Rocky Mountain Sherpa Reisemountainbike-Konzept und Blizzard Fatbike [Riva 2014]

Rocky Mountain Sherpa Reisemountainbike-Konzept und Blizzard Fatbike [Riva 2014]

Am Stand von Rocky Mountain Bikes gab es zwei Highlights zu entdecken: Zum einen das bereits kürzlich hier vorgestellte Fatbike “Blizzard”, zum anderen das Konzeptbike “Sherpa”. Während das Blizzard bald erhältlich sein soll, handelt es sich beim Sherpa vorerst nur um ein Konzeptrad, das Reaktionen hervorrufen soll.

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Rocky Mountain Sherpa Reisemountainbike-Konzept und Blizzard Fatbike [Riva 2014]
 
Was soll jetzt an dem USB Plug so besonders sein? Das Ding ist von Supernova und gibt es bereits in der 3. Generation. Also eine absolute Neuheit...
 
Das ist so ein Bike für Vollpfosten, die sich auch einen Geländewagen kaufen um damit ausschließlich auf Asphalt zu fahren.
 
Die Idee eines Reise-MTB hat Scharm, tüftel ich doch schon lange an meinem eigenen...

Nur irgendwie finde ich das Konzept nicht stimmig:

- 27,5" finde ich aber o.k., bis das in Serie geht, ist das der Standard, da könnt Ihr noch so viel jammern. Aber ein Ersatzreifen mit der Breite wird auch in 5 Jahren nicht so einfach zu finden sein...
- Hintere Tasche: so Taschen gibt es von mehreren Herstellern. Problem: Versenkbare Sattelstütze ebenso passe, wie Gewicht hinter den Sattel verlagern. Also nur für den gemäßigten Einsatz. Warum dann nicht ein Hardtail mit jeder Menge Platz im Rahmendreieck? So eine Tasche ist für Eisdielenposer vielleicht schöner als ein Gepäckträger, zweckmäßiger ist er nicht...
- Vordere Taschen schlagen voll auf die Federgabel und nehmen doch etwas die Sicht. Nicht optimal aber vielleicht ein ordentlicher Kompromiss für den Einsatz.
- am Reiserad will ich Schutzbleche!
- Befestigungen für Zurr-Bänder und ein Klappschloss wären konsequent...
 
Ich finde die Idee mit den 27,5er+ Reifen ziemlich genial. Aber Fully plus große Satteltasche ist halt nicht zu Ende gedacht. In dem Moment wo man die Stütze versenkt bekommt der Hinterreifen garantiert Kontakt mit der Satteltasche.

Als "Abenteuerrad" steht für mich noch immer ein Hardtail an erster Stelle. Da klappt das dann auch mit dem Seatbag, man hat mehr Platz für einen Framebag und ohne Heckfederung fährt man bergab einfach vorsichtiger, was fernab der Zivilisation im Sinne der Selbsterhaltung auch net ganz verkehrt ist.
 
das Sherpa is von Grundgedanken nicht verkehrt, aber imao nicht zu ende gedacht. wenn man wirklich so lange Touren fährt braucht man glaub ich ein wenig mehr gepäck ;)
..und wo will man in Ländern, in denen jeder neue Standart nicht dirket gehypet wir nen 27,5er Mantel /schlauch her bekommen?

just my 2ct
 
..und wo will man in Ländern, in denen jeder neue Standart nicht dirket gehypet wir nen 27,5er Mantel /schlauch her bekommen?

26" Schlauch nehmen ;)
Mantel wird sicher noch rar sein, aber es ist ja auch nur'n Konzeptbike, da setzt man eher auf Trends als auf Bewährtes/Altes.
 
"Das Rad definiert einen bisher nicht wirklich vorhandenen Einsatzbereich,"

öhhmmm.....ja....einen nicht vorhandenen Einsatzbereich, der schon seit Jahren in den USA von Fatbikes mit ihren unzähligen Möglichkeiten der Gepäckanbringung bedient wird.
 
Genau, ist ein Konzeptbike! Ich verstehe nur einfach nicht was die 2,8er reifen in einem Konzept für ein Reisemtb verloren haben. Auf doch sehr häufigen Straßen und Pistenetappen sind sie hinderlich und sie sind schwer. Die Satteltasche ist jedoch kein Schmarrn wenn sie, wie bei Stunzis Zorrocarry, ein Rucksack ist und am Trail dann geschultert werden kann. Für ein Serienrad dieser Art würd ich mir aber mehr Möglichkeiten wünschen das Bike auf die jeweilige Reise anzupassen (Riemenösen, flaschenhalterbefestigungen etc.).
 
Das Reiserad gefällt, auch wenn es wirklich nichts neues ist, nur man würde es halt ab Werk so bekommen. Das wirklich interessante sind wirklich die Semi-Fat Reifen in einem 29" Reifen auf 27,5" Felgen. Würde ich liebend gerne mal probefahren.

