RevoLoop Schläuche

@Fordtruck - ja, haben wir tatsächlich. Sind auch schon in der Testphase und bisher lässt sich das alles sehr gut an.

Ein wenig wird es aber noch dauern, so mit allem drum und dran. Ich denke mal, dass wird Ende Februar, bevor wir damit auf den Markt kommen.

Beste Grüße, Patrick
 
@Fordtruck - ja, haben wir tatsächlich. Sind auch schon in der Testphase und bisher lässt sich das alles sehr gut an.

Ein wenig wird es aber noch dauern, so mit allem drum und dran. Ich denke mal, dass wird Ende Februar, bevor wir damit auf den Markt kommen.

Beste Grüße, Patrick

Hallo Patrick,

mich persönlich würden einmal ein Rollwiderstandtest interessieren, gegenüber Tubeless und normalen Schläuchen.
Ein Gewichtsvorteil ist ja schon einmal sehr positiv, wenn ich dadurch jedoch einen schlechteren Rollwiderstand habe - dann relativiert sich der Vorteil schon wieder.
Pannen allgemein mit Schläuchen habe ich sowieso selten, daher wäre für mich zumindestens die erhöhte Pannensicherheit nice.. aber nicht so elementär.
 
Das Thema Rollwiderstand wird bei Schläuchen meines Erachtens MASSIV überschätzt.
Wer kann solche Unterschiede beim Fahren denn wirklich spüren?
 
Das Thema Rollwiderstand wird bei Schläuchen meines Erachtens MASSIV überschätzt.
Wer kann solche Unterschiede beim Fahren denn wirklich spüren?
Leute die auf (ihre persönliche) Höchstleistung Wert legen. Zum Beispiel weil sie gerne Rennen fahren. Selbst wenn ein Schlauch zu einem anderen nur 0,5% Leistungsunterschied ausmacht, können das in einem 60-Minuten langen Rennen die entscheidenden 20 Sekunden sein.
 
Das Thema Rollwiderstand wird bei Schläuchen meines Erachtens MASSIV überschätzt.
Wer kann solche Unterschiede beim Fahren denn wirklich spüren?
Es gibt hier ein ganzes Forum, in dem die Süchtigen ihre Großmutter über den Jordan bringen würden, wenn dadurch ihr Bike 20 Gramm leichter wird.
Oder Threads in denen seitenlang über das beste Kettenöl diskutiert wird.
Ob, und ab wann Verbesserungen Sinn machen, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Dass in einem Fachforum das Ziel die perfekte Funktion ist sollte doch aber klar sein.
 
Hallo Patrick,

mich persönlich würden einmal ein Rollwiderstandtest interessieren, gegenüber Tubeless und normalen Schläuchen.
Ein Gewichtsvorteil ist ja schon einmal sehr positiv, wenn ich dadurch jedoch einen schlechteren Rollwiderstand habe - dann relativiert sich der Vorteil schon wieder.
Pannen allgemein mit Schläuchen habe ich sowieso selten, daher wäre für mich zumindestens die erhöhte Pannensicherheit nice.. aber nicht so elementär.

Servus zusammen,
bisher haben wir leider selber noch keine Tests in Auftrag gegeben (kommt noch). Letztlich kann man über die Materialwahl/ chemische Zusammensetzung eines TPU sicherlich ein wenig mehr oder weniger Rollwiderstand in ein System bringen. Die bisherigen (nicht von uns durchgeführten) Test haben aber gezeigt, dass ein TPU Schlauch eher nicht die erste Wahl ist, wenn es um die TOP-Position in einem Rollwiderstandsvergleich mit Tubeless, Latex, Butyl und TPU geht. Ob man das nun "erfahren" kann oder nicht, bin ich leider überfragt ;)

Beste Grüße aus Aachen, Patrick
 
Ist IMHO immer eine Frage welche Faktoren einem am wichtigsten sind. Manchmal ist ein etwas höherer Rollwiderstand zu verschmerzen - wenn man sich durch den robusteren Schlauch pannenfrei durchs Rennen kommt. Oder eben für so ziemlich alle Fälle ohne den Bedarf maximaler Höchstleistung.
 
Welcher Schlauch der optimale ist, ist sehr vom Einsatzbereich abhängig.

Mein Fokus liegt auf Uphill, da ist es mir wichtig die beste Leistung zu erhalten.
Deswegen nehme ich einen etwas höheren Rollwiderstand in Kauf, wenn ich dafür im Vergleich zu Light-Schläuchen 120g spare.

Würde ich viele schnelle Runden auf Asphalt drehen, würde ich keinen TPU verbauen.

