Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten

Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten

Mit dem Santa Cruz Blur mischt der Kulthersteller nach drei Jahren Abstinenz wieder im Cross Country-Bereich mit. Das Carbon-Fliegengewicht soll mit seinen 100 mm Federweg an Front und Heck aber nicht nur knallharte Rennfahrer begeistern, sondern auch Trail-orientierte Piloten mit Fahrspaß belohnen. Wie gut das trotz Race-optimierter Ausstattung in der Praxis funktioniert, haben wir für euch getestet.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Santa Cruz Blur im Test: Spaßige Rennfeile mit Abfahrts-Fähigkeiten
 
Immer wieder amüsant, wie viele Leute teure Dinge schlecht reden müssen, um sich selbst aufzuwerten :dope:. Das ist mitleiderregend :ka:.

Aber hier passiert doch gerade das Gegenteil?!?

Hier werden Behauptungen aufgestellt um andere Räder schlecht zu machen und sich als SC / Yeti Fahrer überlegen zu fühlen und auf die berechtigte Frage nach Beweisen wird mit Polemik reagiert.
 
Welches Geschwafel? Das man nur den Namen zahlt? Du musst doch wohl zugeben dass Santa Cruz oder Pivot und Yeti viiiel geiler klingen als Cube, Radon oder Canyon. Mehr als Grund genug:D
 
Gehe davon aus, die sub 10 sind einsatzbereit mit Pedalen und Flaschenhalter, wie auf den Bildern zu sehen :p
Ich hoffe nicht, das wäre schlecht für die Vergleichbarkeit.

Immer wieder amüsant, wie viele Leute teure Dinge schlecht reden müssen, um sich selbst aufzuwerten :dope:. Das ist mitleiderregend :ka:.
Geht’s auch eine Nummer kleiner?
Deine Anmaßungen sind auch nicht besser.
 
Wenn Ihr einen sieht der sich einen Maserati gegönnt hat, macht Ihr auch mimimi der kostet viel mehr als ein Dacia und fährt auch nur von A nach B ?

Cheers
ron
 
Preis ist bekannt, also warum drüber aufregen. Wers möchte soll es kaufen, besser als viele andere Geldausgaben.
Ich persönlich finde, dass die leichte und halbwegs sinnvoll fahrbare Racefully-Kategorie mit wenigen Ausnahmen kaum bedient wird. Selbts die Topmodelle von Kanonenstahl oder Specialized oder auch hier das Santa Cruz sind trotz des hohen Preises verhältnismäßig schwer. Unter 10 ist nun wirklich keine Kunst... mein Scott Strike (jo mit Felgenbremse und Sid (hihi) Federgabel) war 2003 bei 9,3kg, mein Scalpel 2012 mit 2,3er Reifen bei 9,6 alles inklusive).
Und diesen Punkt finde ich auch im High-End Lager nicht passend, man bekommt das "Topmodell" mit markeneigenem Großserienkrams statt Schmolke, Tune, AX, THM oder weißdergeier tollen Teilen.
 
Ich frag mich, als was ich wohl gelte, wenn ich mir einen Santa Cruz Rahmen aus Aluminium gekauft hab und für insgesamt etwa 4.600 € individuell aufgebaut hab. :confused:
Das Preisleistungsverhältnis ist ja verheerend. :eek:
Möchtegerntrendmarke und kein Ultra-mega-Carbon mit "Dacia zum Maserati-Preis"-Wirkung.
Ich geh dann mal auf den Dachboden und häng mich auf... :oops:
Ach nee, Moment. Das Bike gefällt mir ja und ich fahr's gern, auch wenn's wirtschaftlich betrachtet totaler Schwachsinn ist.

