Rennberichte 24 Duisburg 2009

F

Felixxx

Guest
Bin so frei und mache mal den Anfang :D

24h Duisburg 2009, 08. – 09.2009

777 Racing ist das 2er Mixed Team Christiane Axnich und meiner einer. Der Teamname sollte uns Glück bringen – die triple seven ist in der Casino Branche ein sehr hohes Gewinnsymbol.
Unsere Strategie sollte so einfach wie effektiv sein, Jane 3 Runden und ich 3 Runden. Möglichst oft in den nächsten 24 Stunden.
Die Anreise am Freitag Morgen war reibungslos, just in time den letzten Stellplatz direkt an der Strecke bekommen.

Samstag.

13:00 Bin der Startfahrer, da es in den ersten Runden erfahrungsgemäß ein bisschen rauer zugeht – halt `ne Mischung aus Ungeduld, Euphorie und Tatendrang...
Die Einführungsrunde wie letztes Jahr wieder verkürzt, um das Feld zu entzerren. Trotzdem Riesenstau an der Treppe – sind ja auch mehr Starter dieses Jahr.
14:54 – 22:59 – 19:28

13:58 Wechselzone muss laufend durchquert werden, find‘ ich klasse. Staffelband an Jane übergeben und los.
Das Feld hat sich mittlerweile besser auf der Strecke verteilt und Jane fährt super Zeiten.
19:46 – 19:42 – 20:50

14:58 Bekomme das Band von Jane und ab. Die Anstiege komme ich super hoch, verschenke aber sehr viel Zeit auf dem Bahndamm. Komme nicht auf Drehzahl, da ich mich mit 42/19 nicht in den Windschatten der Schalter hängen kann. Leichter Gegenwind dort. Fahre 4er Turn, weil angeblich die erste Runde nicht gezählt wird.
20:42 – 20:06 – 20:11 – 20:21

16:19 Jane deutlich schneller als letztes Jahr, und da waren wir zu viert.
20:15 – 20:53 – 21:59

17:22 Wir sind jetzt auf dem 5ten Platz. Sind aufgrund der starken Konkurrenz ziemlich überrascht über diese für uns super Platzierung.
21:16 – 20:53 – 20:59

18:26 Bin gerade wieder im Fahrerlager, um auf 42/20 umzuritzeln. Vielleicht klappt’s dann ja auf dem Bahndamm...
Handy klingelt, Jane hat `nen Reifenschaden. Also sofort wieder zurück zur Wechselzone und los. Jane lässt im Race Office ihre Runde streichen, was sich dann in meiner ersten Rundenzeit niederschlägt.
33:29 – 22:11 – 21:46

19:43 Wie ein Uhrwerk zieht Jane ihre Runden.
20:13 – 20:39 – 22:02

20:46 Hatte im letzten Turn mehrfach Krämpfe in den Oberschenkeln. Konnte zwar in der letzten Pause umritzeln, komme aber trotzdem nicht auf Drehzahl und jetzt auch kaum noch die Anstiege hoch. Einziger Lichtblick bleibt die Treppe, die ich mit meiner Starrgabel runterballer...
In der letzten Runde meines Turns dann das – am ersten Anstieg hinter der Straße muss ich auf halber Höhe vom Rad. Meine Beine total steif, kann weder vor noch zurück und halte mich krampfhaft am Sattel fest. Alles aus, rien ne va plus – so’n Mist! Nach `ner gefühlten Ewigkeit komm‘ ich irgendwie zu Fuß den Anstieg hoch und lasse mich die Waldgerade runter rollen. Trinke meinen Camelbak leer, den ich für die Nachtstunden meiner Trinkflasche vorziehe. Kann den Rest der Runde ohne Schieben zu Ende fahren.
22:32 – 22:23 – 27:27

21:58 Sind auf den 7ten Platz zurückgefallen. Jane fährt das erste Mal mit der Lupine und kommt in der Dunkelheit wesentlich besser klar als in den letzten Rennen.
21:58 – 21:48 – 22:30

23:05 Seit dem Start habe ich jetzt 4 Portionen Barilla mit Chio Dip Mild Salsa, 3 Rosinenbrötchen und `ne Tüte Goldbären gegessen.
Doch schon in der ersten Runde das gleiche Elend wie in der Letzten des vorangegangenen Turns – Krämpfe in den Oberschenkeln. Zweite dann halbwegs ok, die Dritte dann wieder mit Krämpfen. Denke nicht das erste Mal an Aufgabe...
26:21 – 22:46 – 26:18

Sonntag.

