Santa Cruz Bronson im Test: Vollspaß statt Vollgas

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Habe auch etwas Probleme am einen Bike mit der Gewichtsverteilung vorne/hinten. Macht doch mal einen Artikel was man da probieren kann. Verstehe zum Beispiel nicht ganz wie die Höhe Auswirkungen auf vorne/hinten hat wie im Artikel beschrie
frage mich warum SC immernoch die Reverb verwendet, dann wenn AXS Reverb oder halt zB ne Oneup wies zB Transition auch macht
Die bieten für SC einfach nen besseren Preis. Bezogen auf die Menge die SC ordert, ist das aus deren Sicht kostengünstiger. Von daher immer auch der Fahrwerksmix RS/FOX. Wenn. SC nen exklusiven Deal mit FOX abschließen würde, würden die Preise für Komplettbikes bei Spezi S-Works Modellen liegen. Und vermutlich Sram als „Antriebspartner“ verlieren.
 
Is aber doch klar. Sitzwinkel zu flach, Mullet, kein Kofferraum, Kinematic voll fürn Popo. Letztlich noch anders als die anderen aktuellen SC, genau so verhunzt.

😝
 
irgendwie seltsamer test, deckt sich kaum mit anderen tests. hier meine leiblingstests:

was mir suspekt ercheint: wippen beim hochfahren. jeder, den ich kenne, der sich auf eines der modernen sc setzt, stellt fest, wie neutral der hinterbau ist. wenn man reintritt, bewegt sich gar nix. das war das erste, was mir beim wechsel vom 2016-er stumpy auf das bronson v3 auffiel. beim aktuellen nomad genauso, das hat sogar den (völlig unwissenschaftlichen) pinkbike effizienztest gewonnen.

und meine erfahrung zum bronson v3: sitzwinkel zu flach, hinterbau zu linear. wurde beim mtb-news test sogar gelobt, dass er super viel reserven hat. schon bei einem 1m drop mir etwas flacher landung ist mir der hinterbau durchgeschlagen. jetzt mit megneg, gnar dog spacer (=1,5 normale spacer) und helmchen tuning top. sonst super robustes teil, im 3. jahr, lager obere wippe 1x getauscht, unten noch die esten drin. noch nie irgendwas genarzt, noch nie eine schraube (am rahmen) nachziehen müssen.

alles subjektiv, probefahren, es gibt viele events!
 
irgendwie seltsamer test, deckt sich kaum mit anderen tests. hier meine leiblingstests:

was mir suspekt ercheint: wippen beim hochfahren. jeder, den ich kenne, der sich auf eines der modernen sc setzt, stellt fest, wie neutral der hinterbau ist. wenn man reintritt, bewegt sich gar nix. das war das erste, was mir beim wechsel vom 2016-er stumpy auf das bronson v3 auffiel. beim aktuellen nomad genauso, das hat sogar den (völlig unwissenschaftlichen) pinkbike effizienztest gewonnen.

und meine erfahrung zum bronson v3: sitzwinkel zu flach, hinterbau zu linear. wurde beim mtb-news test sogar gelobt, dass er super viel reserven hat. schon bei einem 1m drop mir etwas flacher landung ist mir der hinterbau durchgeschlagen. jetzt mit megneg, gnar dog spacer (=1,5 normale spacer) und helmchen tuning top. sonst super robustes teil, im 3. jahr, lager obere wippe 1x getauscht, unten noch die esten drin. noch nie irgendwas genarzt, noch nie eine schraube (am rahmen) nachziehen müssen.

alles subjektiv, probefahren, es gibt viele events!
Meine Erfahrung ist je weniger Federweg man hinten hat desto weniger wippt es beim Berg hochtreten. Mein damaliges Hightower V2 war ganz ok ähnlich wie das Bronson V3 hat aber auch gewippt mein Tallboy 2020 dagegen wippt kaum und ich brauche hier selten die Sperre am Dämpfer.

Mein Nomad V5 dagegen mit X2 Air wippt wie eine Schaukel trotz perfekt eingestellten SAG.
 
frage mich warum SC immernoch die Reverb verwendet, dann wenn AXS Reverb oder halt zB ne Oneup wies zB Transition auch macht
Ja vor allem an nem 10k€ Bike. Da kann auch ne Revive oder so dran. Zumindest was zuverlässiges sollte da zu erwarten sein

ich kann über die Reverb nicht klagen :ka:

Hab 2 Stück im Einsatz, eine im Bronson V3 und eine im 2016er Stereo C62. Beide bekommen übelste Bedingungen mit Schlamm und Dreck ab. Die alte im Cube ist jetzt bissl schwergängig und bräuchte mal ein Service, die im SC läuft wie am ersten Tag :awesome:


Ansonsten kann ich zum neuen Bronson leider nix sagen. Mit dem V3 bin ich aber sehr zufrieden :daumen:
 
