Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!! - Teil 2

Jup, custom Räder kommen für die meisten nicht in Frage.

Das ist es ja eben, man hat quasi eine Bauform, die man mit etwas Entwicklungsaufwand ohne Verrenkungen in die meisten Räder bekommen könnte - anders als Pinion zB.
Wenn du nur die Spezialisten adressierst, wird das halt nix mit der Verbreitung. Wenn für mich nur etwas Mehrgewicht in Kauf zu nehmen wäre, aber ansonsten mit der gleichen Convenience wie beim Einbau und Betrieb von Kettenschaltungen, bzw sogar mehr, dann könnte ich mir das schon vorstellen. Hab erst kürzlich für ein potentielles Projekt recherchiert und bin eben zu meinem beschriebenen Ergebnis gekommen.
 
Das wurde mMn hier schon mal erklärt. Den Flansch einfach dicker / höher machen, bringt einfach gar nichts für das Problem. Wenn sich z. B. durch einen Fehler beim Einspeichen oder durch einen Grat am Speichenkopf oder durch die Last oder oder oder ein Riss am Speichenloch bildet, dann setzt dieser sich irgendwann bis zum Rand fort und die Speiche reißt aus. An dem Ring stoppt der Riss aber. Die Lösung ist mMn schon gut... Hat aber Rohloff nicht erfunden.
Jein, solchen Rissen kann man allerdings vorbeugen, in dem man mehr Material hat, welches die Zugzerrfelder abfängt. Ausserdem kännte man Stahlinlays einpressen, klingt aufwendigt, ist es aber nicht wirklich.

Wenn ich mir mal die Diskussionskultur in dem entsprechenden Forum anschaue, dann wundert mich das aber auch nicht.
Ich hab mich mal in einem Forum angemolden, um in einem Thread den ich verfolgt hatte, der ziemlich "hitzig" war die Frage zu stellen, ob denn das jetzt überhaupt einer (derer die sagen, dass es nicht geht) ausprobiert haben. Ich wurde binnen Minuten samt Post gelöscht...

Der kleine Reifen überträgt die Leistung einfach mit höherer Drehzahl und das gefällt auch der Nabe.
Wobei das auch das nächste ist, was Rohloff addressieren müsste, wenn man sich wirklich so sehr im Lastenrad Segment platzieren will. Ich mein die Rohloff "untersetzt" primär. Ist Bauartbedingt bei einer Trommel und Umlaufgetrieben so. Aber wenn da nun langsam immer mehr S-Pedelec Lastenräder kommen, braucht man dann ja bald 56/13er Übersetzungen, was den Kettenverschleiss erhöhrt und das Nabenritzel ziemlich mitnehmen dürfte.



Ach ja, dürfte @Mario8 interessieren. Die Dichtung mit der Nummer 45 und deren Funktion kann ich nicht wirklich abklären... Ich habe die Schaltwalze aus der Nabe ausgebaut und was soll ich sagen, so eine zerfallene Dichtung habe ich noch nie gesehen. - Egal was deren Funktion ist, sie scheint nicht für die Verwendung im Ölbad ausgelegt zu sein...
45.jpeg

Was mir erst jetzt auffiel und ich mir nicht erklären kann, wieso das Schaltwalzenlager einen Riss hat, eigentlich sollte auf dem ja keine grosse Last lagern.
51.jpeg

Ich bin gerade dabei die CC-Achse am vermessen und überlege mir, ob ich mir nicht eine solche als TS-Achse machen sollte, nur schon aus dem Grund, dass dann nicht im innersten Innern der Nabe eine Dichtung steckt, die offenbar nicht die Anforderungen erfüllen kann.
Mit Teflonwellenlager und Dichtschnur bei den Deckeln, verbleibt dann lediglich die Papierdichtung bei der Achsplatte als Schwachpunkt. Dies liesse sich in Kauf nehmen, oder falls es dann doch sein muss, wesentlich einfacher nachbessern.
 
Hab erst kürzlich für ein potentielles Projekt recherchiert und bin eben zu meinem beschriebenen Ergebnis gekommen.
Die wesentlichen Probleme wurden beseitigt, nur steht dann eben Kindernay statt Rohloff drauf. Das einzige "Problem", das bleibt, ist der Kettenspanner.
 
