Routenplanung südliche Dolomiten

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Hallo an alle Dolomitenkenner,

ich würde nach einigen Jahren mal wieder gerne für eine Kurztour in die Dolomiten fahren, und habe bei der Tourplanung trotz einigem Suchen hier im Forum noch nicht für alle Fragen eine Antwort gefunden.

Der Routenverlauf ist noch relativ offen, aber als Fixpunkte hätte ich gerne das Altopiano delle Pale die San Martino, die Croda da Lago und den Bindelweg. Meine Fragen wären nun folgende:

- ab Agordo macht es nach meinen Recherchen ja leider keinen Sinn, bergwärts zur Forcellina Moschsin zu fahren - richtig? Stattdessen wollte ich Richtung Rifugio Carestiato, habe aber keine Berichte über die Fahrbarkeit bergauf gefunden. Weiß da jemand was, kann man da bergauf vernünftig fahren? Und alternativ wäre ja einfach die Strasse zum Passo Duran, wie stark ist diese denn befahren?

- Forcella Ambrizzola ist ja ein alter Hut, aber ich wollte noch mal kurz nachfragen wie die Fahrbarkeit in Richtung Norden ausschaut, wieviel ist ab dem Rifugio Citta di Fiuma Schieben/Fahren?

- ab Rifugio Averau kenn ich mich wieder ein bißerl aus, aber was ist die optimale Variante von dort über den 441er Richtung Arraba: besser ganz abfahren nach S. Lucia und von dort auf der Strasse nach Arraba, oder schon vorher auf die Strasse vom Passo Falzarego?

- die beste Auffahrt von Arraba zum Bindelweg ist über den 680 ab der Passstrasse des Pordoi, stimmt das?

- und als letztes noch, weiß jemand wann abends die letzte Bahn zum ab San Martino zum Rifugio Rosetta fährt? Hab ja schon herausgefunden, dass die Bahn ab 20. Juni wieder an ist, aber nicht wie lange sie täglich fährt.

Vielen Dank schon mal für jede Hilfe! :daumen:
 
dann fangen wir mal ganz langsam an....


- Forcella Ambrizzola ist ja ein alter Hut, aber ich wollte noch mal kurz nachfragen wie die Fahrbarkeit in Richtung Norden ausschaut, wieviel ist ab dem Rifugio Citta di Fiuma Schieben/Fahren?

vielleicht alt, aber schön. wunderschön. wenn Du von Süden kommst (und wie man da hin kommt ist ohnehin vielfältig) dann solltest Du vom Citta di Fiuma ca 45min wirkliches Schieben / Tragen rechnen - feinst aufgeteilt in 3 Portionen. Eine kürzere direkt vom Rifugio bergauf, bald wieder fahrbar. Eine schon etwas längere nach einem wunderschönen eher flachen Uphilltrail mit herrlichen Ausblicken. Und dann das dann gar nicht mehr so dicke Ende bis zur Forcella. Dafür hast Du dann den flowigen einfachen Trail runter bis Croda da Lago und von dort wenn Du willst herrliche Trails weiter bergab bis zur Passtraße Cortina - Falzarego.

- ab Rifugio Averau kenn ich mich wieder ein bißerl aus, aber was ist die optimale Variante von dort über den 441er Richtung Arraba: besser ganz abfahren nach S. Lucia und von dort auf der Strasse nach Arraba, oder schon vorher auf die Strasse vom Passo Falzarego?

Um Gottes Willen nicht Straße !!! :)
dort wo der 441 an der Straße endet kannst Du kurz bergauf gleich wieder links Richtung Castello (Andraz) abbiegen und am Castello vorbei und durch die kleine Ortschaft durch. Direkt danach rechts recht steil auf WiesenDoubleTrack abbiegen und dem jetzt stur folgen - geht teil brachial bergauf, für Normalmenschen insgesamt ca 15min Schieben bis zu einem Wegedreieck (beschildert). Hier links der Pfadspur folgen und immer am Hang entlang um den Col de Lana herum folgen. Was seit vergangenem Jahr neu ist ist dass der Trail unvermittelt auf eine nagelneue breite Schotterpiste mündet (und man erschrickt, ich zumindest das erste Mal) - aber GottSeiDank ists nur ein kurzes Stück von vielleicht 200m rechts folgend und dort wo der Schotter steil den Berg raufmöchte geht der Originaltrail linker Hand geradeaus flach weiter... Dann immer der Nase nach bis man auf die breitere Schotter- und später Asphaltstraße mündet und ihr runter folgt bis Livinallongo. Von hier fahre ich immer Straße nach Arabba, i.d.R. hat man dort ja noch einiges vor... Alternativ ginge im Tal unten auch was schottriges (zusätzlich Hm). Ganz alternativ kann man auch statt der Castellovariante ganz über den Col di Lana gehen schieben fahren... wenn man nciht merh so viel vorhat an dem Tag...

