rippenprellung(LEICHT) - was geht/ was nicht ?

clowz

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so ja mich hats jetzt letzte woche freitags seit langer zeit das erste mal wieder übern n lenker gelegt da ich unbedingt testen wollte wie unruhig das rad wird und ob ichs trotzdem kontrollier -> nein tu ich nicht.

war dann gleich im lkh um wohl zu checken dass die hand nix hat und die rippen sind auch nicht gebrochen(maximal haarriss den er nicht sieht) (lt arzt)

war dann samstags mit den kids baden (was mit bissl schmerzen schon ging) und am sonntag hab ich dann aufgrund meiner terminlage die bergtour nicht abgesagt und bin ca 1500 hm kraxelnd/gehend rauf und runter. klar hab ichs noch gespürt und ich beweg mich teilweise wie ein turmdrehkran aber es ging ohne dass ich die gefahr hatte irgendwo runterzukrachen.

dh grundsätzlich kann ich schon recht tief einatmen ohne dass mich der schmerz fertig macht.
was noch weh tut ist das bücken/husten/niesen.

meine frage, wie verfahrt ihr nach sowas ? sportpause bis wirklcih alles weg ist (undenkbar für mich) oder moderat sobald das mit luft geht ? und wie beeinflusst das die weitere Prognose ?
der arzt meinte nur wenns weh tut pausieren und wenns zu stark weh tut schmerzmittel ...
heut ist normal unser "radtag" und überleg ob ich zumindest a xc runde mach mit geringen trailanteil ...
 
Nach meiner letzten Rippenprellung (die war aber recht heftig) habe ich ca.. eine Woche pause gemacht, da ging aber auch nicht viel. Dann Stück für Stück wieder Sport gemacht wie es eben mit Zähne beißen ging. Schmerzmittel habe ich keine genommen.
 
danke für deine erfahrung, ok für mich heisst das, ich werds mal versuchen, diesesmal halt möglichst ohne bodenkontakt ;)

hoffe es zaht sich nicht zulange dahin....

zum thema schmerzmittel, die ersten 2 tag hab ich schon voltaren geschmiert und mir eingebildet dass es was bringt mehr will ich aber nicht da es ja doch nicht nur gesund ist ...
 
Rippenprellung, ... oder wie mein Spezl sagte: "Da hat man länger was davon."

Ich hatte mir mal eine Rippe gebrochen und der Doc meinte, man könne die Heilung weder verzögern noch beschleunigen. Nur auf die gleiche Stelle fallen sollte man halt nicht. Dauert immer so ca. 6 Wochen.

Beim Husten, Niesen, Gähnen, Lachen kannst Du die Hand auf die betroffen Stelle legen, dann tut es nicht so weh. Es hilft auch, wenn Du Physiotape mit leichtem Zug im Verlauf der Rippen auf die Stelle klebst.
 
Hab gerade erst eine ausgeheilt :) Am 13.06 volles Rohr drauf gekachelt, also bis jetzt rund 4 Wochen.

Die ersten Woche ging gar nix, schlafen, niesen, husten die Hölle.

Dann erste zögerliche Gravelausfahrten. Das erste mal seichter MTB Test am 27.6, also nach 2 Wochen. Ging gut. Aber wie schon gesagt, besser nicht nochmal drauf fallen ;)

Hab mir auch 2 Streifen Tape geklebt, gefühlt wars angenehmer mit als ohne.
 
Hab gerade erst eine ausgeheilt :) Am 13.06 volles Rohr drauf gekachelt, also bis jetzt rund 4 Wochen.

Die ersten Woche ging gar nix, schlafen, niesen, husten die Hölle.

Dann erste zögerliche Gravelausfahrten. Das erste mal seichter MTB Test am 27.6, also nach 2 Wochen. Ging gut. Aber wie schon gesagt, besser nicht nochmal drauf fallen ;)

Hab mir auch 2 Streifen Tape geklebt, gefühlt wars angenehmer mit als ohne.
Wie hast du denn getapt? Nach meinem Abflug letzten Sonntag bin ich am Dienstag dann wegen Atemproblemen in der Notaufnahme gelandet. Tagsüber geht zwar mittlerweile so einigermaßen, nur Nachts geht ohne komische Liegeposition und Schmerztabletten noch immer nicht. Allein schon der Druck der Decke ist alles andere als angenehm. So ganz wirksam scheint der Schlaf auch nicht zu sein da ich heute den halben Nachmittag verschlafen haben.
 
Rippenprellung, ... oder wie mein Spezl sagte: "Da hat man länger was davon."