Die wesentlichen Probleme wurden beseitigt, nur steht dann eben Kindernay statt Rohloff drauf. Das einzige "Problem", das bleibt, ist der Kettenspanner.
Interessant, hab ich schon mal gesehen. Aber da hab ich ja immer noch zwei Schläuche und dann auch noch zwei Trigger - für mich taugt das überhaupt nicht. Außerdem hab ich dann noch mehr Hydraulik.
 
Warum eigentlich?
Alles bricht irgendwann. Die Fahren mit den Naben zum Teil 5 bis 6-stellige Distanzen bei (dank Gepäck) dauerhaft eher hohen Belastungen. Andere Naben schreibt man nach so einer langen Zeit einfach ab, wenn sie nicht schon an was anderem verreckt sind. Die Rohloff ist aber eben ein bisschen mehr als nur eine Nabe, die auch ihren Preis hat. Beim Defekt gibts eben Theater und der Kundenservice bei R trägt auch nicht gerade zur Glättung der Wogen bei.
 
Warum eigentlich?
Ich kann nur vermuten... ;)

MtB Fahrer sitzen i.d.R. wesentlich sportlicher auf dem Rad. Wenn eine Bodenwelle oder Wurzeln oder Kopfsteinpflaster auf dem Weg sind, dann gehen die aus dem Sattel und federn das mit den Beinen ab. Dazu sind die Reifen mindesten 2,0" breit.

Der "typische Reiseradler" bleibt da in seinem Brooks B17 sitzen, damit die gefederte Sattelstütze nicht umsonst gekauft wurde. Damit er die Gegend genießen kann und recht viel sieht, sitzt er aufrecht.
Das Gewicht der 5 (vollen) Ortlieb Taschen, gefüllt mit allem, was für die nächsten 5 Jahre unterwegs gebraucht werden könnte; zwei hinten, zwei vorne, eine noch am Lenker, dazu noch das Zelt auf dem Gepäckträger - das muss natürlich auch alles mit.
Die Reifen sind natürlich Schwalbe Marathon, maximal 47 mm breit, prall aufgepumpt. Federn tut da nicht viel.

Kommen dann noch Speichen mit Grat im Bogen dazu, schlechte Aufbauqualität; ein überforderter Fachhändler..., ein Besitzer, welcher der Ansicht ist, das Ding war teuer - das muss gefälligst halten, dann ist der Verdruss leider vorprogrammiert.

Meine Darstellung vom "typischen Reiseradler" ist leicht überspitzt zu verstehen.
 
Der "typische Reiseradler" bleibt da in seinem Brooks B17 sitzen, damit die gefederte Sattelstütze nicht umsonst gekauft wurde. Damit er die Gegend genießen kann und recht viel sieht, sitzt er aufrecht.
Das Gewicht der 5 (vollen) Ortlieb Taschen, gefüllt mit allem, was für die nächsten 5 Jahre unterwegs gebraucht werden könnte; zwei hinten, zwei vorne, eine noch am Lenker, dazu noch das Zelt auf dem Gepäckträger - das muss natürlich auch alles mit.
Die Reifen sind natürlich Schwalbe Marathon, maximal 47 mm breit, prall aufgepumpt. Federn tut da nicht viel.
:daumen: genau, und wenn dann mal was bricht, große Aufregung über die Qualität, sogar noch bei Teilen, die Jahre schon diese Behandlung überlebt haben und eigentlich damit sehr gute Qualität bewiesen haben.
 
