Ride's of the Day

Heute standen drei Bergketten ( Glauerberge-Sarmunderberge-Ravensberge) und der Galgenberg auf dem Tagesprogramm.
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Nudower Teiche
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Glauerberge
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Abfahrt vom Backofenberg
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In den Ravensbergen
 
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@styl0,
bin von Gross Schulzendorf gekommen, würde sagen Nordseite, jedenfalls war es eine ordentliche Rampe die hoch gekurbelt werden durfte😁
Das ist der Glasowbach,eines der schönsten Wege in der Gegend, finde ich zumindest.
Ah danke. Da schau ich dann auch mal vorbei. Bin in Bln Lichtenrade aufgewachsen, da wundert mich das umso mehr das ich da noch nie mit dem Fahrrad war :D
Muss schauen wie ich das in die nächste Tour einbaue, von Treptow aus ists dann doch wieder ein Stück und will sinnvoll eingeplant sein ;)
Am Weinberg war ich auch schon mitm Enduro...bis auf einen netten Trail gabs da leider nicht so viel zu entdecken - aufgrund der Kälte wars aber auch nur halb so schlimm. Blieb der schöne Ausblick.
Beim Hochkurbeln musste ich tatsächlich absteigen, quasi aus der Blickrichtung links (siehe Bild) hochgekommen. Reifen durchgedreht und dann war Feierabend...verfluchter Sand ;)
Mit dem Rose bin ich dann einfach die Strecke runtergeballert die ich mitm Enduro nicht hoch geschafft hab...wobei ich mir zwischenzeitig unsicher war ob das aufgrund des Sandkastens so die super Idee war...

Alibibild:
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An diesem grauen Sonntag ein paar Sonnenbilder von gestern vormittag aus den Rauener Bergen. Das ist dort, wo der größte landliegende Findling Deutschlands zu sehen ist. Lustigerweise hier nicht im Bild.

Dafür die alte Skischanze:
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Der Steinerne Tisch auf der Schönen Aussicht. Laut Fontane gefälligst hopphopp auf den Tisch klettern und in die Ferne schauen und die bunt umher gestreuten Ortschaften betrachten.
Heut sieht man aber nix mehr.
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Von dort ganze 2 km abwäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääärts.

Bei einer der bunt umhergestreuten Ortschaften, Bad Saarow mit Namen, Tongruben-Trails. Alles relativ kurz, trotzdem ein Highlight.
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:hüpf:Boah, vor allem das letzte Bild. Träumchen.
Danke schön und: Ach sieh mal einer an! Beim letzten Bild hatte ich gegrübelt, ob ich es mit reinnehme, weil ich unsicher war, ob man überhaupt was darauf erkennt.

Als es noch -16°C kühl war...

...sieht man mitten in der Stadt besonders viele Tiere:


Ja simma denn im Schlaubital? :p


Daneben: Graureiher.


Daneben: Kormorane über Kormorane.


Daneben: Möwe. Daneben: Fisch.

Huch, das ufert jetzt ja schon wieder aus. Ich wollt mich kurz halten und allein die Fotos sind alle von einer Stelle... Also weiter:


Na wer erkennts? Die Stadtmauer, den Gehweg? Hinter mir ist der Storchenturm. Genau, es ist...


Auf dem Foto sieht der Schnee so fest aus. Tatsächlich war das der anstrengendste und zeitaufwändigste Abschnitt. Die Straße führt von IchhabdenNamenvergessehausen als Sackgasse Richtung Norden/Flugplatz bei Eberswalde. Erst schön geräumt, aber für ein paar Kilometer eben auch nicht. Und das bei -10°C oder so. Schlotti!!!

Und irgendwann hat sich die Sonne langsam verabschiedet:





17 Uhr, tschüssi! Schön wars! Jetzt isses aber auch kalt. Während der 100 Bilder des Sonnenuntergangslichts bin ich armkreiselnd übers Feld gehopst, damit mir nicht die Gliedmaßen absterben.



In der Nacht wars übrigens miiinus 17°C kalt! (Nein, ich hab nicht draußen geschlafen. Ich bin ja nicht verrückt!)
 
Hallo,

es ist ja Ewigkeiten her, dass ich hier hineingeschaut, bzw. gar etwas geschrieben habe. Schön zu sehen, dass es tatsächlich noch bekannte Gesichter gibt. Hallo Rennschnecke! Schöner Tourenbericht, so wie ich das eigentlich schon immer von dir kenne. War ich etwa 8 Jahre nicht hier? :)

Nun, was mich angeht, mich hat das erwischt, was man üblicherweise Leben nennt. Und wie dieses so spielt, verläuft nicht immer alles nach Plan, und so ergibt es sich einfach, dass sich Prioritäten verschieben, und bestimmte Sachen, die lange Zeit völlig selbstverständlich waren, einfach in Vergessenheit geraten, bis sie quasi nicht mehr existent sind.

Dazu gehört in meinem Fall leider mein Bike, das jahrelang mehr oder weniger unbeobachtet an der Wand hing. Wie es dazu kommen konnte, nachdem es mich bestimmt ein Jahrzehnt mit seinen treuen Dienste erfreut hatte, darüber will ich gar nicht nachdenken. Ich habe gerade den Bericht von meinem letzten gemeinsamen Nideright hier vor 9 Jahren gelesen, und wurde ganz melancholisch. Das war damals auch ein eiskaltes im Schnee-Rumgestocher.

Nun, inzwischen hat es mich nach Schweden auf eine Insel verschlagen, und ich habe mein Bike im Gepäck wiedergefunden, zusammengebaut, auf Vordermann gebracht, und gestern aus Anlaß, dass ich nun endlich alt geworden bin, spontan eine kleine Runde gedreht.

