Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!! - Teil 2

@TicTacBike:
Die geringste Massenträgheit bekommt man wenn sich die Massen möglichst in der Nähe des Schwerpunkts befinden.
Dann fährt sich das Rad neutraler. Hast Du das Getriebe am Tretlager, steigt das Vorderrad nicht so schnell. Und bergauf ist es ja immer der Kompromiss zwischen "Druck aufs Hinterrad für Traktion" und "Mist mein Vorderrad hat schon wieder keinen Bodenkontakt mehr".

Wenn Du eine schräge Ebene hochfährst, wirkt die Gewichtskraft immer noch senkrecht nach unten.... mal Dir doch mal ein Bild auf ein Blatt Papier, dann wird das vielleicht klarer.
 
Ich verweise auf Post 6045, wenn Du diesen gelesen und verstanden hättest, wäre deine Frage überflüssig.
2. kommt noch hinzu, dass die Entfaltung bei einem Pinion Getriebe bei Kettenblatt/Ritzel 24/26 und Reifen 26x2,3 ca. 1 m/Kurbelumdrehung beträgt und bei Rohloff bei Kettenblatt/Ritzel 38/16 und Reifen 26x2,3 ca. 1,4 m/Kurbelumdrehung beträgt.

Außerdem gehe ich davon aus, jemand der mit Rofloff oder Pinion unterwegs ist, eher selten Rennen fährt und dann ist +- 1kg eh wurscht.
 
Die Rohloff zieht dich aber durch ihre "Tonnage" Richtung Arne Sacknussem zum Mittelpunkt der Erde. :D

Und ein Pinion Getriebe tut das nicht, weil es zentraler angebracht ist? Komische Physik. Seit 29" habe ich eh keine Probleme mehr mit ansteigendem Vorderrad, da ist allein die Traktion am HR limitierend beim Hochfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verweise auf Post 6045, wenn Du diesen gelesen und verstanden hättest, wäre deine Frage überflüssig.
2. kommt noch hinzu, dass die Entfaltung bei einem Pinion Getriebe bei Kettenblatt/Ritzel 24/26 und Reifen 26x2,3 ca. 1 m/Kurbelumdrehung beträgt und bei Rohloff bei Kettenblatt/Ritzel 38/16 und Reifen 26x2,3 ca. 1,4 m/Kurbelumdrehung beträgt.

Da sind die Testfahrer vom Velotraum andere Ansicht, anscheinend merken sie keinen Unterschied beim Fahren.
Die Kombinationen KB/RZ ergeben immer unterschiedliche Werte, du kannst doch nicht zwei verschiedenen KB/RZ Kombinationen miteinander vergleichen und sagen, daß der eine eine längeren Weg zurück legt und der andere nicht.

Außerdem gehe ich davon aus, jemand der mit Rofloff oder Pinion unterwegs ist, eher selten Rennen fährt und dann ist +- 1kg eh wurscht.
Naja, man kauft für teueres Geld ein neues Getriebe, damit man nicht wirklich schneller voran kommt ????

Die geringste Massenträgheit bekommt man wenn sich die Massen möglichst in der Nähe des Schwerpunkts befinden.
Dann fährt sich das Rad neutraler. Hast Du das Getriebe am Tretlager, steigt das Vorderrad nicht so schnell. Und bergauf ist es ja immer der Kompromiss zwischen "Druck aufs Hinterrad für Traktion" und "Mist mein Vorderrad hat schon wieder keinen Bodenkontakt mehr".

Das Abheben des Vorderrades kennt man bei bestimmten steilen Auffahrten immer. In solchen Fällen neigt man mit dem Oberkörper über den Lenker oder man rutscht auf dem Sattel ganz nach Vorn, letzteres hat den Nachteil, daß die HR-Traktion verloren geht. Jedoch scheitert es selten an der Traktion, sondern an der eigenen Kraft, den irgendwann ist eine Steigung einfach zu steil zum Fahren. Mit einem Piniongetriebe hat man zwar eine bessere Traktion, das Teil hilft einem aber nicht automatisch über den stelen Auffahrt, weil es die fehlende Kraft nicht ersetzen kann.
 
Wobei die Frage wäre, inwieweit sich der Gesamtschwerpunkt Fahrer + Rad ändert, wenn da nun Pi x Daumen 2 Kg am Tretlager oder an der Hinterradnabe sitzen. 80-90% macht der Fahrer, von den verbleibenden 10-20% ist das "schwere" Getriebe wiederum nur ca. 20%, und das verschiebt sich grob um einen halben Meter. Zudem sitzt es jeweils ziemlich weit unten.

