Rose Bonero Test: Länge läuft – für 1.499 €

Rose Bonero Test: Länge läuft – für 1.499 €

Mit der neuen Bonero-Modellreihe hat Rose drei ganz heiße Eisen für Einsteiger und Hardtail-Fans im Angebot. Mit Variostütze, dicker Gabel und Abfahrts-orientierter Geometrie schickt sich das Bonero an, viel Spaß zu bieten. Kann das Rose Bonero 1 in unserem Hardtail-Vergleichstest überzeugen? Hier ist der Test.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Rose Bonero Test: Länge läuft – für 1.499 €

Wie gefällt dir das Bonero – wäre das Bike etwas für dich?
 
Mal bisserl mit Bike-Stats gespielt.
https://www.bike-stats.de/geometrie...El Roy_2021_Regular&Bike4=Canyon_Stoic_2022_L
Hab die Tabelle mal um die Größenempfehlung seitens Hersteller ergänzt.

Rose Bonero LOn-One Hello Dave LMarin El Roy Regular Canyon Stoic L
Reach485 mm480 mm (-5 mm)480 mm (-5 mm)480 mm (-5 mm)
Stack642 mm640 mm (-2 mm)645 mm (+3 mm)635 mm (-7 mm)
STR *1.321.33 (+0.01 )1.34 (+0.02 )1.32
Oberrohrlänge645 mm625 mm (-20 mm)617 mm (-28 mm)650 mm (+5 mm)
Sitzrohrlänge460 mm430 mm (-30 mm)420 mm (-40 mm)460 mm
Lenkwinkel65 °62 ° (-3 °)63 ° (-2 °)65 °
Sitzwinkel effektiv76 °77 ° (+1 °)78 ° (+2 °)75 ° (-1 °)
Steuerrohrlänge110 mm120 mm (+10 mm)120 mm (+10 mm)100 mm (-10 mm)
Kettenstreben438 mm458 mm (+20 mm)435 mm (-3 mm)428 mm (-10 mm)
Tretlagerhöhe318 mm322.5 mm * (+4.5 mm)318 mm312.5 mm * (-5.5 mm)
Tretlager Offset-54.5 mm *-50 mm (+4.5 mm)-65 mm (-10.5 mm)-60 mm (-5.5 mm)
Radstand1241 mm1296 mm (+55 mm)1252 mm (+11 mm)1222 mm (-19 mm)
GrößeLLRegularL
Größenempfehlung180-192172-180165-178183-192

Spannend, wie Rose und Canyon ihr Sizing komplett anders einschätzen. Richten sich dabei vermutlich am effektiven Oberrohr aus.
 
Natürlich haben wir uns die Geometrien vorher angeschaut. Das Bonero haben wir in Absprache mit Rose und deren Empfehlung in Größe XL geordert. Nur mal ein Gedankenspiel: Hätten wir entgegen der Empfehlung Größe L bestellt und festgestellt, dass das Bike zu klein für uns gewesen wäre, hätte es vermutlich entsprechende Kommentare gegeben, warum wir nicht nach Empfehlung bestellen ;) So ist für uns doch eine gute Erkenntnis, dass Leute zwischen den Größen durchaus Richtung L schielen sollten.

Wie sich das Bike in Größe L fährt, hat unser Testchef Moritz im April bereits ganz kurz antesten können; ein direkter Vergleich zwischen L und XL war aus logistischen Gründen nicht möglich.


Nein. Die „Großen“ haben alle Räder getestet, die etwas kleineren Tester haben das Rose nur kurz angetestet – das war schlichtweg zu lang, wie im Test angesprochen.
100%ige Unterstützung meinerseits. Egal wie ihr testet, ihr hättet immer Kritik bekommen.