- die beste Auffahrt von Arraba zum Bindelweg ist über den 680 ab der Passstrasse des Pordoi, stimmt das?
Zumindest die verträglichste. Insgesamt sinds gut 900Hm Arabba - Porta Vescovo, davon hast Du so gut die Hälfte gemütlich auf der Passtraße zum Pordoi und erst dann den teils steilen Schotter bis hinauf.

... und jetzt kommt dann gleich Dede und weiß eh wieder alles besser genauer schöner... Grüße an ihn... und an Dich...

..m..
 
... und jetzt kommt dann gleich Dede und weiß eh wieder alles besser genauer schöner => soll ich??? (wie immer nur ein paar kurze Anmerkungen zum Thema :)))

Nein, keine Angst, du hast das ziemlich perfekt beschrieben zusammengefaßt!
Agordo-Bruto Carestiato ist aufwärts leider nur mit etwa 20-30 Min Schieben machbar. Aber mittlerweile sind viele der ehemals netten Karrenwege dort breiten und damit auch recht gut fahrbaren Schotterpisten gewichen (leider nur nicht immer mit angenehmen Steigungsprozenten). Dazu kannst du den unteren Teil aber durchaus ganz vernünftig abseits der Paßstraße bewältigen (dies hier zu beschreiben ist aber fast unmöglich aufgrund der Vielzahl an - teilw. sehr versteckten - Wegerln dort). Oben kann man dann u.U. abschnittsweise auf die alte, verfallene Trasse ausweichen (führt ab einer kleinen Alm, deren Name mir gerade par tout nicht einfallen mag rechts oberhalb der Teerstraße bis etwa 100 Hm unter den Paß.....
Wenn du dann ins Zoldano kommst nimm nicht die wenig lohnende Verbindung über die Forcella Grava bzw. Tolp und weiter durchs Skigebiet sondern fahr auf der anderen Talseite die alte Militärpiste Richtung Monte Ponta hoch. Am Col de Salesei (Tunnel mit ehem. Geschützstellung) biegst du dann links ab und rollst am Mas de Sabe' vorbei nach Costa-Brusadaz-Coi (überall wunderschöne typische Zoldaner "tabie") und kurz steil hoch zu den verfallenen Almgebäuden "Le Casere". Hier links ab und zum querenden Wanderweg, der dich links abwärts zum Campingplatz Palafavera bringt. Ein wunderschöner (!) Zusatzschlenker wär auch ab Costa über den Passo Tamai/Mga Bregazza rüber nach Zoppe di Cadore und an der Wegkreuzung "il cristo" links hoch auf Militärpiste zum Rifugio Venezia (am passo Rutorto nicht den offiziellen Trampelpfad geradeaus, sondern der grasüberwachsenen Trasse der verfallenen Militärpiste rechts eine weitere Kehre bergauf folgen, die dann im Sattel mündet). Zurück vom Rifugio dann dem "troi ciaval" (=Reitsteig) südlich um den Mt. Pelmo rum folgen. Dieser Abschnitt ist teilw. etwas unwegsam, v.a. zu Beginn durch die La Dambra Senke (angelehnt an eine Felsformation oberhalb, der den Dambra=Holzschuhen des Zoldano ähnelt) muß man ca. 10-15 Min schieben/tragen. Ab dem moorig feuchten Wiesensattel "i Lach" wird's dann aber ein traumhafter, später durch die Latschengegend "Le Mandre" sogar super flowiger Trail bis man die letzten Meter zum Staulanzapaß wieder ein paar Meter schieben muß....

Croda da lago: statt der Schotterpiste am Nordende des Sees rechts den Trail bis zur Einsattelung "La Forcela" nehmen (weiter geradeaus abwärts geht's direkt zur Kreuzung am Cason de Macarogn, ist aber nur schlecht fahrbar) und dort rechts auf dem Karrenweg wieder zur Standardpiste zurückrollen. Unten dann Querung rüber via Cason de Macarogn zur Malga Pezzi de Paru und den Trail aufwärts (!) bis zur Pordoipaßstraße hochkurbeln.