Klar ist gerade das Blur sau teuer, aber wem das Image der Marke nicht gefällt und meint, dass es ein hippsteriges Santa Cruz nicht wert ist, kann doch z.B. auch n Giant oder sonstwas kaufen.
Andererseits hab ich auch Verständnis für Leute, die sich Enduros für 2.000, 2.500 € kaufen. Schlecht sind die Bikes deswegen ja nicht automatisch.
Das Commencal Clash hab ich ja selbst im Auge.
Es gibt sowohl im normalen, als auch hohen Preisbereich Murks.
Ich versteh die Preisdiskussion insgesamt echt kaum. Keine der Seiten. :ka:

Allerdings ist das Argument mit "Santa Cruz" hat bessere Materialien als andere, find ich etwas weit hergeholt.
Wobei bei Santa Cruz und Yeti hab ich nicht gehört, dass Kettenstreben brechen.
In der Masse nur bei Canyon. Oder aufgerissene Steuerrohre bei Intense. :D
Aber um das wirklich beurteilen zu können fehlen mir wohl in statistisch relevanter Menge vorhandene Berichte.
 
Allerdings ist das Argument mit "Santa Cruz" hat bessere Materialien als andere, find ich etwas weit hergeholt.
Wobei bei Santa Cruz und Yeti hab ich nicht gehört, dass Kettenstreben brechen.
In der Masse nur bei Canyon. Oder aufgerissene Steuerrohre bei Intense. :D

Sowas hat ja nicht nur mit dem verwendeten Material sondern auch mit der Ausführung zu tun. So wie der Preis unter Umständen auch mit den relativ hohen Lohnkosten in den USA (und z.B. der Anzahl der Prototypen und damit durchgeführten Tests).

Ich würde auch nicht ausschließen dass sich ein Premiumhersteller einen Exklusivvertrag bei einem Carbonlieferanten sichert. Würde zumindest für die Hersteller Sinn ergeben,weshalb mich das Thema durchaus interessiert hätte.


komm, sprich mich doch direkt an.

Den Schuh hast du dir gerade ganz alleine angezogen - Jeder blamiert sich halt so gut er kann :daumen:
 
Wenn man denkt alles an Lächerlichkeit in diesen Forum gelesen zu haben (ebike komplexe) wird immer nochmal einer drauf gesetzt.

Schade das man keinen interessanten techtalk mehr lesen kann, sondern seitenweise preis Gejammer. Man ist nur noch am scrollen um irgendwo dazwischen mal einen interessanten Post zu finden.

Leute, was soll der scheiss. Sucht euch ein anderes Hobby wenn euch Biken zu teuer ist.
 
Kein Bikehersteller produziert sein Carbon selber. Das wird, so wie in anderen Industrien auch, bei den Zulieferen in unterschiedlichen Qualitäten eingekauft und verbaut. Die Marketingabteilungen geben dem dann lustige Namen. Fact XYZ, C:blabla oder was auch immer. Santa sagt sie beteiligen sich bei dem Bullshit-bingo nicht. Sie nennen es einfach C oder CC :D
Sehe ich genauso. Die Bikehersteller kaufen das was Torray etc. anbieten. Maximal bei den ganz großen Herstellern wie Specialized, Trek etc. könnte ich mir vorstellen, dass diese auf die Hersteller von Carbon Einfluss nehmen könnten. Wahrscheinlich ist das Volumen im Vergleich zu Airbus etc. aber immer noch noch viel zu klein.
Ob am Ende der Carbon-Rahmen gut wird oder nicht, wird aber primär durch ganz andere Faktoren bestimmt - zusammenfassen kann man es als Entwicklungs-Know-How. Da man dafür Erfahrung und Geld braucht, sehe ich bei Carbonrahmen die großen Hersteller eindeutig im Vorteil.
 
Sowas hat ja nicht nur mit dem verwendeten Material sondern auch mit der Ausführung zu tun. So wie der Preis unter Umständen auch mit den relativ hohen Lohnkosten in den USA (und z.B. der Anzahl der Prototypen und damit durchgeführten Tests).

Ich würde auch nicht ausschließen dass sich ein Premiumhersteller einen Exklusivvertrag bei einem Carbonlieferanten sichert. Würde zumindest für die Hersteller Sinn ergeben,weshalb mich das Thema durchaus interessiert hätte.