Ich hatte mir mal eine Rippe gebrochen und der Doc meinte, man könne die Heilung weder verzögern noch beschleunigen. Nur auf die gleiche Stelle fallen sollte man halt nicht. Dauert immer so ca. 6 Wochen.
Bei mir ist sie "nur" geprellt, aber das oben gesagte trifft es gut. Auf der Stelle schlafen geht nicht, der Rest soweit es die Bewegung zulässt. Irgendwann ist es wieder gut...
 
Fixieren des Brustkorbs durch leichten Druck von aussen mit Arm macht Niesen, Husten, Räuspern etc. erträglicher. Geht aber alles nach bisher 2 Wochen schon wieder recht gut. Dauert halt.
 
nur Nachts geht ohne komische Liegeposition und Schmerztabletten noch immer nicht.
Hatte mal nach ner Rippenprellung ähnliche Probleme. Da ich Seitenschläfer bin, hat mir ein Stillkissen geholfen, um auf der Seite schlafen zu können, dadurch hatte ich auch eine stabilere Liegepostion und ruhigeren Schlaf. Das nicht jeder noch ein Stillkissen daheim hat, is klar, aber vielleicht hilft dir ja ein anderes Kissen deine Schlafposition zu unterstützen. Ansonsten Augen zu und durch! Drücke die Daumen...
 
Welche Übungen könnt ihr zum Anfangen denn empfehlen? Denke Sit-Ups dürften ne dumme Idee sein ;)
 
Im Grunde wie @pastajunkie schon sagt: Augen zu und durch...

Mir haben kontrollierte Dehnungsübungen auf dem Bett liegend Entspannung gebracht. Sonst Hantelübungen um den Abbau etwas hinaus zu zögern. Es darf einfach nicht schmerzen. Und wenn es nicht geprellt, sondern wirklich gebrochen ist, muss man der Sache auch Zeit geben zu heilen. Falscher Ehrgeiz schadet da nur...
 
Zu mir sagte beim ersten Mal ein Arzt "ob gebrochen (kein komplizierter Bruch, die Organe bedrohender!) oder geprellt ist eigentlich egal. Bei beidem kann man nicht viel tun. Das muss von selber wieder ausheilen und braucht einfach Zeit". Dass man einige Wochen langsamer tut und nicht rumrackert "wie Ochs" sollte selbstverständlich sein. Aber das spürt man ja.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Laboriere auch grad mit einer Rippenprellung rechts rum. Bruch links hab ich letztes Jahr gehabt und insgesamt find ich die Prellung bisher fast unangenehmer, da es länger nervt. Der Bruch war für so zwei Wochen richtig kacke und danach ging es schnell aufwärts, die Prellung nervt jetzt schon fünf Wochen und es ändert sich gefühlt nix. Liegend im Bett Dehnübungen machen finde ich auch gut, das tut erst weh und dann merkste, oh, geht ja doch weiter als gedacht.
Ansonsten alles machen was eben geht. Radfahren ging erstaunlicherweise schon nach knapp zwei Wochen wieder so, dass ich 'nen halben Tag in Nauders rumrollen konnte, aber aufm Rücken im Bett liegen tut immer noch bisschen weh :) das wird wieder. Nur wenn es schlimmer statt besser wird solltest du auf jeden Fall zum Arzt gehen und das abklären lassen.
 
Hab die Erfahrung gemacht das sich die ersten Wochen bei ner Rippenprellung ( vermutlich, nie abgeklärt ) so gut wie gar nichts tut. So nach 3 Wochen geht es dann auf einmal recht schnell. Ohne Schmerzmittel ging gar nichts. Jeden Morgen 10 min gebraucht um aus dem Bett aufzustehen.
 
Hab die Erfahrung gemacht das sich die ersten Wochen bei ner Rippenprellung ( vermutlich, nie abgeklärt ) so gut wie gar nichts tut. So nach 3 Wochen geht es dann auf einmal recht schnell. Ohne Schmerzmittel ging gar nichts. Jeden Morgen 10 min gebraucht um aus dem Bett aufzustehen.
Hab die ersten 2 Tage danach auch was eingenommen. Am schlimmsten ist das Aufstehen aus dem Bett.>:(
Beim erstem mal habe ich knapp 10 Tage nur so im sitzen/halbliegen geschlafen. Hatte Angst nach dem hinlegen nicht mehr hochzukommen:D

Heute nach einem neuen Bodenkontakt vor 2 Wochen ausprobiert was geht. Normal ruhig Biken (auch leichter Trail) geht schon wieder gut. Aber Körpereinsatz bei Drops und Kicker macht sich noch stark durch dumpfes Drücken/Ziehen? bemerkbar. Benötigt nochmal vielleicht 2 Wochen. Aber denke das wird wieder.
 
