier hatte ich einen kleinen Durchhänger, ich konnte nix gutmachen. Dafür war ich in der Abfahrt ganz gut drauf, ging zwar steil runter, aber ich konnte viel mehr fahren als erwartet. Zwischendrin kam einen der hervorragenden Verpflegungen, außerdem gab es an der Alpe nen Wasserschlauch und ich nutzte die Gelegenheit meinen Antrieb zu reinigen. Dann ging es die restlichen hm in hohem Tempo über schöne enge Pfade hinab und bald darauf begann der richtige Kampf gegen den inneren Schweinehund.
Vorallem die letzten 20km waren hart, es kamen unzählige kleine Anstiege die mich meine müden Beine vergessen ließen. Nach gefühlten Ewigkeiten ging es dann endlich hinab ins Ziel. Am Ende dauerte die Fahrt 8 Stunden und 10min, reichte in meiner Altersklasse für P25 und insgesamt fürs erste Drittel. Ohne Sturz, keinen Defekt, perfekt!

Bei schönem Wetter ist die Strecke sicher ein noch größerer Genuss, die Verpflegung war top und die Schweizer Zuschauer immer gut drauf! Wiederholung trotz heftiger Startgebühr nicht ausgeschlossen :D

 
hallo

na was soll ich denn da noch schreiben,nach dem tollen bericht von tobi der alles wiederspiegelt was es beim nationalpark marathon so zu erleben gibt.:daumen:
ja ja der chaschauna der palinkopf der schweiz :D
die schieberei liegt mir ja so garnicht,also wieder das ganze gefühlte feld an mir vorbei :mad:
dafür lief abwärts umso besser konnte die komplette abfahrt vom chaschauna fahren,also ich wieder am kompletten gefühlten feld vorbei :eek::D
und danach nur noch laufen lassen,mit 10:02.26,7 zwar 6 min langsamer aber 78 plätze besser als letztes jahr :confused:
nächstes jahr auf jeden fall wieder :daumen:
 
Der erste Rennbericht von mir in diesem Jahr, dafür etwas ausführlicher (der Ultra in Kirchzarten war nach dem ausgefallenen Wintertraining ein reines Fiasko und über Albstadt braucht man wirklich nichts mehr schreiben)

1. Sparkassen Trans Zollernalb 17.9.-19.9.10

In meinem dritten Rennen also habe ich mir die kleinste Trans-Irgendwas, die zudem vor der Haustüre stattfindet, rausgesucht. Da ich noch nie ein Etappenrennen gefahren bin, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten sollte.
Im Vorfeld hiess es, vom Schwierigkeitsgrad her gibt es 3x den Albstadtbikemarathon.
Ca. 470 Fahrer (davon 80% Hobbyfahrer) sollen am Start gewesen sein. Ich bin unter falscher Flagge für den Hauptsponsor – die Sparkasse Zollernalb – gefahren.

Etappe 1 : Bad Imnau – Balingen 60km / 1100hm

Mit einem Tempo, als ob es kein morgen gäbe, ist der Pulk losgeschossen. Ich kann mich fast gar nicht an Einzelheiten der Strecke erinnern. Hinterher hörte man Aussagen wie „landschaftlich schön“ und „wie ein Strassenrennen“. Letztendlich komme ich mit einem Schnitt über 24 km/h im Ziel an. Die letzten 10 km waren flach bzw. bergab. Dadurch, dass ich eine 4er-Gruppe über diesen Abschnitt ins Ziel geführt habe, kam ich reichlich ausgepumpt nach 2:30 in Balingen an. Allerdings war ich sehr verwundert, dass von mir als deutlich schlechter eingestufte Fahrer innerhalb der nächsten 10 min. ebenfalls ins Ziel fuhren.
Platz 110 overall / 42 AK