Beste Auffahrt zum Bindelweg ist die Gondel :))))))

Übrigens ist "Kurztour" mit deinen Eckpunktvorgaben relativ denn je nach Verbindungen dazwischen benötigst du dafür schon mind. 3-5 Tagesetappen.......
 
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Da haben ja gleich die zwei Experten geantwortet - @MATTESM und dede, vielen Dank für die raschen und wie immer hilfreichen Antworten :daumen:

Trail runter bis Croda da Lago und von dort wenn Du willst herrliche Trails weiter bergab bis zur Passtraße Cortina - Falzarego.
Jepp, das will ich, danach wäre der Plan weiter Richtung Rifugio Averau, und entweder dort oder am Nuvolau übernachten.

Beste Auffahrt zum Bindelweg ist die Gondel :))))))
Das glaub ich dir schon, aber meine Mitfahrer sind absolute Gegner von Aufstiegshilfen, und ich bin schon froh wenn ich es schaffe, sie zu der Fahrt auf das Altopiano der Pala di San Martino zu überreden - da kann ich dann keine zweite Seilbahnfahrt machen ;)

Übrigens ist "Kurztour" mit deinen Eckpunktvorgaben relativ denn je nach Verbindungen dazwischen benötigst du dafür schon mind. 3-5 Tagesetappen.......
Jepp, ich hätte mal 4 bis maximal 4.5 Tage geplant.

Agordo-Bruto Carestiato ist aufwärts leider nur mit etwa 20-30 Min Schieben machbar. Aber mittlerweile sind viele der ehemals netten Karrenwege dort breiten und damit auch recht gut fahrbaren Schotterpisten gewichen (leider nur nicht immer mit angenehmen Steigungsprozenten)
Das heißt wenn man sich ab Agordo nicht bei der Auffahrt komplett auspumpen will, sollte man eher die Strasse nehmen, richtig?


Wenn du dann ins Zoldano kommst...
Jepp, war mir ohnehin schon unsicher, ob die Fahrt durch das Skigebiet eine gute Wahl wäre... danke für die ganzen Tipps, werds mir heute abend auf der Karte mal anschauen!

Und wegen der Seilbahn auf die Pala, da weiß nicht zufällig jemand, wann üblicherweise die letzte Bahn fährt? ;)
 
Wenn ihr oben am Bindelweg seid, dann fahrt ihn idealerweise unbedingt auch in seiner "Verlängerung" über das Rifugio Padon und den Passo Crepe Rosse. Eigtl. der noch viel spannendere Teil als der eigtl. Bindelweg!!!

Agordo: nicht unbedingt, wie gesagt geht's bis auf halbe Höhe (oberhalb von Valle Agordina) durch das Tal der Rova (altes Wegenetz) ganz gut auf einem Mix an Schotter und Trails aufwärts. Muß man aber zumindest einigermaßen kennen oder eben gps-Daten haben (bei mir trifft -ausschließlich- Ersteres zu)

Rosetta => Orari: aperti dal 19 giugno al 26 settembre, lun.-ven 8-16.45; sab e dom 8-17.45; agosto sempre 8-17.45.
 
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Die Auffahrt von Agordo zum Bruto Carestiato über Wege ist schon heftig, ich kenne eine Variante, und die nur als Abfahrt, guckst du Civetta.

Korrekt! Keinesfalls den Versuch starten die mörderische Rampe zu den Casere Dugon hochzukurbeln!!!!! Abartig steil und teilw. sehr loser Schotter, die "sinnvolle(re)" Variante führt südlich davon über einen kleinen Wiesen-/Waldrücken Richtung Valle Agordina und quert dann entweder rechts rüber zur Paßstraße oder links auf den von dir beschriebenen "Abfahrtsweg" via Malga/Casera Cole, Malga Foch und Malga Binatega. Spätestens danach ist's vorbei mit "im Sattel strampeln" und man muß die Wiese bei bestimmt 30%+ Steigung hochschieben. Allerdings soll es mittlerweile ab der Kreuzung unterhalb der Malga Binatega eine Schotterpiste geben, die sich bis in die Nähe der kleinen Alm unterhalb des Rif. Carestiato hochziehen soll. Hab dafür aber noch keine Bestätigung respektive (Be)Fahrbericht von irgendeiner Seite erhalten, wär folglich Pionierarbeit mit allen seinen erdenklich möglichen Risultaten.....
 