Wie groß der Unterschied zwischen den verschiedenen Materialien ist, kann man doch gut an den Tests mit dem Eclipse sehn:
Tubeless ≈20 Watt
Latex ≈21 Watt
Butyl Light ≈22-24 Watt
Butyl ≈24-26 Watt
Eclipse =24,7 Watt

Tubolito sagt der Rollwiderstand sei unter 1% > als Butyl (immer eine Frage mit was man vergleicht)
Revoloop sagt, sie haben einen elastischeren Werkstoff als Tubolito und Eclipse (dafür ist die Wandstärke des Eclipse geringer), aber Wunder können sie auch nicht vollbringen.

Ein Test wäre sicher nett, aber ob der Revoloop jetzt bei 24,5 oder 23,8 Watt liegt ist mir auch nicht so wichtig.
Er wird schlechter als ein leichter Butyl und Latex und Tubeless sein.

Viel wichtiger finde ich das Fahrverhalten, auf gröberem Schotter usw.
Der Werkstoff ist ziemlich steif, man muss definitiv weniger Luftdruck fahren, sonst hat man keinen Spass damit.
Also ausprobieren, das ist es nämlich was wesentlich mehr Einfluss hat als der ein, zwei Watt höhere Verlust.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Satz hellblaue in 100g auf meinem Fully verbaut. Leider hat der erste schon den Geist aufgegeben [emoji53]
Ich gehe aber davon aus dass es meine eigene Schuld war. Hatte etwas ärger mit dem Felgenband (25mm auf einer 25mm Felge) dass leider nicht ordentlich in der Felge geblieben ist und beim montieren öfters verrutscht. Mit Butyl Schlauch war es bisher nur eine fummelige und nervige Arbeit bis denn mal alles an und Ort und stelle war , sonst ist aber nichts passiert.
Der Revoloop Schlauch scheint da etwas empfindlicher zu sein , gleich bei der ersten ausfahrt platt und zu hause auf der Innenseite (dort wo die Felge ist) 3 Löcher gefunden [emoji44]
Gleich mal zum test mit unterschiedlichen flicken geflickt ( Patches von rose und parktool ). Bevor ich den Schlauch wieder eingezogen habe , allerdings das blöde felgenband weggeworfen und das Felgenband von tesa verklebt. Nach drei Tagen im Keller ohne Benutzung war der Schlauch leider trotzdem wieder platt [emoji17]
Entweder hab ich ein Loch nicht gefunden, es ist ein neues beim montieren entstanden oder einer der Patches hat nicht gehalten?
Jedenfalls hab ich ihn dann weggeworfen und wieder einen butyl Schlauch eingezogen....

Vorne hält der Schlauch allerdings anstandslos die Luft, auch mit altem felgenband.
Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll??
 
1. die Schnauze voll haben, den Butyl fahren
2. einen neuen Revoloop fahren mit neuem ordentlich verlegtem Felgenband
Siehst Du noch andere Optionen?
1. Vorne den drin lassen bis das Felgenband ihn selber zerstört?
2. Das Felgenband vorne wechseln und dabei den Schlauch bei der Montage selber zerstören?
3. Gleich vorne Butyl rein machen?

Da ich nicht wirklich weiß was die Ursache war gibt es leider viele Möglichkeiten...

Ich erinnere mich aber da dran dass einer der Mitglieder schon mal einen Schlauch gequetscht hatte und vielleicht kann er mir sagen an welcher Stelle ihm das passiert ist , dann könnte ich montagefehler für die zukunft schon mal eliminieren.

Kann ja auch sein dass der Schlauch bei bestimmten Gegebenheiten empfindlich reagiert und ich das nicht beachtet habe.

Ich habe nämlich noch zwei neue Schläuche für den crosser zu hause liegen und möchte mir die nicht durch eigene Dummheit selbst zerstören, so günstig sind sie dann doch nicht [emoji52]
 
Achso...sorry, dachte es geht um hinten.

Aber was ich mit meiner Antwort ausdrücken wollte hast sicher verstanden:
Wenn Du das Vertrauen in die Revoloop verloren hast -> Butyl fahren
Wenn Dus nochmal versuchen willst -> Revoloop

Ob nun vorne oder hinten ist dabei egal.