Tolles Thema… Mich hats auch letzten Sonntag in einem Steilstück meines Hometrails über den Lenker abgeworfen. Bin dann über den linken Oberarm abgerollt. Danach hats nur bissi gezwickt. Auch 2 Touren danach gingen nahezu schmerzfrei. Dann abends Stahlzaunmatten vom Hänger abgeladen. Hab ich gemerkt. Nächster Tag: Eine falsche Bewegung, geknirscht, Schmerzen wie Sau. Die nächsten 3 Tage gingen mit 1-2 Ibu 400 sehr gut. Bis gestern abend. 1x genossen, geknirscht, fängt wieder von vorne an. >:(
Ich hatte das schon mehrfach. Nach Inliner-Sturz, usw. Dürfte jetzt das 4. mal sein. Da ich mittlerweile 50+ bin ist das echt ätzend… Dieses mal war ich nicht beim Doc, wenn dann hat er eh immer nur Schmerzmittel, AU und Geduld verordnet. Meiner Erfahrung nach hat man damit meistens 1-2 Wochen richtig Spaß, dann wirds rasch besser. Was ich aber unbedingt verwmeiden würde, ist in den ersten 4 Wochen danach schwer zu heben! Dann kanns nochmal knirschen und die Uhr tickt von neuem!
So, bei mir ist jetzt zwangscouching angesagt. Ich hoffe dass ich in ein paar Tagen wenigsten etwas in der Ebene fahren kann, sonst drehe ich durch.
 
Heute nach einem neuen Bodenkontakt vor 2 Wochen ausprobiert was geht. Normal ruhig Biken (auch leichter Trail) geht schon wieder gut. Aber Körpereinsatz bei Drops und Kicker macht sich noch stark durch dumpfes Drücken/Ziehen? bemerkbar. Benötigt nochmal vielleicht 2 Wochen. Aber denke das wird wieder.
Es wird wieder, wenn man nicht das Unglück provoziert! Man muss doch auch mal einen Gang runter schalten können. Ich hätte vielmehr Angst vor Folgeschäden, die irreparabel sind. Dann wünscht man sich die Zeit zurück, wo man vernüftig hätte sein müssen.

Bei einem Berufsfahrer, der Geld damit verdient, kann ich das noch einigermassen nachvollziehen, bei uns Freizeitsportlern ist das Risiko zu hoch.
 
Werde jetzt auch eher erst mal nix machen. Selbst beim Müll weg bringen merke ich es immer noch. Bauch Muskulatur stabilisiert halt und wenn die anfängt zu arbeiten fängt es an leicht weh zu tun. Röntgen, Ultraschall und CT haben bei mir aber nix gezeigt. Schlafen in der Regel mit einer IBU 400, wird aber auch immer besser und ich hab erst eine Woche nach dem Sturz und 5 Tage seit den beängstigenden schmerzen.
Hat von euch jemand Erfahrung mit wärme / kälte? Bin davon eigentlich auch ein großer Fan bei anderen Verletzungen wo der Arzt immer nur irgend welche Medis verschreibt.
 
Kälte soll helfen, habe ich aber selbst noch nicht getestet.
Wichtig ist, tief und nicht flach atmen zu können. Zu lange flach atmen kann Probleme für die Lunge mit sich bringen. Deshalb sind Schmerzmittel oft notwendig.
 
Es wird wieder, wenn man nicht das Unglück provoziert! Man muss doch auch mal einen Gang runter schalten können. Ich hätte vielmehr Angst vor Folgeschäden, die irreparabel sind. Dann wünscht man sich die Zeit zurück, wo man vernüftig hätte sein müssen.

Bei einem Berufsfahrer, der Geld damit verdient, kann ich das noch einigermassen nachvollziehen, bei uns Freizeitsportlern ist das Risiko zu hoch.
Hast teilweise recht. Soll man natürlich auskurieren.
Andererseits ist es keine übermäßige Verletzung die wochenlanges Nichtstun und Rumjammern benötigt.
Man sollte verhältnismäßig gut durchatmen können und sich einigermaßen schmerzfrei bewegen können.
Man provoziert da nix großartig, selbst Nasenbohren kann Nasenbluten verursachen. Man merkt ja fast jeden Tag eine Verbesserung der Bewegungsfähigkeit.

Ich werde mal konsequent versuchen meine Ortema Ortho Max Endura häufiger zu verwenden. Schaden, ausser Schwitzen, kanns ja nicht.
 
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