gleich mal ne Frage von meiner Seite nachdem Dede schreibt...
Croda da lago: statt der Schotterpiste am Nordende des Sees rechts den Trail bis zur Einsattelung "La Forcela" nehmen (weiter geradeaus abwärts geht's direkt zur Kreuzung am Cason de Macarogn, ist aber nur schlecht fahrbar) und dort rechts auf dem Karrenweg wieder zur Standardpiste zurückrollen. Unten dann Querung rüber via Cason de Macarogn zur Malga Pezzi de Paru und den Trail aufwärts (!) bis zur Pordoipaßstraße hochkurbeln.

ich bin vergangenes Jahr 3mal den 431er Trail weiter runter gefahren bis kurz vor Rifugo Lago de Ail, und nicht über den Karren(flucht) weg raus zur Schotterstraße. Das ist sicher selektiv, aber durchaus nicht abzulehnen, den Leuten hats auch Spaß gemacht sich an den Wurzelmassakern zu probieren. Kommt sehr auf die Bodenverhältnisse an, einmal wars ziemlich nass (und tief), da wurde die Geschichte grenzwertig. Einmal wars herrlich trocken und damit auch wirklich ein schöner hoppeliger Trails. Habe aber auf der Karte immer den 434 gesehen, der am Croda da lago weiter links führt. Locals meinten, mit einem recht kurzen Schiebestück wäre dieser auch gut zu fahren und eine Alternative. Auch hätte man danach so man Richtung Aufstieg zum Averau möchte noch einige alternativen, die sich zumindest auf der Karte erschließen... Normal würde ich fragen: Kennt die Verbindung über den 434 jemand? So aber frage ich: Dede... lass hören ... :)

Grüße!
Mathias
 
Wenn ihr oben am Bindelweg seid, dann fahrt ihn idealerweise unbedingt auch in seiner "Verlängerung" über das Rifugio Padon und den Passo Crepe Rosse. Eigtl. der noch viel spannendere Teil als der eigtl. Bindelweg!!!

Ja, das hab ich auch schon in anderen Threads gelesen, aber das würde uns wieder in die "falsche" Richtung führen. Muss noch bißerl überlegen, aber der derzeitige Grobplan ist im Gegenuhrzeigersinn wie folgt zu fahren: Predazzo - Val Venegia - Altopiano del San Martino - Agordo - hinter oder vor der Civetta Richtung Passo Staulenza - Croda da Lago - Averau - Arabba - Bindelweg - retour ins Val di Fassa

@Matthias, bist du eigentlich bei dem DIMB-Guide-Kurs im Vinschgau dabei? Dann kann ich dich das alles "in persona" fragen ;)

Jedenfalls schon mal vielen Dank für die Hilfe an euch! :daumen:
 
434er ist ebenfalls machbar, aber in Teilen ebenso "unwegsam" wie die "Verlängerung" des 431er nach der "Fluchtvariante", die Mattes oben perfekt beschrieben hat!
Würde ehrlich gesagt die einfachste Alternative i.d.R. vorziehen außer man will's unbedingt freeridiger....
Wenn wir schon bei alternativen Anfahrtswegen zum Rif. Averau sind, dann darf auf keinen Fall die Querung ab der Forc. Ambrizzola oberhalb der Mondevalalm (Fundgebiet des "Ötzi der Dolomiten"!!!) via Forc. Giau, Forc Col Piombin und Forcella Zonia bis zum Giaupaß fehlen. Landschaftlich wohl mit Abstand die schönste Variante und mit der entsprechenden Fahrtechnik halten sich die Schiebepassagen auch in Grenzen (überdurchschnittliche Fahrtechniker müssen im Gesamtabschnitt nicht mehr als 15 Min aus dem Sattel!!!). Danach entweder auf der alten Giaupaßstraße Ri Pocol bergab oder aber südseitig runter nach Fedare und von dort in 2 versch. Varianten aufwärts (geht zusätzlich auch bequem per Sessellift)
 
So, nun noch mal ich mit ein paar übrigen Detailfragen: nach vielem Hin und Her hab ich mich für folgende Route entschlossen:

Tag1: Kassian (1550m) - Pralongia (2138m) – Arabba (1601m) – Porta Vescova (2478m) - Rifugio viel del Pan (2436m)