00:20 Keine besonderen Vorkommnisse auf Janes Turn. Einfach klasse, wie sie ihre Runden zieht.
24:30 – 22:22 – 22:39

01:30 Barilla mit Salsa, die Fünfte. Nach der Treppe hab‘ ich trotzdem wieder Kohldampf. Fahre auf den Geraden noch langsamer, um die Anstiege überhaupt noch hochzukommen. Wenn Jane nicht so klasse fahren würde, hätte ich schon längst geschmissen...
25:57 – 23:55 – 25:30

02:45 Jane hat sich vorgenommen, diese Nacht durchzufahren. Läuft alles super, flucht zwar auch schon wie ein Kesselflicker, aber tolle Rundenzeiten.
23:24 – 22:56 – 23:24

03:55 Barilla mit Salsa, die Sechste. Fahren macht wieder Spaß, keine Krämpfe mehr. Meine Zeiten sind schlecht und werden wohl auch nicht mehr besser, bin mir aber jetzt sicher, das Ding zu Ende zu fahren. Kohldampf nach der Treppe...
24:22 – 25:22 – 24:48

05:09 Wahnsinn, wie gleichmäßig Jane ihre Runden abspult.
23:17 – 23:52 – 23:15

06:20 Mein erster Turn ohne Beleuchtung. Bin die Nacht diesmal ohne Helmlampe gefahren, um meinem Nacken nicht das Zusatzgewicht zuzumuten – rüttelt mit Starrgabel halt ein wenig heftiger. Die Sigma PowerLed am Lenker passt für Duisburg.
24:44 – 25:42 – 23:40

07:34 Die Treppe ist mittlerweile zig-mal gesperrt gewesen. Bei der Fahrerbesprechung wurde ganz klar gesagt, dass es einen chickenway gibt. Und dass man nicht bei einem 24h Rennen ausprobieren soll, ob man‘s überhaupt packt...
Keine besonderen Vorkommnisse bei Jane.
22:59 – 23:12 – 24:23

08:45 Meine Laune ist aufgrund meiner Rundenzeiten nicht so prickelnd und ich bin total am Ende. Spaß macht es aber irgendwie trotzdem, vor allem die Treppe, wenn ich freie Bahn habe...
23:55 – 25:58 – 24:26

09:59 Das Waldstück an der Autobahn ist gesperrt worden. Die Staubentwicklung an der Abfahrt war so heftig, dass man die bombenkraterähnlichen Bremswellen nicht mehr sehen konnte, wenn man mehreren Fahrern hinterher fuhr. Jane ist in ihrer Pause kurz eingenickt und fährt wieder super Zeiten.
21:00 – 21:02 – 21:38

11:03 Auch meine Zeiten normalisieren sich. Und es wird mein letzter Turn sein.
21:51 – 21:44 – 20:58

12:07 Wenn Jane weiter konstant fährt, packt sie drei Runden. Und wie! In der letzten Runde fährt sie uns eine Minute Vorsprung raus – wir haben den sechsten Platz! Nach 24 Stunden haben wir den sechsten Platz mit einer Minute Vorsprung!
21:52 – 21:18 – 20:56
64 Runden, 441,6km

Fazit: Top organisiert von skyder – wird jedes Jahr besser. Auch die Idioten auf der Strecke werden seltener, der Umgangston miteinander netter. Duisburg war, ist und wird das 24h Event bleiben. Die letzten Jahre hatte ich vor Duisburg knappe 5.000km in den Beinen, dieses Jahr nur 2.000 – und das hat sich ganz bitter gerächt...
Ganz großen Dank an Jane!

Angenehmen Start in die Woche, Felixxx ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Netter Bericht und gute Idee dieser Fred. Ist bestimmt lustig zu lesen, was die anderen so alles erlebt haben.