Etappe 2 : Balingen – Albstadt 78 km/ 1800hm

Zu spät in die Startaufstellung rein, deshalb hinten raus gestartet ging es auf Asphalt raus aus Balingen. Erster schwieriger Anstieg war über den Plettenberg auf den Lochenpass. Auf diesem Abschnitt bin ich praktisch von Gruppe zu Gruppe gesprungen und habe keine gleichstarken Mitstreiter gefunden und bin auf der folgenden Ebene ewiglange alleine geblieben. Es gab noch einen durch hereinhängende Äste verengten Trail, ein weiteren Anstieg, teilweise dann auf Wurzeln durch den Wald. Es war allerdings nicht allzu rutschig, sodass ich auf den gesamten 215 km ohne Sturz blieb. Mitentscheidend war der letzte Anstieg durch das Ochsental. Dieser war mit nassen Steinen und Schlammpassagen nicht ganz einfach und hat entsprechend Kraft gekostet.
Mit der gefühlten Klassezeit von 3:43 kam ich auf Platz 112 overall / 44 AK
Gesamt : 114 overall / 46 AK

Etappe 3 : Albstadt – Hechingen 76 km / 1600 hm

Wieder eine schnelle Etappe, aber wo kommen die Höhenmeter her?
Eine technische Abfahrt, auf der ich mal ein Fahrtechniktraining absolviert habe. Damals waren aber keine anderen Fahrer hinter mir und ich konnte die Spitzkehren in aller Ruhe hinter mich bringen.
Nun, da ich mich nicht zu müde gefühlt habe, dachte ich mir, in nehme mir mal vor in die Top 100 zu fahren. Ist zwar eine blödsinnige Idee, denn viele andere wollen das bestimmt auch, aber irgendein Ziel muss man sich ja setzen. Also weiter nach vorne in die Aufstellung. In Ebingen durch den Tunnel geheizt und dann kamen allerhand Verkehrsinseln in den Weg. Dasselbe am Friedhof, wo zusätzlich links und rechts Autos geparkt haben. Endlich am TÜV auf einen Schotterweg mit einer max. 15 hm Steigung. Dort konnte man mal wieder das Phänomen beobachten, dass viele Fahrer eine Steigung erst wahrnehmen, wenn der Tritt ganz schwer und langsam wird. Dann wird geschaltet, so dass man Angst hat, dass Schaltwerk fliegt einem um die Ohren und das nachfolgende Feld kommt fast zum Stillstand.
Die Etappe war konditionell nicht allzu anspruchsvoll, da die Anstiege hauptsächlich auf Schotter waren. Das Wetter war toll und in Hechingen wartete dann eine Bergankunft auf uns. Als gebürtiger Hechinger, mit noch halbwegs intakten Ortskenntnissen, schwante mir böses, als ich sah wie wir nach Hechingen reinfuhren.
Zum Abschluss also ein heftiger Anstieg zum unteren Turm bis vor das Schloss.
In 3:15 Platz 101 overall / 34 AK
Gibt in der Gesamtwertung Platz 106 overall / 39 AK in 9:29


Fazit : ich weiss, dass dieses Rennen mit Trans-Alp/-Germany/-Schwarzwald nicht zu vegleichen ist, aber man darf mal ein bißchen an dieser Mehretappenatmosphäre teilhaben.
Insgesamt eine wirklich tolle, gelungene Veranstaltung. Die Strecke ist für jeden halbwegs trainierten Biker zu bewältigen. Allerdings verleitet die erste Etappe dazu, das Rennen zu schnell anzugehen. Ich habe die oben erwähnten Fahrer, die in Etappe 1 nur ca. 10 min. hinter mir lagen, schlussendlich um über 1-1,5 h distanziert.

Übrigends ist mit 4 kg Übergewicht die Hangabtriebskraft dein Freund :bier:
 
6h Race Heimbuchenthal-4er Team
155hm/6km pro Runde

Irgendwie war der heftige Wetterumschwung dieses Jahr keine große Überraschung mehr und so ging es gestern mal wieder mit dem gesamten Bike-Kleiderschrank und Matschreifen im Gepäck mit dem Auto durch den Dauerregen in den dunklen Spessartwald.
Von vorneherein war klar, dass durch die Krankheit eines Teamies jeder etwas länger als die 1,5 angedachten Stunden im Sattel sitzen würde.
Nachdem dann mein TAC-Partner Karsten und Andy angereist waren, war -wie so oft bei Teamrennen- die schlechte "Wetter-Stimmung" ganz schnell verflogen und es konnte losgehen.