Finds gut, dass ihr mal XL Bikes getestet habt. Das Bonero ist halt einfach elend lang und wie auch von euch erwähnt selbst für die beiden großen Tester kein optimales Gefühl aufkam.
Klar muss ich auf die Geo schauen, aber dass macht doch nur der, der Ahnung hat. Der andere kauft XL, weil er immer XL gekauft hat
 
Natürlich haben wir uns die Geometrien vorher angeschaut. Das Bonero haben wir in Absprache mit Rose und deren Empfehlung in Größe XL geordert. Nur mal ein Gedankenspiel: Hätten wir entgegen der Empfehlung Größe L bestellt und festgestellt, dass das Bike zu klein für uns gewesen wäre, hätte es vermutlich entsprechende Kommentare gegeben, warum wir nicht nach Empfehlung bestellen ;) So ist für uns doch eine gute Erkenntnis, dass Leute zwischen den Größen durchaus Richtung L schielen sollten.

Wie sich das Bike in Größe L fährt, hat unser Testchef Moritz im April bereits ganz kurz antesten können; ein direkter Vergleich zwischen L und XL war aus logistischen Gründen nicht möglich.


Nein. Die „Großen“ haben alle Räder getestet, die etwas kleineren Tester haben das Rose nur kurz angetestet – das war schlichtweg zu lang, wie im Test angesprochen.

Danke @Hannes für die Erläuterungen. aus Sicht der Großen nachvollziehbar. Aus Sicht eines Vergleichstests komme ich aber trotzdem nicht mit, besonders da ja auch die "Großen" das Radon und das Cannondale getestet haben. Beide Bikes werden ja nur bis 190cm empfohlen. Wenn jetzt noch das Giant in L dazu kommt, dieses wird nur bis 188cm empfohlen, dann passt das Vergleichsfeld irgendwie nicht, außer ihr wollt anhand des Bonero in XL aufzeigen was passiert wenn man ein bike zu groß wählt 😉

Da hätte einfach das Rose in L perfekt reingepasst. Aber jetzt ist´s halt so.

Trotzdem geiles Bike, wenn´s passt und man es als Bonero 2 oder 3 ordert :daumen:
 
Danke an die Redaktion! Cooler Test! Das Bonero wäre mir auch in L mit 1,80m zu lang. Mein Bike in L hat einen 471 Reach und das empfinde ich manchmal als lang :D
 
Was man bei der ganzen Größendiskussion auch noch erwähnen sollte ist daß man ein Hardtail immer kleiner fahren sollte als ein Fully außer man möchte ein Bügeleisen fürs Geradeaus fahren aber das macht meiner Meinung bei einem Hardtail wenig Sinn.
Warum ein Hardtail kleiner sein sollte wird in diesem Video sehr gut erläutert:
Zur info, er ist 1,93m Groß und fährt Größe L mit einem Reach von 465mm. Er ist aber auch sehr Triallastig unterwegs, muss man auch dazu sagen.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum die großen Tester mit dem relativ kleinen Radon so viel Spaß hatten...
 
Für mich hat Rose ein wirklich spannendes und mutiges sowie optisch sehr ansprechendes Bike im Niedrigpreissegment auf die Räder gestellt. Wenn ich etwas in der Art momentan brauchen würde, wäre das Bonero in der engsten Auswahl.

Da das Bike recht lang daher kommt, braucht man i. d. R., wenn man so ein langes Vehicle bis dahin noch nicht gefahren ist, ein paar Ausfahrten, um die Vorzüge kennen und schätzen zu lernen. Und für wen das zu extrem ist, für den stehen ja genügend Alternativen zur Auswahl bereit (oder halt eine kleinere Größe).

@Hannes
Was mich ein bisschen irritiert ist die Tatsache, dass Ihr XL testet, womit die Tester eher an der unteren Grenze der Größenempfehlung von Rose (190 bis 202 cm) liegen und Ihr dann im Fazit bei Contra "Sehr lang" notiert. Nicht jeder liest diesen Faden und klappt, nachdem er Euer Fazit gelesen hat, den Deckel über das Bonero evtl. zu früh wieder zu.
Ich traue mich mal zu behaupten, dass, wenn man im fließenden Grenzbereich zwischen zwei Größen steht, es für Euch langjährig begeisterte MTBler klar sein sollte, dass die kleinere Größe i. d. R. eher verspielter und die größere Größe dann evtl. eher laufruhig unterwegs ist und mit entsprechendem Körpereinsatz gefahren werden muss (sonst ist man halt nur Beifahrer).

