Richtig schichten im Winter: Einkleiden nach dem Lagenprinzip – Teil 2

Klingt unsexy, hilft aber: Anziehen nach dem Zwiebelprinzip, also Lage über Lage über Lage. In Teil 1 unseres Schichten-Specials ging es (überraschenderweise) um die erste Lage (zum Artikel). Nun folgt ein Artikel, der sich mit der Mittelschicht und der Außenlage beschäftigt.


→ Den vollständigen Artikel "Richtig schichten im Winter: Einkleiden nach dem Lagenprinzip – Teil 2" im Newsbereich lesen


 
bin ich auch gespannt, für regen+kalt habe ich auch noch keine sinnvolle lösung die für >4h touren funktioniert, regenjacken sind spätestens dann innen mindestens genauso naß wie aussen ;)
Moin! Ja das ist wirklich ein Problem. Wenn du wirklich permanent unter schwerer Last stehst, helfen nur extrem funktionelle Kleidungsstücke. Du könntest bei kaltem Wetter wirklich partiell vor Kälte schützen (MerinoBuff etc.) aber zb. am Oberkörper ein Activeshell tragen und drunter nur ein sehr eng sitzendes Merino- /synthetik-shirt. Mal probiert?
 
bin ich auch gespannt, für regen+kalt habe ich auch noch keine sinnvolle lösung die für >4h touren funktioniert, regenjacken sind spätestens dann innen mindestens genauso naß wie aussen ;)
Ich packe mir für längere Touren (auch RR >3Std.) auch noch eine 1. Lage mit rein, meistens ein kurzes, enganliegendes Funktionshemd. Das ziehe ich nach 2 Stunden noch mit drunter - nach einer kurzen Aufwärmphase verlängert das die Wärmephase erheblich :)
 
@Leen @dukestah
weil der Winter hier noch auf sich warten lässt, bin ich noch nicht zum testen gekommen. Nächstes WE soll es ja kälter werden:daumen:.

Moin! Ja das ist wirklich ein Problem. Wenn du wirklich permanent unter schwerer Last stehst, helfen nur extrem funktionelle Kleidungsstücke. Du könntest bei kaltem Wetter wirklich partiell vor Kälte schützen (MerinoBuff etc.) aber zb. am Oberkörper ein Activeshell tragen und drunter nur ein sehr eng sitzendes Merino- /synthetik-shirt. Mal probiert?

Bei mir ist es immer so, dass ich erst auf den lockeren Verbindungsstücken(bei mir meistens Asphalt) zum nächsten Trail oder nach einem kurzen Stopp auskühle.
 
die Wärme derzeit macht mir echt zu schaffen auf dem Rad. Ich kann mich einfach nicht vernünftig anziehen. Für die Hardshell ist es mit 12-14 Grad viel zu warm, aber der Wind ist ja schon recht eisig. Das Shirt/Trikot ist nach 15 Minuten durchsaftet, ob mit oder ohne Softshelljacke oder Windstopper drüber.. Also kommt wieder der gefährliche Auskühleffekt weil man einfach ständig schweißgebadet ist.

Ich möchte bitte -5 Grad :(
 
ja, derzeit ist es etwas schwierig, für jacken zu warm und für nur shirts zu windig. fahre derzeit mit etwas dichterem funktionsunterhemd und nem langarmshirt drüber, wahlweise als thermohemd oder als 'skirolli' etwas dünner. werde mir jetzt mal irgendwas winddichtes holen, ala 7mesh jersey, nur etwas preiswerter vielleicht ;)
hatte heute noch ein zweites unterhemd mit und habe zwischendrin gewechselt, aber gleich ne schnelle abfahrt nach langem aufstieg ist immer wieder fordernd :)
 
ja, derzeit ist es etwas schwierig, für jacken zu warm und für nur shirts zu windig. fahre derzeit mit etwas dichterem funktionsunterhemd und nem langarmshirt drüber, wahlweise als thermohemd oder als 'skirolli' etwas dünner. werde mir jetzt mal irgendwas winddichtes holen, ala 7mesh jersey, nur etwas preiswerter vielleicht ;)
hatte heute noch ein zweites unterhemd mit und habe zwischendrin gewechselt, aber gleich ne schnelle abfahrt nach langem aufstieg ist immer wieder fordernd :)
In unserem Herbst/Winter Special stellen wir in Kürze auch ein winddichtes Unterzieh-Jersey von Craft vor. Ideal für aktuelle Bedingungen, um es unter das Trikot zu ziehen.
 