Für unseren Startfahrer Andy war es dann schon zu knapp für eine Streckenbesichtigung und während er sich vorne am Flatterband eingereiht hatte bin ich mit Karsten schnell nochmal auf die Strecke um Andy mit letzten Infos zu versorgen:
steile Wald/Wiesenanstiege, Schotter-Überführungen, sauglatte Wurzeln, echte Trails auf der Abfahrt (nix Schotterwege), stockfinster und mit Sicherheit bald nurnoch Matsch

Nachdem die 2er Runden Taktik abgemacht war haben sich Karsten und ich an der Rennstrecke erstmal ein zweites Frühstück gegönnt denn dass das Unterfangen nicht gerade einfach wird zeigten schon die Streckendaten und jetzt kam noch der durchweichte Untergrund dazu.

Nachdem die ersten Fahrer durch waren kam langsam ein ungutes gefühl...hoffentlich ist unser Startfahrer Sturzfrei im Pulk durch die engen Trails gekommen...
Plötzlich ein Schreck "schnell schnell....Wechsel...geht nicht weiter...alte Verletzung...", wie ein Verrückter riss ich mir die überflüssigen Klamotten vom Leib und rannte mit meinem Bike zur Wechselzone. Glücklicherweise war meine Eile nicht zu übersehen und alle wartenden Fahrer haben schnell Platz gemacht und ich konnte gleich durchstarten. Auf meiner etwas unverhofft früh eingetretenen ersten Runde habe ich eigentlich nur gegen mein zweites Frühstück angekämpft, dass noch irgendwo unterwegs richtung Magen von der Eile doch etwas überrascht wurde.

Karsten stand schon nach einer Runde für einen möglichen Not-Wechsel bereit, den ich aber nicht annehmen musste. So sind wir im folgenden eine schöne 2-Runden Taktik gefahren und auch Andy hat sich dann trotz schmerzendem Arm durch die zwei harten Runden auf immer schwererem Boden gekämpft.

Cirka 1,5h vor Ende wechelten wir dann auf eine ein Runden Taktik, denn wir pendelten stets zwischen Platz 3 und 4 in den Zwischenzeiten. So konnte jeder das letzte Körnchen auf der Strecke einbringen. Diese war inzwischen bergauf nurnoch sehr schwer komplett fahrbar und glich bergab oft einer Eisfläche, insbesondere in den winkeligen Abzweigen die auf die Wurzel-und Matsch-Abfahrten führten.

Nachdem uns Karsten mit einer spitzenmäßigen Abschlussrunde sehr nah an das führende Team gefahren hatte folgte der letzte Wechsel auf mich. Nachdem es nicht unser erstes gemeinsames Rennen war, klappte der letzte Wechsel perfekt und in voller fahrt, sodass ich mit Vollspeed durchstarten konnte.

Die erste Wald-Wiesen Auffahrt war ich noch alleine, doch dann konnte ich einen Fahrer sehen der exakt gleichschnell war...das mussten die seit 16 Runden führenden sein. Auf einer engen Spitzkehren-Einfahrt auf den zweiten Bergauf-Abschnitt konnte ich ganz innen einige Meter gut machen und klemmte mich an das Hinterrad. Vor dem ersten Abfahrts-Trail wolle ich unbedingt überholen was irgendwie funktioniert hatte, so kamen wir immernoch dicht zusammen zu einem finalen 30hm-Bergauf-Stich -senkrecht einen Waldhang nach oben. Dank des Dauerregens war das ding inzwichen für viele eine Schiebestrecke - doch das durfte jetzt auf keinen Fall passieren. Also drücken, drücken, drücken ... plötzlich ein Schrei hinter mir ... hat da jemand den Grip verloren? Oben angekommen mussten noch eine kurze Überführung und zwei Lehm-Matsch-Trails bergab genommen werden. Völlig blau und mit dem wissen dass ich verfolgt werde bin ich irgendwie strauchelnd diese Abfahrten runtergeballert als gäbe es kein morgen mehr. Noch zwei scharfe Kurven und....SIEG! Irgendwas um 15-18sec Vorsprung waren es am Ende.

