Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!! - Teil 2

Wohl eher nicht. Die A12 hat nämlich keine Steckachse.

Allerdings gibt es eine Methode wie der Rahmen vermessen wird und dann bekommt man ein Adapterset(2 Schrauben, Distanzscheiben, Aufnahme usw) mit dem man die A12 Nabe in Rahmen montieren kann die für 12/142 Steckachsen vorgesehen sind. Die 2 Schrauben greifen auf jeder Seite in die Achse der Nabe und richten sie im Rahmen aus und fixieren sie.

Steckachse geht konstruktionsbedingt einfach nicht. Mehr als Schnellspanner passt nicht durch
 
Ja, ist so, die Rohloff wird nicht direkt für die Steckachse vorbereitet, sondern durch Adapter passend für den Steckachs-Rahmen, und die klassische 5mm-Schnellspannachse dann durch. Die Steckachse selbst läßt sich dann nicht mehr durchschieben. Auf der letzten Eurobike hatte ich am Stand mal gefragt, ob sie Rahmen kennen, die die originale Steckachse unbedingt aus - z.B. aus Steifigkeitsgründen - benötigen, war aber nicht der Fall.
 
Der Spanier war alpinibis. ;)
Er hat dazu eine recht ausführliche Beschreibung hier im Threat geschrieben, allerdings eben auf Spanisch.
Keine Ahnung ob er so was noch macht.
 
Das durchratschen hängt i.d.R. irgendwie mit den Sperrklinken an der Schaltwelle und den zugehörigen Federn zusammen.
Rohloff selber stellen sich wohl quer mit der Reparatur ?:(
 
ich hatte es schonmal irgendwann gepostet. Aber das ist doch ganz aussagekräftig hier, oder?



zingels legendäres Rohloff-Tuning war doch in irgendeinem Leichtbauforum sehr detailliert beschrieben. Ich finds nicht mehr.
 
Habe aber auch gleich mal eine Frage:
Bin erst seit kurzem Rohloff Fahrer. Insgesamt bin ich absolut begeistert. Aber manchmal scheint ein Gang nicht richtig einzurasten. Dadurch entstehen dann unschöne Geräusche und mitunter dreht die Kurbel durch. Ist das ein Problem der Zugeinstellung, gibt sich das im Laufe der Einfahrzeit noch oder deutet das auf einen Defekt in der Nabe hin?
 
Habe aber auch gleich mal eine Frage:
Bin erst seit kurzem Rohloff Fahrer. Insgesamt bin ich absolut begeistert. Aber manchmal scheint ein Gang nicht richtig einzurasten. Dadurch entstehen dann unschöne Geräusche und mitunter dreht die Kurbel durch. Ist das ein Problem der Zugeinstellung, gibt sich das im Laufe der Einfahrzeit noch oder deutet das auf einen Defekt in der Nabe hin?
Ferndiagnose ist immer so eine Sache. Es sieht so aus, dass der Gang nicht richtig eingelegt ist, also die Schaltwelle noch nicht in der Position für diesen Gang eingerastet ist. Z.B. zu schnell wieder angetreten und der Gangwechsel ist noch nicht fertig (also die Drehung der Schaltwelle noch gar nicht beendet). Zwar befinden sich die Rastpositionen im Getriebe und nicht im Schaltgriff (was gut ist), aber bei relativ schwergängigen Zügen verliert man das Gefühl für die einzelnen Gangpositionen und dreht auch zwischen die Gänge und die Rastung im Getriebe ist nicht so stark, dass sie schwergängige Züge "in Position" drehen könnte. Also bleibt die Schaltwelle zwischen zwei Rastung hängen - wenn man eben nicht präzise dreht, was dem Neuling nicht sofort gelingt. Leichtgängige Züge sind wichtig für ein vernünftiges Schaltgefühl und schnelles Schalten. Idealerweise wären sie so leichtgängig, dass die Rastung im Getriebe diese in Position ziehen könnte. Generell wird das durch Einlaufen und Benutzung meistens besser. Etwas Spiel in den Zügen ist wichtig (2mm). Drehe auch mal den Lenker auf Vollanschlag, meistens verkleinert sich das Spiel in einer Lenkrichtung durch die kleineren Biegungen deutlich und der Griff wird schwergängiger. in seltenen Fällen wird es mit den Zügen auch schlimmer, wenn sie einfach nicht richtig sitzen.
 
Danke für die Antwort.
Die Erklärung klingt plausibel. Ich werde die Sache noch ein bisschen beobachten. Vielleicht längen sich die Züge noch ein bisschen und das Problem gibt sich von selbst.
Sollte es nicht besser werden, werde ich mich mal an Rohloff wenden.
Wie gesagt, das Problem tritt nur selten auf.
 
Ich fahre seit 2001 Rohloff und noch immer bleibt mal ein Gang hängen, jedesmal weil ich zu früh wieder lostrete bzw. zu langsam schalte, indem ich vom Griff abrutsche oder einfach zu zögerlich drehe oder mit den Gedanken woanders bin. Ob da die Zugspannung ebenfalls eine Rolle spielt, mag ich nicht beurteilen wollen. Manchmal hab ich auch das Gefühl, dass ich ein Stück zu weit schalte, also über den gewollten Gang hinaus. Das passiert, wenn ich in einem Dreh gleich mehrere Gänge überspringen will, z.B. kurz vor einer roten Ampel. Beim Antreten rattert es dann. Ich hab aber noch nie nicht keine Speedhub kaputt gekriegt, schon gar nicht deswegen.
 
Ich fahre seit 2001 Rohloff und noch immer bleibt mal ein Gang hängen, jedesmal weil ich zu früh wieder lostrete bzw. zu langsam schalte, indem ich vom Griff abrutsche oder einfach zu zögerlich drehe oder mit den Gedanken woanders bin. Ob da die Zugspannung ebenfalls eine Rolle spielt, mag ich nicht beurteilen wollen. Manchmal hab ich auch das Gefühl, dass ich ein Stück zu weit schalte, also über den gewollten Gang hinaus. Das passiert, wenn ich in einem Dreh gleich mehrere Gänge überspringen will, z.B. kurz vor einer roten Ampel. Beim Antreten rattert es dann. Ich hab aber noch nie nicht keine Speedhub kaputt gekriegt, schon gar nicht deswegen.

Dann bin ich ja soweit erst mal beruhigt. Dann scheint das wohl kein Defekt bei mir zu sein.
Ich bin ja wie gesagt noch Rohloff Neuling. Gut möglich, das ich noch ein bisschen üben muss. ;)
 
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