Ideal für aktuelle Bedingungen finde ich eine isolierende, luftdurchlässige Weste mit Belüftungsöffnungen wie die Montura Speedy.
 
Also ich radl bei jedem wetter in die Arbeit, und hab auch das schichten model für mich entdeckt. Ich nutze als Base layer die Underarmour geschichten (cold gear) die wärmen sogar wenn die klatschnass sind. Wenn es noch wärmer ist (so bis 5 grad) hab ich langärmeliges Heatgear drunter. Darüber nen Gore Thermo shirt, und je nach temperatur eine gore Regenjacke oder die Gore Winterjacke. Für die Handschuhe hab ich laaaaannggee probieren müssen, aber hab da Innenhandschuhe für mich entdeckt. die 2 schicht an den Händen, setze ich an den füssen bei -5 grad auch ein. Damit kann man auch so 60km problemlos warm radeln. Das was ich lernen musste ist, das eine Dünne regenjacke über einer isolations schicht schnell kalt wird. Bin sonst mit Thermoshirt und Jacke drüber geradelt, aber das taugt nur für 10-12 kilometer.. danach kühlt man schnell aus.

Für die Beine hab ich Odlo Merino unterhosen, ne Gore Thermohose UND noch ne winterhose von Vaude drüber. Kalte knie gilt es bei mir um jeden preis zu vermeiden, damit hab ich mir in Jungen jahren (Jeans und lange unterhose + 80km) die knie versaut. Deswegen lebe ich mit den "performance" einbüsen von zu warmen beinen, als das ich am nächsten tag nicht laufen kann. ^^
 
Hallo,
erstmal fohes neues Jahr.
Ich habe heute die erste Testfahrt mit dem Neopren Langarmshirt gemacht. Die Temperatur beim losfahren war unter 0°C und beim Ende der Tour 2,5°C. Zusätzlich zum Neoprenshirt hatte ich noch ein Langarmtrikot und eine Softshelljacke getragen(darüber dann noch der Rucksack). Die Tour war ca: 50km lang und weil ich hier keine Berge habe, habe ich versucht durch kurze Sprints und häufige Pausen, am Anfang der Tour, die Schweißproduktion anzuregen. Die letzten 20km der Tour absolvierte ich auf Asphalt, ohne große Anstrengung aber trotzdem zügig, um ein Auskühlen zu provozieren.
Ergebnis: ich habe während der Tour nie gefroren (jedenfalls nicht im Bereich des Neoprenshirts), obwohl zum Schluss der Tour alles duchgeschwitzt war, fühlte sich das Shirt warm an.
Nachteile: zum Anfang hat man durch das Shirt ein unangenemes beengendes Gefühl und einem wird darin auch sehr schnell warm.
Ich werde weiter testen:)

Gruß Jens
 
Ich bin, egal zu welcher Jahreszeit, ein Fan von Westen. Ausser im Sommer kann ich damit gut den Torso schützen und über die Arme viel Wärme abgeben. Wenn es zu warm ist, die Ärmel der Langarmshirts hochziehen, bei stärkerer Kälte eine (dünne) Jacke drüberziehen.
 
Ich bin, egal zu welcher Jahreszeit, ein Fan von Westen. Ausser im Sommer kann ich damit gut den Torso schützen und über die Arme viel Wärme abgeben. Wenn es zu warm ist, die Ärmel der Langarmshirts hochziehen, bei stärkerer Kälte eine (dünne) Jacke drüberziehen.
genau.. schaut in den Bekleidungsschnäppchentread... dort habe ich eine sehr vielfältige Kombination verlinkt..
 
Nochmal was zum Neoprenshirt: ich bin Sonntag bei -7°C und starkem Wind gefahren und hatte wieder nicht gefroren (im Bereich des Shirts), obwohl es unterm Shirt wieder nass war. Ich habe mir jetzt noch Socken und Handschuhe aus Neopren bestellt und werde die auch noch testen.

@525Rainer Danke für den Tipp:daumen:

Gruß Jens
 
Gestern kam das Teil in XL. Nur eine Nr. groesser war leider die falsche Empfehlung, bei 1.83m keine Chance. Versuch noch mal XXL.
 
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