Rocky Mountain Altitude im Test: Das Trailduro für Kilometerfresser

Rocky Mountain Altitude im Test: Das Trailduro für Kilometerfresser

Das neue Altitude hatte schon seinen ersten Enduro World Series-Sieg im Sack, bevor es überhaupt offiziell vorgestellt wurde. In seiner neusten Inkarnation bietet das Arbeitsgerät von Jesse Melamed und Co. 170/160 mm Federweg, wahlweise 27,5" oder 29"-Laufräder, einen leichten Carbon-Rahmen und das bekannte, vielfältig einstellbare Ride9-System der Kanadier.

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Rocky Mountain Altitude im Test: Das Trailduro für Kilometerfresser
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Moritz

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Top! Mag wie der Test strukturiert ist und auch der Bereich "Service-Checkliste" macht Sinn bzw. ist Hilfreich.

Nur die Jungs könnten ein bisschen weniger steif in die Kamera gucken / reden ;D
Update: Okay, wird deutlich besser wenn sie nicht mehr über Fakten sprechen... Fakten sind halt meistens nicht so spannend.
 
Tolles Rad. würd ich so nehmen. vor allem mit dem gewicht. scheint einen grossen einsatzbereich abzudecken.
Der vergleich zu konstruktiv sehr schwer umzusetzenden tiefen schwerpunkten von dämpfern und all den neuen fancy umlenkungshinterbauten und raderhebungskurven wäre spannend. kavenz, range usw
 
So krass progressiv war das Altitude doch gar nicht, oder hat sich da beim neuen Model soviel getan?!
Habt ihr denn noch mehr mit dem Dämpfer gespielt, also weniger Tokens?
Irgendwie decken sich Eure Erfahrungen mit den Linkage Daten nicht. Das Rocky sollte eigentlich eins der Bikes mit dem meisten Geschaukel sein.

Die Vergleiche im Test mit den anderen Bikes im Tests helfen wenig, sind ja noch nicht zu lesen. So muss man alles 2mal lesen, sehr schlau von Euch :D :daumen:


Das Altitude ist aber schon ein sehr schickes Bike. Mir gefällt das Ride 9 System sehr gut. Viel besser als die meisten Geo Verstellungen, die ignorieren, dass dabei auch die Linkage verstellt wird.
 
Okay. Dann tauschen wir mal die Schwer Schwalbe Reifen gegen zb Maxxis DD, dann müsste das Bike unter 14 kg wiegen. Und das soll schwer sein?
 
Optisch gefällt mir das Rad sehr, mit den Schlanken Rohren.
Im Vergleich mit meinem Nicolai wäre mir das Rad aber 3000 € zu teuer

Musste erst mal eine Skizze machen um auf 9 Positionen zu kommen :)
 
Mir gefällt das Ride 9 System sehr gut. Viel besser als die meisten Geo Verstellungen, die ignorieren, dass dabei auch die Linkage verstellt wird.

Ich finde die 9 Variationen etwas drüber aber verstellbare Geos im Allgemeinen auch klasse. Ich würde mir an meinem nächsten Rad genau zwei Stellschrauben wünschen: KS-Länge um den Unterschied zu erfahren - ich denke aber auch, dass wenn man seine Wohlfühllänge einmal gefunden hat sie dann bleibt. Und dann noch TL-Höhe zwecks Mullet-Tauglichkeit - Linkage-Änderungen würde ich in Kauf nehmen und evt. am Dämpfer ausgleichen falls nötig.
 
Ich finde die 9 Variationen etwas drüber aber verstellbare Geos im Allgemeinen auch klasse. Ich würde mir an meinem nächsten Rad genau zwei Stellschrauben wünschen: KS-Länge um den Unterschied zu erfahren - ich denke aber auch, dass wenn man seine Wohlfühllänge einmal gefunden hat sie dann bleibt. Und dann noch TL-Höhe zwecks Mullet-Tauglichkeit - Linkage-Änderungen würde ich in Kauf nehmen und evt. am Dämpfer ausgleichen falls nötig.
9 Mögen zuviel sein, aber mir für mich haben die meisten Geoverstellungen mit Flipchip meist wenig Sinn ergeben, wenn dabei eben auch die Kennlinie verstellt wird. Meist aus meiner Sicht auch noch flaschrum. Die flachen Einstellungen waren meist linearer.
 
Ist die Teileversorgung jetzt schon so schlecht, dass Bremsadapter nicht mehr in der richtigen Grösse
lieferbar sind und deshalb wie auf Bild #17 zu sehen Adaptertürme verbaut werden:confused:
 
Welcher PR-/Marketingbeauftragte von Rocky hat denn die Überschrift diktiert?
Kilometerfresser mit Lift? Hatte ja tatsächlich mal 4h auf meinem 12,9kg „Trailduro“ 65km ohne Liften und hohen Watt im Schnitt mit dem Kaiser Gummibär gemacht, danach war aber kurzfristig Aufhören mit Radsport ein geistiges Thema. Klar, Ganztagesradwandern geht mit jedem Rad, aber da brauch ich es nicht dick in eine Überschrift zu schreiben.
 
Ist die Teileversorgung jetzt schon so schlecht, dass Bremsadapter nicht mehr in der richtigen Grösse
lieferbar sind und deshalb wie auf Bild #17 zu sehen Adaptertürme verbaut werden:confused:
Nachdem die Aufnahme am Rahmen ja offensichtlich keinem PM-Standard entspricht, wird der untere "Adapter" wohl zum Rahmen gehören?
 
Ist die Teileversorgung jetzt schon so schlecht, dass Bremsadapter nicht mehr in der richtigen Grösse
lieferbar sind und deshalb wie auf Bild #17 zu sehen Adaptertürme verbaut werden:confused:
Das untere ist kein Bremsadapter in dem Sinne, sondern die eigentliche PM180 Aufnahme des Rahmens. Diese ist abnehmbar, damit man sie passend zur gewünschten Kettenstrebenlänge drehen kann

edit: sicherlich hätte RM die Aufnahme dann auch gleich in mehreren Varianten bauen können, aber sooo der schlimme Augendorn ist es jetzt auch nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlankes Rad, das sicherlich gut ist (Geo vernünftig, Gewicht gut). Das RMRF-Enduro-Team hat auf vielen Fotos/Videos einen Stahlfederdämpfer verbaut.

Bei dem Preis - abgesehen davon dass mir (persönliche Schmerzgrenze) dieser 3-4k zu hoch ist - erwarte ich keinerlei Verarbeitungs- und Konstruktionsmängel (Unterrohrschutz, Geräuschkulisse, Hinterbau zu breit).
Mir gefällt der optisch "hängende" Dämpfer nicht so gut und Ride9 versteht und nutzt sowieso kaum jemand in dem Umfang. Da spielt man (oder der Händler) ein, zwei Mal dran herum und dann wird es eh nicht mehr angefasst. Zwei bis drei definierte, trennscharfe Einstellungen wären nutzerfreundlicher.

Freue mich auf die weiteren Bikes in dem Test, die mich auch optisch mehr ansprechen. Wobei keines der Bikes für mich als Trail-, Touren und Mittelgebirgs-Biker in Frage kommt. Zu viel Federweg und "Race", zudem bevorzuge ich als Rahmenmaterial "heavy metal" 😀 Für die leichteren Bikeparkausflüge reicht mein stabiles Trailbike auch noch aus.
 
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