Rotwild Ritter? Wo seid ihr? - Teil 2

@Orakel woran es genau liegt, dass sich mein 27.5er X1 für mich trotz weitgehend gleicher Komponenten so viel besser fährt als mein vorheriges 26er kann ich gar nicht sagen. Jedenfalls vermittelt es mir deutlich mehr Fahrspaß, -sicherheit und Kontrolle.
Dass daran die Geometrie und die Kinematik nicht ganz unbeteiligt sind liegt auf der Hand.

Am besten probierst Du es selbst mal aus.
 

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Re: Rotwild Ritter? Wo seid ihr? - Teil 2
liegt daran, weil's was neues zum spielen ist ;)

Klar, das ist sicher auch immer ein Faktor.
Aber bei mir im Keller steht ja inzwischen die ganze Palette.
X2 in 26Zoll, E1 in 27,5 und seit kurzem das C1 in 29 Zoll.
Und da ich bei allen Bikes bis auf kleine Unterschiede im Versatz Lenkerhöhe zu Sattelhöhe die restlichen Maße sehr ähnlich habe, kann ich wirklich sagen, dass es dort Unterschiede gibt.
Sicherlich geht mit jedem Bike alles, aber die Geschwindigkeit bzw. die vermittelte Sicherheit ist eine andere.

Gruß Dirk
 
Wegen einem Keks fahr ich nicht mit verbundenen Augen irgendwo gegen.
Bei adäquatem Wetteinsatz würde ich es aber drauf ankommen lassen.:)

Bin von X1 26" in L mit 70er Vorbau auf X1 27.5" in XL mit 50er Vorbau umgestiegen (jeweils mit 160er X-Fusion Gabel und Dämpfer) und der Unterschied im Lenkverhalten, Laufruhe, Traktion ist wie man so schön sagt signifikant.
Das 27.5er ist so was von deutlich besser in vielen Belangen viel besser als das 26er dass es nicht an der Laufradgröße allein liegen kann.
Wenn man so einen direkten Vergleich hat ist das natürlich optimal.
Vielleicht bin ich auch zu grobschlächtig...
 
Oder andersrum:
bisher konnte ich weder bei 27,5" (Canyon Enduro) noch bei 29" (R.R2 FS) Nachteile gegenüber 26" (R.C1 HT und R.X1 FS) feststellen;).
Es spricht also eigentlich auch nichts gegen einen Wechsel bei den Laufradgrößen. Außer dass sich "alte Teile" wie z.B. Reifen nicht mehr verwenden lassen.
Wenn sich ein Hersteller erbarmen würde nochmal so ein richtig modernes und geiles 26" Geschoss auf die Räder zu stellen, erst dann könnte man evtl. wirklich eine Aussage treffen. Bisher wurden/werden doch eher ältere 26" Bikes mit taufrisch entwickelten 27,5" oder 29" verglichen....
 
Die Investion würde sich nur auf einen N euen Rahmen beschränken, die anderen Teile würde ich vom X1 übernehmen, die sind noch Top.
@abi 1984
Am besten probierst Du es selbst mal aus.
Darauf wird es rauslaufen.

Dann würde ich tatsächlich vielleicht nen 2014er X1 Rahmen in 26 Zoll nehmen, der hat scheinbar ne richtig schöne Geometrie ( flacher Lenkwinkel, etc. )
Diese Idee hatte ich letztes Jahr auch, bevor ich mich für das E1 entschieden habe.
 
Wenn man so einen direkten Vergleich hat ist das natürlich optimal.
Vielleicht bin ich auch zu grobschlächtig...

Hallo,

ich hatte vorher das X1 in 26" und fahre jetzt das X1 in 27,5".

Unterschiede? Ich denke vieles spielt sich im Kopf ab. Ein direkter Vergleich ist bei mir nicht möglich, da neben der Größe viele Komponenten wie Vorbau, andere Gabel Umstieg von 3fach auf 2fach diesen Vergleich verfälschen.

Aber wie bei Euch allen.....

Wir haben einfach einen riesigen Spaß auf den Bikes.

