gscholz
Linuxender OSMler
Nach unserer ersten Peru-Reise letztes Jahr um die nördlichen Cordillera Blanca sollte es auch dieses Jahr wieder in diese Region gehen. Die Route soll südlich um und durch die Cordillera Blanca führen und auch eine Schleife durch das kaum beschriebene Conchucos bis hin zum Rio Maranon abdecken. Erstmalig werde ich versuchen, unsere Tour mit einem Life-Bericht zu begleiten; wir werden sehen, wie gut das funktioniert.
Die Idee, dort mit dem Mountainbike den Urlaub zu verbringen, entsprang ganz klar dem "Andix" von Stefan Stuntz aus dem Jahr 2014. Wir verfolgen allerdings ein leicht anderes Konzept: Wie von unseren Transalps gewöhnt fahren wir mit möglichst leichtem Gepäck von Übernachtung zu Übernachtung. Das erfordert deutlich mehr Vorplanung und schränkt die Spontanität bei der Etappenplanung etwas ein, hat aber erhebliche Gewichtsvorteile. Ziel ist es für uns auch, bergab möglichst viele (gut fahrbare) Bergpfade zu erwischen. Wie das letzte Jahr zeigte, gelingt das in Peru mit guter Vorplanung sehr gut.
Nun zum aktuellen Stand unserer Reise. Wir sind am Montag in München gestartet und mit der Airfrance über Paris nach Lima geflogen. Von dort ging es per Übernachtbus mit der Cruz del Sur (http://www.cruzdelsur.com.pe/) nach Huaraz (3100 m). Dort haben wir uns wieder im "Olaza's B&B" (http://www.olazas.com/olazas/) einquartiert.
Wir werden hier für drei Nächte bleiben, Akklimatisation betreiben und dann unsere Tour in Richtung Süden starten.
Im gleichen Haus residiert die MTB-Werkstatt von Julio Olaza (http://www.chakinaniperu.com/), der sein Geld als MTB-Tourenführer verdient. Er war einige Jahre in den USA und spricht daher sehr gut Englisch. Mit Tipps für Touren ist er eher etwas zögerlich, da er von diesem Know-How lebt, als Diskussionspartner für eigene Ideen und ggf. zum Ausleihen von Werkzeug steht er aber immer gerne bereit.
Nach der Ankunft gestern in der Früh um 6 Uhr haben wir uns erstmal ein Frühstück auf der Sonnenterrasse unser Bleibe gegönnt.
Man hat von hier einen netten Blick Richtung Stadtzentrum bis hin zu den Cordillera Negra. Von einer Ecke der Terrasse sieht man sogar den Doppelgipfel des Huascaran.
Gestern Vormittag sind wir dann erstmal in die Stadt. Der täglich stattfindende Markt ist ein für Europäer ungewohnt buntes Getümmel mit vielen neuen Eindrücken und immer einen Besucht wert. Nach einem Mittagessen (zwei Gänge mit Getränk 5 Soles; Wechselkurs: 1 EUR ~= 3,7 PEN) in einen kleinen Lokal sind wir zurück zum Hotel und dann ging es an das Zusammenbauen der Räder.
Kurz nach vier war ich damit fertig, leider zu spät, um noch eine nennenswerte Tour zu starten.
Wir haben aber in Zivil noch eine kleine Schleife Richtung Berge gedreht, um die Funktion der Räder zu testen.
Für heute ist eine erste Akklimationstour geplant, die uns über Pisten bergauf bis nach Pitec (3900 m) und von dort über Pfade bergab zurück nach Huaraz führen wird.
Soweit erstmal ein kleiner Einstieg. Bilder werden noch nachgeliefert. Jetzt müssen wir erstmal raus in den Sonnenschein.
Die Idee, dort mit dem Mountainbike den Urlaub zu verbringen, entsprang ganz klar dem "Andix" von Stefan Stuntz aus dem Jahr 2014. Wir verfolgen allerdings ein leicht anderes Konzept: Wie von unseren Transalps gewöhnt fahren wir mit möglichst leichtem Gepäck von Übernachtung zu Übernachtung. Das erfordert deutlich mehr Vorplanung und schränkt die Spontanität bei der Etappenplanung etwas ein, hat aber erhebliche Gewichtsvorteile. Ziel ist es für uns auch, bergab möglichst viele (gut fahrbare) Bergpfade zu erwischen. Wie das letzte Jahr zeigte, gelingt das in Peru mit guter Vorplanung sehr gut.
Nun zum aktuellen Stand unserer Reise. Wir sind am Montag in München gestartet und mit der Airfrance über Paris nach Lima geflogen. Von dort ging es per Übernachtbus mit der Cruz del Sur (http://www.cruzdelsur.com.pe/) nach Huaraz (3100 m). Dort haben wir uns wieder im "Olaza's B&B" (http://www.olazas.com/olazas/) einquartiert.
Wir werden hier für drei Nächte bleiben, Akklimatisation betreiben und dann unsere Tour in Richtung Süden starten.
Im gleichen Haus residiert die MTB-Werkstatt von Julio Olaza (http://www.chakinaniperu.com/), der sein Geld als MTB-Tourenführer verdient. Er war einige Jahre in den USA und spricht daher sehr gut Englisch. Mit Tipps für Touren ist er eher etwas zögerlich, da er von diesem Know-How lebt, als Diskussionspartner für eigene Ideen und ggf. zum Ausleihen von Werkzeug steht er aber immer gerne bereit.
Nach der Ankunft gestern in der Früh um 6 Uhr haben wir uns erstmal ein Frühstück auf der Sonnenterrasse unser Bleibe gegönnt.
Man hat von hier einen netten Blick Richtung Stadtzentrum bis hin zu den Cordillera Negra. Von einer Ecke der Terrasse sieht man sogar den Doppelgipfel des Huascaran.
Gestern Vormittag sind wir dann erstmal in die Stadt. Der täglich stattfindende Markt ist ein für Europäer ungewohnt buntes Getümmel mit vielen neuen Eindrücken und immer einen Besucht wert. Nach einem Mittagessen (zwei Gänge mit Getränk 5 Soles; Wechselkurs: 1 EUR ~= 3,7 PEN) in einen kleinen Lokal sind wir zurück zum Hotel und dann ging es an das Zusammenbauen der Räder.
Kurz nach vier war ich damit fertig, leider zu spät, um noch eine nennenswerte Tour zu starten.
Wir haben aber in Zivil noch eine kleine Schleife Richtung Berge gedreht, um die Funktion der Räder zu testen.
Für heute ist eine erste Akklimationstour geplant, die uns über Pisten bergauf bis nach Pitec (3900 m) und von dort über Pfade bergab zurück nach Huaraz führen wird.
Soweit erstmal ein kleiner Einstieg. Bilder werden noch nachgeliefert. Jetzt müssen wir erstmal raus in den Sonnenschein.
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