Den Schuh hast du dir gerade ganz alleine angezogen - Jeder blamiert sich halt so gut er kann :daumen:

Die Prototypen und Tests macht jeder Hersteller. Der hohe Preis kommt auch nicht mehr durch die Einfuhrumsatzsteuer, da die meisten in Fernost die Rahmen fertigen und in D komplettieren.
Der hohe Preis kommt durch geringen Stückzahlen und die hohe Kalkulation des Einzelhandels, weil sich sonst kein Händler so einen Bock hinstellt und ich wage zu behaupten, dass in D nicht ein einziges SC als Komplettbike zum LP über den Tisch geht.
Deshalb ist der Vergleich mit Direktversendern immer einProblem, da ein Canyon oder Radon per se 30% billiger ist.
(Die Händlerspanne).
Aber das ist alles trivial - es muss jeder selber entscheiden was er auuszugeben bereit ist. Interessanter wäre ein Vergleich wir früher mal, als das Skeen schnellstes Bike der Welt würde.
Lasst mal wie damals den Fumic, die Brandau und Schultze Lünzum auf einem Kurs alle 3 fahren und vergleicht die Zeiten.
Da wirst du sehen was ein Bike kann und was nicht.
Die Wipperei des Intense mit der gehobelten Ausstatung wird auf jeden Fall soviel zu einer guten Zeit dazutragen wie das Badge vorne drauf.
 
ich finde es eigentlich schade, dass die Diskussion über verwendetes Carbon nicht möglich ist. Ich habe die Frage ja in den Raum gestellt und @stefanolo hat versucht sie zu beantworten. Um gleich eins klarzustellen, das SC wurde in der Preisgestaltung von mir nicht kritisiert, sondern weiter vorne in diesem Thread hab ich deutlich klargemacht, dass ich das Bike super finde.

Ich finde es aber durchaus interessant zu wissen, ob der höhere Preis auch unter anderem durch besseres Carbon zustande kommt. Wenn ja, würde das zumindest meine nächste Kaufentscheidung maßgeblich beeinflussen. Wenn ich mein Bike tatsächlich länger als den üblichen Marketingzyklus fahren will, ist es ja nicht unerheblich wie gut der Rahmen bzgl. Haltbarkeit ist. Mein Stevens HT hat z.B. auch 6k verschlungen, trotz einer Menge Rabatt. Wenn ich jetzt ein vergleichbares "Edelbike" wie BMC, SC oder Oreba kaufe, den üblichen Rabatt einrechne und am Ende 2k mehr bezahle, dafür aber einen deutlich besseren Rahmen habe, der mir länger hält, dann würde ich zu dem Edelhersteller tendieren. Wenn das Carbon aber identisch ist und ich den Aufpreis für was auch immer bezahle, dann bleib ich beim preissensiblen Hersteller und freu mich, wenn ich so ein Bike mal auf den Trails sehe.
 
Wenn du einen Hersteller findest, der dir ebenfalls lebenslange Garantie gibt, auch wenn du damit in den Bikepark gehst, darfst dich gerne melden. ;)
Bei machen deutschen Versendern muss man ja schon einen neuen Rahmen kaufen, wenn "zufällig" mal die Kettenstrebe bricht bzw. andere geben dir vor, dass ein XC-Bike mit den Rädern nie den Bodenkontakt verlieren darf.
Die wissen schon warum sie das so schreiben...
 
http://www.yetibt.com/store/

um das mit dem carbon nochmal aufzunehmen.. nur kurz gegooglet - ganz unten - bei yeti - mehr findet man wenn man sich mal zeit nimmt...

Ja, sie verwenden Carbonfasern mit unterschiedlicher Zugfestigkeit für ihre Rahmen. Wird T700 beim "schwereren" , T800 oder T1000 (eher nicht...) beim Leichten sein oder welche Abstufung dazwischen auch immer. Bei höherer Zugfestigkeit der Faser wird weniger davon benötigt, ergo leichter. Steifigkeit kommt durch die Anordnung der Faser. Machen fast alle Hersteller (unterschiedliche Fasern verwenden). Kaufen werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Toray, Teijin, Mitsubishi, SGL oder Hexcel wenn sie es amerikanisch mögen, oder Formosa (Hersteller der Größe nach gelisted ;)) ). An Eigenentwicklung für SC glaube ich bei den Fasern nicht, ev. haben sie ein nicht Standard Layup geordert, denke ich aber auch eher nicht. Für Sport-Equipment wird ca 12% der globalen Carbonproduktion verwendet, in US ist der Anteil deutlich geringer sogar. Da ist dann Golf, Ski, Angelsport, Bogensport und was weiß ich noch drin mit dabei. Entwickelt wird hauptsächlich für Aersospace/Verteidigung, Auto und Energiesektor.

