Rob Warner meets Aaron Gwin: Der Weltcup-Sieger über sein neues Haus, Training und den Glauben

Rob Warner meets Aaron Gwin: Der Weltcup-Sieger über sein neues Haus, Training und den Glauben

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Die zweite Folge von Rob Warners neuer Series auf Redbull.tv ist online – diesmal trifft der charismatische Kommentator niemand geringeres als den aktuellen World Cup-Führenden Aaron Gwin. Dieser zeigt ihm nicht nur sein Haus und seine Hometrails, sondern spricht auch über seinen tiefen Glauben. Hier findet ihr das Video!

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Rob Warner meets Aaron Gwin: Der Weltcup-Sieger über sein neues Haus, Training und den Glauben
 
Umpf, was ein Mist.

Alle bisherigen "Rob Warner meets" waren richtig coole Episoden, in denen man tatsächlich etwas über den Athleten und seinen Werdegang erfahren hat. Von Danny Hart's Vater zum Beispiel oder von Bernard Kerr's Mutter bzw. dem Pivot-Headquarter in ihrer Küche und unter dem Bett. Klar, auch immer Außendarstellung, aber wirklich gut gemachte, persönliche Homestories.

Dieser Clip hingegen wirkt wie ein Werbespot für die Evangelikalen: "Wenn du hart trainierst und genug an Gott glaubst, dann kannst du viel Geld verdienen und dir ein klotziges Haus mitten in die Natur stellen".

Würg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt's gut.

Schön entspannter Typ, für mich authentisch.
Ist halt seine Art mit dem Glauben, scheint für ihn zu passen.
Das Haus ist arg groß, vielleicht hat er noch was vor :)
 
Ich finde es ja immer noch lustig, dass die Amerikaner ihre Häuser aus einem wunderbaren Brennstoff bauen, genau in den Gebieten, wo es viel und gerne brennt... wer billig baut, baut mindestens zwei Mal.

Warst du mal in den USA?

"Nicht für die Ewigkeit bauen" ist dort Teil des Lebensgefühls (auch wenn manche Häuser im Endeffekt dann auch etwas länger stehen als angedacht).
 
Cooler Typ aber das Gott gelaber nervt
Die Ausmaße der Bude sind auf jedenfall mal epic alllerdings wenn man deutsche Rohbauten kennt wird einem da schon schummerig frei nach dem Motto :
Paar Nägel und paar Bretter fertig ist der Jetta...
Da ist die Nähe zum Flachdach klar ,Bei 2 Ziegeln kracht das Ding mit Berg und wahrscheinlich halb Kalifornien ein....
 
Nicht für die Ewigkeit bauen
Geheult wird aber seltsamerweise trotzdem wenn die Buden dann abfackeln und die Leute unter Einsatz ihres Lebens versuchen mit ihren Gartenschläuchen das Haus zu retten. Und was sollte es brigen mal in den USA gewesen zu sein? Schalt den TV an Mann.
 
Geheult wird aber trotzdem wenn die Buden dann abfackeln.

Und dann wird neu aufgebaut...so sind die Amerikaner eben.

Amerikaner heulen iÜ ständig: Bei Geburtstagen, Abschieden, Begrüßungen, Nationalfeiertagen und jedes Mal wenn sie eine US-Flagge sehen. Gehört ebenfalls dazu. Die Familie meiner Frau empfindet mich als Deutschen immer etwas...reserviert?
 
War auch das erste was ich dachte, Wtf, fährst Millionen ein und dann so ne Bretterbude in nem Staat mit unendlich viel Sonne, Trockenheit und daraus resultierend massig Waldbränden. Hauptsache "View" vom Lokus :lol:
 
Ich finde es ja immer noch lustig, dass die Amerikaner ihre Häuser aus einem wunderbaren Brennstoff bauen, genau in den Gebieten, wo es viel und gerne brennt... wer billig baut, baut mindestens zwei Mal.
Das Baumaterial ist bezüglich der Brandgefahr erst einmal zweitrangig. Ein Haus brennt beim Waldbrand dann, wenn die Scheiben bersten und sich die Innenausstattung entzündet. Ob das Haus dann aus Beton oder Holz war ist bis auf die Kosten des (nicht mehr bewohnbaren) Rohbaus und notwendigen Abbruchs egal.
Holz hat in Kalifornien den Vorteil der Erdbebensicherheit, die bei Stahlbeton oder Mauerwerk sehr aufwendig zu erreichen ist.
 
Das Baumaterial ist bezüglich der Brandgefahr erst einmal zweitrangig. Ein Haus brennt beim Waldbrand dann, wenn die Scheiben bersten und sich die Innenausstattung entzündet. Ob das Haus dann aus Beton oder Holz war ist bis auf die Kosten des (nicht mehr bewohnbaren) Rohbaus und notwendigen Abbruchs egal.
Holz hat in Kalifornien den Vorteil der Erdbebensicherheit, die bei Stahlbeton oder Mauerwerk sehr aufwendig zu erreichen ist.

Nur dass die Amerikaner auch in Vermont oder Mississippi aus Holz bauen, wo man Erdbeben nur vom Hörensagen kennt...spezifizisch für Kalifornien ist das nicht.
 
Nur dass die Amerikaner auch in Vermont oder Mississippi aus Holz bauen, wo man Erdbeben nur vom Hörensagen kennt...spezifizisch für Kalifornien ist das nicht.
Bezüglich des Raumklimas ist es auch in weiten Teilen der USA nicht logisch. Die Wärmespeicherfähigkeit von Massivbauten ist schon ganz nett.
Man könnte die Holzhäuser auch weitestgehend "Tornadosicher" bauen. Macht man aber nicht.
 
Ich finde Gwin sympathisch, auch wenn ich die religiöse Seite nicht nachvollziehen kann. Er hat irgendwann gesagt, dass er es seinen Sponsoren schuldet, jeden Tag 100% zu geben. Das sagt natürlich jeder, aber ihm glaube ich es am meisten. Diese demütige Haltung und das Wissen, dass man ein privilegiertes Leben führt und hart dafür trainieren muss finde ich gut.
 
Das mit der Religion ist doch seine Sache. Weiss nicht was man daran nicht verstehn kann. Komplett wertefrei und nüchtern betrachtet gibt ihm das scheinbar eine top psychische Stärke mit und hat sicher Anteil an seiner Gelassenheit und damit an seinem Erfolg. So ne normale Religion ist natürlich nicht so hip wie irgendwas fernöstliches.
 
Das mit der Religion ist doch seine Sache. Weiss nicht was man daran nicht verstehn kann. Komplett wertefrei und nüchtern betrachtet gibt ihm das scheinbar eine top psychische Stärke mit und hat sicher Anteil an seiner Gelassenheit und damit an seinem Erfolg. So ne normale Religion ist natürlich nicht so hip wie irgendwas fernöstliches.

Ja, find ich auch albern. Hätte er das Judentum oder den Islam als Religion hätte hier keiner den Schneid das zu kritisieren!
 
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