Da wird am Ende nicht so viel bei rumkommen. Ein 5 kg Rucksack ist da wohl "schlimmer" und mit dem kann ich noch gefühlt genauso durch den Wald schreddern wie ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, man kauft für teueres Geld ein neues Getriebe, damit man nicht wirklich schneller voran kommt ????


.

Ne, eigentlich damit einem net ständing, wie zur Zeit, nach ein paar Km die schnellen Gänge einfrieren.
So gesehen ist man mit der Rohloff dann sogar schneller unterwegs :D

G.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind die Testfahrer vom Velotraum andere Ansicht, anscheinend merken sie keinen Unterschied beim Fahren.

Ich weiß nicht was die Velotraumjungs gefahren sind und was sie rauchen.

Die Kombinationen KB/RZ ergeben immer unterschiedliche Werte, du kannst doch nicht zwei verschiedenen KB/RZ Kombinationen miteinander vergleichen und sagen, daß der eine eine längeren Weg zurück legt und der andere nicht.

Ich habe die Standard Kettenblatt/Ritzel Kombination der beiden Systeme angegeben und was bei gleicher Reifengröße im 1. Gang als Entfaltung rauskommt. Bis vor Kurzem war 38/16 die kleinste freigegebene Primärübersetzung.

Naja, man kauft für teueres Geld ein neues Getriebe, damit man nicht wirklich schneller voran kommt ????

Ich verweise auf Post 6045, den Du anscheinend immer noch nicht gelesen und/oder verstanden hast.
Es gibt auch Leute die sich einen Rolls Royce kaufen, obwohl sie mit einem Porsche schneller fahren könnten.
 
Ich verweise auf Post 6045, wenn Du diesen gelesen und verstanden hättest, wäre deine Frage überflüssig.
2. kommt noch hinzu, dass die Entfaltung bei einem Pinion Getriebe bei Kettenblatt/Ritzel 24/26 und Reifen 26x2,3 ca. 1 m/Kurbelumdrehung beträgt und bei Rohloff bei Kettenblatt/Ritzel 38/16 und Reifen 26x2,3 ca. 1,4 m/Kurbelumdrehung beträgt.

Außerdem gehe ich davon aus, jemand der mit Rofloff oder Pinion unterwegs ist, eher selten Rennen fährt und dann ist +- 1kg eh wurscht.
Hallo,
klinke mich hier mal ein. Ich hab eine XT-Kurbel mit einem 38 Kettenblatt für ein 27,5 Bike. Welches Ritzel hinten wäre für Feld-Wald u. Wiesenfahrten ohne große Höhendiff. zu empfehlen.
 
Es gibt auch Leute die sich einen Rolls Royce kaufen, obwohl sie mit einem Porsche schneller fahren könnten.

Ja, die Sorglosigkeit von so einem Getriebe ist schon was Feines. Habe neulich erst wieder im Schnee über meine Kettenschaltung geflucht, weil irgendwann nix mehr ging. Anhalten, Kassette vom Schnee/Eisklumpatsch befreien (wenn man so schlau war, entsprechendes Werkzeug mitzunehmen), weiter. Wenigstens hab ich vorne keine Probleme wg. Hammerschmidt. Ähnlich ist's, wenn es mal extrem schlammig ist.

Denke ernsthaft über eine 2. Speedhub nach...
 
Ich weiß nicht was die Velotraumjungs gefahren sind und was sie rauchen.
Wie es aussieht, kann man sich sehr vieles einbilden, zumindest sieht es sehr stark danach aus.

Ich habe die Standard Kettenblatt/Ritzel Kombination der beiden Systeme angegeben und was bei gleicher Reifengröße im 1. Gang als Entfaltung rauskommt. Bis vor Kurzem war 38/16 die kleinste freigegebene Primärübersetzung.
Der 1. Bauer verkauf Äpfel, der 2. Bauer verkauft Birnen und meint, seine Birnen würden süßer schmecken, alles klar ?

Ich verweise auf Post 6045, den Du anscheinend immer noch nicht gelesen und/oder verstanden hast.
Es gibt auch Leute die sich einen Rolls Royce kaufen, obwohl sie mit einem Porsche schneller fahren könnten.