Sofort war Karsten jubelnd bei mir und es war einfach nurnoch eine riesige Freude. Nachdem ich dann wieder halbwegs geradeaus schauen konnte gab's erstmal das wohlverdiente Siegerbierchen (blau natürlich) und eine Dusche im Dorfbrunnen ... ein genialer Tag im Dreck :daumen:
 
6h Race Heimbuchenthal- Single
155hm/6km pro Runde

So, dann noch schnell meinen Senf hier dazu:



Ja, gut, ich kenne zwar immer noch keine Platzierung, aber ich hoffe ich bin nicht der Letzte! :lol:

Wie schon erwähnt war ich die letzten Wochen etwas "Gesundheitlich abwesend" und mein Bike kannte meinen Namen nicht mehr wirklich.
Ich fuhr also in erster Linie auf ankommen. Das hat dann dank persönlicher Betreuung auch ganz gut geklappt. :D
Allerdings machte mir das zunehmende Gewicht meines Bikes zu schaffen. Ich spielte mit dem Gedanken eine "Zwischenwäsche" durch zu führen, aber jedes mal wenn ich am Waschplatz vorbei fuhr gab ich die Hofnung schnell auf. Schalten war auf Ende zu nur noch Glücksache.

So drehte ich eben meine Runden, immer im Kopf nur nicht überdrehen, aber ich stand die sechs Stunden durch und bin für mich selbst zufrieden.
Nächstes Jahr bin ich wieder bei, wenn nicht im Team, dann mit Ordentlich Training wieder als Einzelfahrer! :daumen:
 

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6h Race Heimbuchenthal- Single
155hm/6km pro Runde

So, dann noch schnell meinen Senf hier dazu:



Ja, gut, ich kenne zwar immer noch keine Platzierung, aber ich hoffe ich bin nicht der Letzte! :lol:

Wie schon erwähnt war ich die letzten Wochen etwas "Gesundheitlich abwesend" und mein Bike kannte meinen Namen nicht mehr wirklich.
Ich fuhr also in erster Linie auf ankommen. Das hat dann dank persönlicher Betreuung auch ganz gut geklappt. :D
Allerdings machte mir das zunehmende Gewicht meines Bikes zu schaffen. Ich spielte mit dem Gedanken eine "Zwischenwäsche" durch zu führen, aber jedes mal wenn ich am Waschplatz vorbei fuhr gab ich die Hofnung schnell auf. Schalten war auf Ende zu nur noch Glücksache.

So drehte ich eben meine Runden, immer im Kopf nur nicht überdrehen, aber ich stand die sechs Stunden durch und bin für mich selbst zufrieden.
Nächstes Jahr bin ich wieder bei, wenn nicht im Team, dann mit Ordentlich Training wieder als Einzelfahrer! :daumen:

:daumen::daumen::daumen:Ich bin auch alleine gefahren und es war schon verdammt hart ,meine Schaltung hat auch irgendwann den geist aufgegeben :D:D:D
 
6h Race Heimbuchenthal-4er Team
155hm/6km pro Runde

Als erstes einen Riesendank an Karsten und Kris das sie den Sieg rausgefahren haben und den wirklich genialen Tag im Dreck:lol::daumen:

Leider konnte ich nicht so schnell fahren wie ich eigentlich wollte da ich durch meinen Sturz auf meinen rechten Arm vor 2 Wochen noch Schmerzen beim Bremsen hatte.
Es war nicht wirklich leicht bei diesen Bedingungen fast nur vorne zu bremsen und hinter nur ein wenig. Nachdem ich die meine erste von zwei Runden beendet hatte, tat mir der Arm so weh das ich zu Kris sagte er muss jetzt gleich fahren. Durch diese Aktion haben wir natürlich ein paar Plätze und Zeit verloren die Kris aber wieder rausgefahren ist.