Für mich sollte diese der Geometrie geschuldeten Eigenschaft, die das Bike ja gerade als abfahrtsorientierten Boliden ausmacht, daher nicht bei Contra aufgeführt werden, sondern eher als Hinweis. Und wenn unbedingt bei Contra, dann wäre anstatt "Sehr lang" ein "Wer zwischen zwei Größen liegt, sollte im Zweifelsfall evtl. die kleinere Größe wählen" (oder so ähnlich) mMn evtl. passender.

Trotzdem danke für den Test in diesem Preissegment. Schöne Sache. Weiter so. Macht Spaß 👍.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein schönes Bike. Glückwunsch. :daumen:
Kannst Du evtl. was über Deine Maße (Körpergröße, Schrittlänge) und die gewählte Größe sagen?
190cm groß, 77 cm Schrittlänge und habe das bike in Größe L. Dieses Bike fällt super groß aus, für mich würde ich es nicht in xl haben wollen.finde es so schon groß genug!
 
Um mal ein wenig genauer auf den test einzugehen:

Dabei sorgt die aktive Fahrposition für viel Druck auf dem Vorderrad. Druck heißt Grip und Grip ist gut.
Logischerweise durch das starre Heck limitiert, gelingen mit dem Bonero dennoch eindrucksvolle und dabei sichere Geschwindigkeiten auf dem Trail. Mit viel Druck auf dem Vorderrad, aggressiver Fahrposition und maximalem Gegenhalt des Körpers, wenn die Trails ruppig werden – so lässt sich das Bonero wunderbar um Kurven zirkeln.
Das deckt sich doch recht genau mit den erfahrungen die ich gemacht habe als ich aus experimentierfreude mit meinen 184cm ein Pole taival in L gekauft habe.

Mit 510mm Reach ein recht langes gerät.
Mein anderes Bike hatte damals 460mm Reach und dementsprechend hat es eine ganze weile gedauert bis ich meine fahrtechnik angepasst hatte.

Dann allerdings, mit viel gewicht auf der front, ging das Bike super um die Kurven, es ging schnell auch durch rumpeligstes gelände.
Besonders viel spaß hat mir das bike auf wurzeligen trails gemacht wenn man die bremse schön offen lassen konnte.
Auf den Hometrails war ich damit kaum langsamer als meine Kumpels auf ihren Fullys.

Am ende kommt es stark auf vorlieben und Fahrsil an. Wheelie ging angangs garnicht. Nach der eingewöhung ging das VR hoch, Manual kann ich eh nicht :ka:
 
Guter Test :daumen:
Rahmen gefällt mir besser als beim Radon Cragger (bezüglich Zugverlegung, Schutz Kettenstreben & Unterrohr, Montagepunkte). Auch Top das es so viele Größen gibt und echt erstaunlich das jede Größe eigene Kettenstrebenlänge bekommen hat.
Hatte mich aber trotzdem für das Cragger entschieden da mir auf dem Papier das Bonero in M zu lang vorgekommen ist (mit 1,70m, SL80). Größe S wäre zwar wohl gegangen aber wollte schon 29". Daher zum Cragger in M gegriffen (auch wenn die Empfehlung von Radon das S gewesen werde). Dem Tests nach wohl die richtige Entscheidung :)

Zur E13-Dropper bzw. Remote-Hebel. Das GripTape finde ich nicht gerade als Vorteil. Hatte ich gleich runter gemacht da damit die Handschuhe ziemlich schnell ein Loch im Daumen haben dürften (die E13 Stütze ist auch an meinem Cragger 8 verbaut)
Hatte die selben Gedanken wie du, ich war auf der Suche nach einem bezahlbare HT mit 29" Laufräder.
29" deshalb weil meine zwei Fullys ebenfalls 29er sind und ich es gerne habe wenn ich die LRS wechsel kann.
Bin auch 1,7m mit 0,79m Schrittlänge, also fast identisch wie du, beim ersten probesitzen auf den M Bike dachte ich, das passt nicht, der S Rahmen fühlte sich gut an.
Das ganze fand auf den Rückweg von einem 4 wöchigen WoMo Biketripp statt, heißt ich war die letzten 4 Wochen sehr viel mit meinen Fullys gefahren, Trailfox in S von 2018 und Tallboy in M von 2019.
Bin dann 6 Wochen später nochmal nach Bocholt, in der Woche davor einige Tage ein Glen gefahren und das M Bonero kann mir nicht mehr zu lang vor und wurde gekauft.
Es wurde das 3er, sofort den kompletten LRS, Sattel, Vorbau und Lenker getauscht, M1700, Sagma, Newman und die orginal Teile verkauft.
Mittlerweile habe ich gut 1200 km gemacht, von Hometrails, Flowtrail Stromberg, Pfälzerwald und einiges mehr, mittlerweile kommen mir die Fullys kurz vor, nicht das HT lang, empfinde aber weder eins der Fullys als zu kurz, noch das HT als zu lang.
Ein S wäre wahrscheinlich das besser passende Bike zu den vorhandenen gewesen, aber wenn ich nur das Bonero betrachte passt es mir ganz gut, wäre ja auch ein Eigentor wenn ich jetzt was anderes behaupten würde :D
Muss aber jeder für sich entscheiden.
 
