Santa Cruz Bronson V2 2016

IMAG0454.jpg
IMAG0440.jpg
IMG-20180102-WA0002.jpeg
 

Anhänge

  • IMAG0454.jpg
    IMAG0454.jpg
    496,8 KB · Aufrufe: 134
  • IMAG0440.jpg
    IMAG0440.jpg
    427,2 KB · Aufrufe: 148
  • IMG-20180102-WA0002.jpeg
    IMG-20180102-WA0002.jpeg
    388,1 KB · Aufrufe: 128
@dr.juggles

kannst Du bitte aufhören solche widerlichen Bilder hier einzustellen…während der Rest im verregneten D sitzt >:(

So wie es aussieht hast Du alles richtig gemacht und mein Neid ist dir gewiss:cool:
 
würde sagen im schnitt bei 20 grad...die letzten tage auch mal 25. das bronson war wie gewohnt top...könnte nur ein bischen länger sein. bei steilen abfahrten hänge ich schon arg über dem lenker. deshalb wohl doch xl.

IMG-20171009-WA0005.jpeg
IMG-20171101-WA0001.jpeg
 

Anhänge

  • IMG-20171009-WA0005.jpeg
    IMG-20171009-WA0005.jpeg
    590,2 KB · Aufrufe: 136
  • IMG-20171101-WA0001.jpeg
    IMG-20171101-WA0001.jpeg
    865,5 KB · Aufrufe: 124
So dann möchte ich mal einen Vergleich ziehen, zwischen Nomad 3 und Bronson 2. Bedingt durch meinen urlaub konnte ich das Bronson nun ausgiebig im Gelände bewegen und da scheinbar immer wieder, wie auch bei mir, Erstkäufer nicht wissen ob Nomad oder Bronson möchte ich euch etwas helfen.

Anhang anzeigen 522721
Kurz zum Nomad. Das Nomad ist ein Spitzenrad - nach wie vor. Das vornweg. Wie bereits beschrieben bin ich das Nomad nun 2 Jahre und ca 3500 Endurokilometer gefahren. Ich war einer der Besitzer der ersten Stunde des neuen Nomad 3. Ich habe mir damals das Rad mit Monarch und Pike 160 mm aufgebaut. Größe L bei einer Körpergröße von 1,79 cm. Es befindet sich immer noch in meinem Besitz und hat nun bereits eine 36er 170mm Gabel bekommen. Stahlfederdämpfer soll folgen. Ich bin das Rad prinzipiell überall gefahren. Hometrails, Feierabendrunden, Touren, Hoch- und Mittelgebirge speziell Vinschgau / Latsch, Leogang, Saalbach etc. sowie alle möglichen Rennorte in Deutschland. Das Rad wurde auf ca. 11- 12 verschiedenen Rennen bewegt. Meinen Fahrstil würde ich als aggressiv bezeichnen, immer auf der Suche nach der letzten Sekunde.

Das Nomad in meiner Konfiguaration lag äußerst satt auf dem Trail. Man merkte förmlich wie dieses Rad mehr möchte, wie es beginnt in ruppigen, schnellen Terrain aufzublühen. Das Nomad habe ich nie als Rad empfunden, welches mich persönlich zum verspielten Fahren animiert hat. Sondern hat es mich stets auf die komprommisloseste Linie geführt. Ob ich sie dnan gehalten habe, lag immer an mir, nie an der Grenze des Rades. So war das Nomad gerade in Mittelgebirgen nicht immer die beste Wahl. Auf deutschen Endurorennen war es teils zu schwerfällig. Es mag es wie beschrieben schnell. Geklettert ist es, aber wie ich finde, nicht das beste Rad um viele Höhenmeter zu erklimmen. Im direkten vergleich hatte ich ein Mondraker Dune 2016 sowie ein Specialized Enduro 2016 fahren können, beides bessere Kletterer. Nichts destotrotz kommt man damit die Berge hinauf. Wie oft schon beschrieben ist das Nomad ehr ein kleiner Mini-DHler oder wie derzeit wieder am aufkeimen, evtl. Freerider. Deshalb behalte ich es auch, weil es in deutschen Regionen und Bikeparks jedem reinrasigen Downhiller vorzuziehen ist.