Bei Halbzeit lagen wir noch auf Rang 3 mit fast 2min Vorsprung auf die Viertplatzierten. In der zweiten Hälfte der 6-Std. wurden wir aber immer besser und unsere Gegner bauten ab. Meine Verletzung lies bergab zwar keine schnelles fahren zu aber bergauf gab ich alles. So das wir bis 2 Runden vor Schluß ganz knapp auf Rang 2 lagen.
Karsten hielt dann im direkten Duell seinen Gegner im Griff und Kris lies dem Schlussfahren dann keien Chance und kam 20sec früher ins Ziel was dann den SIEG und Platz 1 beim 1. Heimbuchenthal 6-Std-Race bedeutete.

Ps. Bilder kommen noch
 
geile Sache, Gratulation an alle! :daumen:

Ich habs auf den letzten langen Schlammrennen immer so gemacht, das ich den Rest in den Flaschen vor der Verpflegung während dem Fahren mit Druck auf die Kette/Kassette gespritzt hab. Ohne Öl und Dreck schaltet es sich besser als mit Öl und Dreck ;-) Einmal waren die Bremsen zu, da hab ich das gleiche am Bremssattel gemacht. Quitscht dann zwar ne Weile, aber besser als irgendwann ohne Beläge dazustehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
sooo, auf der Seite des Veranstalters habe ich nun ein paar Bilder gefunden:
(Quelle: www.mtb-heimbuchenthal.de)

Erstmal Action:
index.php


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und die Belohnung (die zweitplatzierten mit denen wir das Kopf an Kopf Rennen hatten sind schon vor der Siegerehrung abgereist...):
index.php
 
So, nun ists wieder soweit: Der letzte Bericht der Saison :heul:

War allein deswegen schon gut, weil ich an mir nix und am Rad nur ein Schaltwerk geschrottet hab :)

Die Stimmung in Oberammergau war richtig herbstlich, statt dem seit einer Woche versprochenen Sonnentag, hielt der Nebel fast den ganzen Tag. Allerdings kam man auf den Gipfeln gerade so über die weiße Wand, sodass es eine ganz Interessante Stimmung war. Gut, 10 oder 20m Sicht auf der Abfahrt sind nicht so lustig, vorallem wenn auf der schnellen letzten Abfahrt aufeinmal ne Kuh mitten im Weg steht.
Zu Beginn schoss das Feld wie üblich was die Beine hergeben nach Unterammergau um dann wie blöd in den Anstieg zum Kolbensattel reinzudonnern. Nervosität überall, die meisten hatten Mühe einen Rhythmus zu finden. Erst ziehen sie vorbei, dann stehen sie wieder im Weg rum. Am steilen Stück konnt ich nochmal richtig Gas geben, ein paar Leute überholen und den Kofelsteig mit freier Fahrt genießen.
Die Abfahrt gelang mir glaub nicht so gut, aber im Nebel wollt ich nicht viel riskieren. Dann fuhr man über schöne Trails Richtung Ettal eine Schleife und am Flussufer zurück.
Im Ziel stellte sich raus das ich die zweite der Damen hintermir herzog. Schade das die am zweiten Berg nicht mehr dranblieb, ich hab die erste auch noch überholt. Wäre sicher lustig gewesen den Zweikampf zu sehen :D
Praktisch war der Nebel beim Überholen, mit etwa Schwung vorbei, schon war man im Nebel und aus dem Sichtfeld der Konkurrenz. Die Hölle bin ich nicht ganz gefahren, der Streckenposten ermutigte die Fahrer: "Da Erschte hod o ab do gschoba!" Dann gings noch leicht wellig zurück ins Ziel, wo ein herrlicher Tee und noch herrlichre Schokocrossaints auf mich warteten :D
Schee wars in 2010! :daumen:

Siegerzeit: Kaufmann, 2:15; meine 2:48, ergibt P38/27

Previews: http://www.sportograf.de/bestof/943/index.html
 
Energy Race Ettlingen (www.energy-race.de)

Ich war wieder mal in Ettlingen, nachdem ich letztes Jahr das Rennen bei feuchtkaltem Wetter und Regen starten musste. Mit Sonne und einigermassen warm macht es doch gleich viiieeellll schöner. :daumen:

Traditionell stehen zwei Distanzen auf dem Rundkurs zur Verfügung: eine Runde á 10km oder der Marathon mit drei Runden á 10km also 30km. Die Runde hat übrigens ca. 230hm.