Ich mag Langstrecken und Nachtfahrten. Mit dem Rennrad habe ich einige Brevets gefahren (www.ara-randonneure). Bis 600 km bin ich gekommen, 2011 soll es Paris-Brest-Paris sein.
Von daher dachte ich, mit dem MTB kann ich das auch. Da ich technisch überhaupt nichts drauf habe, war ich ganz froh, als ich hörte, dass die Duisburger Strecke technisch relativ einfach wäre. (Ist sie nicht)
Mein Verein war am Start und hat dort eine wahnsinnige Logistik aufgebaut. (Riesen Zelt, Nudeln mit Sauce aus echten Tomaten, Grill usw.)
Ich bin ganz unbedarft nach Duisburg gefahren und war 1 Stunde vorm Start da. Schnell rennfertig gemacht und los gings. Wahnsinn, was wurde da geheizt. Als Solofahrer war ich natürlich ein lebendes Hinderniss. Ich hörte von hinten immer nur "links" oder "rechts", selten auch mal "mitte". Die meisten meinten, wenn sie bspw. "links" rufen, dass sie links überholen. Es gab aber auch Radler, die meinten ich solle nach links fahren, damit sie überholen können. Da sollte man mal eine Norm einführen .)
(Manche hatten aber auch einfach nur eine rechts links Schwäche)
Aber egal, zum Rennen:
Ich habe alles falsch gemacht, was man bei solch langen Strecken falsch machen kann: Zu schnell losgefahren, am Tag vorher die Beine rasiert, einen relativ neuen Sattel montiert, auf die Fresse geflogen ......
den Rest spare ich mir mal.
8 Stunden lang lief alles prima. Bis auf ein paar Krämpfen war alles gut. Gegen Krämpfe kann man was machen, trinken. Das hatte zwar den Nachteil, dass alle 3 Runden unten entleert werden musste, dafür waren die Krämpfe weg.
Dann kam der auf langen Strecken übliche Durchhänger. Aber der geht nach einiger Zeit wieder weg, das ist eigentlich kein Problem. Ich hatte jetzt ein Tempo gefunden, welches problemlos bis ins Ziel gereicht hätte. Für die Ausdauer habe ich ein Feeling, das kann ich. Was ich so nicht bedacht hatte, war der viele Schweiß und Dreck. Das hat man auf dem Rennrad nicht so stark. Dadurch raspelte so allmählich mein Sitzfleisch auf. Dagegen hilft normalerweise eine frische Hose. Aber ich war schon so wund, dass die auch nicht mehr so viel gebracht hat.
Neben diesem kam noch ein anderes Problem hinzu: Die Fahrtechnik. Wenn man müde ist, wird man auch etwas unkoordiniert. Da für mich viele Passagen der Strecke technisch schwer waren, hatte ich an einige Stellen Probleme. Z.B. diese blöde Kurve nach dem Wurzelpfad. Die habe ich nicht gebacken gekriegt, immer wieder musste ich da absteigen.
Hingeflogen bin ich auch mal, war aber nicht weiter tragisch.
Nach 15 Stunden ging es mit dem Sitzen gar nicht mehr. Ich habe es noch mal mit einer dritten, anderen Hose probiert, konnte die letzte Runde aber nur noch im Stehen fahren.
An dem Punkt bin ich dann ausgestiegen.
Ich habe in knapp 16h 280 km geschafft.
(Es ist ein sch...s Gefühl, wenn nach dem Duschen die Unterbuxe am H....n festklebt)
Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Ich weiß ja jetzt, worauf es ankommt.

Eine tolle Veranstaltung!
 
Felixxx, Du bist ja auch ein Wahnsinniger! Bei den Rampen mit der Heldenübersetzung...
Hochachtung vor Janes Leistung. Chapeau!

E.
 
Na, dann will ich auch mal:

Wie Felixxx auch, war ich mit Singelspeeder und Starrgabel unterwegs, allerdings allein. Nachdem ich letztes Jahr im 4er unterwegs war und dieses Jahr das "Singlespeeden" für mich entdeckt habe, war das irgendwie die logische Konsequenz.

Von den Fahrzeiten vom letzten Jahr im 4er ausgehend, hatte ich mir eine Marschtabelle gemacht, die auf 48 Runden ausgelegt war. Geplant waren etwa 25er Runden und nach jeweils vier Runden ne kleine Pause. Klein, um nicht jedes Mal zu sehr aus dem Rhytmus zu kommen. Ich hatte im Vorfeld festgestellt, dass das Training für die Langstrecke mir ein Paar "Anlaufprobleme" eingebracht hat.