Nun zum Bronson und meine Eindrücke aus den ersten Ausfahrten auf dem neuen Spielzeug. Ich habe das Bronson ebefanlls in Größe L erworben und fahre es mit 40 mm Vorbau und ebenfalls einer 160 mm Rock Shox Pike. Auf dem ersten Anstieg fiel mir sofort auf, das dieses Rad bedeutend bessert klettert. Zum einen durch den Fox Float X Dämpfer der quasi im Pedal-Modus dicht macht, zum anderen aber auch durch den effizienten Hinterbau. Ich habe es mit offenen Dämpfer getestet. Auch hier erzeugt das Bike noch ordentlich Vortrieb bergauf. Auf der ersten Abfahrt und mit ersten Setup der Federelemente kam sofort ein vertrautes Gefühl auf. Es fährt sich ähnlich wie mein Nomad, nur irgendwie viel leichtfüßiger. So dauerte es nicht lang, das ich bereits auf dem dritten Trails wissen wollte was geht. So konnte ich relativ schnell auf der ersten Ausfahrt dem Bronson schon ordentlich die Sporen geben. Es verhält sich genau wie ich es mir vorgestellt habe. Es ist super sprizig und agil. Das erzeugt in deutschen Regionen enorm Spaß. Der Hinterbau liegt extrem satt auf dem Untergrund, ohne das Bike dabei wie beim Nomad an den Untergrund anzusaugen. Gabel, Dämpfer und Hinterbau arbeiten wie ich finde sehr unauffälig zusammen, aber äußerst effizient. Auch in Sachen Laufruhe habe ich keine Abstriche fesstellen können. Hier liegt das Bronson ebenso wie das Nomad schön ruhig auf dem Trail, nur das man ehr an der Wurzel gewollt in die Luft geht und den Lenker eindreht, als vlt beim Nomad.

Als Fazit würde ich jemanden, der sich ein Santa Cruz für Hometrails, Touren und Feierabendrunden kaufen möchte, nur noch das Bronson empfehlen. Wenn es in lange und harte Abfahrten geht, dann Nomad.

Nomad V3 vrs. Bronson V2 vrs. Hightower V1

2016 Nomad
2017 Bronson
2018 Hightower 29er

Der Vergleich zwischen Nomad V3 und Bronson V2 wurde durch @Clostridien schon perfekt beschrieben. Habe Gleiches festgestellt und so gerade fürs Mittelgebirge im Bronson eigentlich das perfekte Bike nach dem Nomad für mich gefunden.

Im Sommer konnte ich ein Hightower Probefahren und seitdem hat mich das 29er nicht mehr in Ruhe gelassen. Ich bin 1,76 und hab mich auf dem L beim Bronson richtig wohl gefühlt. Beim Hightower hatte ich auch nur ein L zum testen und das war schon verdammt viel Bike für mich. Am Anfang hat sich das kurz ungewohnt angefühlt aber schon nach kurzer Zeit hat sich ein bekanntes Fahrgefühl vom Bronson eingestellt. Leider war das Setup nicht wirklich perfekt für mich aber es war eigentlich klar, dass das Hightower das nächste Bike wird - die Unvernunft hat gesiegt.

Im September einen L Rahmen aufgebaut und Oktober/November B2B zum Bronson auf den Hometrails gefahren. Fazit - das Bronson steht zum Verkauf! Auch wenn der Lenkwinkel steiler ist und ein paar mm Federweg am Heck fehlen finde ich das Hightower einfach das bessere Bike für mich. Beide im Setup mit Pike-Gabel und X2 Dämpfer empfand ich das Hightower als agiler und teils verspielter (Bronson 160mm vorn / 150 hinten | HT 150mm vorn / ~145mm hinten mit jeweils 35mm Vorbau). Bergauf eigentlich keinen Unterschied, Bergab gefühlt schneller mit dem Hightower und auch ein verpatzter Sprung ins Flache hätte ich mir deutlich härter vorgestellt. Laufruhe identisch da gleicher Radstand aber bei Überrollverhalten hat das HT für mich etwas mehr die Nase vorn gehabt. In der Luft empfand ich das Hightower gleich mit dem Bronson, was sicher daran liegt das sich das Hightower für mich nicht wirklich wie ein 29er anfühlt. Das haben mir auch meine Buddies bestätigten können.
In der Größe M wäre da sicher noch was in Richtung Agilität drin gewesen, aber ich hab keine Lust einen langen Vorbau fahren zu müssen.
Für mich der perfekte Allrounder und eine gute Brücke zwischen 5010 und Bronson, wobei ich schon gern noch ein 5010 im Keller hätte. Es steht nur noch der Park-Einsatz mit dem HT aus aber da mach ich mir keine Sorgen.

