Saisonstart: Olympia Bikepark Eisenbach öffnet Ende April

Am Samstag, den 25.04.15 ist es wieder soweit: die Bike-Saison im Olympia Bikepark Eisenbach wird eröffnet. Es gibt Shuttlebetrieb von 10:00 bis 17:00 Uhr. Das Tagesticket für das Shuttle liegt bei 10 €, ab 14 Uhr kostet es nur noch 7 € – erhältlich am Shuttletreffpunkt oberhalb des Sportheims. Für Getränke und Snacks ist ebenfalls gesorgt.


→ Den vollständigen Artikel "Saisonstart: Olympia Bikepark Eisenbach öffnet Ende April" im Newsbereich lesen


 
Ich musste erstmal googeln wo das ist, Eisenbach war mir kein Begriff obwohl mein Schwiegervater dort um die Ecke Bürgermeister war.....warum schreiben die das nichtmal auf der Homepage dazu, brauchen die keine Besucher von außerhalb?
 
"Bikepark" :lol:
Ja, so wild ist das da nicht und fahren darfst du auch nur, wenn du im Verein bist, bzw. jemand vom Verein anwesend ist.. deswegen vll
 
"Bikepark" :lol:
Ja, so wild ist das da nicht und fahren darfst du auch nur, wenn du im Verein bist, bzw. jemand vom Verein anwesend ist.. deswegen vll

Wie im Taunus/Hessen. Hat son Verein (woffm) die Genehmigung für zwei DH-Strecken bekommen (die nennen das auch Bikepark). Die wollen Kohle für die Nutzung und das nicht zu knapp aber zusehen wie du hoch kommst, musste schon selber. Es soll zwar geshuttelt werden, aber das wohl nur am Wochenende und selbstverständlich nur gegen zusätzliche Bezahlung. Oder Vereinsmitglied werden. Wobei wenn man sich die Bedingungen dazu anschaut, ist das definitiv KEINE Option da Mitglied zu werden. Außer man hat enorm viel Zeit für Arbeitsstunden und bei nicht-Leistung dieser, das nötige Kleingeld um für die nicht erbrachten Arbeitsstunden zu löhnen.:spinner::ka:

Im Gegenzug sollen wohl SÄMTLICHE "illegalen" Strecken im Taunus verschwinden. Zumindest meine ich das mal gelesen zu haben.

Na...wenn das mal nicht nach hinten los geht

Prinzipiell heiße ich derartiges IMMER gut. Ob nun eine Strecke oder 10. Aber nicht mit so kapitlistischen Vorgaben, was die Nutzung betrifft. Selbst wenn mal als nicht Vereinsmitglied da mal hilft muss man trotzdem zahlen wenns fertig ist.
 
Wirklich eine Frechheit: kein kostenloses shutteln und dann soll man sich auch noch am den kosten der versicherung der Strecke beteiligen?




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Wäre schön, wenn ein google maps ausschnitt zum standart werden würde.
Hier stand Müll
 
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Wäre schön, wenn ein google maps ausschnitt zum standart werden würde.
Für alle: das liegt südlich von Stuttgart


Südlich von Stuttgart? Nein nein, dann verwechselst du das mit einem anderen Eisenbach. Dieses hier ist das Eisenbach bei Obernburg. Eher südlich von Aschaffenburg. Grenze Hessen/ Bayern. :daumen:
 
Nix gegen Nutzungsgebühren, wie teuer ist das denn?

Das nur gefahren werden darf, wenn jemand da ist ist schwach... Haben wir auch auf der Dirtstrecke in Viersen. Die war vorher immer offen, jetzt hat sich ein Verein draufgesetzt. Resultat: Strecke dauerhaft geschlossen.
 
Was für Kosten fallen denn an?
Von dem lokalen Verein bei mir weiß ich, dass der komunale Besitzer nur grünes licht gibt, wenn jede denkbare Forderung und Haftungsansprüche nachweislich vom Verein getragen werden - daher muss solch eine Strecke oft mals versichert sein, um den rein hypothetischen Fall abzudecken, dass jmd nach dem Erleiden einer Verletzung den Waldbesitzer auf Schadensersatz verklagt. Der lokale Verein schafft das auch nur durch sehr hohe Mitgliedsbeiträge und nutzungsgebühren von nicht-mitgliedern.
 