Und was soll ich sagen, ich wusste gar nicht, wie sehr ich das vermisst habe. Es war herrlich. Das Rad passt so genau zu mir, als wäre es für mich gebaut. Es fährt quasi von selber. Zwei Stunden im Flow.

Gleich hier in der Gegend ist ein Kliff mit einem Hochplateau, wo vor Jahrzehnten ein riesiger Waldbrand gewütet hat. Die Auswirkungen davon sind immer noch zu sehen:
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Umgestürzte Bäume und jede Menge Felsplatten

Das ganze ist eine ehemalige riesige Fluchtburg, auf der einen Seite ist es vom Kliff...
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Ausblick auf die Insel

... auf der anderen Seite von einem langen aufgeschüttetem Wall umgeben:
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Für diese 5sek Abfahrt habe ich extra den Sattel runtergestellt

Wesentlich höhere Berge gibt es hier nicht, der höchste Punkt der Insel liegt glaube ich 50m über dem Meeresspiegel.

Dafür gibt es hier jede Menge verblockter Trails und Felsstufen:
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Alles, hmm, fahrbar ...

Auf Bildern sieht es immer ganz harmlos aus, aber ich war überrascht, wieviel ich doch noch fahren konnte, trotz meiner langen Auszeit, und meines inzwischen erreichten ehrwürdigen Alters:
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Im Flow

Nachdem ich mich genügend in den Felsen ausgetobt hatte, gab es noch einen kleinen Abstecher zu anderen Felsformationen direkt am Meer:
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Ein ganzes Feld voller bizarrer Felsformationen, die sogenannten "Raukar"

Ja das war schön! Einer meiner guten Vorsätze für's neue Lebensjahr ist eindeutig, wieder mehr Zeit im Sattel zu verbringen. :)

Glad påsk och hejdå,
Marc
 

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    MTB-Torsburgen-Plateau.jpg
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@Flocke
Wirklich beeindruckende Fotos und beruhigend, dass es noch flachere Gegenden gibt als Berlin.

Ja wie die Zeit vergeht, mmh wenn wir gerade von der Vergangenheit sprechen.
War am Berliner Feiertag auf historischen Spuren unterwegs (Exkursion am 5.8.07 - damals als wir hier im Forum noch gemeinsam auf Touren unterwegs waren :winken: ) und auf der Suche nach dem Trabi auf dem Paschenfeld von damals:
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Hat sich in 13,5 Jahren leicht verändert:
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Mmh der Trabi von damals ist wohl weg, dafür stand nun nicht weit weg von der Stelle der Golf, schon merkwürdig, naja alles zu seinen Zeiten Volkes Wagen, wurde also nur zeitgemäß upgedatet.🤨

Von dem Trabi liegt wahrscheinlich nur noch das Rad vom Dach am gleichen Ort:
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Die Schützengräben sind noch da, aber die Natur holt es sich zurück:
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Und der Kesselberg ist auch noch da:
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Hoffentlich bald wieder auf einer gemeinsamen Tour.
Gruß 78
 
Hallo Rennschnecke!
Hallo Flocke! :winken:

gestern aus Anlaß, dass ich nun endlich alt geworden bin
Herzlichen Glühstrumpf!!

Und was soll ich sagen, ich wusste gar nicht, wie sehr ich das vermisst habe. Es war herrlich. Das Rad passt so genau zu mir, als wäre es für mich gebaut. Es fährt quasi von selber. Zwei Stunden im Flow.
Coole Sache! :bier:
Acht Jahre Pause haben eben auch ihr gutes. ;)

Danke fürs Teilhabenlassen!!
 
Gestern habe ich zur Abwechslung mal eine Brandenburger Landpartie unternommen.

Der Streckenverlauf in groben Zügen: Kladow - Neu Fahrland - Marquardt - Paaren - Paretz - Ketzin - Phöben - Kemnitz - Werder - Natwerder - Grube - Golm - Neu Fahrland - Kladow (75 km).

Dabei geht es meist über Feldwege, Schotterwege, Radwege und kleine Sträßchen, verschiedenen markierten Wanderwegen folgend, z.B. dem E10 und dem 66-Seen-Weg.

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Gleich hinter Neu Fahrland wird es idyllisch

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Schloß Marquardt

Dabei wechselt sich Pitoreskes mit Verfallendem ab.

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Ein ehemaliger Bahnhof zwischen Marquardt-Siedlung und Satzkorn

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Eine Zeit lang geht es dann am Havelkanal weiter (mit ziemlichem Gegenwind).

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Von Ketzin setze ich mit der Fähre über die Havel (1,50€).

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Und fahre am anderen Ufer weiter in Richtung Phöben.

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Hinter Phöben kommt überraschenderweise ein "Berg" mit schöner Aussicht.

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Vorbei geht es an einem langweiligen Golfplatz nach Kemnitz. Hinter dem Ort kann man einem netten Uferweg (teilweise Trail) am Großen Plessower See (A10 wird unterquert) bis nach Werder folgen.

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Werder hat ebenfalls Zerfallendes zu bieten

Fortsetzung folgt ...
 
... Fortsetzung

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Eine der vielleicht längsten Treppenabfahrten Brandenburgs ;)

Nach einer weiteren Überquerung der Havel über eine Brücke fahre ich durch einige kleine bis winzige brandenburger Ortschaften.

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Nattwerder

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Poesie am Wegesrand

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Schafe bei Bornim

Tja, und dann komme ich auch schon wieder nach Neu Fahrland und die Tour ist im Prinzip beendet.
Auf den letzten Kilometern in Richtung Heimat erwischt mich noch ein kräftiger Regenguss, der aber schon wieder fast vorbei ist, bis ich meine Regenjacke aus dem Rucksack gekramt habe.

Ende
 
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