Grüße Mainbiker
 
Hallo,
ich hatte vorher X1 in 26" und jetzt E1 27,5", der grösste Unterschied besteht für mich in der Wendigkeit bei schnellen Richtungswechsel und engen Kehren.
Da ist der 26" klar im Vorteil ,fahre meistens meinen Hometrails, mit allen Bikes.
Hatte vor 2 Wochen das Q1 zum testen da, und muss sagen einfach eine super Bike für alle die ein Bike für alles haben möchten.
Mit der Einschränkung das es mir nicht die Sicherheit bittet wie Mein E1 !
Werde mal dem nächst mal 29" testen und Vergleichen,bin auch auf der suche nach dem richtigen 2 Bike.
Ich habe noch zwar ein altes C1 HT in 26" ,aber spiele mit dem Gedanken etwas neues her oder den 26" aufrüsten, den bergauf ist es schon ein sehr grosses unterschied zwiechen den Bikes.
 
Meiner Erfahrung nach wirkt sich in Kehren der verwendete Reifen und dessen aktueller Zustand wesentlich mehr aus als kleine Unterschiede in der Geometrie oder Laufradgröße. Seit ich mit Baron und Trail King unterwegs bin brauche ich mir keine Gedanken mehr zum Thema Bodenhaftung zu machen. Eine sensibel ansprechende Gabel ist sicher auch hilfreicher als die Laufradgröße zu verändern.
 
na ja, ob und was man merkt ist das eine.
Und viel spielt sich sicher im Kopf ab- Fahrtechnik gehört auch mit dazu .

Aber bei einem größeren Laufrad kann man einfach die Tretlagerachse weiter unter die Radachsen bringen - das gibt Sicherheit und Wendigkeit für jeden .

Außerdem haben Gabeln für große Laufräder einen geringen Nachlauf um die Trägheit der Laufräder zu kompensieren.

Alles in allem gibt es Pluspunke für große Räder.
Aber um die mit den Vorteilen von kleinen Laufräder wirklich vergleichen zu können bräuchte man vergleichbare Bikes in der Garage.

Und bis wir uns die Zusammengespart haben gibt es wieder was Neues.

Ich persönlich erfahre bei der schnellen Folge von neuen Standards eine gewisse Kaufträgheit, sicher nicht das Ziel der Industrie.

Schaut man sich den Markt mal in Ruhe an merkt man doch, dadd bald wieder was in Richtung 170- 180mm Federweg kommen muss.
Da bin ich sicher.

Warten wir es ab.

Meine Oma hat mir mal gesagt "Junge, wenn man der Sau zu tief in den Arsch greift kommt Scheiße".
Mal sehen was die Industrie bald an den Fingern hat....
 
na ja, ob und was man merkt ist das eine.
Und viel spielt sich sicher im Kopf ab- Fahrtechnik gehört auch mit dazu .

Aber bei einem größeren Laufrad kann man einfach die Tretlagerachse weiter unter die Radachsen bringen - das gibt Sicherheit und Wendigkeit für jeden .

Außerdem haben Gabeln für große Laufräder einen geringen Nachlauf um die Trägheit der Laufräder zu kompensieren.

Alles in allem gibt es Pluspunke für große Räder.
Aber um die mit den Vorteilen von kleinen Laufräder wirklich vergleichen zu können bräuchte man vergleichbare Bikes in der Garage.

Und bis wir uns die Zusammengespart haben gibt es wieder was Neues.

Ich persönlich erfahre bei der schnellen Folge von neuen Standards eine gewisse Kaufträgheit, sicher nicht das Ziel der Industrie.

Schaut man sich den Markt mal in Ruhe an merkt man doch, dadd bald wieder was in Richtung 170- 180mm Federweg kommen muss.
Da bin ich sicher.

Warten wir es ab.

Meine Oma hat mir mal gesagt "Junge, wenn man der Sau zu tief in den Arsch greift kommt Scheiße".
Mal sehen was die Industrie bald an den Fingern hat....

Na der Spruch ist ja mal gut.
Gruß an die Oma. ;-))))
 
@RockyRider66

Danke für die Info! Gut zu wissen dass neues Dämpfer (DPS) feste Lockout hat.

An meinem C1 ist 120 mm CTD Dämpfer verbaut, bei Lockout ist es ziemlich hart.

An E1 (160 mm CTD) jedoch weicher, aber es liegt im angenehmen Rahmen. Muss erst mal bei richtige steile Wege ausprobieren.