Hier können wir sehen, wo wir gelandet sind! Wo ist die gute alte Zeit geblieben, in der Rahmengrößen einfach durch die Höhe angegeben wurden?! Das sollte wieder eingeführt werden.








:troll:
das wär geil :lol: pipedream so: wir haben drei größen: 420, 420 und 420.
 
Ich habe das Bonero in L und bin 1, 84 m groß. Bin mit vielen Dingen echt sehr zufrieden, allerdings zeigt sich bei mir bei dem Bike im Vergleich zu meinem anderen Enduro und früheren Bikes, das ich mit normaler Fahrweise sehr wenig Druck aufs Vorderrad bekomme. Das heißt dann konkret im steilen Gelände bei engen Kurven rutscht regelmäßiges das Vorderrad weg, wo ich mit anderen Bikes problemlos die Kehre fahre. Vorderreifen jetzt auf den Maxis DHF getauscht.... Erhoffe mir da Besserung und klar, man muss gefühlt extrem den Vorderkörper vorbringen, damit der Druck auf das Vorderrad kommt... Das ist konkret das Einzige, was mir an dem Bike missfällt. Kürzerer Vorbau dürfte da ja auch kaum noch gehen, der ist ja eh schon recht kurz...
 
Mit 510mm Reach ein recht langes gerät.
Mein anderes Bike hatte damals 460mm Reach und dementsprechend hat es eine ganze weile gedauert bis ich meine fahrtechnik angepasst hatte.

Dann allerdings, mit viel gewicht auf der front, ging das Bike super um die Kurven, es ging schnell auch durch rumpeligstes gelände.
Besonders viel spaß hat mir das bike auf wurzeligen trails gemacht wenn man die bremse schön offen lassen konnte.
Auf den Hometrails war ich damit kaum langsamer als meine Kumpels auf ihren Fullys.
Hab mit einem recht ähnlichen Bike (gleicher Reach, Stack niedriger, 64°/77,5°) genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Mir taugts, weil mit entsprechender Gabel und Reifen auch Enduro geht. Nicht immer (dafür hab ich mittlerweile zu alte Knochen), aber hin und wieder eine Mehrung an Fahrspaß vom Feinsten.

Und daher wäre auch das Bonero eine wunderbare Gelegenheit für mich. In das vorgestellte Modell würde ich evtl. noch eine etwas hochwertigere Gabel nachrüsten und mir einen Endurolaufradsatz mit entsprechender Bereifung zulegen (so einen E1900 oder so). Aber mit der Ausstattung kann man auf jeden Fall erstmal richtig loslegen. Ich habe in grauer Vorzeit schon mit viel weniger Bike Spaß gehabt.
 
wenn du mehr druck aufs vorderrad bringen willst wäre auch ehr ein längerer vorbau angebracht
Das stimmt natürlich 😉 ... Nein danke... Informatives Video...
Wobei ich mir das bei einer geraden Fahrt über so eine Steilkante gut vorstellen kann, dann allerdings bei einer Kurve auf Waldboden im Steilen schon schwerer vorstelle... Werd's probieren 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Hannes schrieb:
"die dicken Reifen von Kenda sorgen allerdings eher für eine gemütliche als eine sprintstarke Auffahrt. Die Pneus sind definitiv eher für die Abfahrt gedacht."