Ersatzteile? Naja, im Notfall nimmt man halt einfach ein schmalleren Reifen und verbaut den ans Heck. Speichen für 26"? Sind 27,5" Speichen nicht einfach etwas länger?
 
Zuletzt bearbeitet:
just my 2ct[/QUOTE]
Genau, ist ein Konzeptbike! Ich verstehe nur einfach nicht was die 2,8er reifen in einem Konzept für ein Reisemtb verloren haben. Auf doch sehr häufigen Straßen und Pistenetappen sind sie hinderlich und sie sind schwer. Die Satteltasche ist jedoch kein Schmarrn wenn sie, wie bei Stunzis Zorrocarry, ein Rucksack ist und am Trail dann geschultert werden kann. Für ein Serienrad dieser Art würd ich mir aber mehr Möglichkeiten wünschen das Bike auf die jeweilige Reise anzupassen (Riemenösen, flaschenhalterbefestigungen etc.).

Hah, danke für die Idee!

man nehme das:
revelate-designs-drybag-black-terrapin-red-side-stock.jpg

und ersetze den Packsack durch das:
Drydaypack.jpg

Schon hat man ein leichtes duales System.
 
Geil, Jocki!

Habe die Terrapin seit ca. 4 Wochen und nutze sie mit einem Drybag mit Ventil, dadurch bekommt man die Form leicht passend hin.

dt_xl_149688_1_xl_2239_690430.jpg


Hatte aber mit dem Gedanken gespielt, mir den Drybag von RD zu besorgen, der Sea to Summit Sack ist jedoch deutlich vielseitiger.

Top Idee, ich werde mir den besorgen. :daumen:
 
Die Idee eines Reise-MTB hat Scharm, tüftel ich doch schon lange an meinem eigenen...

Nur irgendwie finde ich das Konzept nicht stimmig:

- 27,5" finde ich aber o.k., bis das in Serie geht, ist das der Standard, da könnt Ihr noch so viel jammern. Aber ein Ersatzreifen mit der Breite wird auch in 5 Jahren nicht so einfach zu finden sein...
- Hintere Tasche: so Taschen gibt es von mehreren Herstellern. Problem: Versenkbare Sattelstütze ebenso passe, wie Gewicht hinter den Sattel verlagern. Also nur für den gemäßigten Einsatz. Warum dann nicht ein Hardtail mit jeder Menge Platz im Rahmendreieck? So eine Tasche ist für Eisdielenposer vielleicht schöner als ein Gepäckträger, zweckmäßiger ist er nicht...
- Vordere Taschen schlagen voll auf die Federgabel und nehmen doch etwas die Sicht. Nicht optimal aber vielleicht ein ordentlicher Kompromiss für den Einsatz.
- am Reiserad will ich Schutzbleche!
- Befestigungen für Zurr-Bänder und ein Klappschloss wären konsequent...

Sehe ich ähnlich.
Als Konzept ganz ok, aber es gibt noch die ein oder andere Ecke, an der Verbessungspotential vorhanden ist.

 
Sehe ich ähnlich.
Als Konzept ganz ok, aber es gibt noch die ein oder andere Ecke, an der Verbessungspotential vorhanden ist.



Ja, is klar!
Festes Licht, feste Schutzbleche, Citybikebereifung, ein tonnenschwerer Gepäckträger und ein Fahrradständer sind Garanten für eine gelungene Mtb-Reise...
:rolleyes:
 
was ne schönheit! dann nehm ich doch lieber das sherpa. und: sattel-stütze-kombo nochmal überdenken!

Ja, is klar!
Festes Licht, feste Schutzbleche, Citybikebereifung, ein tonnenschwerer Gepäckträger und ein Fahrradständer sind Garanten für eine gelungene Mtb-Reise...
:rolleyes:

Man sollte auch beachten, welches Zitat drüber steht :daumen:
Das Rad ist nur ein Beispiel für genug Taschenplatz um bergab nicht von eben solch einer Tasche an der Sattelstütze gestört zu werden ohne Hardtail fahren zu "müssen" (was ich mit Gepäck im Gelände nur mäßig spaßig finde) und bietet auch sonst die angesprochenen Dinge (Schlosshalter, Schutzblech, ...) aus dem Zitat.
Niemand hat behauptet, dass es ein Ersatz oder Konkurrenz zu dem Konzeptrad darstellen soll... :ka:

Abgesehen davon: Nicht benötigtes (wen's stört) mit wenigen Handgriffen entfernen (Ständer, Schutzbleche, ...), andere Reifen montieren und sich über den freien Rücken beim Reisen freuen ;) und wenn die 900g eines tonnenschweren Gepäckträgers die Reise massiv beeinflussen, sollte möglicherweise die Kombination aus Kondition und Reisedaten überdacht werden...
 
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