Rennrad für den Einstieg...

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13. Juni 2021
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Hallo,

ich bin blutiger Anfänger, daher sind meine Erwartungen, Vorstellungen und Ansprüche womöglich unrealistisch und von einer gewissen Naivität geprägt. Mir schwebt vor: ein Einstiegsrat bis 500€, was ich sukzessive bzw. Stück für Stück im Sinne der Verbesserug nachrüsten werde.

Auch aus Gründen der Alternativlosigkeit in diesem Preissegment steht bisher einzig ein DaVinci-Bike im Fokus: https://www.davinci.bike/Rennrad-Xenero-20-Gang-compact

Die Meinungen zur Marke sind ja sehr geteilt: Fortgeschrittene/Profis lehnen sie eher kategorisch ab, andere wiederum zeigen sich zufrieden. Ich persönlich bin da ja eher jungfräulich, habe also wenig bis keine Vergleichsmomente (Uniwssenheit ist ja oftmals ein Segen), könnte auch noch mit dem Risiko leben, eine Komponente (wie bspw. die Kasette o.ä.) nach kürzerer Zeit austauschen zu müssen...

Also: bin ich völlig auf dem Holzweg, und wenn ja, wieviel sollte ich mindestens für ein Rad veranschlagen, um nicht im schlimmsten Fall direkt wieder jegliche Lust und Freude an der Sache verhagelt zu bekommen. Bin für Vorschläge und Anregungen empfänglich, und gespannt darauf was ihr dazu meint. :)
 
Das verlinkte Rad ist gut dazu geeignet einem die Freude am Rennradfahren abzugewöhnen.
2x10 Schalthebel mit 9-fach Kranz zu kombinieren ist übelste Bastelei und sorgt bestimmt für eine ganz tolle Schaltperformance. Die Naben ohne Herstellerangabe werden bestimmt auch ganz super laufen.
Und so weiter …
Das Gewicht mit 11 kg. Aua.

An dem Rad lohnt jegliches Aufrüsten nicht. Die Grundlage (Rahmen und Gabel) bleibt einfach unterste Schiene.

Ansonsten kann ich @McDreck nur zustimmen.

P.S.
Die „Kategorie: Angehende Profi“ in der Produktbeschreibung ist ein echter Lacher.
 
Bist du schon mal Rennrad gefahren?

Das letzte mal ist schon gut 20 Jahre her.

@TCaad10

Danke für den Tip, werde ich in Erwägung ziehen.

Die Rahmengrösse betreffend, gibt es ja gewisse Richtwerte. Letztendlich schwimmt das wohl aber alles zwischen herstellerspezifischen Angaben und der persönlichen Präferenz. Wie kann ich da sicher gehn nicht völlig daneben zugreifen? Wieviele Vergleichsmomenten bedarf es da? Würdet ihr desshalb von einem Onlinekauf absehen, oder ggf. stonieren, oder wie handhabt ihr das so/würdet ihr das handhaben im Sinne eines Einsteigers?
 
Meine Meinung beim Händler Probefahren und dort kaufen.
Oder hier im Forum,evtl ist ja jemand in der Nähe.
Dessen Rad du Probe fahren kannst,ggf auch mal den Bike Markt durch suchen.
Wenn du hier schon so unsicher bist,ist Online Kauf denke ich nichts für dich.
Ggf erst mal n „günstiges“Rad kaufen zum Einstieg.
So wie der User @TCaad10 oben erwähnt.
Ein Caad 10 ist ein Top Rad.Übersetzung,Sattel und Kleinteile kannst ja nach Bedarf noch anpassen.
Dann sieht’s du ja schnell selber,was dir taugt und wo du ggf aufrüsten müsstest.
 
Auch beim Kauf bei Händler wäre es sehr empfehlenswert jemand mitzunehmen der ein wenig Ahnung vom Rennrad hat. Viel gute Händler die sich mit Rennräder auskennen gibt es nicht mehr. Die meisten verkaufen diese Radgattung nur noch so nebenbei vor allem in deiner Preisregion. Da ist dann die Beratung in etwa so gut wie die Beratung beim Mc Donald wenn es ums gute Essen geht. Sprich die verkaufen meist das was auf Lager steht und das wird dann passend geredet. Da werden gerne unwissende Käufer Räder verkauft die locker mal ein, zwei Nummer zu groß sind, der Kunde hat aber keine Ahnung was ihm passen wird da er ja noch nie länger auf einem Rennrad gesessen hat. Also fühlt es sich immer erst mal komisch an, der Verkäufer sagt dann aber das sei ganz normal und gibt sich mit der Zeit und der gutgläubige Kunde geht drauf ein.
Mein Tipp schau das du in deiner Nähe jemand findest der etwas Ahnung von der Materie hat und frag den ob er dir da zur Seite steht.
 
Meiner Meinung nach wäre mir das Trek zu teuer.
Auch wenn es „teuere“Laufräder bekommen hat.
Die sind mittlerweile kostengünstig zu bekommen.
Das Cannondale dürfte grob passen,obwohl da auch noch Luft zum Handeln ist.
 
Cube ist halt günstig/billig.
Was nicht schlecht sein muss.
Du willst ja kein Vermögen ausgeben.
Mir wäre es zu schwer.
Disc Bremsen sind top,hab an meinem Renner auch welche.
Möchte ich nicht mehr missen,bin aber auch öfters in den Alpen unterwegs.
Da mochte ich mich auf längeren Abfahrten im Regen nicht mehr mit Felgenbremsen rumärgern.
Aber ist wohl Geschmackssache
Das Carver ist besser ausgestattet und gut 2 Kilo leichter.
Da würde ich dieses Rad def vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das Carver im Vergleich zum Cannondale (wenn ich das noch 100€ runterhandel)?
Das Cube dürfte unter 8 Kilo liegen
Hat ne Ultegra Gruppe
Diese ist eine Nummer höher bzw. hochwertiger als die Shimano 105
Ob du den Unterschied beim Schalten merkst,glaub ich kaum.
Ist halt leichter.
Dazu ne Carbon Kurbel
Laufräder sind bei beiden gleich.
Gebraucht ist halt immer Restrisiko.
 
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