In der Woche vor dem Rennen bin ich dann doch arg in's Grübeln gekommen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, mir zuviel vorgenommen zu haben. Egal, ließ sich ja nicht mehr ändern, also los. Freitag Anreise mit meinem Sohn und fähigem Mechaniker Niggels. Nach einiger Verwirrung im Vorfeld gab's dank fähiger Skyder-Menschen vor Ort doch noch nen Platz an der Strecke. Der Rest der Deisterfreun.de, die sich in zwei 4er-Teams organisiert hatten trudelte im Lauf des Nachmittags ein.
Sonst sind wir eher eine eher lustige Truppe, aber (ich hoffe, die Jungs verzeihen mir das) hier in Duisburg war ich ziemlich verbissen, wie ich im Nachhinein wohl zugeben muss. Ich war einfach so fokussiert (nach neun Monaten Vorbereitung), dass mir irgendwie der Humor abhanden gekommen war. Am Samstag Morgen kamen dann noch Maren und Wibke. Maren als mein ganz persönlicher Schatten und Wibke als gestrenge Kommandöse für's Team Deisterfreun.de 1.

Vorher:



Dann das Rennen.

Abgesehen von der (verkürzten) ersten und der staugeplagten zweiten Runde, hatte ich auf meinem Fahrplan wie gesagt, 25er Rundenzeiten vorgesehen. Um so erstaunter war ich, als ich -immer im grünen Pulsbereich unterwegs- die ersten freien Runden im 20er/21er - Bereich gefahren bin. Nach der ersten planmäßigen fünf Minuten Pause hab ich mir vorgenommen langsamer zu fahren, aber, so blöd sich das anhört, es ging nicht. Ich bin bei dem Versuch einfach aus dem Rhytmus gekommen.

Also einfach weiter. Immer nach Pulsuhr und Gefühl.

Wie Felixxx schon geschildert hat, haben wir Singlespeeder ja ein Übersetzungsproblem: Immer im falschen Gang! Ich hab (nach ersten Versuchen am Freitag), gleich von Anfang an auf "Heldenübersetzung" verzichtet und 32/16 gekettet. So waren die Geraden zwar irgendwie frustrierend, aber wenigstens war ich nie in Gefahr da zu übertreiben.

Mittendrin:



Bis in meine 18. Runde ging das Ganze wie ein Uhrwerk immer 21er/22er Runden und mir ging's von einer Runde zur nächsten immer besser und besser. fast schon unheimlich. Licht hatte ich schon um 19:45 montiert (da lag ich schon über ne Stunde vor meinem Zeitplan), also hab' ich beschlossen, weil's gerade so gut lief, eine Pause auszulassen und mal 8 Runden am Stück durchzuziehen. In Runde 19 dann, kam was kommen musste: In dem "Garten" nach Start/Ziel vor der ersten Steigung gab's eine leichte Rechtskurve durch ein paar Torpfosten. Als ich mir grade denke "verdammt, zu schnell, das wird eng" höre ich von hinten ein "links", jemand ballert außen an mir vorbei und knallt voll in die Büsche hinter dem Tor. Sein Bike hat er dabei nicht mitgenommen, sondern zum drüberstürzen auf der Strecke liegen lassen. Also übern Lenker und mit den Rippen auf die Astknubbel im Staudenbeet :( Der Kollege hat sich zwar nach meinem Befinden erkundigt, die Antwort aber dann nicht mehr abgewartet.

Na ja, Adrenalin und Aspirin haben's dann gerichtet.

In der Nacht dann Taktikänderung: Auf den Geraden betont erholsam, bergab defensiv, aber an den Steigungen agressiv. Die anderen Einzelfahrer (mal abgesehen von den fünf Überirdischen an der Spitze) sind betont langsam und gleichmaßig gefahren (jedenfalls war das mein Eindruck). Mir hat das die Konzentration geraubt und deshalb hab ich's mal gewagt. War offensichtlich ne gute Taktik, denn die Nacht hat mir zehn Plätze gebracht.