Was schlägt Ihr vor, um das Rad -zumindest hinten- schneller zu machen?
 
Schöner Test und ich denke, wenn das Testteam hätte vorab Probe-Sitzen können, dann wäre die Größenwahl eine andere geworden. Wenn man der Empfehlung des Vertriebs und der Geotabelle vetraut kann es schief gehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, ein Bike, auf dem ich vorher nicht gesessen und mal ne Runde gedreht habe, zu kaufen. Aber Respekt vor der Wahl mit XL, für zukünftige Rose-Bike-Tests heißt es dann vielleicht probesitzen oder ne Nummer kleiner. Mich würde es trotzdem brennend interessieren, wie ihr mit Größe L abgefahren wärt?? Zeigt aber auch erschreckend, dass eine Tabelle mit Maßen und Gradangaben das Popometer nicht ersetzen kann.
 
Zeigt aber auch erschreckend, dass eine Tabelle mit Maßen und Gradangaben das Popometer nicht ersetzen kann.
Die Tabelle kann sehr hilfreich sein und sogar richtige Entscheidungen ermöglichen. Aber nur, wenn man die Werte einordnen und mit den eigenen Erfahrungen/anderen Werten anderer Räder in Verbindung bringen kann. Das gelingt nur einem erfahreneren Biker.
Der Einsteiger/Anfänger wird hier fehlgeleitet.
 
Die Geo des Benero ist mMn eh etwas ungünstig. Die Sitzrohre sind viel zu lang und der Sitzwinkel mindestens 2 Grad zu flach.
Das (viel) zulange Sitzrohr ist aber wohl eine sehr persönliche Sache, ich fahre ein M bei 1,7m mit na 0,79m Schrittlänge, ich kann die 180mm Stütze voll nutzen, wer gerne 210mm nutzen möchte kann ja den Rahmen ne Nummer kleiner nehmen.
 
Schöner Test und ich denke, wenn das Testteam hätte vorab Probe-Sitzen können, dann wäre die Größenwahl eine andere geworden. Wenn man der Empfehlung des Vertriebs und der Geotabelle vetraut kann es schief gehen.
Ich glaube eigentlich , daß das Testteam das auf dem Papier sehr gut einschätzen kann, die brauchen bestimmt keinen Externen der was empfiehlt...denke eher die "großen Jungs" haben sich gedacht: "...lass uns doch mal so ne richtig lange und grenzwertig große Kiste testen :D"

Das (viel) zulange Sitzrohr ist aber wohl eine sehr persönliche Sache, ich fahre ein M bei 1,7m mit na 0,79m Schrittlänge, ich kann die 180mm Stütze voll nutzen, wer gerne 210mm nutzen möchte kann ja den Rahmen ne Nummer kleiner nehmen.
Finde die Sitzrohre jetzt auch völlig in Ordnung, und kleiner braucht man das auch nicht wählen.
Ich bekomme mit 180 und 85,5 SL in die üblichen 460mm Sitzrohre locker 200mm rein, bei OneUp passen auch 210mm.

Wenn man das Bonero jetzt in XL mit 195cm fährt, hat man ja im Durchschnitt min. 90 eher 95cm SL. Da passen in ein 500mm Sitzrohr immer 200mm und mehr rein...was will man mehr?
 
Das stimmt natürlich 😉 ... Nein danke... Informatives Video...
Wobei ich mir das bei einer geraden Fahrt über so eine Steilkante gut vorstellen kann, dann allerdings bei einer Kurve auf Waldboden im Steilen schon schwerer vorstelle... Werd's probieren 👍
das wichtigste bei Kurven ist gewicht aufs vorderrad zu bringen. Denn grip resultiert daraus wie gut du den reifen vorne in den boden drückst.
Dazu kommt das sich die längeren bike mit flachem lenkwinkel besser steuern lassen wenn man das bike tief in kurven lehnt anstatt mit dem lenker zu lenken.

Versuch mal beides zu kombinieren, also front belasten durch deine körperhaltung und das bike ordendlich reinlehnen.
Dann sollte das schon klappen mit den Kurven.
 
Zurück
Oben Unten