RockShox Lyrik Ultimate im Test: Höher, weiter, schneller, besser?

RockShox Lyrik Ultimate im Test: Höher, weiter, schneller, besser?

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Gleiche Struktureinheit und Luftfeder, neue Decals und überarbeitete Dämpfung – für das neue Modelljahr hat RockShox die Lyrik optimiert. Wir hatten die Chance, die aktuelle Lyrik RC2 gegen die neue Lyrik Ultimate im Direktvergleich zu testen. Wie wirken sich die Anpassungen auf dem Trail aus? Hier gibt es alle Infos und unseren ersten Test der RockShox Lyrik Ultimate!

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RockShox Lyrik Ultimate im Test: Höher, weiter, schneller, besser?
 
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Hat jemand schon die 2020er Ultimate und die Grip2 Fox gefahren?

Aktuell habe ich eine Charger 2 RCT3 ´18 Lyrik und 68kg nackig.
Mein größtes Problem sind Bremswellen und andere schnelle Schläge, da kommt sie nämlich nicht hinterher und dann tun die Fingerchen weh.

Was empfiehlt sich dann? Lyrik Ultimate ´20 oder 36er ´19?
Preislich nimmt sichs in meinem Fall nicht viel. (~10%)

Tunen oder sonst noch groß Arbeit und oder Zeit reinstecken über das Einstellen von außen hinaus hab ich keine Lust, weder in Meine noch in eine Neue.

Die Enduro-Bravo sagte mal:
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https://enduro-mtb.com/die-beste-160-mm-federgabel/2/
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https://enduro-mtb.com/die-beste-160-mm-federgabel/6/
 
@JohSch
In dem Fall kannst doch einfach ne neue Dämpfung einbauen lassen :ka: wieso gleich ne komplett neue Gabel? Das wäre doch Geld verbrennen.
Entweder Charger 2.1 oder meine Empfehlung die mst Kartusche, jetzt wieder direkt von Mario. Dann musst nix selber rumtunen.

Gruß
 
Hast du denn schon die Debonair Luftfeder verbaut? Die hat bei mir die Sensibilität bei Wurzeln und Co verbessert. Die Abstreifer von Racingbros hatten auch nen positiven Effekt. Eh man sich ne neue Gabel kauft würde ich erstmal die 70€ investieren, außer man hat zu viel Geld. Die Dämpfung ist auch ne Option. Das ist dann aber ne etwas größere Investition.
 
Na die 18er lyrik sollte schon Debon air haben...
Wenn er sich ne Charger 2.1 reinzimmert hat er eigentlich ne lyrik ultimate 2020, außer der Maxima Schmierstoff Vodoo und die zwei Tropfen Öl in der luftkammer.
 
Ist das so eine große Verbesserung von 2 auf 2.1, dass sich das Investment lohnt? Bei den Anforderungen und dem Budget würde ich dann wohl eher Richtung Coil gehen.
 
Meine Empfehlung war ja eh was von mst einzubauen :) ich zeige ihm nur seine Optionen auf, bevor er sich gleich ne komplett neue Gabel zulegt.
Hauptunterschied zwischen 2 und 2.1 ist wohl, dass die offene Einstellung der druckstufe bei 2, der mittleren bei 2.1 entspricht. Also kann man die schon bisschen plusher abstimmen. War ja immer das Manko, dass vor allem die HSC immer etwas überdämpft war.
 
2 ist ohne Tuning eigentlich unfahrbar.
Die RS Jungs haben ja pauschal 2.1 empfohlen.... ?

Haha, ja, hab ich mir auch meinen Teil gedacht -> https://www.mtb-news.de/forum/t/ask...hox-in-90-minuten.908852/page-3#post-16275826
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MTB-News hats damals scheinbar auch sauber runtergemacht: https://www.mtb-news.de/news/federgabel-test-rockshox-lyrik-rct3/
LSC fahr ich fast offen, das "rote", echte Debonair hab ich nachgerüstet als ich eh den Federweg geändert hab, 2018 hieß es ja nur Debonair, obwohl noch ein schwarzer Plastikschaft mit anderer Form drin war.

Zwecks meinem unterstelltem Budget:
Die pervesen Aftermarket-Listenpreise gedenke ich natürlich nicht zu bezahlen, eher so die Hälfte bis 60%. Notfalls halt dann in rot.
 
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Aktuell habe ich eine Charger 2 RCT3 ´18 Lyrik und 68kg nackig.
Mein größtes Problem sind Bremswellen und andere schnelle Schläge, da kommt sie nämlich nicht hinterher und dann tun die Fingerchen weh.
Zugstufe minimieren und Druckstufe raus, und ggbfls mit höherem Luftdruck gegensteuern. 1 Klick kann schon einiges ausmachen. Das hat bei mir gut geholfen.
Wer bei 68kg schon in den Bereich kommt in dem sich die Zugstufen nicht mehr anpassen lässt, fährt mEn einfach deutlich zu niedrig Drücke.
Die RS Empfehlungen PSI/kg mögen für gemütliches Tourenfahren passen, aber dazu brauch man auch keine Lyrik/Pike.
Neukauf wird wohl kaum einen Fortschritt bringen, wenn das "Problem" obendrauf sitzt. :)
Ich war auch länger unzufrieden mit meiner, auch gestützt durch die ewigen Foren"-Experten". Wie gesagt, Probleme macht hier meist weniger die Technik als der Anwender. Andererseits sind alle Einstellungen an Feder und Dämpfer immer mit Vor und Nachteilen behaftet. Wer ein max grosses Einsatzgebiet anvisiert, muss auch mit max grossen Kompromissen leben müssen.
Eine Federung, die bergauf nicht wippt, bergab jedes Steinfeld in eine Autobahn verwandelt, den FW immer optimal nutzt und dabei max Gegenhalt auf schnellen Jumptrails liefert, wirds nie geben...
 