Um Himmels willen, bitte keine Diskussionen über Laufradgrößen - das war einfach meine subjektive Wahrnehmung.
Ich würde mir wieder ein Hightower kaufen! Und endlich nur noch eine Laufradgröße im Keller ;).
 
war im urlaub mal kurz auf einem xl hightower lt gesessen....hat sich gut angefühlt. trotz xl sehr kompakt für meine 1,86m. will aber bei 27,5" bleiben. ansonsten sehr schicke teile diese hightower!
 
Farblich leider mit den Komponenten überhaupt nicht mein Fall. Orange Kurbel, goldener Dämpfer, wieder oranger Steuersatz und dann die Reife.. Passt überhaupt nicht zusammen.. :eek:
 
Ganz blöde Frage aber was kann eine Lyrik besser als die Pike ?
Casting ist etwas anders, glaube ich aber sonst doch fast gleich

Mal gucken was die neue Pike so kann ;)

Meine 2015er Pike ist in Anliegern und beim Abremsen immer stark weggetaucht. Habe dann das Factory Piston Kit von MRC verbauen lassen und den Shimstack auf mich anpassen lassen. Danach war ich zufrieden. Die Lyrik hat mir das "Out of the Box" geliefert. Die Steifigkeit ist bei meinen 68 kg Fahrfertig eher vernachlässigbar.

Speziell die 36er (Auslieferzustand) gibt mehr Feedback vom Untergrund. Ich bin Jahrelang Rock Shox gefahren und habe Fox verteufelt (weil sie so teuer sind), seitdem ich eine 36er im Bronson getestet habe, will ich nichts anderes mehr.
Meine Erfahrung betrifft bei der Pike allerdings nur das 2015er Modell und die Lyrik das 2016er und 2017er Modell, die neusten RS Gabeln bin ich noch nicht gefahren. Die 2018er Lyrik wurde auch direkt gegen eine 2018er Fox 36 getauscht.

RS und Fox geben sich insgesamt nicht viel, die kleinigkeiten die mir Auffallen lassen mich aber wieder zur Fox greifen.
 
Meine 2015er Pike ist in Anliegern und beim Abremsen immer stark weggetaucht. Habe dann das Factory Piston Kit von MRC verbauen lassen und den Shimstack auf mich anpassen lassen. Danach war ich zufrieden. Die Lyrik hat mir das "Out of the Box" geliefert. Die Steifigkeit ist bei meinen 68 kg Fahrfertig eher vernachlässigbar.

Speziell die 36er (Auslieferzustand) gibt mehr Feedback vom Untergrund. Ich bin Jahrelang Rock Shox gefahren und habe Fox verteufelt (weil sie so teuer sind), seitdem ich eine 36er im Bronson getestet habe, will ich nichts anderes mehr.
Meine Erfahrung betrifft bei der Pike allerdings nur das 2015er Modell und die Lyrik das 2016er und 2017er Modell, die neusten RS Gabeln bin ich noch nicht gefahren. Die 2018er Lyrik wurde auch direkt gegen eine 2018er Fox 36 getauscht.

RS und Fox geben sich insgesamt nicht viel, die kleinigkeiten die mir Auffallen lassen mich aber wieder zur Fox greifen.

ich bin auch erst seit 2017 wieder auf RS unterwegs und hatte davor im Bronson , Nomad und V10 Fox :)
Bei mir ist es seitdem ganz umgekehrt. Speziell bei den DH Gabeln empfand ich die neue Boxxer WC als noch feinfühliger und sensibler als meine 16er 40 Float.
Die Problematik beim float X2 haben mich dann auch wieder zum Vivid gebracht und so ging dann los.