Die Dichtung mit der Nummer 45 und deren Funktion kann ich nicht wirklich abklären...
Danke für die Zerlegeübung, wirklich sehr interessant. Gleich Frage nach deiner Einschätzung: Kann man die Nabe wieder mit zwei normalen Händen zusammen setzen oder werden dazu spezielle Montagehilfen benötigt (weil man sonst 8 Hände in Katzenpfotengröße benötigen würde)?
Zur Funktion der Dichtung, wie ich sie mir momentan nur von der Zeichnung erkläre: Auf der Explosionszeichnung läuft das Öl über die Achse CC (43) durch die Durchbrüche und schmiert die Klinken (41) und die Gleitflächen auf der drehbaren Schaltwelle (46). MMn verhindert diese Dichtung, dass das Öl in die hohle Schaltwelle (46) fließt und damit auch in die ebenfalls durchbohrte Achse CC (43). Aber diese Dichtung sitzt nicht fest (Schaltwelle muss sich drehen), sondern mit minimalem Spalt. Das reicht für die Entlüftung und begrenzt den Ölausfluß auf wenige Tropfen, weil der statische Ölstand unterhalb der Achsmitte liegt. Leute, die Naben überfüllen, berichten von siffenden Naben und das könnte die Stelle sein. Wenn diese Dichtung defekt ist oder der Spalt zu groß, würde die Sifferei aus der Hohlachse schon bei korrektem Ölstand anfangen. Wenn man weiterhin die Spannachse zu stark anspannt, staucht man die hohle und mit vielen Durchbrüchen versehene Achse CC womit die Schaltwelle schwergängig wird. Eventuell bekommt dann diese Dichtung auch etwas ab.
 
Ich kann nur vermuten... ;)

MtB Fahrer sitzen i.d.R. wesentlich sportlicher auf dem Rad. Wenn eine Bodenwelle oder Wurzeln oder Kopfsteinpflaster auf dem Weg sind, dann gehen die aus dem Sattel und federn das mit den Beinen ab. Dazu sind die Reifen mindesten 2,0" breit.

Der "typische Reiseradler" bleibt da in seinem Brooks B17 sitzen, damit die gefederte Sattelstütze nicht umsonst gekauft wurde. Damit er die Gegend genießen kann und recht viel sieht, sitzt er aufrecht.
Das Gewicht der 5 (vollen) Ortlieb Taschen, gefüllt mit allem, was für die nächsten 5 Jahre unterwegs gebraucht werden könnte; zwei hinten, zwei vorne, eine noch am Lenker, dazu noch das Zelt auf dem Gepäckträger - das muss natürlich auch alles mit.
Die Reifen sind natürlich Schwalbe Marathon, maximal 47 mm breit, prall aufgepumpt. Federn tut da nicht viel.

Kommen dann noch Speichen mit Grat im Bogen dazu, schlechte Aufbauqualität; ein überforderter Fachhändler..., ein Besitzer, welcher der Ansicht ist, das Ding war teuer - das muss gefälligst halten, dann ist der Verdruss leider vorprogrammiert.

Meine Darstellung vom "typischen Reiseradler" ist leicht überspitzt zu verstehen.
Es gibt ja im MTB Bereich die per Knopfdruck höhen verstellbaren Sattelstütze, oder? - Sowas hätte ich gerne fürn Lenker...
Wenn ich innerorts fahre, dann hock ich auch ziemlich gerade auffem Sattel. Ausserorts und dass ist bei mir 90% der Strecke, sind die Ellbogen drausen und der Kopf unten und dann wird auf 30-35 getreten. - Ich hab allerdings keinen Brooks Sattel, die Dinger gefallen mir irgendwie nicht so.
Ich hatte bisher im Sommer auch Schwalbe Marathon 622x42, aber auch schon Maxxis Hookworm, die waren erstaunlich angenehm (ich fahre täglich Strasse, ab und an mal Kieswege). Sowas in 28" wäre eigentlich auch was feines. - Grad gesehen, dass es die ja für 622er gibt, Felge doch etwas breiter konzipieren und im Sommer die rauf...?
Aber damit wir uns richtig verstehen, ich hab immerhin keine Taschen am Rad, als Provisorium eine 100L Eurobox, da kann man auch den Hund mitnehmen.
IMG_20190905_190927.jpgFahren mit tierischen Lasten.jpg