Hi, ich bin Abteilungsleiter dort und kümmere mich mit um den Erhalt der Strecken. (das machen wir mehr oder weniger zu 5.)

Ich möchte gerade mal klarstellen, dass wir im Prinzip nichts dagegen haben, wenn man mal zu uns kommt um zu fahren, was im Normalfall leider mit schieben verbunden ist. Sollte man aber regelmäßig kommen sehe ich es nicht als verkehrt an dem Verein Beizutreten. Womit sich derjenige ja nicht verpflichtet selbst die Schaufel zu schwingen...

Die Möglichkeit zum Shutteln bietet sich bei uns halt leider nur 2x im Jahr was für uns 5 auch immer recht viel Vorbereitung bedeutet und für Mitglieder im Verein nebenbei gesagt kostenlos ist...
 
Nix gegen Nutzungsgebühren, wie teuer ist das denn?

Das nur gefahren werden darf, wenn jemand da ist ist schwach... Haben wir auch auf der Dirtstrecke in Viersen. Die war vorher immer offen, jetzt hat sich ein Verein draufgesetzt. Resultat: Strecke dauerhaft geschlossen.

Bei uns war es eher so, dass unsere Strecke zerstört wurde und wir uns daraufhin einem Verein angeschlossen haben. Was uns Ca. 10ha Wald zum spielen eingebracht hat und einiges an Arbeit. Aber ohne den Verein gäb es die 3 Strecken nicht.
 
Schön. Und jetzt sag doch mal was der Spaß kosten soll! Die Info wäre btw. auch sinnvoll auf der HP und in der PM aufgehoben, damit da niemand enttäuscht steht, weil er Kohle abdrücken muss...
 
Wer sagt was von kostenlosem shutteln????:confused:
Nur die shuttle-kosten wären ja vollkommen in Ordnung.

Und von Versicherung ist dort noch nicht die Rede gewesen.

Die wollen Kohle für die Nutzung und das nicht zu knapp aber zusehen wie du hoch kommst, musste schon selber. Es soll zwar geshuttelt werden, aber das wohl nur am Wochenende und selbstverständlich nur gegen zusätzliche Bezahlung.

Wollte mit meinem Post primär dazu anregen, dass ganze mal von der anderen seite zu betrachten.
 
Wollte mit meinem Post primär dazu anregen, dass ganze mal von der anderen seite zu betrachten.

joa das hab ich auch..nur sollte es dann ein abgesperrtes Gelände/Waldstück sein. Das Ding ist einfach nur irgendwo im Wald wnn mans so will. Wobei ich grad nicht sicher bin ob noch "Zäune" geplant sind. Aber so ist es für meine Begriffe einfach nur Geld verlangen für die Nutzung des Waldes.
 
Vorweg, ich Hoffe, dass kommt jetzt keiner in den falschen Hals...

Schön. Und jetzt sag doch mal was der Spaß kosten soll! Die Info wäre btw. auch sinnvoll auf der HP und in der PM aufgehoben, damit da niemand enttäuscht steht, weil er Kohle abdrücken muss...

auf der Homepage steht der Preis für´s Shutteln und in der PM (Pressemitteilung?) auch, also was möchtest du denn jetzt wissen?


joa das hab ich auch..nur sollte es dann ein abgesperrtes Gelände/Waldstück sein. Das Ding ist einfach nur irgendwo im Wald wnn mans so will. Wobei ich grad nicht sicher bin ob noch "Zäune" geplant sind. Aber so ist es für meine Begriffe einfach nur Geld verlangen für die Nutzung des Waldes.

Redest du vom "Olympiapark" Eisenbach?

Zäune sind nicht geplant. ;) wenn überhaupt wäre es wohl: "Geld verlangen für die Nutzung der vom Verein gepachteten und angelegten Strecken" Aber Geld ja wird lediglich für´s Shutteln bei Shuttelbetrieb verlangt. Ansonsten muss sowieso geschoben werden. (Egal ob Mitglied oder nicht) Und da wir ja schlecht jemanden hinsetzen können der kontrolliert wer jetzt unsere Strecken benutzt werden wir die nächste Zeit auch kein Geld für die Nutzung der Strecken verlangen.
Keiner hat etwas dagegen, wenn du an diesem Samstag kommst und die Strecken benutzt. Sofern du hochschiebst musst du noch nicht einmal etwas dafür bezahlen.