Die neue Pike wurde ja "komplett" überarbeitet, sie muss ja nur gut funktionieren :D
 
Welchen Dämpfer hast Du denn verbaut?

Feder, Fahrergewicht? Hab mir das auch schon mal überlegt… hab es bisher nur nicht geschafft mich mit dem Thema Federämpfer zu beschäftigen... Danke schon mal für die Info…
 
ich bin auch erst seit 2017 wieder auf RS unterwegs und hatte davor im Bronson , Nomad und V10 Fox :)
Bei mir ist es seitdem ganz umgekehrt. Speziell bei den DH Gabeln empfand ich die neue Boxxer WC als noch feinfühliger und sensibler als meine 16er 40 Float.
Die Problematik beim float X2 haben mich dann auch wieder zum Vivid gebracht und so ging dann los.

Die neue Pike wurde ja "komplett" überarbeitet, sie muss ja nur gut funktionieren :D

Die 2016er Fox Gabeln sind auch sehr straff (Racelastig) abgestimmt vom Shimstack. Obwohl ich nicht so der Rennfahrer bin, trifft das meine Vorlieben aber sehr gut. Sowie du eine aktuelle Fox in den Händen/Rad hast, wirst du merken dass sich hier verdammt viel getan hat. Die 2018er Fox 36 ist dank der Evol Luftkammer und angepastem Shimstack sehr viel sensibler geworden, eine Entwicklung die mir nicht wirklich gefallen hat. Daher habe ich sie mir straffer angepasst (mehr Luftdruck, weniger Tokens). So behalte ich eine gute Sensibilität und dennoch ein recht straffes Verhalten der Gabel.

Aktuell erscheint es mir, als wenn die Gabeln eher wieder "weicher" oder auch "sensibler" werden, um mehr Leute zufrieden zu stellen. Ich denke der Großteil an Bikern (nicht auf das Forum bezogen), bevorzugt eine komfortable Gabel und merkt es gar nicht erst wenn sie unter Kompression wegtaucht oder durch den Federweg rauscht. Zumindest ist das meine Erfahrung aus vielen Touren die ich Geguidet habe.

Ich hoffe aber, dass ich demnächst mal eine 18er Pike in die Hände bekomme und ausgiebig testen kann.
 
Die 2016er Fox Gabeln sind auch sehr straff (Racelastig) abgestimmt vom Shimstack. Obwohl ich nicht so der Rennfahrer bin, trifft das meine Vorlieben aber sehr gut. Sowie du eine aktuelle Fox in den Händen/Rad hast, wirst du merken dass sich hier verdammt viel getan hat. Die 2018er Fox 36 ist dank der Evol Luftkammer und angepastem Shimstack sehr viel sensibler geworden, eine Entwicklung die mir nicht wirklich gefallen hat. Daher habe ich sie mir straffer angepasst (mehr Luftdruck, weniger Tokens). So behalte ich eine gute Sensibilität und dennoch ein recht straffes Verhalten der Gabel.

Aktuell erscheint es mir, als wenn die Gabeln eher wieder "weicher" oder auch "sensibler" werden, um mehr Leute zufrieden zu stellen. Ich denke der Großteil an Bikern (nicht auf das Forum bezogen), bevorzugt eine komfortable Gabel und merkt es gar nicht erst wenn sie unter Kompression wegtaucht oder durch den Federweg rauscht. Zumindest ist das meine Erfahrung aus vielen Touren die ich Geguidet habe.

Ich hoffe aber, dass ich demnächst mal eine 18er Pike in die Hände bekomme und ausgiebig testen kann.

kann gut möglich sein.
Zu viel FW nutzen und durchrauschen will ich auch nicht.
Das Problem hatte ich z.b. bei meiner 13 34 float. Entweder zu viel FW genutzt oder zu wenig.
Gerade bei der Boxxer WC war ich sehr überrascht, dass diese eben ein geringes Losbrechmoment hat, sensibel ist aber gut im FW steht und nicht durchrauscht.

Aber gut wir belassen es dabei. ;)
Mal gucken was die pike so kann evtl. teste ich auch mal wieder irgendwann eine neue Fox ( wobei mir das Kashima nicht mehr so gefällt :p )
 
Zurück
Oben Unten