Aber wir müssen auch eingestehen, eine der 5 Taschen dürfte dann wohl alleine mit dem empfohlenen Tourenzubehör gefüllt sein:
Aus diesem Grund sollten Sie ausreichend Ersatzteile für Verschleiß- oder durch Sturz/Bruch gefährdete Teile, die erforderlichen Werkzeuge und das Rohloff Handbuch für die Rohloff SPEEDHUB 500/14 mitführen.
  • Inbus SW2 (Bajonettverschlüsse/Seiltrommelschrauben)
  • Inbus SW2,5 (Schaltgriff Befestigung)
  • Inbus SW3 (Ölablassschraube)
  • Inbus SW5 (Befestigungsschrauben für Kettenspanner und Drehmomentstütze)
  • Ring-/Gabelschlüssel SW8 (zum Drehen der Schaltwelle)
  • Schraubenschlüssel SW15 (bei TS Schraubachse)
  • Kettenöl und Fett
  • Torx TX20 (alle weiteren Schrauben der Rohloff SPEEDHUB 500/14)
  • bei interner Ansteuerung ein "Schaltseilset" oder "Easy Set"
  • Ölwechselset (Art.Nr. 8410)
  • Ritzelabzieher (Art.Nr. 8508)
  • Ersatzkette und -ritzel
  • Ersatzspeichen und passende Flanschringe falls noch nicht montiert
  • Ersatzschaltzüge
  • Interne Schaltansteuerung: Ersatzschaltseil (Art.Nr. 8271) bzw. kompletten Achsring (Art.Nr. 8572)
Aber ja, ich muss sagen, ne Sattelstütze ist schon was komfortables :) Aber wenn ich hinten was drauf hab, wird eh vor jeder Bodenverwerfung auf 15 runter gegangen...


Gleich Frage nach deiner Einschätzung: Kann man die Nabe wieder mit zwei normalen Händen zusammen setzen oder werden dazu spezielle Montagehilfen benötigt (weil man sonst 8 Hände in Katzenpfotengröße benötigen würde)?
Also, ich hab schon zum Zerlegen nen kleinen Spannstock und eine Feststellzange und eine Sprengringzange sowie eine Nadel gebraucht, aber sollte damit auch wieder rein gehen. Und wer keine Feststellzangen hat, Kabelbinder um die Zangengriffe funktioniert auch.
In der Zeichnung sieht man es nicht, aber der Achslängsdurchschnitt ist nicht gleich lang, es kommt also drauf an, wie herum die Achse eingebaut ist, als dass sie eher weniger Öl verliert. Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass entsprechend einmal durch Wasser watten Wassereindringung bedeutet.
Über das Bauteil 48 lässt sich allen einschein nach steuern, wie weich oder hart sich ein (lastfreies) Umschalten anfühlt.
Wenn ichs richtig verstanden habe, hat Kindernay das Bauteil 32 bis 35 leicht grösser dimensioniert, als dass es eine höhere Enddurchsetzung gibt, welche sich dann entsprechend auf die Gänge auswirkt.
Ich bin einfach sehr erstaunt, dass die Dichtung sich so aufgelöst hat.

Mal ne Frage in die Runde, wenn ich mir Klinkenfedern anfertigen lassen würde, sowie Teflonwellendichtringe kaufen, hätten da prinzipiell noch andere dran Interesse? - Erfahrungsgemäss skaliert sowas halt bereits schon von 2 Stk. auf 10. Stk preislich sehr stark.
 
@CH_Lastenradler In den Weiten dieses Forums findet fand sich der Bericht von @alpinibis.
https://www.mtb-news.de/forum/t/roh...-cola-dose-teil-2.435120/page-65#post-7878973Leider sind inzwischen alle Bilder weg und der Text ist auch nur auf spanisch.
mE hatte er auf die Zahnräder Markierungen drauf gemacht, weil sie sich nur in einer bestimmten Stellung zueinander wieder korrekt montieren lassen. Aber ich geh mal von aus, dass Du weißt, was Du machst. :)

Viel Erfolg bei Deinem Projekt.... :bier:


Noch eine Ergänzung.... hier >>> https://radreise-forum.de/showflat/Number/673799/page/2 findet man einige Beiträge von Frau Rohloff persönlich zum Thema Speichen & Bruch vom Rohloff Nabenflansch.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Zeichnung sieht man es nicht, aber der Achslängsdurchschnitt ist nicht gleich lang, es kommt also drauf an, wie herum die Achse eingebaut ist, als dass sie eher weniger Öl verliert. Wir müssen uns aber auch bewusst sein, dass entsprechend einmal durch Wasser watten Wassereindringung bedeutet.
Ganz verstanden habe ich das nicht, aber ein Untertauchen der Nabe - schon gar nicht länger - ist sicher nicht zulässig. Wenn es unterwegs passiert, dann ist es wahrscheinlich mit einem Ölwechsel wieder ok, aber Wasser länger in der Nabe stehen lassen sicher nicht.
Ich bin einfach sehr erstaunt, dass die Dichtung sich so aufgelöst hat.
Vielleicht ist das der Effekt von der Verwendung unzulässiger Öle.
 
Ganz verstanden habe ich das nicht, aber ein Untertauchen der Nabe - schon gar nicht länger - ist sicher nicht zulässig. Wenn es unterwegs passiert, dann ist es wahrscheinlich mit einem Ölwechsel wieder ok, aber Wasser länger in der Nabe stehen lassen sicher nicht.
Vielleicht ist das der Effekt von der Verwendung unzulässiger Öle.
Also Rohloff gibt auf der Webseite nur an, dass kein Hochdruck dran darf. Im Handbuch heissts, dass das Unterwasserfahren nicht zulässig ist. Es wird aber keine Wattiefe angegeben, daher dürfte die Nabe eigentlich nahezu, aber nicht ganz, unter Wasser geraten.

Also der Verkäufer konnte mir für die (wenigen) Ölwechsel Belege vorzeigen, die sollten io sein.

@Raumfahrer Danke für die Links.
 
Es wird aber keine Wattiefe angegeben, daher dürfte die Nabe eigentlich nahezu, aber nicht ganz, unter Wasser geraten.
Wenn wir das Entlüftungsprinzip richtig interpretiert haben, eben nicht die Welle, weil gerade durch die Hohlachse eine sich schnell abkühlende Nabe direkt das Wasser reinzieht. Wobei niemand bei einer Bachdurchquerung dies auf den Millimeter steuern kann. Aber: Wenn du ein komplett anderes Gehäusekonzept ohne Entlüftung konstruierst, musst du die künftige "Betriebsanleitung" auch selbst schreiben mit allen neuen Freiheiten bzw. Einschränkungen. Zu der zerfallenen Dichtung: Das müsste ja durch irgendetwas ersetzt werden und gibt es noch weitere Kunststoffteile in der Nabe (nicht die NBR-Dichtungen), die morsch sein könnten?
 
Es gibt ja im MTB Bereich die per Knopfdruck höhen verstellbaren Sattelstütze, oder? - Sowas hätte ich gerne fürn Lenker...

Die Sattelstützen bekommen meist etwas Verdrehspiel. Aber wenn man eine alte Lefty-Max missbrauchen würde, könnte man durch die Linearlager, verdrehspielfreie 140mm Hub erreichen. Die Integration ins Rad und die Arretierung wären aber noch eine Herausforderung...

Ansonsten gab es paar absenkbare Federgabeln.
 
Hallo ihr,


ich habe schon in einen anderen Thread geschrieben, aber es wurde die Vermutung geäußert, dass die Rohloff-Spezialisten hier mir besser helfen können. Nun zu meinem Anliegen:

Ich baue mir gerade ein neues Fahrrad mit Rohloff und möchte mir eine neue Kurbelgarnitur mit zusätzlichem Innenlager zulegen. Mir fällt die Auswahl aufgrund der vielen technischen Details allerdings sehr schwer. Wichtig wäre mir, dass die Kurbel leicht ist. Das Kettenblatt soll 44 Zähne besitzen.

Die Kettenlinie müsste, mit einem 13er Ritzel, glaube ich 57mm betragen.

Das Tretlagergehäuse meines Rahmens ist 68mm breit.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Habt vielen Dank für eure Antworten!


Mit besten Grüßen
Ludwig
 
Es fällt mir schwer die Frage zu beantworten, weil ich mir unsicher bin, in welchem Preisrahmen wir uns hier bewegen. Aber sagen wir mal 200€.
 
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