Lange auf diesen Test gewartet. Hätte nicht gedacht, dass das Bronson bei hohen Geschwindigkeiten sich nervös anfühlt. Thema Dämpfer: Ist ja schon immer mein Reden, dass der RS Dämpfer nicht zu dem Bike passt, auch wenn das SC Marketing dies immer als perfekte Symbiose propagiert. Ich denke auch nach euren beschriebenen Erfahrungen das ein Coil dem Bike gut zu Gesicht stehen würde. ABER was wirklich frustrierend ist: Vor einem Jahr wurde das Bike vorgestellt, und ist bis jetzt - zumindest für den deutschen Markt - nicht erhältlich, zumindest für den Otto-Normal-Bürger was echt frustrierend ist. 😩
Ich fahre das 2021er 5010 (das in rhaspberry Sorbet) und bin von dem Teil restlos begeistert.
Ich fahre mit dem Ding wirklich sehr viel/fast alles.
Erst gestern die ehem. WC-Strecke in Willingen mit all seinen Steindrops etc.!
Gut, das Rosdgap nicht, was vielmehr am Fahrer, als am Bike liegt.
Verbaut habe ich den originalen Dämpfer mit dem Cascade Link.
Es gibt mit Sicherheit bessere Bikes für die Strecke, aber es funktioniert damit.
Im Grunde vermisse ich nichts. Und da ich keiner der Cracks bin, die Hinterbau-Kinematiken lesen können, wäre die Frage, ob dem Hinterbau auch einen Coil-Dämpfer „besser“ zu Gesicht stehen würde.
Falls ja, welcher würde sich denn im 5010 gut machen?



Sascha
 
Meine Erfahrung ist je weniger Federweg man hinten hat desto weniger wippt es beim Berg hochtreten. Mein damaliges Hightower V2 war ganz ok ähnlich wie das Bronson V3 hat aber auch gewippt mein Tallboy 2020 dagegen wippt kaum und ich brauche hier selten die Sperre am Dämpfer.

Mein Nomad V5 dagegen mit X2 Air wippt wie eine Schaukel trotz perfekt eingestellten SAG.
das v5 hatte ich mal kurz probegefahren, hat mit komplett offenem super deluxe null gewippt. kollege hat probiert (kommt vom norco sight 2020) war ebenfalls beeindruckt. wirklich rätselhaft. es gibt auch leute, die behaupten, nomad v4 war viel besser als v5, und es gibt leute, die das genau umgekehrt sehen. menschlicher faktor halt, muss man ausprobieren. ich selber fahre mein bronson komplett offen immer.
 
ich kann über die Reverb nicht klagen :ka:

Hab 2 Stück im Einsatz, eine im Bronson V3 und eine im 2016er Stereo C62. Beide bekommen übelste Bedingungen mit Schlamm und Dreck ab. Die alte im Cube ist jetzt bissl schwergängig und bräuchte mal ein Service, die im SC läuft wie am ersten Tag :awesome:
Viele haben die Reverb nur gehabt, als Sie eine der ersten Anbieter waren. Mittlerweile laufen die vermutlich genauso Zuverlässig wie alle anderen. Meine zwei machen null Probleme und sind wegen dem schlechten Image auch recht günstig zu haben. und ja, steinigt mich, aber ich mag die hydraulische Anlenkung vom Drückgefühl her auch lieber. Verlegungstechnisch natürlich etwas blöd im Vergleich zum Drahtzug.
 
Meine Erfahrung ist je weniger Federweg man hinten hat desto weniger wippt es beim Berg hochtreten. Mein damaliges Hightower V2 war ganz ok ähnlich wie das Bronson V3 hat aber auch gewippt mein Tallboy 2020 dagegen wippt kaum und ich brauche hier selten die Sperre am Dämpfer.

Mein Nomad V5 dagegen mit X2 Air wippt wie eine Schaukel trotz perfekt eingestellten SAG.
Ich lock zwar meistens auch die Dämpfer bei meinen drei Enduros, aber stark auffallen tut mir es nicht. Eher noch das Wippen der Gabel, dass sich an meiner Fit4 abstellen lässt. Das ist echt angenehm aber würd mir extra dafür wohl nicht die Gabel auswählen. 😅
 
Ich fahre das 2021er 5010 (das in rhaspberry Sorbet) und bin von dem Teil restlos begeistert.
Ich fahre mit dem Ding wirklich sehr viel/fast alles.
Erst gestern die ehem. WC-Strecke in Willingen mit all seinen Steindrops etc.!
Gut, das Rosdgap nicht, was vielmehr am Fahrer, als am Bike liegt.
Verbaut habe ich den originalen Dämpfer mit dem Cascade Link.
Es gibt mit Sicherheit bessere Bikes für die Strecke, aber es funktioniert damit.
Im Grunde vermisse ich nichts. Und da ich keiner der Cracks bin, die Hinterbau-Kinematiken lesen können, wäre die Frage, ob dem Hinterbau auch einen Coil-Dämpfer „besser“ zu Gesicht stehen würde.
Falls ja, welcher würde sich denn im 5010 gut machen?