Heute könnte ich steile Strecken testen, der Dämpfer beim Lockout bleibt fest, jedoch aber wenn ich Wiegetritt mache, dämpft es sehr unruhig.

Bin eher ein Ausdauerfahrer der beim Sitzen seine Stärke hat, also ist es für mich nicht so schlimm.

Bei C1 kenne ich anders, auch beim Wiegetritt bleibt es dämpfungsfrei.

Könnte heute nochmals das Tempo erhöhen, das macht Hammerspaß, dumm nur dass ich nicht viel füher gemacht habe.

Beim Uphillfahrten könnte ich auch das Tempo erhöhen, den Rollwiderstand der Maxxis DHR II ist nicht so dramatisch :D! Es gibt natürlich besseres, aber auf Trails habe ich mit diesem Bereifung wohl gefühlt! :daumen:
 
Egal welche Laufradgröße: Wir müssen mit unserem Hobby kein Geld verdienen und wenn überall die Begriffe "schnell, schneller" durch "spaßig, spaßiger" ersetzt werden, relativiert sich alles. Wer sich auf seinem 26" Bike gut fühlt, wird genauso viel Freude haben wie jemand der 27,5" oder 29" fährt. Und wer ganz viel Spaß haben will, gönnt sich einfach von jeder Gattung ein extra Bike und vergleicht bis die Beine glühen. Nebenbei werden die Kondition und Fahrtechnik verbessert.
Das nennt man eine klassische Win-Win Situation. Der Händler/Hersteller hat was verkauft, der Biker hat seinen Spaß und die Frau keinen Dickbauch auf der Couch :daumen:
Gutes Argument
 
Egal welche Laufradgröße: Wir müssen mit unserem Hobby kein Geld verdienen und wenn überall die Begriffe "schnell, schneller" durch "spaßig, spaßiger" ersetzt werden, relativiert sich alles. Wer sich auf seinem 26" Bike gut fühlt, wird genauso viel Freude haben wie jemand der 27,5" oder 29" fährt. Und wer ganz viel Spaß haben will, gönnt sich einfach von jeder Gattung ein extra Bike und vergleicht bis die Beine glühen. Nebenbei werden die Kondition und Fahrtechnik verbessert.
Das nennt man eine klassische Win-Win Situation. Der Händler/Hersteller hat was verkauft, der Biker hat seinen Spaß und die Frau keinen Dickbauch auf der Couch :daumen:

Genauso siehts aus!:daumen::anbet:
 
Liebe Rotwilder,
ich habe seit einiger Zeit ein lautes Knacken an meinem X2. Ursprung ist das Hauptschwingenlager.
Folgende Anleitung habe ich mir angeschaut: http://www.rotwild.de/downloads/montageanleitungen/mtb-xm-linkage_2010_de.pdf
Das Rotwild-Schwingenlagerwerkzeug besitze ich nicht.

Vielleicht kann mir einer der Experten weiterhelfen. Sobald ich die Bolzen 9+2 fest anziehe habe ich das Knacken, das bei jeder Verwindung des Rahmens auftritt (z. B. seitlicher Druck mit dem Fuß auf den Rahmen oder im Wiegetritt bei Belastung eines Pedals). Wenn ich den Bolzen minimal lockere ist das Knacken weg. In der Anleitung steht jedoch etwas von 30Nm, sodass die Schrauben sicherlich fest angezogen werden sollten.

Hat jemand einen Tipp wie ich das Knacken beheben kann oder muss ich das Rad zum Rotwild-Händler bringen?
 
Das Rotwild Schwingenwerkzeug benötigst Du nur um die Lage des Lagers im Rahmen zu justieren. Du kannst also den ganzen Hinterbau zerlegen, reinigen und fetten, ohne dieses Werkzeug. Ich würde ihn mal demontieren und dann alle Lager fetten und ihn dann wieder mit den genannten Anzugsmomenten zusammenbauen.
 
Ich würde erst mal lösen und im eingebauten Zustand etwas Öl zwischen Lager und Rahmen geben, dann sollte zumindest kurzfristig Ruhe einkehren.

Dann kannst du zerlegen, Spezialwerkzeug brauchst du dazu nicht.

Wenn es ganz blöd läuft knackt eines der Lager im Sitz.
Dann muss man es auspressen und mit Kupferpaste neu einpressen.
Aber das wäre was ganz seltenes.
 
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