1. Vorne den drin lassen bis das Felgenband ihn selber zerstört?
2. Das Felgenband vorne wechseln und dabei den Schlauch bei der Montage selber zerstören?
3. Gleich vorne Butyl rein machen?
1. Wenn das Felgenband vorne Murks ist, tausch es, wenn nicht lass es so.
2. Man kann den Revoloop definitiv aus- und wieder einbauen ohne ihn dabei zu zerstören...
3. Wer sollte Dir dazu raten? Und warum? (Außer Du selbst hast eben das Vertrauen in die Revoloop verloren)
 
1. Vorne den drin lassen bis das Felgenband ihn selber zerstört?
2. Das Felgenband vorne wechseln und dabei den Schlauch bei der Montage selber zerstören?
3. Gleich vorne Butyl rein machen?

Da ich nicht wirklich weiß was die Ursache war gibt es leider viele Möglichkeiten...

Ich erinnere mich aber da dran dass einer der Mitglieder schon mal einen Schlauch gequetscht hatte und vielleicht kann er mir sagen an welcher Stelle ihm das passiert ist , dann könnte ich montagefehler für die zukunft schon mal eliminieren.

Kann ja auch sein dass der Schlauch bei bestimmten Gegebenheiten empfindlich reagiert und ich das nicht beachtet habe.

Ich habe nämlich noch zwei neue Schläuche für den crosser zu hause liegen und möchte mir die nicht durch eigene Dummheit selbst zerstören, so günstig sind sie dann doch nicht [emoji52]

Des war ich mit dem Quetschen ;o). Habe den Reifenheber in der Eile blind unter den Reifen geschoben und dabei den Schlauch zwischen Felge und Reifenheber eingeklemmt. Dann Reifen gehebelt ;o). Der Parktoolpatch hat geholfen.

@greenhorn-biker Der "Vorteil" des TPU sich um kleine Löcher zu verhärten und Dich so nach Hause zu bringen, kann hier in Deiner Situation zum Nachteil gereichen. Schleichende Plattenlmicrolöcher sind schwer zu finden um sie zu patchen. Einzige mir bekannte Lösung: 1. im Mehl wälzen (nur Spaß, machs bitte nicht) und 2. Unter Wasser (beschweren), 20 Minuten liegen lassen und dann schauen, ob Du innen irgendwo kleine Luftblasen siehst.
 
Servus zusammen,
bisher haben wir leider selber noch keine Tests in Auftrag gegeben (kommt noch). Letztlich kann man über die Materialwahl/ chemische Zusammensetzung eines TPU sicherlich ein wenig mehr oder weniger Rollwiderstand in ein System bringen. Die bisherigen (nicht von uns durchgeführten) Test haben aber gezeigt, dass ein TPU Schlauch eher nicht die erste Wahl ist, wenn es um die TOP-Position in einem Rollwiderstandsvergleich mit Tubeless, Latex, Butyl und TPU geht. Ob man das nun "erfahren" kann oder nicht, bin ich leider überfragt ;)

Beste Grüße aus Aachen, Patrick

Servus Patrick,
Danke für die rasche und ehrliche Antwort.
Finde das Produkt und Thema sehr interessant, ich selbst warte einmal den Test ab.
Für mich persönlich wäre nicht nur MTB sondern auch Rennrad sehr interessant.
 
Das Thema Rollwiderstand wird bei Schläuchen meines Erachtens MASSIV überschätzt.
Wer kann solche Unterschiede beim Fahren denn wirklich spüren?

die Unterschiede spürt man schon, vor allem wenn man auch entsprechend Druck auf die Pedale bekommt.
Ob dies dann auch einer mit einem All-Mountain Bike mit 14 kg und entsprechenden All-Mountainb Bereifung beim Uphill bemerkt, ist fraglich.
bei einem Racebike, das bereits sehr leicht ist mit der entsprechenden Race-Bereifung bemerkt man diesen Widerstand sicherlich deutlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Unterschiede spürt man schon, vor allem wenn man auch entsprechend Druck auf die Pedale bekommt.
Ob dies dann auch einer mit einem All-Mountain Bike mit 14 kg und entsprechenden All-Mountainb Bereifung beim Uphill bemerkt, ist fraglich.
bei einem Racebike, das bereits sehr leicht ist mit der entsprechenden Race-Bereifung bemerkt man diesen Widerstand sicherlich deutlicher.

Naja, das mag zwischen einem Niederprofil-Racereifen mit Speedmischung und einem soften Matschreifen mit hohen Stollen und einer Differenz von über 30 Watt im Rollwiederstand gelten. Bei den Unterschieden zwischen den Schläuchen, die im einstelligem Wattbereich liegen, stimmt das auf keinen Fall. Roadbike hats mal ausgerechnet. 8 Watt hatten damals auf einer Strecke von 100 km mit 600 Höhenmetern einen Vorteil von 28 Sekunden ;o) (Nagelt mich jetzt nicht auf die genaue Zahl fest, aber in der Spanne lags). Da spielt also Komfort und Traktion schon die wesentlich "merkbarere" Rolle.
 