Sascha
Im 5010V4 Tread steht einiges vom coil im 5010 und sehr gut beschrieben .EXT Storia z.b.
 
Was für ein cooler Hobel! SC Bikes interessieren mich mit ihren Preisen eigentlich nicht. Aber das Bronson und auch das 5010 sind schon steile Kisten. Luke Cryer Fahrt sein 5010 elegant 👌🏻
 
Schade, dass das Bronson ein bisschen zwischen den Generationen geboren wurde: Es hat zwar bereits das dicke, kantige Unterrohr, aber leider noch nicht die "Glovebox" wie das Megatower.
Naja, der Test kommt ja eigentlich auch viel zu spät. Das Bronson ist ja vor dem MT erschienen. Daher ist das MT das neuste SC was es gibt... liegt vermutlich daran, dass das Bronson es noch net hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass das jetzt alle Räder bekommen werden.
Das erste, was ich bei Santas immer abmache, ist die Schutzfolie am Headtube Emblem. Juckt euch das nicht in den Fingern? Oder isses euch egal?
Ich geh mal stark davon aus, dass das keine Folie drauf ist, sondern der Lack ab. Das gleiche kann ich bei meinem 5010 beobachten. Da schrubblen die Leitungen die Farbe vom Emblem ab.
was mir suspekt ercheint: wippen beim hochfahren. jeder, den ich kenne, der sich auf eines der modernen sc setzt, stellt fest, wie neutral der hinterbau ist. wenn man reintritt, bewegt sich gar nix. das war das erste, was mir beim wechsel vom 2016-er stumpy auf das bronson v3 auffiel. beim aktuellen nomad genauso, das hat sogar den (völlig unwissenschaftlichen) pinkbike effizienztest gewonnen.
Das hat mich auch gewundert. Selbst bei meinem Nomad V4, welches ich mit Coil fahre, hab ich in der Regel nicht das bedürftniss den Climb-Switch zu nutzen, weil nix wippt.
Ich hab auch mal in mein 5010 V3 nen DHX2 rein gesteckt, wo ich eigentlich dachte, dass das Ding bestimmt wippt wie hulle - aber dem war nicht so... das war total geil und im Uphill kein stück schlechter.
Oder sind andere Räder so "hart" um Uphill, dass das hier "schlecht " ist? Wobei das ja dann auch wieder negativ sein kann, wenn das Rad im Uphill über jeden Stein hüpft.

Edit:
Was aktuell auf alle Santas (und ach andere Hersteller ) zutrifft und mittlerweile echt nervig ist, ist die Lieferzeit.
Ich habe ende Juli 21 nen 22er 5010 V4 Rahmen bestellt. Den habe ich bis heute noch nicht. Und wenn man so schaut, was die Shops so liesten, ändert da sich so schnell nix dran.
Viel schlimmer finde ja aber noch, dass selbst Leute die ein CR gemeldet haben, so lange warten müssen. Und das finde ich sehr schwach, dass man nichtmal für solche Fälle Ersatzteile hat.
 
wie sich die Dinge ändern, ist noch nicht lange (MJ2020?) aus, dass dem Bronson im Klassenvergleich eher überdruchschnittliche Laufruhe und unterdurchschnittliche Agilität bescheinigt wurden

... wenn ich mich richtig erinnere
 
Was soll man über die Qualität des Tests denken, wenn noch nicht mal die richtige Variante zugeordnet wird, X01 und GX verwechselt wird, ein reines 29er mit einem Mullet verglichen wird und wundersamerweise das reine 29er laufruhiger ist und das Mullet wendiger?
 
Sehr schick. Aber diese homöpatischen Flip Chips muss mir einer mal erklären. Bei +/-3mm Tretlagerhöhe kann mir doch niemand einreden, dass das Sinn macht. Da machts ja genauso viel Unterschied ob ich vorne von nem 2,4" auf einen 2,6" Reifen wechsel.
 
Sehr schick. Aber diese homöpatischen Flip Chips muss mir einer mal erklären. Bei +/-3mm Tretlagerhöhe kann mir doch niemand einreden, dass das Sinn macht. Da machts ja genauso viel Unterschied ob ich vorne von nem 2,4" auf einen 2,6" Reifen wechsel.
Der Flip Chip ist ja auch mehr für die Progressionsverstellung da.
 
Der Flip Chip ist ja auch mehr für die Progressionsverstellung da.
OK. Das ist mal eine Erklärung die mir auch einleutchtet.
Da muss ich zugeben: das merkt man schon. Zumindest habe ich das gemerkt.



Sascha
Ernsthaft? Wenn du meinst du merkst einen Unterschied in Dämpfung, Grip oder Einlenkverhalten, dann glaub das schon. Wenn du mir sagst, du merkst den Stack Unterschied von ca. 3mm wenn du vorne von 2,4 auf 2,6 wechselst - >> ab zu Wetten Dass
 
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