Leider hatte ich schon beim warmfahren eine Begegnung der unheimlichen dritten Art, als ein Mitstreiter mit viel Speed entgegenkam und ob meiner Erscheinung ziemlich erschrocken ist und mit Vollbremsung in der Kurve auf Kies sauber weggerutscht ist, an den Kollegen gute BEsserung für die Schürfwunden.

Das Rennen lief trotz Schnupfen im Vorfeld und dickem linken Knie sehr gut. Ziel was min 1:15:00. Als meine Frau für die zweite Runde 22min nannte war ich überascht und noch mehr motiviert. Schlussendlich waren es 1:13:57 und damit sechs Minuten schneller als letztes Jahr. Damit hätte ich seinerzeit den vierten Platz in der AK belegt ;), Allerdings war mir aufgrund des Rennverlaufs gleich klar, dass bei den Senioren II einige mehr Fahrer vor mir platziert sein mussten. Schlussendlich war es der 25. Platz AK Senioren 2 und 65. overall.

Siegerzeit gesamt: 1:01:53,8
Siegerzeit AK S2: 1:02:10,3

25. Platz Ak S2 (90)
65. Platz Ak S2 (228)

Alles in allem war es ein tolles Rennen wie immer mit familiären Flair mit einem sehr stark besetzten Feld.
 
Zeitungsartikel zum 6-Std-Race:

Heiße Duelle auf nasser Piste

Mountainbike-Rennen: 180 Teilnehmer bei Premiere in Heimbuchenthal - Rennen über Stock und Stein

Heimbuchenthal Steile Anstiege und rasante Abfahrten haben das erste Heimbuchenthaler Mountainbike-Rennen am vergangenen Wochenende geprägt. 180 Frauen und Männer bewiesen auf dem sechs Kilometer langen Rundkurs Ausdauer und Standfestigkeit. Innerhalb der sechsstündigen Rennzeit mussten die Teilnehmer möglichst viele Runden

Als Einzelfahrer siegte bei dieser anspruchsvollen Prüfung René Hoff (RSF Niederlinxweiler) mit 17 Runden. Bei der Teamwertung wechselten sich die Mitglieder nach Belieben ab. Bei den Zweier-Teams kamen die Sieger Joachim Brand und Patrice Nowack gemeinsam auf 19 Runden, Sabina Hock und Johanna Schaal auf 15 (jeweils Bike Team Stenger). Im Mixed gewannen Lisa Fischer und Detlef Leimbach (Team Race Works) ebenfalls mit 15 Runden. Die Siege bei den Vierer-Teams holten bei den Männern Tobias Wilms, Karsten Seeger, Kristian Steckler, Andreas Schubert-Springer (Racing Team mit 17 Runden), bei den Frauen Claudia Heckler, Birgit Maidhoff, Ramona Becker, Sonja Ronge (AB Biker Mädel Team mit zwölf Runden) und im Mixed Manuela Keller, Stefanie Etzel, Martin Keller, Steffen Krämer (Elmuß Express).


Aufgeweichte Strecke
Ständig wiederkehrende Regenschauer weichten die abwechslungsreiche Strecke auf, machten sie je nach Untergrund glatt oder bei der steilen Schlussabfahrt über die Grasnarbe glitschig. Wer an dieser Stelle nicht vorsichtig begann, hatte kaum die Möglichkeit zu bremsen. Zu ernsthaften Verletzungen bei den Stürzen kam es nicht. Ein paar Hautabschürfungen gehören einfach zum Geschäft.
Der Regen trübte die Stimmung der Fahrer überhaupt nicht: »So stelle ich mir ein richtiges Rennen über Stock und Stein vor«, schwärmte ein schlammverspritzter Biker. »Angenehm anspruchsvoll und doch für ein Amateurrennen nicht übertrieben schwierig«, fasste eine andere Teilnehmerin die Meinung vieler Fahrer nach der Rennpremiere in Heimbuchenthal zusammen.

