hellmachine
Nabengesicht
Hallo zusammen, hat von euch schon jemand eine A12 mit Steckachse im Gebrauch?
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Auch eine Rohloff ist kein Hexenwerk. Hier haben doch einige das innen Leben überarbeitet. Wer war das noch?
Danke für den Link! Lese ich mir gleich mal durch.Auf der Seite von Rohloff gibt es dazu eine recht ausführliche Beschreibung.
https://www.rohloff.de/?id=1349
Kuckst mal fix unter Problembehandlung™, da steht es sehr ausführlich drin.
Ferndiagnose ist immer so eine Sache. Es sieht so aus, dass der Gang nicht richtig eingelegt ist, also die Schaltwelle noch nicht in der Position für diesen Gang eingerastet ist. Z.B. zu schnell wieder angetreten und der Gangwechsel ist noch nicht fertig (also die Drehung der Schaltwelle noch gar nicht beendet). Zwar befinden sich die Rastpositionen im Getriebe und nicht im Schaltgriff (was gut ist), aber bei relativ schwergängigen Zügen verliert man das Gefühl für die einzelnen Gangpositionen und dreht auch zwischen die Gänge und die Rastung im Getriebe ist nicht so stark, dass sie schwergängige Züge "in Position" drehen könnte. Also bleibt die Schaltwelle zwischen zwei Rastung hängen - wenn man eben nicht präzise dreht, was dem Neuling nicht sofort gelingt. Leichtgängige Züge sind wichtig für ein vernünftiges Schaltgefühl und schnelles Schalten. Idealerweise wären sie so leichtgängig, dass die Rastung im Getriebe diese in Position ziehen könnte. Generell wird das durch Einlaufen und Benutzung meistens besser. Etwas Spiel in den Zügen ist wichtig (2mm). Drehe auch mal den Lenker auf Vollanschlag, meistens verkleinert sich das Spiel in einer Lenkrichtung durch die kleineren Biegungen deutlich und der Griff wird schwergängiger. in seltenen Fällen wird es mit den Zügen auch schlimmer, wenn sie einfach nicht richtig sitzen.Habe aber auch gleich mal eine Frage:
Bin erst seit kurzem Rohloff Fahrer. Insgesamt bin ich absolut begeistert. Aber manchmal scheint ein Gang nicht richtig einzurasten. Dadurch entstehen dann unschöne Geräusche und mitunter dreht die Kurbel durch. Ist das ein Problem der Zugeinstellung, gibt sich das im Laufe der Einfahrzeit noch oder deutet das auf einen Defekt in der Nabe hin?
Ich fahre seit 2001 Rohloff und noch immer bleibt mal ein Gang hängen, jedesmal weil ich zu früh wieder lostrete bzw. zu langsam schalte, indem ich vom Griff abrutsche oder einfach zu zögerlich drehe oder mit den Gedanken woanders bin. Ob da die Zugspannung ebenfalls eine Rolle spielt, mag ich nicht beurteilen wollen. Manchmal hab ich auch das Gefühl, dass ich ein Stück zu weit schalte, also über den gewollten Gang hinaus. Das passiert, wenn ich in einem Dreh gleich mehrere Gänge überspringen will, z.B. kurz vor einer roten Ampel. Beim Antreten rattert es dann. Ich hab aber noch nie nicht keine Speedhub kaputt gekriegt, schon gar nicht deswegen.
Mit gut laufenden Zügen wird es immer "schwerer" und wer die Schaltung lange gewohnt ist, dem passiert das (fast) nie. Aber mal bewusst im Stand den Griff langsam zwischen die Gänge stellen und dabei die Kurbel bewegen, bringt den Effekt.Also zwischen die Gänge schalten bekomme ich an meiner Speedhub nicht hin...