Off topic over and out.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion um den Preis kann ich nicht nachvollziehen. Den Menschen die sich das Topmodell von der Stange leisten können tut es nicht weh und alle anderen können sich dank dem Wechsel zu Derby Cycle teilweise zu echt günstigen Konditionen einen Rahmen besorgen und sich dann ihr Rad stricken...
 
Ich fahre ja selbst ein sogenanntes "Edelbike" und halte den Ausdruck eigentlich für recht unpassend. Im Hinblick auf die Qualität kann ich zumindest von außen nicht viel Unterschied erkennen zwischen meinem Rocky Mountain oder einem Santa Cruz und einem Scott oder Cube. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass z.B. Scott oder Cube in ihren Spitzenmodellen ein minderwertigeres Carbon verwenden. Warum hab ich dann kein Scott gekauft, das gut 400,-€ billiger gewesen wäre? Weil das Rocky halt bei der Probefahrt mir eindeutig am besten gepasst hat.
 
Wenn du einen Hersteller findest, der dir ebenfalls lebenslange Garantie gibt
Ich denke, wenn man nicht wirklich Experte in Carbonfasern UND Carbonverarbeitung ist, ist die Herstellergarantie das einzige halbwegs sichere Kriterium zur Beurteilung der Rahmenqualität eines Bikes. Tendenziell würde ich einem Großserienhersteller da eher vertrauen als ner Handwerksbude (ich überspitze etwas). Aber wenn man an die US-amerikanischen Möglichkeiten denkt, Schadensersatz von Herstellern einzuklagen, muß ein Hersteller bzgl. seiner Rahmenqualität schon sehr überzeugt sein, um sich ne lebenslange Garantie zuzutrauen. Daß Amerikaner nach meinen Businesserfahrungen bei den Marketingaussagen gern bißchen heftig übertreiben und viel Blabla erzählt wird - geschenkt. Weiß man halt.
Sagt jemand, der sich nie ein Carbonrad und schon gar nicht in dieser Preisklasse kaufen würde.
 
Ja, sie verwenden Carbonfasern mit unterschiedlicher Zugfestigkeit für ihre Rahmen. Wird T700 beim "schwereren" , T800 oder T1000 (eher nicht...) beim Leichten sein oder welche Abstufung dazwischen auch immer. Bei höherer Zugfestigkeit der Faser wird weniger davon benötigt, ergo leichter. Steifigkeit kommt durch die Anordnung der Faser. Machen fast alle Hersteller. Kaufen werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit bei Toray, Teijin, Mitsubishi, SGL oder Hexcel wenn sie es amerikanisch mögen, oder Formosa (Hersteller der Größe nach gelisted ;)) ). An Eigenentwicklung für SC glaube ich bei den Fasern nicht, ev. haben sie ein nicht Standard Layup geordert, denke ich aber auch eher nicht. Für Sport-Equipment wird ca 12% der globalen Carbonproduktion verwendet, in US ist der Anteil deutlich geringer sogar. Da ist dann Golf, Ski, Angelsport, Bogensport und was weiß ich noch drin mit dabei. Entwickelt wird hauptsächlich für Aersospace/Verteidigung, Auto und Energiesektor.

Off topic over and out.
Es geht ja nicht darum ob die das selber machen oder so... Wenn sie das täten wären bestimmte bikes sicher noch teurer. SC hat ja glaub 3 Carbon Varianten eines bikes im Angebot und das "beste" kostet ja das meiste und ist am leichtesten. Was ja bedeutet dass das hochwertiger sein müßte. Bei yeti ja auch......



Und zum Thema, cube usw... Man merkt definitiv den Unterschied zu yeti, sc, usw. Beim Carbon. Auch ein RM, kommt da nicht ran.... An sehr vielen Faktoren bemerkbar.
 
Zurück
Oben Unten