Moin,
durch eine Falschlieferung (DHL war zwischen den Jahren wohl in Aachen am pennen gewesen) habe ich den Luxus gehabt 6 Schläuche blue mit angegeben 85gr. zu wiegen. Alle waren unter 85 gr. und gingen runter bis 80gr. Von daher muss ich sagen Top. Die Gewichtsangaben passen also.
@Pepe75 danke für den super Service ;)
 
Der Green ist ultrastabil derzeit. Für 35er Reifen und für hartes Gelände kannst Du den nehmen. Den derzeitigen White kannst Du mit dem 33er gut in allen Geländen und mit 35 in leichtem Gelände sicher fahren. Das gilt für die derzeitigen Modell. Ich habe hier schon die neuen Prototypen zum Testen liegen. White und Green werden leichter und dünner, dann sollte es also nur noch der Green werden.

Wenn Du mehr Wert auf Komfort legst, dann auf jeden Fall den White.
 
Naja, das mag zwischen einem Niederprofil-Racereifen mit Speedmischung und einem soften Matschreifen mit hohen Stollen und einer Differenz von über 30 Watt im Rollwiederstand gelten. Bei den Unterschieden zwischen den Schläuchen, die im einstelligem Wattbereich liegen, stimmt das auf keinen Fall. Roadbike hats mal ausgerechnet. 8 Watt hatten damals auf einer Strecke von 100 km mit 600 Höhenmetern einen Vorteil von 28 Sekunden ;o) (Nagelt mich jetzt nicht auf die genaue Zahl fest, aber in der Spanne lags). Da spielt also Komfort und Traktion schon die wesentlich "merkbarere" Rolle.

ist bzw. war nun mein persönlicher Eindruck. Habe es objektiv nie zeitmässig oder leistungsmässig gemessen, einfach mein persönlicher Eindruck, dass man dies im Fahren bermerkbar macht.
 
Ich habe hier schon die neuen Prototypen zum Testen liegen. White und Green werden leichter und dünner, dann sollte es also nur noch der Green werden.
Wenn ich den Faden so lese, dann denke ich, Revoloop wäre gut beraten, die Schläuche nicht noch leichter und deswegen pannenanfällig zu machen. (Vergleich Eclipse) Wenn sich dann nämlich herausstellen sollte, daß es damit ein Pannenproblem gäbe, dann wäre der gute Ruf schnell dahin. Bis dato scheinen die Dinger ja gut zu funktionieren.

Die erhöhte Steifigkeit der Schläuche könnte man schon, wie bei SnakeSkin-Reifen auch, mit 1-2 Zehntel weniger Druck ausgleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eclipse waren meiner Erinnerung nach vor allem am Ventil kaputt gegangen nicht durch das neidrige Gewicht, außerdem waren die Schläuche wohl von der Wanddicke nicht immer gleichmässig.
Wie war das eigentlich bei den GreenLite von Panaracer, die funktionierten meiner Erinnerung nach gut, waren aber plötzlich (wie auch Panaracer selbst) vom europäischen Makrt verschwunden. Gabs damit denn Probleme?
 
Eclipse waren meiner Erinnerung nach vor allem am Ventil kaputt gegangen nicht durch das neidrige Gewicht, außerdem waren die Schläuche wohl von der Wanddicke nicht immer gleichmässig.
Das mit dem Ventil war nur zu einer bestimmten Zeit, als sie von Alu- auf Messing-Schaft umgestellt haben. Dann gab's noch Probleme mit dem verschweißten Schlauchstoß und mit falsch platzierten Ventilen. Irgendwann hatten sie das alles im Griff, dann war's aber eigentlich schon zu spät. Im 29er fahre ich sie noch heute.
Wie war das eigentlich bei den GreenLite von Panaracer, die funktionierten meiner Erinnerung nach gut, waren aber plötzlich (wie auch Panaracer selbst) vom europäischen Makrt verschwunden. Gabs damit denn Probleme?
Die GreenLite haben die Luft schlecht gehalten (ähnlich Latex), kosteten das Doppelte eines fast gleich schweren Schwalbe Extralight und erschienen zumindest mir etwas empfindlich. Außerdem konnte man sie anfangs nicht flicken, da die Selbstklebeflicken erst später üblich wurden.
Panaracer ist mit seinen Mänteln aber nie ganz vom Markt verschwunden.
 
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