- Das einzige tatsächliche Agrument für eine Piniongetriebe ist die grössere Entfaltung.

- Die P-Getriebe nicht zum schneller fahren gedacht (deine Aussage),
- Bergauf fährt lässt sie sich nicht schneller fahren(Traktion bringt mir ja nicht, wenn die Steigung ohnehin nicht fahrbar ist und ausserdem wiegt die Getriebe mehr)
- Mein Rohloff MTB mit 42-er KB hat genau so viel Bodenfreiheit wie jedes Pinion-Bike.
- Die P-Getriebe müssen hohen Drehmomente direkt verarbeiten, während die Rohloff durch den vorgeschalteten Kettentrieb die zu verarbeitenden Drehmomente ca. halbiert.
- Man ist an dem Rahmen gebunden, abgesehen davon muss man sich einen neuen Rahmen kaufen, der aus irgend einem Grund nicht günstig ist.
- Die Pinion Getriebe ist um das vielfach teuere als eine Rohloff.

Tja, es sind aus meiner Sicht sehr schwache Agrumente für den Kauf einer P-Getriebe.
 
Noch mal zur Erinnerung:
Am Enduro habe ich ein Pinion Getriebe, funzt bestens. Das hohe Gewicht merkt man erst wenn man das Bike tragen muss.
Da am Hinterbau keine Kassette und Schaltwerk ist, spart man noch mal ca. 500 g ungefederte Masse im Vergleich zur Kettenschaltung. Da merkt man deutlich den Unterschied zum Hinterbau mit Rohloff. Kommt drauf an was man mit dem Bike anstellt und ob es bei der Anwendung auffällt.

Da bei dem Pinion Getriebe die Kette im Antriebstrang hinter dem Getriebe sitzt, werden die Verluste der Kette mit dem Faktor der Übersetzung multipliziert. In den unteren Gängen ist das natürlich positiv, weil die Übersetzung in den Gängen 1 - 7 kleiner 1 ist. Ich habe das Gefühl, dass sich der Effekt in den Gängen 14 - 18 (Übersetzung 2 - 3,2) deutlich bemerkbar macht, wenn man auf ebener Strecke schnell fährt. Da das Getriebe an meinem Enduro ist mit dem ich eher bergauf und Bergab fahre stört es nicht.

Bei der Rohloff stelle ich höhere Verluste in den Gängen 1-7 fest, weil dann das zusätzliche Planetengetriebe vorgeschaltet wird.

Im Treckingbereich ist die Rohloff für mich immer noch 1. Wahl, am MTB ist das Pinion Getriebe top, wenn ich Rennen fahren würde wäre an der Rennfeile eine Kettenschaltung.

2. kommt noch hinzu, dass die Entfaltung bei einem Pinion Getriebe bei Kettenblatt/Ritzel 24/26 und Reifen 26x2,3 ca. 1 m/Kurbelumdrehung beträgt und bei Rohloff bei Kettenblatt/Ritzel 38/16 und Reifen 26x2,3 ca. 1,4 m/Kurbelumdrehung beträgt.
Außerdem gehe ich davon aus, jemand der mit Rofloff oder Pinion unterwegs ist, eher selten Rennen fährt und dann ist +- 1kg eh wurscht.

@TicTacBike
Meine Aussagen bezieht sich auf ein Enduro mit Pinion P1.18 Getriebe und ein Enduro mit Rohloff Nabenschaltung, die sich beide im meinem Besitz befinden, wodurch ich den direkten Vergleich habe.

Der 1. Bauer verkauf Äpfel, der 2. Bauer verkauft Birnen und meint, seine Birnen würden süßer schmecken, alles klar ?

Ich vergleiche also zwei Fahradantrieb mit Getriebe, was hat das mit Äpfel und Birnen vergleich zu tun. Ausserdem hattest Du gefragt warum sich das Pinion Bike besser bergauf treten lässt.

- Die P-Getriebe nicht zum schneller fahren gedacht (deine Aussage),
- Bergauf fährt lässt sie sich nicht schneller fahren(Traktion bringt mir ja nicht, wenn die Steigung ohnehin nicht fahrbar ist und ausserdem wiegt die Getriebe mehr)
- Mein Rohloff MTB mit 42-er KB hat genau so viel Bodenfreiheit wie jedes Pinion-Bike.
- Die P-Getriebe müssen hohen Drehmomente direkt verarbeiten, während die Rohloff durch den vorgeschalteten Kettentrieb die zu verarbeitenden Drehmomente ca. halbiert.
- Man ist an dem Rahmen gebunden, abgesehen davon muss man sich einen neuen Rahmen kaufen, der aus irgend einem Grund nicht günstig ist.
- Die Pinion Getriebe ist um das vielfach teuere als eine Rohloff.