Maren, die immer alles im Griff hatte:



Morgens als es hell wurde ist mir plötzlich der Gedanke gekommen, wie geil das alles hier ist und ich hab fast ne halbe Runde lang geheult. Irgenwie war es einfach überwältigend, dass die Nacht, vor der ich vorher echt Angst hatte, überstanden war, ich mich plötzlich auf Platz 12 wiederfand und irgendwie alles im Flow war.

Noch ma schwer wurde es, auch wenn das bescheuert klingt, als die Organisation die Wurzelsteigung und die Rüttelabfahrt rausgenommen hat. Einerseits war ich froh um jeden Höhenmeter weniger, andererseits (wieder ein Singlespeed-Problem) ist so ne lange Gerade echter Stress für's Sitzfleisch. Mann kann ja nicht einfach mal nen fetten Gang im Stehen drehen.

In der vorletzten Runde hab ich mich dann doch noch verrechnet: Weil ich nicht noch zwei Runden fahren wollte, hab ich halt noch ein kleines Päuscchen eingelegt. Leider zwei Minuten zu lang, so dass ich doch noch auf die 13 gerutscht bin.

Insgesammt waren's dann 53 Runden, 364,9 km und 4310 Höhenmeter (nach meinem Tacho)

Nachher:



Ich kann's mir wirklich nicht erklären, vor allem, weil's mir Sonntags Abends wirklich schlecht ging, aber ich habe die kompletten 24 Stunden keine richtige Krise gehabt. 80% der Zeit waren nur geil und selbst der Rest war ok.

Was ich noch erwähnen will, ist, wie unglaublich geil ich die Action fand, die die Zuschauer an der Strecke veranstaltet haben. Direkt nach der Wechselzone eine Truppe, die jeden Einzelfahrer mit "La Ola" durchgeschleust hat, hinter den Hochöfen eine "Samba-Truppe", die sich im Laufe des Rennens mit ihren Topfdeckeln und Hupen immer besser eingegroovt hat und viele, viele Andere. Das war dermaßen geil, dass ich oft Entenpelle und hin und wieder sogar Pippi inne Augen hatte.

Fazit: Obwohl ich meiner Süßen versprochen hatte, dass das ein einmaliges Experiment war, hab ich so komische Gedanken im Kopf. Ich glaube, ich muss demnächst mal Blumen mitbringen...


Bis bald im Wald...

Axel
 
Zuletzt bearbeitet:
.... hinter den Hochöfen eine "Samba-Truppe", die sich im Laufe des Rennens mit ihren Topfdeckeln und Hupen immer besser eingegroovt hat und viele, viele Andere. Das war dermaßen geil, dass ich oft Entenpelle und hin und wieder sogar Pippi inne Augen hatte.
Axel

War uns (DAV Duisburg MTB Gruppe) eine Ehre, dich (und viele andere auch) anzufeuern. Wir waren selbst mit einem Einzelfahrer, einem 2er und einem 8ter Team unterwegs und wissen, wie wichtig Motivation bei so einem 24h Rennen ist.
Wir sehen uns nächstes Jahr an der selben Stelle!
 
Einen detaillierten Rennbericht gibt es von mir nicht - aber Felixxx hat ja sowieso schon alles geschrieben. ;)

Aber hinzufügen muss ich dennoch ein paar Kleinigkeiten: Die großartige Organisation und die freundliche Stimmung auf der Strecke habe ich schon anderenorts gelobt. GANZ GANZ GROSSE KLASSE!

Das Rennen war insgesamt nahezu perfekt. Nach viel zu wenig Training und konstanten Rückenschmerzen in den letzten Monaten habe ich es eigentlich nicht für möglich gehalten, die 24h durchzustehen. Aber: Es ging doch! Die Strecke hat weniger weh getan als gedacht (dafür war der Tag heute auch schlimmer als befürchtet *g*).

Riesendank an Felixxx für das großartige Team - ohne seine Motivation und Begeisterung würde ich niemals ins Ziel kommen. Ohne ihn hätte ich um Mitternacht mein Rad in die Ecke geschmissen ... die Frage "Warum tue ich das hier eigentlich?" wurde Samstag Nacht irgendwann immer lauter.

Danke an alle, die zum Gelingen dieses großartigen Events beigetragen haben!
 
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