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Zugstufe minimieren und Druckstufe raus, und ggbfls mit höherem Luftdruck gegensteuern. 1 Klick kann schon einiges ausmachen. Das hat bei mir gut geholfen.
Wer bei 68kg schon in den Bereich kommt in dem sich die Zugstufen nicht mehr anpassen lässt, fährt mEn einfach deutlich zu niedrig Drücke.
Die RS Empfehlungen PSI/kg mögen für gemütliches Tourenfahren passen, aber dazu brauch man auch keine Lyrik/Pike.
Neukauf wird wohl kaum einen Fortschritt bringen, wenn das "Problem" obendrauf sitzt. :)
Ich war auch länger unzufrieden mit meiner, auch gestützt durch die ewigen Foren"-Experten". Wie gesagt, Probleme macht hier meist weniger die Technik als der Anwender. Andererseits sind alle Einstellungen an Feder und Dämpfer immer mit Vor und Nachteilen behaftet. Wer ein max grosses Einsatzgebiet anvisiert, muss auch mit max grossen Kompromissen leben müssen.
Eine Federung, die bergauf nicht wippt, bergab jedes Steinfeld in eine Autobahn verwandelt, den FW immer optimal nutzt und dabei max Gegenhalt auf schnellen Jumptrails liefert, wirds nie geben...

Zugstufe ist ja unabhängig vom Fahrer, die ist allein zum Luftdruck relevant.
Bei Charger2 muss man die doch bei 80psi fast offen fahren, wo ist man dann mit 68kg?
Und HSC ist bei RC/RCT ja nicht einstellbar, da ist man dann eh schon bei Charger2.1.
 
Ja, ich fahr 80 psi statt der empfohlenen 68psi, LSC offen bis 3klicks von offen, LSR "schnell", 1 Token

edit: wobei die gemessenen PSI ja eh von der Pumpe abhängen
 
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Zugstufe ist ja unabhängig vom Fahrer, die ist allein zum Luftdruck relevant.
Bei Charger2 muss man die doch bei 80psi fast offen fahren, wo ist man dann mit 68kg?
Und HSC ist bei RC/RCT ja nicht einstellbar, da ist man dann eh schon bei Charger2.1.
80psi bei 68kg wäre mir persönlich noch (deutlich) zu weich, aber da ist scheinbar jeder anders.
 
Jungs. Wisst ihr, wie viel Dämpferpumpen am Manometer streuen. ;)
Das wurde schon tausend mal erklärt, aber keiner weiß nach kurzer Zeit noch davon. Man sollte einen groben sag einstellen, dazu merkt man sich was die eigene Pumpe angezeigt hat und dann passt man an bis man sich auf dem trail wohl fühlt. Vollkommen egal wie der sag aussieht bzw luftdruck. Auch sag messen ist leider alles andere als wiederholgenau.
 
Ich fahre mit 93kg etwas über 80psi (andere Pumpe zeigt 85 an) , knapp 25% Sag, ist allerdings kein Debonair2 sondern wie 2018.
Ich mit ca. 68kg 100psi (auch altes Debonair) und wenn ich mich im Bekanntenkreis so umschaue ist das noch nicht mal ein besonders extremes Setting (wenn auch sicher schon eher auf der etwas strafferen Seite).
Aber ich bin ja eh der Meinung das viele ihre Gabeln (nach Herstellerangabe) viel zu weich abstimmen und dann, gerade bei bevorzugt schneller Zugstufe um nicht im Federweg zu versacken bei schnellen Schlägen, evt wirklich Probleme bekommen. Für mich ein Problem des individuellen Setups, nicht unbedingt eines der Gabel an sich.
 
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Den Vergleich hab eh gewonnen, um Längen... :D

Die Sache hier ist doch das jemand klagt seine Zugstufe wäre "irgendwie" zu langsam und einige haben deshalb Lösungsansätze vorgeschlagen, die sich in der (natürlich extrem mannigfaltigen) Praxis bewährt haben. Man kann also mal einen vlt etwas unothordoxen Ansatz im Setup ausprobieren oder halt einfach immer die neueste Technik einkaufen, in der Hoffnung das dann zufällig besser passt. Die Gebrauchtmarktkäufer freuen sich so über wenig benutzte Spitzentechnik und die Hersteller über gleichbleibend hohe Verkaufzahlen. Win/win für alle quasi...
 
Ich weiß ja nicht, was gegen den Umbau des HSR Shimstacks spricht. Das ist eine Arbeit von 30 Minuten. Soll man alternative mit 10% Sag und 80% Federwegsausnutzung fahren?
 
Ich weiß ja nicht, was gegen den Umbau des HSR Shimstacks spricht. Das ist eine Arbeit von 30 Minuten. Soll man alternative mit 10% Sag und 80% Federwegsausnutzung fahren?

Hm, dann zähl ich mal auf
  1. fehlendes wissen bzgl. Eines passenden Shimstacks
  2. Fehlendes Werkzeug
  3. Fehlendes handwerkliches Geschick
  4. einfach kein bock auf Charger entlüften?
  5. einfach keine zeit nen Charger zu entlüften?
  6. Eine Kombination aus den o.g. 5 Gründen
:D
 
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