Nebenbei bemerkt, müssen wir die Nutzungsbedingungen so formulieren um möglichst nicht haftbar gemacht zu werden falls etwas passiert.

und nun eine gute Nacht:o
 
Geld verlangen für die Nutzung der vom Verein gepachteten und angelegten Strecken

Schön, dass ihr das nicht versucht. Meiner Meinung nach gäbe es dafür auch keine Rechtsgrundlage, solange es sich um einen Weg im Wald im weitesten Sinn handelt. Oder gibt es für das Gelände einen anderen rechtlichen Status?

Nebenbei bemerkt, müssen wir die Nutzungsbedingungen so formulieren um möglichst nicht haftbar gemacht zu werden falls etwas passiert.

Habt ihr Euch da beraten lassen? Normalerweise reichen allgemeine Verhaltensregeln und "Betreten auf eigene Gefahr". Bedingungen wie "Privathaftpflicht" und "Unfallversicherung" sind für den Betreiber irrelevant (und sowieso nicht kontrollierbar), und dass ihr tatsächlich ein "Hausrecht" durchsetzen könnt, ist (solange es sich um einen Weg im öffentlichen Wald handelt) auch zu bezweifeln.
 
Wie im Taunus/Hessen. Hat son Verein (woffm) die Genehmigung für zwei DH-Strecken bekommen (die nennen das auch Bikepark). Die wollen Kohle für die Nutzung und das nicht zu knapp aber zusehen wie du hoch kommst, musste schon selber. Es soll zwar geshuttelt werden, aber das wohl nur am Wochenende und selbstverständlich nur gegen zusätzliche Bezahlung. Oder Vereinsmitglied werden. Wobei wenn man sich die Bedingungen dazu anschaut, ist das definitiv KEINE Option da Mitglied zu werden. Außer man hat enorm viel Zeit für Arbeitsstunden und bei nicht-Leistung dieser, das nötige Kleingeld um für die nicht erbrachten Arbeitsstunden zu löhnen.:spinner::ka:

Im Gegenzug sollen wohl SÄMTLICHE "illegalen" Strecken im Taunus verschwinden. Zumindest meine ich das mal gelesen zu haben.

Na...wenn das mal nicht nach hinten los geht

Prinzipiell heiße ich derartiges IMMER gut. Ob nun eine Strecke oder 10. Aber nicht mit so kapitlistischen Vorgaben, was die Nutzung betrifft. Selbst wenn mal als nicht Vereinsmitglied da mal hilft muss man trotzdem zahlen wenns fertig ist.



Eine absolute Frechheit, wenn die Nutzer dazu "gezwungen" werden, sich an den Kosten für legale Strecken zu beteiligen. Unerhört!

1. Zum Thema nicht zu knapp: Die Tageskarten werden 8€ kosten. Eine Jahresmitgliedschaft bei uns kostet 60€, im Jahr sind 8 Arbeitsstunden abzuleisten, wenn diese nicht abgeleistet werden macht das 5€ pro Arbeitsstunde. Macht in Summe 100€ maximal im Jahr. Zum Vergleich: Wieviel €/Jahr gibst du alleine für Bremsbeläge aus? Was kostet eine Autofahrt in den Bikepark und zurück?

2. Illegal angelegte Downhillstrecken sind illegal und bleiben illegal. Der Forst könnte die Strecken genauso zerstören, ohne mit den Radfahrern über eine legale Möglichkeit zu sprechen. Ziel der Bikepark-Einrichtung ist im übrigen, dass der illegale Bau von Downhillstrecken weniger wird. Das mit dem verschwinden "sämtlicher" "illegaler" Strecken hast du wohl tatsächlich "irgendwo" gelesen.

3. Kapitalistische Vorgaben: Ja genau. Wir machen das nur um das Geld anschließend mit Black Jack & Nutten zu verjubeln. Deswegen haben wir in das Projekt jetzt auch schon in zehn Jahren unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden gesteckt.


Wir arbeiten derzeit an einer ausführlichen Stellungnahme zum Thema Bikepark und Kosten. Was aber von vornherein logisch erscheinen muss: Wenn man sich weder an den Kosten, noch an der Arbeit für einen Bikepark beteiligen möchte, dann darf man dort gerne wegbleiben. Früher nannte man dieses Konzept "No Dig No Ride".

Viele Grüße aus dem Vorstand von Wheels over Frankfurt Radsport e.V.
 
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