Tag 2: Rifugio viel del Pan (2436m) – Canazei (1440m) – längere Fahrt im Tal auf Nebenstrassen und Radwegen durch das Val di Fassa nach Moena (1184m) – Bucaneve (1600m) – Passo di Lusia (2055m) – Paneveggio (1498m) – Baita Segantini im Val Venegia (2174m) – Passo di Rolle (1980m) – San Martino di Castrozza (1466m) – Seilbahn über Col Verde zum Rifugio Rosetta (2580m)

Tag 3: Rifugio Rosetta (2580m) – Gares (1361m) – Canale San Agordo (976m) – Forcellina di San Tommaso (1367m) – Avoscan (918m) – Alleghe (960m) – Col dei Baldi (ca. 1800m) – Rifugio Citta di Fiume (1950m) – (2277m) – Cortina d´Ampezzo (1250m)

Tag 4: Cortina d´Ampezzo (1250m) – Rifugio Cinque Torri (2137m) – Rifugio Averau (2413m) – Passstrasse des Falzarego (1800m) – Passo Falzarego (2117m) – Passo Valparolo – (2168m) – St. Kassian

Nun hab ich an alle Experten hier noch folgende Fragen:

Erstens: ist die Auffahrt von Alleghe zum Col Baldi machbar (OHNE Seilbahn) oder ist es besser von Alleghe nördlich über Selva di Cadora Richtung Passo Staulenza zu fahren?

Zweitens: kann man nach der Abfahrt von der Croda da Lago nach Pocol fahren, ohne ganz nach Cortina runter zu müssen? Und kann jemand in dieser Ecke eine Übernachtung mit etwas Komfort empfehlen, wo auch gutes Essen geboten wird?

Drittens: hat noch jemand generelle Verbesserungsvorschläge? ;)

Danke wie immer für jede Hilfe :daumen:
 
Insgesamt eine traumhafte Runde!
Tag 1: perfekt, wobei ich die Forcella Rossa-Variante als Zusatzschlenker dranpacken und dann mit dem Padonsessellift wieder hochfahren würde (s.a.o., halber Tag zusätzlich!); Tag 2: Nach dem Passo Lusia und der Malga Canvere nicht direkt runter nach Paneveggio, sondern noch weiter bis zur Malga Bocche fahren (kurzer Gegenanstieg) und von dort erst runter (durchs Val Minera, mittlerweile fast komplett Schottertrasse, früher schöner Trail)
Tag 3: Uphill zur Forc. Alleghe auch fahrbar, aber ab Coi rechts der Skipiste brutal steil und an der Grenze der Befahrbarkeit (im Falle des Falles muß man etwa 15-30 Min schieben, je nach "Wadelstärke"). Würde entweder im Rif. Palmieri/Croda da Lago (traumhafte Lage am Federasee) oder dann in der Malga Pezie de Paru (neu und sehr komfortabel renoviert) nächtigen. Folglich mußt du nicht runter bis ins Tal/Cortina, sondern kannst auf halber Höhe links via Cason de Macarogn rüberqueren (ab See auch schöner Trail 436 bis zur kleinen Einsattelung "La Forcela", von dort rechts rüber zur klassischen Auffahrt und auf ihr abwärts zum Abzweig, s.o.)
Tag 4: direkt an der Malga Pezei di Paru geht der Trail (ehemalige Militärpiste) zur Straße hoch (mußt also auch nicht bis Pocol rüber!), auf ihr dann links bis zum Abzweig zur Scaiottoli/5 Torri Hütte
 
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@dede, danke noch mal für die Kommentare und Info - dann steht die Runde in der Form :daumen:

Wegen Uebernachtung im Rifugio Croda da Lago: das hatte ich eigentlich so geplant, aber meine Mitfahrer wollen etwas "Komfort" und das Rifugio Croda da Lago ist ja eher auf der älteren Seite... aber vielleicht kann ich sie doch noch dazu überreden.

Danke für den Tip mit der direkten Querung zur Strasse über Malga Pezei di Paru, ich war mir eben nicht sicher ob der Karrenweg in der Karte bis zur Strasse auch fahrbar ist. Nun weiss ichs.

Dankeschön!
 
Ja, komfortabel ist die CdL-Hütte nicht unbedingt, sie glänzt eher mit der Lage (genial sind die Sonnenaufgänge wenn der Cortineser Talkessel noch im Morgennebel versinkt!)...
Querung rüber ist eine leicht kupierte Forstpiste, alles ganz easy zu fahren!
 
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