 
So nun noch ein Bericht vom letzten Race von mit in diesem Jahr.

8.Friedenstaubenduathlon in Neuberg
6km Laufen - 24km MTB - 6km Laufen

War ein toller Abschluss-Wettkampf für mich. Super-Org, tolle schwere Strecke und super Wetter.
Nach viel Lauftraining in den Wochen vor dem Wettkampf ging es gleich von los am Start. Ich bin sehr gut ins erst Laufen gekommen. Die Strecke führte über ca. 120hm mit Anstiegen bis zu 23 Prozent. Sehr abwechlungsreich auf Asphalt, Waldboden und Wiesentrails. Nach dem Laufen aufs MTB 2 x 12km waren hier zu absolvieren. Auch hier ging es immer wieder rauf und runter mit einem kurzen heftigen Anstieg 20 Prozent und einem langen Anstieg der immer steiler wurde. Nach der zweiten Runde wieder in die Wechselzone und nocheinmal die 6km laufen.

Gesamt wurde ich 13 in 1.47.40 (Sieger 1.33.39) und in der AK 3 zu meiner Überraschung.
 
Ein Jahr ist rum und ich kann mal wieder etwas zur abwärts orientierten Gattung unseres Sports beitragen:

German Downhill Cup:
Winterberg sollte mein erstes größeres Rennen sein. Der Startturm war fast das größte Hindernis. Zumindest war ich so nervös, dass mir nach dem Besteigen des Selbigen schwarz vor Augen wurde. Das Ergebnis war in Ordnung, auch weil ich mich trotz der kurzen Strecke im Rennlauf noch deutlich gegenüber des Seedings verbessern konnte.:)
Rittershausen war die reinste Hitzeschlacht. Bei 38°C im Schatten in voller Montur auch noch die letzten 500 Meter in praller Sonne hoch zum Start schieben. Die Strecke hatte in den Steilstücken eher die Beschaffenheit von Mehl. Egal, machte das Fallen weicher. Und das habe ich im Seeding dreimal, im Rennen zweimal ausgenutzt. :(. Trotzdem halbwegs zufrieden. :)
Thale war dann das exakte Gegenteil. Das Seeding war noch halbwegs trocken und wurde daher solide ins Ziel gebracht. Beim Rennlauf selber war es aber die reinste Schlammschlacht, ich bekam den Kopf nicht frei und bin runter geeiert. Nicht zufrieden, aber in einem Stück. ;)

1. Lauf Winterberg Platz 12 in 2:41 (Siegerzeit: 2:27)
2. Lauf Rittershausen Platz 5 in 4:49 (Siegerzeit: 3:49)
4. Lauf Thale Platz 7 in 4:55 (Siegerzeit: 4:24)
Gesamtranking GDC: Platz 7


4. Beerfeldener Buckel-Nunner-Rennen
Beerfelden sollte nun den Jahresabschluss geben. Letztes Jahr war dort mein erstes DH-Rennen. Die Stimmung war nicht wie erwartet, nein, es war einfach klasse. Super Wetter, Abends mit großes Treffen am Lagerfeuer, gegenseitiges Anfeuern an der Strecke etc pp.
Auch wenn es etwas Verwirrung bei den Zeiten und Klasseneinteilungen der Frauen gab, nahmen wir erstmal eine Gesamtwertung an, in der es vorne knapp werden könnte. Kam dann alles etwas anders, aber spannend war es trotzdem. :daumen:

1. Platz Frauen 2 in 4:25 (Platz 2 Gesamt, auch wenn es die Einteilung nicht gab. Glückwünsche an Katrin)
Hopi: 7. Platz Männer 3 in 4:14 (Siegerzeit: 3:37)

 
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