Tja, es sind aus meiner Sicht sehr schwache Agrumente für den Kauf einer P-Getriebe.

Du hast meine Aussagen nicht richtig interpretiert, ich habe nur meine Erkenntnisse aus 10 Jahre Rohloff fahren und 1/2 Jahr Pinion fahren wiedergegeben und ich habe nirgendwo geschrieben "Leute kauft Pinion Bikes weil sie so toll sind"

Wenn Du schnell fahren willst, nimm ein Rennrad mit Kettenschaltung.

Wenn Dir der Preis für ein Pinion Bike zu hoch ist dann lass es, aber geh uns nicht ... das muss nu nicht sein... auf den Nerv.

Ikosa war da :)

@Ikosa, lies dir mal genau durch was TicTacBike schreibt, da habe ich mich noch stark zurückgehalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
bezüglich Kettenlinie habe ich auch eine Frage.
Baue gerade mein 29 Hardail um.
Jetzt mit "Dose"+ Rennrad Kompakt Kurbel und Exzentriker.

Dadurch habe ich eine Abweichungen der Kettenlinie von 6mm. 48 zu 54 mm
Was meint ihr, macht das Ärger :D:eek::eek:

Welche Abweichungen ist Ehrfahngsgemäss zulässig ??

Gruß

Alex
 
Dadurch habe ich eine Abweichungen der Kettenlinie von 6mm. 48 zu 54 mm
Was meint ihr, macht das Ärger :D:eek::eek:

3 Dinge:
- gegenüber optimaler Kettenlinie hast Du ein wenig mehr Verschleiss, in der Regel vernachlässigbar
(bei 3-fach Kettenschaltung wird der Schräglauf in wichtigen Gängen ähnlich)
- für mich ist der Hauptnachteil, dass in bestimmten Nutzungssituationen bei soviel Schräglauf die Kette leichter
runterspringt
- besser geht mit wenig Aufwand (Kurbelwahl, etc.)
 
Im Treckingbereich ist die Rohloff für mich immer noch 1. Wahl, am MTB ist das Pinion Getriebe top, wenn ich Rennen fahren würde wäre an der Rennfeile eine Kettenschaltung.
unterstreiche ich FETT, wobei ich im Trekking Rad eine Alfine die Rohloff im Nic-Argon HT und im Nic Helius ein Pinion Fahre.
Das Geilste finde ich immer wieder das Schalten vom Pinion, da kommt selbst ein Rohloff nicht mit.
 
Meine Aussagen bezieht sich auf ein Enduro mit Pinion P1.18 Getriebe und ein Enduro mit Rohloff Nabenschaltung, die sich beide im meinem Besitz befinden, wodurch ich den direkten Vergleich habe.
Ich vergleiche also zwei Fahradantrieb mit Getriebe, was hat das mit Äpfel und Birnen vergleich zu tun. Ausserdem hattest Du gefragt warum sich das Pinion Bike besser bergauf treten lässt.
Du machst die generelle Aussage auf der Basis der RZ/KB Kombinationen deiner Räder, mehr muss man nicht dazu sagen.

Wenn Dir der Preis für ein Pinion Bike zu hoch ist dann lass es, aber geh uns nicht mit deinem unqulifizierten Geistigen Durchfall auf den Nerv.

Von mir aus kannst du dir eine Kuh kaufen und mit ihr durch die Berge reiten, was juckt mich das, aber bitte keine sachliche falsche Fakten auf dem Tisch legen. Es gibt Leute, die Infos wie hier im MTB-Forum gezielt suchen und dementsprechend kaufen sie sich die Rohloff oder Pinion.
Wenn man sich deine Agrumente auf der Basis falscher Infos ansieht, können die Leute den falschen Eindruck bekommen.

Spätestens beim letzten Satz sind dir die Agrumente endgültig ausgegangen, Ahoi !

unterstreiche ich FETT, wobei ich im Trekking Rad eine Alfine die Rohloff im Nic-Argon HT und im Nic Helius ein Pinion Fahre.
Das Geilste finde ich immer wieder das Schalten vom Pinion, da kommt selbst ein Rohloff nicht mit.
Meine Fresse, die geilen sich schon beim Schalten auf :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der große Vorteil, den Pinion und Rohloff gegenüber der Kettenschaltung haben ist die schnellere Schaltgeschwindigkeit und auch, daß man schalten kann, ohne zu treten.

Leider muss man zum Schalten das Getriebe immer kurz in einen vollkommen lastfreien Zustand bringen. Das ist bergauf an einer ordentlich steilen Steigung schon nervig und das kann eine moderne Kettenschaltung einfach besser, denn da kann man fast immer unter nur leicht reduzierter Last weitertreten (auch, wenn einem immer das Gegenteil erzählt wird).
 
Du machst die generelle Aussage auf der Basis der RZ/KB Kombinationen deiner Räder, mehr muss man nicht dazu sagen.

Von mir aus kannst du dir eine Kuh kaufen und mit ihr durch die Berge reiten, was juckt mich das, aber bitte keine sachliche falsche Fakten auf dem Tisch legen. Es gibt Leute, die Infos wie hier im MTB-Forum gezielt suchen und dementsprechend kaufen sie sich die Rohloff oder Pinion.
Wenn man sich deine Agrumente auf der Basis falscher Infos ansieht, können die Leute den falschen Eindruck bekommen.

Spätestens beim letzten Satz sind dir die Agrumente endgültig ausgegangen, Ahoi !
Meine Fresse, die geilen sich schon beim Schalten auf :wink:

Ich habe meine Eindrücke unter genau definierten Bedingungen (Allgemein üblicher KB/RZ Kombination, die ich auch an meinen Bikes fahre, Reifen Größe) wiedergegeben, was ist daran sachlich falsch?
 
Leider muss man zum Schalten das Getriebe immer kurz in einen vollkommen lastfreien Zustand bringen. Das ist bergauf an einer ordentlich steilen Steigung schon nervig und das kann eine moderne Kettenschaltung einfach besser, denn da kann man fast immer unter nur leicht reduzierter Last weitertreten (auch, wenn einem immer das Gegenteil erzählt wird).

Sorry, das ist nicht ganz richtig, nur beim Gangwechsel von 6 <->7 und 12 <-> 13 muss ich "mein" Getriebe entlasten, bei allen anderen Schaltvorgängen ist es ausreichend, wenn man bei senkrecht stehender Kurbel schaltet, (weil dann die Last am geringsten ist). Nach jahrelangem Rohloff-Biken macht man das automatisch.
 
Sorry, das ist nicht ganz richtig, nur beim Gangwechsel von 6 <->7 und 12 <-> 13 muss ich "mein" Getriebe entlasten, bei allen anderen Schaltvorgängen ist es ausreichend, wenn man bei senkrecht stehender Kurbel schaltet, (weil dann die Last am geringsten ist). Nach jahrelangem Rohloff-Biken macht man das automatisch.

Ebenso:

ich hatte/habe eine Pinion der ersten Serie, da musste man tatsächlich mehr entlasten beim runterschalten (also beim Wechsel in leichtere Gänge z.B. 4->3) und auch beim schalten über die Getriebestufen (also 6-7 und 12-13)
Im Rahmen einer Revision hat mir Pinion ein "Zahnradupdate" eingebaut, damit ist beim runterschalten jetzt weniger Entlastung nötig als bei meiner Rohloff, ebenso an den "kritischen" Schaltstufen 6-7 und 12-13; Hochschalten ging ansonsten eh schon immer faktisch unabhängig von der Last.
Meine Rohloff macht da übrigens mehr Zicken: wenn ich bei der mit zuviel Last runterschauten will, lande ich des öfteren in einem schwereren Gang, die Pinion schaltet in so nem Fall maximal nicht...;-)
 
Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir hier weiterhelfen.
Meine Rohloff-Rad macht unter hohen Belastungen gangunabhängig heftige, ächzende Geräusche. Hört sich an wie wenn man eine trockene alte verschlissene Kette fährt und immer dann, wenn man Kraft auf die Pedale gibt. Habe so den Eindruck es kommt von der Nabe. Hat das von euch vielleicht schon jemand gehabt?
Danke und viele Grüße,
Markus

Müsing Rohloff neu, zwischen Ausfallenden und Rahmen ist schon Fett
Rohloff-Nabe ist neu
Schnellspanner Hope
Kette HG73 neu
 
Zurück
Oben Unten